Ich verstehe es einfach nicht , wo der Sinn eines Patchfeldes liegt....

Gibt auch Keystones für Verlegekabel, die kann man dann normal mit RJ45 einstecken.
Kann für kleinere Installationen noch sinnvoll sein.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Haggis, lazsniper, Tzk und eine weitere Person
Also ich hab irgendwann mal solche Stecker gekauft, weil mir die einfachen zu crimpenden echt auf die Nerven gingen. Würde ich diese Stecker empfehlen: Nicht wirklich. Ich wusste es damals nicht besser. Und da kommen einen die Stecker schnell teurer als ein kleines Patchfeld, wenn es mehrere werden.

Dennoch hab ich mit den Steckern eine bessere Erfahrung gemacht als mit dem Crimpen, aber die Stecker sind ziemlich groß dafür. Heute würde immer ein Patchfeld bevorzugen.

Es gibt viele Möglichkeiten, es ist doch schön die Wahl zu haben. Und nur weil manche Möglichkeiten nicht zur eigenen Situation passen oder man sie aus anderen Gründen vielleicht unschön findet, muss man ja nicht gleich den Sinn in Frage stellen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Tzk
MarkusL12 schrieb:
daher hängen 12 Kabel direkt an einem Swicht in einer Gaube.
12 ist ja keine Anzahl... Stell dir einen großen 19" Schrank vor, wo mehrere 48 Port Switche und entsprechend viele Kabel drin sind. Wenn man dort einfach die Verlegekabel mit Steckern versieht, dann findet man genau nichts mehr :D Und bei über hundert Kabeln da das richtige zu finden wird zur extrem nervigen Arbeit.

Daheim kann man das anders machen, allerdings empfinde ich das dennoch als Pfusch. Ein guter Netzwerkschrank hat immer ein Patchpanel und kurze Kabel zum Switch. Auch bei nur 10 Leitungen...
 
Ja, ok, also eher für größere Installationen, im Haus darf ich also verzichten 😉
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: tollertyp
Theoretisch ist es natürlich so möglich, wie du schreist. Aber "grausamer" geht es kaum ;)

Verlegekabel entkoppelt man immer mit einem Patchpanel. Da sind sie dann fix verdrahtet und müssen sich nicht mehr bewegen.
Die Buchsen im Netzwerkswitch werden auch deutlich weniger belastet, wenn du flexible Patchkabel ansteckst.
Außerdem kannst du verschiedene Netze machen oder verschiedene Farben bei den Patchkabel nehmen, z. B. alle PCs blau, alle APs gelb, Heimserver/NAS grün, Sonstiges rot.

Ich hatte zwischendurch mal über ein Verlegekabel das DSL-Signal bis in den Netzwerkschrank geleitet. Da hatte ich dann auch ein pink-farbenes Patchkabel (für Telekom-Signal) vom Patchpanel-Anschluss zu meinem Router geführt, der im Netzwerkschrank lag.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: lazsniper und tollertyp
dein Elektriker, der das so gemacht hat, hat dich hoffentlich auch darüber aufgeklärt, dass solch ein "feste Netzwerkverkabelung" auch korrekt geerdet sein muss/sollte?!?

ich behaupte, dass >90% aller sogenannter "Netzwerkprobleme" darauf basieren, dass die Leute geschirmte Leitungen einsetzen und sich nicht um korrekte Erdung kümmern. In den allermeisten Fällen wäre es OHNE SCHIRMUNG besser!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: bender_, lazsniper, ghecko und eine weitere Person
Wenn es um wirklich wenige Kabel geht (<= 3), kann ich verstehen, dass man sich sagt, dass ein Patchfeld vielleicht Overkill ist.

Es ist halt auch eine Frage, mit welcher "Leidenschaft" man dahinter ist. Für manche ist das Auto ein einfacher Gebrauchs"gegenstand", für andere ein Heiligtum.
 
