Ideen für Semesterprojekt

MonsieurBate

Cadet 2nd Year
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Derzeit suche ich nach einer Idee für ein Projekt für eines meiner 5 Fächer in diesem Semester. Voraussetzung ist das Arbeiten mit C# (was ich beherrsche) und "EIGENTLICH" das .NET Framework, um eine WPF-Anwendung zu erstellen. Allerdings hatte ich nachgefragt, ob man theoretisch auch mit Unity an einem Spiel arbeiten kann und tatsächlich ist das erlaubt, allerdings wird es nicht empfohlen, da ein mangelndes GUI für das Spiel fehlt in der Regel. Ich habe diese Konzeptzeichnung für meine bisherige Idee erstellt:
769011


Ich bin allerdings unschlüssig, ob ich das erreichen kann, wenn ich nebenbei noch an einem weiteren Projekt für ein anderes Fach arbeiten muss und für weitere 3 Fächer lernen muss. Das Spiel ist nicht wirklich umfangreich, ich schätze es ist realistisch, allerdings frage ich lieber ein paar Außenstehende, ob ein solches Spiel in der kurzen Zeit umsetzbar ist. Vielleicht hat jemand selbst Erfahrung gemacht mit einem ähnlichen Konzept.

Ich würde mich freuen, wenn der eine oder andere Ideen für eine WPF-Anwendung hätte, das für einen Studenten im 3 Semester realistisch umsetzbar ist. Aber auch Ideen für das Spiel, um das GUI zu erweitern mit weiteren Inhalten.

Ich habe den Vorteil mit Unity, das ich mich dort zurechtfinde, da ich bereits kleine Projekte angefangen hat mit der Engine. Hingegen ist mir .NET eher wenig bekannt.

Ich möchte auch sehr gerne mit euch darüber reden, wie man beispielsweise gewisse Ideen im Code umsetzen könnte. Als Beispiel kam mir die Idee, die einzelnen Felder der Insel mittels eines Arrays zu erzeugen und abzuspeichern mit (x, y) Koordinanten. Also ich erwarte keine Code-Lösungen sondern mögliche Ansätze für ein Problem.

Fragt bitte ruhig nach, was genau wo passiert etc. falls das Bild nicht ganz klar ist.
 
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Versuch doch was nützliches und entwickle mal eine Oberfläche, die z.B. für Menschen mit Behinderung geeignet ist. Muss ja jetzt kein Endprodukt werden, wenns eine Projektarbeit ist.
 
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MonsieurBate schrieb:
ch bin allerdings unschlüssig, ob ich das erreichen kann, wenn ich nebenbei noch an einem weiteren Projekt für ein anderes Fach arbeiten muss und für weitere 3 Fächer lernen muss. Das Spiel ist nicht wirklich umfangreich, ich schätze es ist realistisch, allerdings frage ich lieber ein paar Außenstehende, ob ein solches Spiel in der kurzen Zeit umsetzbar ist. Vielleicht hat jemand selbst Erfahrung gemacht mit einem ähnlichen Konzept.
Wie soll das irgendjemand beantworten, ohne dein persönliches Skillset, deine Erfahrungen, die Anforderungen des Kurses, die Komplexität der restlichen 3 Fächer und des anderen Projekts, usw. usf. zu kennen? Das kannst nur du fundiert beantworten.

Wenn du nur eine beliebige Einschätzung willst: anhand einer Artikulation und vor allem der Fragestellungen tippe ich mal auf durchschnittliche FH. Da wird das Anforderungsprofil also wahrscheinlich wenig Theorie beinhalten, man wird also schon glücklich sein, wenn du einen guten, wohldurchdachten Ansatz präsentierst, den begründen und einen lauffähigen Prototypen vorzeigen kannst.

