News iMac Pro: Teardown zeigt SSD-RAID und theoretische Aufrüstbarkeit

Reparatur bzw. Wartung unnötig kompliziert und gefährlich.
Ich glaube kaum das die Kühlung es schafft den Boost Takt der CPUs über einen längeren Zeitraum halten zu können.

Ok, habe gerade gelesen das CPU und GPU von Apple angepasst wurde. Basistakt reduziert und Boost bis zu XxX mhz je nach Temperatur. Für das Geld erwarte ich in jeder Lebenslage FullSpeed. Soll doch ein Profi Gerät sein. Wer weiss was da noch beschnitten wurde?!?
 
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Jopp, warum der verklebt ist, erschließt sich mir von einem technischen Standpunkt her bei der Baugröße nicht. Kann also nur Betriebswirtschaftliche Hintergründe haben (Kunden sollen gleich ein größeres Modell kaufen, um für die Zukunft gerüstet zu sein).
 
Hansbrel schrieb:
Letzlich egal, wenn man mich fragt. Es mag sein, dass hier jeder jede neue gpu etc verbaut haben will, aber ich denke, ein Weilchen kommt man mit der Hardware aus. Zwei Jahre locker, um vorne mitzugeigen. ...

Und danach kann man die Dinger immer noch sehr gut verkaufen...(Ich denke, 3-4k sollten bei der 5-6k Konfiguration drin liegen) sogar alte Mac Books mit altem Core 2 Duo lange deutlich besser weg als z.B. HP Elitebooks oder Thinkpads inkl. T-Serie, die z.B. schon einen Core-i hatten.

Und jene, die sowas im Geschäftsumfeld brauchen, sind auch nicht interessiert, ob und wie man das Ding aufmachen kann (Ist ja z.B. beim Surface das gleiche). Man will einschalten und loslegen. Das teuerste an dem Gerät sind die Mitarbeiter, die davor sitzen.
 
Dieses Pseudo-Argument liest man immer wieder, seit die Reparierbarkeit erschwert wird. Soll das eine Rechtfertigung speziell für Apple sein?:rolleyes:
Andere machen das nicht in dem Ausmaß und sind trotzdem im gewerblichen Bereich vertreten. Ich finde sowas unter aller Kanone, weil die Geräte nach Abschreibung ja noch weiterleben bzw. eine weitere Verwendung haben oder beim Umweltschutz.
Nur wäre eine totgeschriebene SSD bei so einem Teil ein wirtschaftlicher Totalschaden, schade.
 
Wie hier die Verarbeitung der schwarzen Platinen gelobt wird. Solche Platinen macht mir jeder Auftragsfertiger. Kostet keinen Cent mehr als Rot, Blau, Grün oder Weiß... Finde das jetzt nicht besonders...
Ich würde mir den niemals kaufen, wenn ich sehe, dass der wie ein Smartphone verklebt wird. Absoluter Unsinn. 6 Edelstahl-Schrauben auf der Rückseite hätten es ebenfalls getan. Bei Smartphones versteh ich ja noch das Argument mit der Einsparung der Akku-Elektronik. Aber bei dem PC? Sorry das versteh ich einfach null.
 
Dass es auch eine optische Sache ist, wird natürlich ganz außen vorgelassen.
Zeig mir doch mal nen AiO, der sich problemlos zerlegen lässt und vorne und hinten top ausschaut.
Warum hinten? Da schaut doch NIE jemand hin!!! Doch.. Kunden und Patienten schauen eben genau da oft hin
 
Schwarze Schrauben eventuell noch eine Abdeckung. Sieht sehr gut aus. Das Verkleben hat mit der Optik nichts zutun. Das soll nur den Gewinn steigern.

Man könnte die hintere Abdeckung auch als Snapfit bauen. Dann hat man ebenfalls keine Schrauben.
 
Schwarzes PCB kostet mehr als Blaues und Grünes, bei Apple hat man die paar Cents jedoch und wahrt sich den Design Anspruch.
 