MarkusL12 schrieb:
Ja, ok, also eher für größere Installationen, im Haus darf ich also verzichten 😉
Nein bzw. du darfst schon auf ein PP verzichten, musst dann aber zu Keystones greifen. Auf ein Verlegekabel gehören keine RJ45 Stecker und (auch wenn ich selbst gerne zum Pfuschen neige) darüber gibt es auch wirklich keine Diskussion.
 
tollertyp schrieb:
Ne, du musst nicht 20 Stück an einem Kabel anbringen.
Ach schau an, ein 20er Pack. Jetzt ist der Preis gerechtfertigt. Trotzdem völlig sinnfrei, bei Verlegekabel den Schirm nirgends aufzulegen. Dann kann man es auch gleich lassen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: tollertyp und madmax2010
@ghecko ist ein 20er pack und es gibt sie auch mit schirm - wie gesagt. Nur ein Beispiel.
Da sie werkzeuglios sind, kann man auch immer 1-2 im Rucksack haben, wenn man spontan irgendwo einen Stecker dran haben muss und mit etwas Kraft geht halt jede Ader aus jedem Verlegekabel dran.
Wie gesagt: Gut finde ich das auch nicht, aber es geht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: foo_1337 und tollertyp
Im Wort Verlegekabel steckt schon verlegt und bedeutet fest verlegt, wegen der nichtflexibelnen Kabeln um Kabelbruch zu verhindern. Deshalb beiden Seiten fest auf Dosen oder Patchpanel auflegen. Ohne Patchpanel ist es halt auch nicht möglich den Potentialausgleich zu machen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: lazsniper
madmax2010 schrieb:
ist ein 20er pack und es gibt sie auch mit schirm
Der dann im Switch aber keine Masse bekommt. Dann ist zwar der Stecker und die Kontakte Teil des Schirms, aber er bleibt nach wie vor ohne Zugang zur Masse. Die bekommt er nur über ein Patchfeld.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: madmax2010
ghecko schrieb:
Dann ist zwar der Stecker und die Kontakte Teil des Schirms, aber er bleibt nach wie vor ohne Zugang zur Masse. Das bekommt er nur über ein Patchfeld.
Masse über ein Patchkabel?
Edit: Ok, ich glaube ich hatte dich zuerst wegen "Switch" falsch verstanden. Ich dachte du meinst, dass der Switch so Masse über das Patchpanel bekommt und mich schon gewundert :) Du meinst wahrscheinlich, dass die Schirmung des Verlegekabels Masse bekommt, was ja sinn macht und für die Schirmung relevant ist, oder?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
MarkusL12 schrieb:
Hallo zusammen,

Ich habe mir schon einiges zum Thema Patchpanel und Switch durchgelesen und Schaubilder zur Verkabelung angesehen. Ich verstehe aber nicht, wieso man überhaupt ein Patchfeld haben sollte.
weil es grausam unprofessionell ist ohne, pfusch und unordentlich. ein gescheiter installateur verlegt verlegekabel (ach was), und führt diese in einem patchfeld zusammen. schön durchnummeriert, damit man auch weiß welcher raum welches kabel ist. diese sind dann fest installiert, und halten auch, weil sie nicht angegrabbelt werden. von da aus dann in den switch.

hab bei mir im haus n patchfeld mit 20 belegten modulen, von da aus gehts in den 24port rack switch im it-schrank.
 
lazsniper schrieb:
weil es grausam unprofessionell ist ohne, pfusch und unordentlich. ein gescheiter installateur verlegt verlegekabel (ach was), und führt diese in einem patchfeld zusammen. schön durchnummeriert, damit man auch weiß welcher raum welches kabel ist. diese sind dann fest installiert, und halten auch, weil sie nicht angegrabbelt werden. von da aus dann in den switch.
Na das ist mal gar keine Begründung und eine allgemeine unspezifische Antwort ohne Erklärung. Leider null Zusatzinfo.erklär es mal objektiv, WARUM unprofessionell. Etiketten an den Kabeln helfen genauso die Identifikation in Hausnetzwerken.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: voalirus
MarkusL12 schrieb:
Na das ist mal gar keine Begründung und eine allgemeine unspezifische Antwort ohne Erklärung. Leider null Zusatzinfo.erklär es mal objektiv, WARUM unprofessionell.
ich frag mich warum du überhaupt den sinn eines patchpanels hinterfragst, wenn du sowieso von deinem standpunkt dass es sinnfrei ist, niemals abrücken würdest, geschweige denn es bei dir zu realisieren. seltsam.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Darklanmaster, HBRSC, Incanus und 2 andere
Zurück
Oben