Ich sehe jetzt noch nicht den genauen Ablauf des Spiels, aber 360°C Kamera mit Vogelperspektive - sieht nach 2.5D Spiel aus - gibt es vorgefertigt. Für die komplette Plane gibt es auch diverse Terrain-Generatoren in Unity. Ein Array wäre aufgrund der 2D-Fläche sicherlich machbar, grundsätzlich bräuchtest du aber imho nicht mal das. Du kannst ja jedem GameObject in Unity beliebige Eigenschaften zuordnen und die beispielsweise bei Generierung der einzelnen Quader der Grundfläche initialisieren. Eine Spielfigur, dein Cursor, ... muss ja wahrscheinlich nur mit direkt verbundenen GameObjects interagieren, da reicht dann also einfache collision detection, die es in Unity auch quasi geschenkt gibt.

Ich weiß jetzt nicht was das Schiff tun soll, aber es sieht nach einfachem Platzieren und Wegnehmen mit irgendeiner Puzzle(?)-Mechanik aus. Wenn du das in einfacher Grafik halten darfst (oder hast du Designinhalte im Studium, die da ausgedehnte Arbeit erfordern) ist Derartiges mit reichhaltig Unity-Erfahrung an einem Wochenende machbar.
Wenn du viele Dinge nachschlagen musst und dementsprechend nicht direkte Umsetzungsideen für die einzelnen Komponenten hast, dann erhöht sich das auf Wochen bis Monate, je nachdem wie schnell du Progress machst. Ist in einem Semester aber auf jeden Fall schaffbar.
 
Da können wir dir wenig helfen. Tendenziell würde ich sagen, dass die Erfahrung in Spieleprogrammierung eher mäßig weiterhilft, wenn du im echten Leben damit nix mehr am Hut hast und stattdessen zB eine Datenbankanwendung, Maschinensteuerung oder dergleichen programmierst. Ich würde immer nutzenorientiert denken und nicht mit der rosaroten Brille eines Gamers, der vielleicht ein wenig davon träumt beim nächsten COD mitzuwirken (überspitzt formuliert). Wenn selbst dieser Traum nicht da ist, halte ich ein sinnfreies "Spiel" auch genau dafür: sinnfreien Spielkram.

Gerade wenn .Net und WPF die eigentliche Zielrichtung ist, ist es fragwürdig, wenn du zu Unity greifst, weil du dich da "zurechtfindest". Und wann willst du dann .Net und WPF lernen? Lernen ist das Stichwort und nicht mit dem weitermachen was man eh schon kennt. Gerade im Bereich der Softwareentwicklung muss man mit der Zeit gehen. .Net und WPF wird nicht die letzte Evolution in der Softwareentwicklung bleiben, sondern es folgt immer die nächste Technologie. "Lernen" ist also stetiger Bestandteil in dieser Branche.
 
Raijin schrieb:
Gerade wenn .Net und WPF die eigentliche Zielrichtung ist, ist es fragwürdig, wenn du zu Unity greifst, weil du dich da "zurechtfindest". Und wann willst du dann .Net und WPF lernen?
Good point.
 
ascer schrieb:
Ich sehe jetzt noch nicht den genauen Ablauf des Spiels, aber 360°C Kamera mit Vogelperspektive - sieht nach 2.5D Spiel aus - gibt es vorgefertigt. Für die komplette Plane gibt es auch diverse Terrain-Generatoren in Unity. Ein Array wäre aufgrund der 2D-Fläche sicherlich machbar, grundsätzlich bräuchtest du aber imho nicht mal das. Du kannst ja jedem GameObject in Unity beliebige Eigenschaften zuordnen und die beispielsweise bei Generierung der einzelnen Quader der Grundfläche initialisieren. Eine Spielfigur, dein Cursor, ... muss ja wahrscheinlich nur mit direkt verbundenen GameObjects interagieren, da reicht dann also einfache collision detection, die es in Unity auch quasi geschenkt gibt.
Es ist ein 3D-Spiel. Die Kamera ist ein GUI-Element, das vom Nutzer selbst gesteuert werden kann. Ich denke, du hast den Sinn hinter meinem Thema nicht ganz verstanden. Es ist ein Prüfungsprojekt, es ist nicht erlaubt die vorgefertigten Mittel anderer in dieser Form zu nutzen, da ja ohnehin der Code vorgezeigt werden muss und auch diskutiert und präsentiert wird. Ich wollte lediglich eine Einschätzung von Leuten, die selbst Erfahrung mit einem ähnlichen Projekt gesammelt haben. Ist selbstverständlich, dass ihr nicht beurteilen könnt, ob ICH das schaffe, aber darum geht es auch nicht. 😅
Ergänzung ()