Mir ist schon klar, dass das nicht der einzige Grund ist.
Aber wie gesagt, würde ich mich dann sehr über einen Link zu einem AiO freuen, der mindestens so gut aussieht wie ein iMac ;)
Ich hab schon viele AiOs zerlegt und nen iMac mit entsprechendem Werkzeug und Klebestreifen ist im Vergleich zu anderen Konstruktionen auch nur bedingt schwerer zu zerlegen, primär anders zu zerlegen.
Die Vorgänger mit der Magnetlösung waren sicherlich einfacher zu zerlegen, aber da hatte man das Problem mit Staub und co zwischen Glas und Panel, was es nun so nicht mehr gibt.
AiOs sind auch nicht wirklich dafür gemacht, dass Lieschen Müller den zerlegt.
 
@Cardhu Der Lenovo ideaCentre A320 sieht meiner Meinung nach sehr schick aus (vorne und hinten) und lässt sich hervorragend zerlegen. Leistung und Lautstärke und Qualität ist eine andere Sache... Den ansatz der Bauweise fand ich jedoch sehr gelungen.
 
@fr0ntb0t
Völlig andere Leistungs-Zielgruppe und daher Ausgangsbasis. Beim iMac kommt Desktop-HW zum Einsatz.
 
Diesen AiO kannte ich noch nicht. Hab mir ein Disassembly Video angeschaut und musste schon hart schmunzeln wie das mit der Hardware gelöst ist. Durchaus interessanter Ansatz was für viele sicher reicht. Die Optik ist sicher geschmackssache. Meins wärs jetzt nicht, aber gibt sicher genug Leute, denen das durchaus gefällt. Grad für die Zeit, wo das aufn Markt kam (Core-I 1. Gen?), war das schon gut.

@estros: Viele kaufen den normalen iMac (ist ja auch nicht ganz günstig) tatsächlich aber nicht wegen der Hardware. Genug auch nicht wegen dem OS (wtf :D ). Denen kommt es auf das kompakte und schnieke Design an ;)
 
Schwarzes PCB kostet mehr als Blaues und Grünes, bei Apple hat man die paar Cents jedoch und wahrt sich den Design Anspruch.

Stimmt einfach nicht. Für Privatpersonen vielleicht. Aber nicht bei 1 Mio. Stück und mehr.
 
Diese Philosophie auspacken, einschalten, wegwerfen, neu kaufen regt mich derart auf, dass ich für den letzten Post eine Verwarnung erhalten habe! Leider führt in manchen Bereichen an Apple kein Weg vorbei, z.B. gibt es außerhalb des Apple Universums keinen brauchbaren Standard für drahtlose Bildübertragung.
 
Na das kann man mal "clean" nennen. Trotzdem kann mich seit Jahrzehnten kein Mac für sich begeistern, denn bis auf die Optik der Hardware spricht mich nichts daran an.
Die Preise, das Betriebssystem, die Aufrüstbarkeit, die Programm- und Spieleauswahl... leider aus meiner Perspektive alles suboptimal, da nutzt auch ein schicker Style nichts.
 
Nyix schrieb:
Man könnte die hintere Abdeckung auch als Snapfit bauen. Dann hat man ebenfalls keine Schrauben.

Gibt schon auch andere Ansätze wie beispielsweise bei Dell:
https://www.youtube.com/watch?v=igHtCeNk62Y

Qualitativ ist die Geräteserie aber in jeder Hinsicht zwei Stufen unter den iMacs angesiedelt und die Demontage ist aufgrund der Plastiknasen und Ports (Cover) umständlicher als Klebeband zu durchtrennen. Sieht im Video einfach aus, in der Realität ist es aber nicht präzise verarbeitet und meist entsprechend hakelig.

Von den Dell habe ich 10 Stück bei einem Kunden aufgerüstet und das hat im Gegensatz zu iMacs wenig Spaß gemacht. Bei iMacs bleibt der Fuß dran und es kann abseits der Stromzufuhr alles angesteckt bleiben. Einfach nur das Display nach vorne/unten klappen und gut ists.

mad-onion schrieb:
Die Preise, das Betriebssystem, die Aufrüstbarkeit, die Programm- und Spieleauswahl... leider aus meiner Perspektive alles suboptimal, da nutzt auch ein schicker Style nichts.