Raijin schrieb:
Da können wir dir wenig helfen. Tendenziell würde ich sagen, dass die Erfahrung in Spieleprogrammierung eher mäßig weiterhilft, wenn du im echten Leben damit nix mehr am Hut hast und stattdessen zB eine Datenbankanwendung, Maschinensteuerung oder dergleichen programmierst. Ich würde immer nutzenorientiert denken und nicht mit der rosaroten Brille eines Gamers, der vielleicht ein wenig davon träumt beim nächsten COD mitzuwirken (überspitzt formuliert). Wenn selbst dieser Traum nicht da ist, halte ich ein sinnfreies "Spiel" auch genau dafür: sinnfreien Spielkram.
Ich habe nicht nach Nutzem gefragt. Es ist ein sinnfreies Prüfungsprojekt, mehr nicht. Ob ich nun eine Anwendung mit Datenbankanbindung mache oder ein Spiel ist spätesten nach Ende des Semester unrelevant.

Raijin schrieb:
Gerade wenn .Net und WPF die eigentliche Zielrichtung ist, ist es fragwürdig, wenn du zu Unity greifst, weil du dich da "zurechtfindest". Und wann willst du dann .Net und WPF lernen? Lernen ist das Stichwort und nicht mit dem weitermachen was man eh schon kennt. Gerade im Bereich der Softwareentwicklung muss man mit der Zeit gehen. .Net und WPF wird nicht die letzte Evolution in der Softwareentwicklung bleiben, sondern es folgt immer die nächste Technologie. "Lernen" ist also stetiger Bestandteil in dieser Branche.
Die eigentliche Richtung ist nicht .NET und WPF. Das sind lediglich die Mittel, mit denen wir arbeiten. Die Richtung ist grafische Oberflächen. Das kann mit jeder Technologie umgesetzt werden. Es ist auch keine Vorgabe vorhanden, die besagt, dass wir ein "nutzvolles" Projekt umsetzen sollen.

Ehrlich gesagt gefallen mir deine beiden Kommentare nicht, sie wirken herabwürdigend und voruteilbehaftet. Vielleicht hast du es nur gut gemeint, aber das hast du nicht so rübergebracht, wäre super, wenn du dich in Zukunft ein wenig mäßigen könntest. Ich hätte mir auch gewünscht, dass du mir weiterhilfst mit vielleicht einer Idee, nach der ich auch gefragt hatte, nicht bloß mein Profil zu kritisieren. 🙂

Ganz wichtig, ich versuche das Spiel zu entwickeln, um es am Ende im Appstore zu vermarkten. Ob es klappt oder nicht ist nicht wichtig. Ich entwickle Spiele als Hobby, um mit ihnen Geld zu verdienen. Ich trage auch keine rosarote Brille und bin auch kein Gamer, so wie du mich bezeichnest.
 
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MonsieurBate schrieb:
Es ist ein 3D-Spiel. Die Kamera ist ein GUI-Element, das vom Nutzer selbst gesteuert werden kann.
Nach deiner Zeichnung ist es keine 3D-Kamera. Die Kamera wird skizziert als über der Spielebene schwebend und mit den einzigen Bewegungsmöglichkeiten links/rechts drehen, das wäre erstmal 2D und als 2.5D betitelt man das deshalb häufig, weil man den "Kreis" i.d.R. skalieren kann, d.h. die Kamera hoch und runter bewegen entlang der Z-Achse. 3D wäre es, wenn du einen zweiten Bewegungskreis orthogonal zu dem ersten eingezeichnet hättest, dann könnte sich die Kamera links/rechts drehen und hoch/runter kippen sowie bewegen.

MonsieurBate schrieb:
Ich denke, du hast den Sinn hinter meinem Thema nicht ganz verstanden. Es ist ein Prüfungsprojekt, es ist nicht erlaubt die vorgefertigten Mittel anderer in dieser Form zu nutzen, da ja ohnehin der Code vorgezeigt werden muss und auch diskutiert und präsentiert wird.
Die Begründung ist so doch Käse, sonst dürftest du ja gar keinen vorgefertigten Code benutzen. D.h. keine der üblichen Implementationen in Unity, keine Libraries, ...

Die Frage, die hier ja auch schon gestellt wurde, ist ja viel eher: was ist Ziel des Projekts. Wenn du Quaternions und Vektorbewegungen im Raum anwenden können sollst, dann darfst du diesbezüglich natürlich nicht auf fertige Lösungen zurückgreifen. Wenn nicht, dann ist es natürlich erlaubt Libraries für übliche Lösungen, etwa Bewegungen, Rotationen, ... in 3D-Räumen zu nutzen.

Codepräsentation zielen im Übrigen darauf ab, dass du Code verstehst und einen Lösungsweg sinnvoll begründen kannst. Vorteile, Nachteile, Laufzeit, Speichereffizienz... Solange nicht explizit gefordert (dann entwickelt man aber auch kein Spiel, sondern irgendeine Aufgabe, die keine Libraries erfordert) muss da nicht jede Codezeile von einem selbst stammen: solange man libraries & Co. nur benutzt und nicht die ganze Lösung copy+pasted, ist das im Rahmen.


MonsieurBate schrieb:
Ich wollte lediglich eine Einschätzung von Leuten, die selbst Erfahrung mit einem ähnlichen Projekt gesammelt haben. Ist selbstverständlich, dass ihr nicht beurteilen könnt, ob ICH das schaffe, aber darum geht es auch nicht. 😅
Dann beschreib' doch das Szenario detailliert und nicht nur mit einem einzigen Bild. Wenn es halt so ein 2.5D-Spiel mit einfacher Grafik zu Demo-Zwecken von Visualisierung, Kollision, Designideen, ... ist, dann ist das mit entsprechenden Unity-Kenntnissen ein Wochenende. Oder eben als Anfänger Wochen bis Monate, aber immer noch in einem Semester schaffbar (siehe vorheriger Post von mir).


MonsieurBate schrieb:
Ehrlich gesagt gefallen mir deine beiden Kommentare nicht, sie wirken herabwürdigend und voruteilbehaftet.
Ob das nun Gefühle verletzt oder nicht, zumindest hiermit hatte er durchaus Recht:
Raijin schrieb:
Gerade wenn .Net und WPF die eigentliche Zielrichtung ist, ist es fragwürdig, wenn du zu Unity greifst, weil du dich da "zurechtfindest". Und wann willst du dann .Net und WPF lernen?
Und das ist imho auch nicht angreifend, sondern viel eher konstruktive Kritik. Das sollte man als anderen Blickwinkel zur Selbstevaluierung nutzen (können). Insbesondere als Student.

Das hier...
MonsieurBate schrieb:
Die eigentliche Richtung ist nicht .NET und WPF. Das sind lediglich die Mittel, mit denen wir arbeiten. Die Richtung ist grafische Oberflächen. Das kann mit jeder Technologie umgesetzt werden.
...hattest du eingangs ja auch in der Form nicht erwähnt, konnte @Raijin also nicht erahnen zum Zeitpunkt seines Posts.
 