Gut die Hälfte der iMacs bei unseren Kunden läuft rein mit Windows 10 Pro. Über die Preise kann man sich eigentlich nicht beschweren. Die sind bezogen auf das Gesamtpaket recht fair. Ärgerlich ist aber das Apple bei neueren Serien ein proprietäres PCIe SSD Format einsetzt.

Cardhu schrieb:
Aber wie gesagt, würde ich mich dann sehr über einen Link zu einem AiO freuen, der mindestens so gut aussieht wie ein iMac ;)

Gibt eigentlich nur das Microsoft Surface Studio. Nur bekommt man selbst zum Preis der kleinsten Konfiguration schon fast zwei 27er iMacs. Theoretisch ist Dells aktueller XPS 27 All-in-One noch eine Option. Kostet aber genau so viel wie der 27er iMac und ist damit nicht gerade attraktiv solange kein Touchscreen benötigt wird.

noboundaries schrieb:
Leider führt in manchen Bereichen an Apple kein Weg vorbei, z.B. gibt es außerhalb des Apple Universums keinen brauchbaren Standard für drahtlose Bildübertragung.

Der Microsoft Wireless Display Adapter ist durchaus brauchbar. Vor allen in Kombination mit einem Surface Pro. Im Regelfall scheitert Wireless Display unter Windows an den häufig miserablen Wifi Lösungen welche die Hersteller in ihren Geräten verbauen um ein paar Cent zu sparen. Wer hier beim Kauf aufpasst und aktuelle Treiber (Wifi und GPU) benutzt bekommt es auch hin.
 
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hilfskocc schrieb:
Das Arbeitsspeicher aufrüstbar ist, ist schon mal gut.

Dass sie "in der Theorie" auswechselbar sind findest du gut? :freak:

estros schrieb:
bei Apple hat man die paar Cents jedoch und wahrt sich den Design Anspruch.

Ernsthaft? Designanspruch bei Bauteilen innerhalb des Gehäuses, die fast niemand jemals sehen wird?
 
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Das ist auch praktisch so. Entweder selbst, über einen Dienstleister oder durch Apple.

Ernsthaft? Designanspruch bei Bauteilen innerhalb des Gehäuses, die fast niemand jemals sehen wird?

Apples Geräte sind intern mit dem gleichen Anspruch "über" entwickelt wie außen. Das gehört bei einem richtigen Premium Hersteller zum guten Ton, auch in anderen Branchen. Dell hat beispielsweise auch ganz ordentliche Geräte in den oberen Produktsegmenten. Intern ist es aber pragmatisch ins schicke Gehäuse gequetscht. Schön und durchdacht ist was anderes.

Bevor ich in die IT gegangen bin war ich Elektroniker. Einem Mac zu zerlegen macht mir immer sehr viel mehr Spaß denn die deutlich höhere Entwicklungsleistung und Liebe zum Detail ist im Vergleich zu üblichen OEM Systemen mehr als offensichtlich.

Gibt übrigens noch ein anderes Beispiel: Microsofts Surface Pro ist in diesem Kontext durchaus auf Augenhöhe. Inzwischen sind viele Kopien am Markt aber wenn das Display abgenommen wird... ;)
 
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Der iMac Pro ist schon ein beeindruckender, optisch exzellent ausgeführter Rechner. Trotzdem sperrt sich da in mir Einiges gegen eine so hoch integriert gebaute Workstation. Wer das Gerät im Dauereinsatz betreibt, was auf Grund der Designation wohl durchaus den Erwartungen der Käufer entsprechen dürfte, wird irgendwann m.E. ein Staubproblem bekommen. Die Hauptplatine sieht sehr aufgeräumt aus und das Lüftungs- bzw. Kühlsystem hätte ich mir irgendwie größer vorgestellt. Wäre interessant zu wissen, welches Kühlkonzept die leistungsstärkeren iMac-Pro-Versionen besitzen.
 
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