MonsieurBate schrieb:
Ehrlich gesagt gefallen mir deine beiden Kommentare nicht, sie wirken herabwürdigend und voruteilbehaftet. Vielleicht hast du es nur gut gemeint, aber das hast du nicht so rübergebracht, wäre super, wenn du dich in Zukunft ein wenig mäßigen könntest. Ich hätte mir auch gewünscht, dass du mir weiterhilfst mit vielleicht einer Idee, nach der ich auch gefragt hatte, nicht bloß mein Profil zu kritisieren.
Ich weise dich jetzt mal "gemäßigt" darauf hin, dass der "Fehler" (wenn man es denn als Fehler bezeichnen möchte) hier wohl eher in deinem Eingangspost liegt und nicht bei @Raijin :

MonsieurBate schrieb:
Voraussetzung ist das Arbeiten mit C# (was ich beherrsche) und "EIGENTLICH" das .NET Framework, um eine WPF-Anwendung zu erstellen.
vs.
MonsieurBate schrieb:
Die eigentliche Richtung ist nicht .NET und WPF. Das sind lediglich die Mittel, mit denen wir arbeiten. Die Richtung ist grafische Oberflächen. Das kann mit jeder Technologie umgesetzt werden. Es ist auch keine Vorgabe vorhanden, die besagt, dass wir ein "nutzvolles" Projekt umsetzen sollen.

Merkst du da einen Widerspruch?

Zudem hast du wohl auch wesentliche Details verschwiegen, wie
MonsieurBate schrieb:
Ganz wichtig, ich versuche das Spiel zu entwickeln, um es am Ende im Appstore zu vermarkten. Ob es klappt oder nicht ist nicht wichtig. Ich entwickle Spiele als Hobby, um mit ihnen Geld zu verdienen. Ich trage auch keine rosarote Brille und bin auch kein Gamer, so wie du mich bezeichnest.
was offensichtlich zum einen deine Fähigkeiten sowie auch deine Motivation für dein hier angerissenes Projektthema erklärt.
 
1. Zeitliches Volumen angeben. Formell laut Studienplan und mögliche Abweichungen deinerseits.
2. Scope der Projektarbeit definieren. 'Irgendwas programmieren'? Was ist die formale Anforderung?
3. Selbstgewählte Aufgabenstellung definieren. Titel und Kurzbeschreiben = 3 maximal 5 Sätze
4. Die Skizze ist hübsch, aber hübschigkeit bringt an der Stelle gerade Null. Aus der Skizze kann man jedenfalls nichts ablesen. Lieber vier hässliche Wireframes wo die Funktionen und Nutzung draus hervorgeht.
5. Funktionen/Nutzeraktionen tabellarisch (sprachlich) skizzieren.

6. Win.


MonsieurBate schrieb:
Ich möchte auch sehr gerne mit euch darüber reden, wie man beispielsweise gewisse Ideen im Code umsetzen könnte. Als Beispiel kam mir die Idee, die einzelnen Felder der Insel mittels eines Arrays zu erzeugen und abzuspeichern mit (x, y) Koordinanten. Also ich erwarte keine Code-Lösungen sondern mögliche Ansätze für ein Problem.
Das ist so ein bisschen wie wenn du schreibst:
"Also ich hatte da gestern diese Idee ein Unternehmen zu gründen wo ich auch eine Halle brauche und jetzt hab ich mich gefragt, welche Heizungen in die halle am besten rein kommen." = Viel zu spezifisch hier an der stelle.

Ist aber auch ein bisschen so wie zu schreiben "Ich hab mir überlegt ne Bäckerei auf zu machen, es hapert grad nur noch daran das ich mir nicht sicher bin aus welchen Zutaten denn Brot besteht."

Sorry, dass das leicht arschig klingt, mitnehmen bitte: Gute Frage stellen, Anleitung habe ich gegeben, tief stapeln und erst mal ein paar Schritte machen bevor du schon an den Verkauf denkst.
 
Schon gut, ich habe meinen Kommentar zu seinen Kommentare mitgeteilt, das reicht auch. Ihr müsst da nicht weiter darauf eingehen, da es ohnehin nicht das Ziel meines Beitrags ist. Ich wollte lediglich wissen, ob ihr ein paar Ideen für ein Projekt habt. Würde ich gerne sehen, damit ich mir zu diesen Gedanken machen kann, ob es für mich umsetzbar ist. Wenn ihr keine habt, ist das auch in Ordnung.
Ergänzung ()

G-Red schrieb:
Versuch doch was nützliches und entwickle mal eine Oberfläche, die z.B. für Menschen mit Behinderung geeignet ist. Muss ja jetzt kein Endprodukt werden, wenns eine Projektarbeit ist.
Das hört sich interessant an. Was stellst du dir genau vor? Ich denke bei sowas an eine Oberfläche, die sich zum Beispiel an farbenblinde Menschen orientiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das kann eine Möglichekit sein.
Ich habe das in einem Unternehmen gesehen, wo es eine Spezialsoftware gab für eine Frau mit sehr stark eingeschränkter Sehkraft. Also eine Art digitale Lupe mit vielen nützlichen Funktionen.

Wenn man diese Idee weiterspinnt, wäre so eine software in verbindung mit einem Eye-Trecker interessant. Also dass die Software dem Blick des Anwenders fogt und den angesehenen Bereich fokusiert und vergrößert.
Wäre Kineckt noch aktuell, wäre das ne echt interessante Geschichte.

Auch ein Neuronales Netzt, welches die Arbeitsgewohnheiten des Anwenders permanent analysiert und vorhersagt was als nächstes der Anwender vor hat, wäre in Verbindung mit dem o.g. eine sehr interessante Idee.

EDIT:
hier noch Hinweise, was eine Barrierefreie Software erfüllen soll.
 
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MonsieurBate schrieb:
Schon gut, ich habe meinen Kommentar zu seinen Kommentare mitgeteilt, das reicht auch. Ihr müsst da nicht weiter darauf eingehen, da es ohnehin nicht das Ziel meines Beitrags ist.
Du hast eingangs dein Ziel, oder überhaupt die Projektziele, nicht klar definiert. Wenn du dann auf umfassende Rückfragen und Erklärungen, siehe neben dem anderen z.B...
BeBur schrieb:
Gute Frage stellen, Anleitung habe ich gegeben, tief stapeln und erst mal ein paar Schritte machen bevor du schon an den Verkauf denkst.
...nicht eingehst, dann wirst du hier aus dem Thread höchstens ein grobes Brainstorming mitnehmen und zukünftige Poster nicht gerade dazu animieren, dir konkret behilflich zu sein.
 
MonsieurBate schrieb:
Ehrlich gesagt gefallen mir deine beiden Kommentare nicht, sie wirken herabwürdigend und voruteilbehaftet. Vielleicht hast du es nur gut gemeint, aber das hast du nicht so rübergebracht,
Dagegen kann ich wenig tun. Wenn du mir eine herabwürdigende Art unterstellst, unterstelle ich dir eine blühende Fantasie, da ich nicht mal im Ansatz weiß wo du das rausliest. Ich sprach davon was ich tun würde und was nicht und habe zudem gekennzeichnet, dass Teile meines Kommentars bewusst überspitzt formuliert waren.

Es mag sein, dass ich dir nicht die Antwort geliefert habe, die du lesen wolltest, aber wenn ich deine Idee aus Sicht eines Softwareentwicklers betrachte - unter den von dir selbst genannten Vorgaben .Net und WPF - ist ein Spiel wie du es beschreibst eben nur sehr bedingt dafür geeignet - ob dir die Antwort schmeckt oder nicht. Der Dozent hat dir ja bereits davon abgeraten und evtl solltest du seiner Einschätzung folgen und dir nicht in einem öffentlichen Forum die Absolution für deinen Weg erteilen lassen. Denn wir kennen weder deinen Kenntnisstand noch die konkreten offiziellen Anforderungen an das Projekt. Hier kann also niemand etwas anderes posten als seine mehr oder weniger deutliche persönliche Meinung dazu. Ob hinter der Meinung aber fundiertes Fachwissen oder nur heiße Luft steckt, ist in einem anonymen öffentlichen Forum nur schwer herauszufiltern. Ich lege dir daher nahe, dich mit Kommilitonen und Dozenten/Profs darüber zu unterhalten, da deren Meinungen deutlich belastbarer sind als die von Unbekannten in einem Forum. Im Gegensatz zu uns können sie das Projekt auch im Kontext betrachten und ggfs deine Fähigkeiten einschätzen.

MonsieurBate schrieb:
Ich wollte lediglich wissen, ob ihr ein paar Ideen für ein Projekt habt.
Ideen gibt es viele, aber du sagst so gut wie nichts über die Rahmenbedingungen. Du erwähnst noch nicht mal den Studiengang. Bisher wissen wir, dass du im 3. Semester bist, dich nicht mit .Net/WPF auskennst, zumindest ein wenig Erfahrung mit Unity hast und das war's dann auch schon.

Wenn ich jetzt zB einen SPS-Logger mit einer Visu vorschlage, ähnlich wie SPS-Analyzer (die Lizenz für sowas vermeintlich banales kostet nämlich mit Treibern deutlich 4-stellig) dann kann ich nicht mal einschätzen ob du überhaupt weißt was eine SPS ist - hat man daheim ja eher selten so im Schrank liegen; zumindest ich nicht ;)
Ebenso ist unbekannt was für Kenntnisse du mitbringst - neben Unity. Beispielsweise rudimentäres SQL-KnowHow. Um wirkliche Vorschläge machen zu können, musst du uns daher deutlich mehr Informationen an die Hand geben. Was studierst du, welche Vorkenntnisse hast du, welche Voraussetzungen muss das Projekt erfüllen, um anerkannt zu werden, wieviel Zeit kannst du investieren (deine Einschätzung, da du davon sprichst, dass parallel noch ein weiteres Projekt wartet und du zudem für 3 Fächer lernen musst). Du zäumst das Pferd in meinen Augen von hinten auf und möchtest von uns wissen wie zeitintensiv das wird und ob das neben ein unbekanntes Zweitprojekt und das Büffeln passt. Es ist ja schon ein Unterschied ob das andere Projekt nu ein Kochkurs ist, der 1x pro Woche stattfindet, oder ob du parallel 3-4x die Woche für mehrere Stunden für eine Band probst (einfach mal 2 Dinge in den Raum geworfen).

Zunächst solltest du vielleicht deine Ambitionen etwas herunterschrauben und die Sache langsamer angehen. Explizit ohne dir auf den Schlips treten zu wollen, klingt es so als wärst du noch ein Anfänger/Einsteiger - zumindest wissen wir ja nicht was du schon kannst, weil du es uns nicht verrätst. Wenn dem nicht so ist, sorry, aber wir haben nur diesen Thread als Bemessungsgrundlage. Es ist nämlich durchaus.... ambitioniert.. jetzt schon an den Appstore und die Vermarktung eines Spiels zu denken, dessen Konzept scheinbar noch in den Anfängen steckt. Aus deiner Zeichnung wird man nämlich nicht wirklich schlau worin das Spiel überhaupt besteht. Meine erste Assoziation war im weitesten Sinne SimCity-ähnliches. Wenn das Spielethema gar nicht zur Debatte steht und du dich bereits darauf versteift hast, solltest du vielleicht die Grundidee des Spiels darlegen.

*edit
Ich kritisiere nicht deine Spielidee als solche, sondern bin eher wie dein Dozent der Meinung, dass sie nicht dazu passt was wir bisher über den Rahmen des Projekts wissen.
Da komplexe Software in der Regel aus einer Vielzahl von Projekten besteht - zB zahlreichen DLLs, die nicht zwangsläufig alle in derselben Sprache programmiert wurden - ist es von Vorteil, wenn man möglichst breit aufgestellt ist
 
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Ich finde die Idee gut. Warum? Es scheint dir am Herzen zu liegen bzw. es ist ein Thema, dass dich interessiert.
Und darum geht es ja beim Lernen. Bei solchen Projekten lernt man auch wirklich was.

Zur Umsetzung:
Versuche das Projekt in kleinere Inkremente aufzuteilen. So kannst du kleinere Ziele setzen und motivierst dich bei Erreichen dieser. Zudem verringert sich das Risiko am Ende mit einem halbfertigen Projekt dazustehen, bei dem nichts präsentiert werden kann.
Dazu würde ich mir an deiner Stelle einen Plan ausarbeiten.
Die erste Version hat nur eine Kamera mit der Landschaft, die zweite dann die Steuerung der Kamera, die dritte eine dann eine erste Interaktionsmöglichkeit usw. (Ist nur ein Beispiel)

Den Plan sprichst du mit deinem Prof ab. Dann weißt du auch was er schlussendlich erwartet bzw. ab welchem Inkrement er zufrieden ist. Dann können auch wir hier im Forum besser abschätzen, ob das umsetzbar ist.

Achja, noch ein Punkt: Es ist relativ egal, ob du "nur" auf einer mittelmäßigen FH bist oder auf einer dieser unglaublichen Elite-Unis. Die Leute die später richtig gut werden, haben eine Leidenschaft für ihre Arbeit entwickelt (Das gilt übrigens für sämtliche Bereiche). Programmieren lernst du weder auf der FH noch der Uni.
 
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@Gojira grundsätzlich stimme ich zu, diesbezüglich allerdings...
Gojira schrieb:
Es ist relativ egal, ob du "nur" auf einer mittelmäßigen FH bist oder auf einer dieser unglaublichen Elite-Unis.
...war der springende Punkt, dass der Eröffnungspost keinerlei Informationen über die konkreten Anforderungen und Ziele beinhaltete, die zwischen Uni und FH durchaus divergieren.

Für auch nur ansatzweise zielgerichtete Antworten muss man dann mutmaßen. Da ich sehr viele Uni-Studenten unterrichtet habe und manchmal über Kooperationen auch FH´ler, habe ich den Eröffnungspost erfahrungsbasiert kategorisiert.

So wie @Raijin das mit seiner konstruktiven Kritik aus Softwareentwicklungssicht auch machte - dafür muss man ja die eventuellen Kritikpunkte im Post beachten und kommunizieren.

Die Tatsache, dass darauf nicht eingegangen und betroffen reagiert wurde, heißt im Übrigen i.d.R. ja auch, dass man Recht hatte.


Gojira schrieb:
Die Leute die später richtig gut werden, haben eine Leidenschaft für ihre Arbeit entwickelt (Das gilt übrigens für sämtliche Bereiche).
In der Tat muss eine Passion für den eigenen Bereich vorhanden sein, Talent gehört aber schon auch noch dazu. Ohne dies ist der größte Fleiß und Herzblut hinfällig. Das sieht man am einfachsten im Sport, trifft aber noch viel stärker auf künstlerische oder geistige Arbeit zu.
 
Wir haben hier ja die Retro Ecke. Viele sammeln alte Hardware.

Wie wäre es dazu eine Inventar Software zu schreiben? Die Frage ist wie umfangreich das sein muss.

Zum scope etc haben ja schon genug geschrieben.

Lass die Finger vom Spiele programmieren. Da rennt dir die Zeit nur so aus den Fingern.


Sonst schau mal hier. Da gibt's immer gute Ideen
https://summerofcode.withgoogle.com/
 
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