News Intel Compute Card: Kreditkarten-PC mit Celeron, Pentium, Core m3 oder Core i5

@iRonnyTV

Also Windows 10 alleine benötigt ca. 1Gb. Gibt genug Mini Notebooks mit 2gb. ist zwar ein flaschenhals, aber für einfache aufgaben wie streaming, office, bisschen surfen langt es. Geht halt nicht alles gleichzeitig.

@Marcel55

Ja die gab es, allerdings nur auf basis der intel Atom Architektur. Auf basis der Core i Architektur wäre es wieder spannend. Und ich glaube auch nicht, dass sich x86 im Smartphone je durchsetzen wird, aber es ließen sich spannende produkte und ideen durchsetzen, mit einem core M basiertem smartphone. Klar, für die masse ist das nichts, die masse würde auch mit einem ARM A53 Quadcore mehr als ausreichend ausgestattet sein. Aber es gibt j auch immer Produkte und ideen abseits des massenmarktes.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für einen reinen Office, Multimedia, Internet-Rechner sind 4GB doch mehr als genug für ein aktuelles OS. Selbst 2GB düfte in den meisten Fällen reichen.

Office vielleicht ja aber Internet Youtube kannste knicken und 2GB Ram zieht sich Win10 locker alleine schon raus...

Da man sich für so ne Compute Card extra noch zusätzlichen Dock kaufen muss ist es wieder ein Nachteil
 
iRonnyTV schrieb:
2GB RAM schluckt ja alleine schon das OS :freak:

Ja - und nein. Je mehr Arbeitsspeicher vorhanden, desto mehr lagert Windows aus um die entsprechenden Programme im Speicher zu haben. Das hat aber nichts mit den benötigten Speicher von Windows zu tun - Windows 10 läuft auch mit einem GB Arbeitsspeicher.
 
PsychoPC schrieb:
Office vielleicht ja aber Internet Youtube kannste knicken und 2GB Ram zieht sich Win10 locker alleine schon raus...

Ich hatte selbst mal so ein kleines Asus Notebook mit Atomprozessor und 2Gb ram. Windows 10 alleine hat knapp unter einem GB genutzt. sufen geht mit wenigen abs problemlos, auch auf anspruchsvollen seiten. Youtube funktioniert problemlos bei 1080p und auch HD netflixstreaming war absolut kein Problem.

Windows nutzt mehr Ram, wenn mehr zur verfügung steht. Auf dem Desktop nutzt Windows bei mir nach dem start auch 2,5gb, dass liegt aber daran, dass zusätzliche programmteile ausgelagert werden, um die performance zu verbessern. MacOS macht das noch viel extremer. Das aktuelle MacOS läuft problemlos auf einem 4gb System. Ich habe in meinem macBook pro 16Gb Ram verbaut und es ist nicht selten, dass diese auch voll ausgelastet werden
 
zonediver schrieb:
...und ich dachte mir schon, das wäre ne Chance für Thunderbolt 3 - aber nein, USB-C - Intel, das ist ein Epic Fail :freak:

TB3? Soll das ein Scherz sein? Das gibt es derzeit nur als separaten Controllerchip, der irgendwo zusätzlich aus das Board rauf muss. Da ist kein Platz dafür! Und verbraucht zu viel Strom und erzeugt damit zusätzliche Abwärme, die das Teil nicht brauchen kann.
Du willst TB3? Dann warte, bis es in den Prozessor, direkt in den Chip integriert wurde. Intel hat das erst generell angekündigt, nicht einmal direkt Produkte damit, das wird erstmal dauern.
 
PsychoPC schrieb:
Office vielleicht ja aber Internet Youtube kannste knicken und 2GB Ram zieht sich Win10 locker alleine schon raus...

:volllol:
Echt jetzt?, mein 8.1 verwendet 850MB bzw. 140MB werden ausgelagert,
atm. mit Opera und 40 Tabs (20x Youtube) sind es 2,6GB bzw. 195 MB Auslagerung.



Aber klar wenn man sein System zu müllt, braucht es einen nicht wundern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mickey Cohen schrieb:
hat keine zukunft, gibt ja schon smartphones

"hat keine zukunft, gibt ja schon smartphones". Würde auch auf Autos zutreffen, denn zu Karl Benzs Zeiten gab es doch Postkutschen ;)
 
Während die Leute hier nach 8GB schreien spiele ich auf meinen Tablet mit 2GB RAM World of Warcraft und habe im Hintergrund Edge laufen zum schmöckern bei Leerlauf, und das ohne das der Ram oder "auslagern" zu Flaschenhals wird.
bei 4GB gehe ich ja noch mit aber 8GB ist für solche kleinst Geräte mit ihrer auch begrenzten Performance nicht wirklich notwendig.
 
iRonnyTV schrieb:
2GB RAM schluckt ja alleine schon das OS :freak:

Das OS frisst bei 2GB Ram rund 600MB.

Das liegt daran, weil das OS bei so wenig Platz nicht in den Ram auslagert.

Paar Dinge werden dann auf der SSD ausgelagert, was nicht schlimm ist.
 
Dass das kein extreme Gaming PC sein soll sollte jedem klar sein, für rudimentäre Office Aufgaben sollte die Hardware schon ausreichen.
Wer Leistung benötigt greift zu anderen Gerätschaften!
Man sollte generell mal anfangen sich nur die Hardware zu kaufen, die man auch wirklich benötigt.
Sorry, aber das Gejammer (ein besserer Ausdruck fällt mir nicht eine) über die „zu“ schwache Hardware ist fast schon unerträglich geworden.
Meiner Meinung nach bietet dieses kleine Teil trotz der geringen Abmaße eine ordentliche Leistung die sich schon sehen lassen kann.
Für mich ist das Nix, aber nachdem ich schon ein paar PC Sticks eingerichtet habe, muss ich schon Sagen, dass so ein Teil schon was hermacht, wenn alle Kabel bzw. bei kabellosen Maus und Tastatur keine Kabel auf den Schreibtisch zu sehen ist, abgesehen vom Stromkabel des Monitors.
 
Win10 läuft auch auf einem 1GB Tablet... und sogar besser als ich dachte. (Nicht meins)
Der Bootvorgang (auch ein Neustart) ist schnell fertig.
Bischen Zeug offen: Auslastung 800mb (150mb komprimiert) xD
Vorher noch nie gesehen gehabt.
 
Ich hoffe Intel nimmt andere Lösungen (Udoo x86 ?) bei der Preisgestaltung auch in Betracht. Diese Compute Cards wären Ideal für ein kleines Projekt von mir, aber nicht wenn sie - wie ich leider erwarte, im Bereich 500€++ ansiedeln.
 
Ausgehend von den Intelsticks und der Konkurrenz geh mal von ~200€ für die Atomteile und 400-600€ für die Kabylakes aus.
 
Artikel-Update: Intel hat die Compute Card auf der Computex 2017 offiziell angekündigt, ohne bei der Präsentation weitere Details zu nennen. Dafür wurden bereits unterschiedlichste Docking-Lösungen präsentiert. Neben einem All-in-One von Lenovo, in den die Compute Card gesteckt wird, auch kleine Netbooks, wie sie in Schulen eingesetzt werden könnten, und Set-Top-Boxen für den Fernseher. Ab August 2017 soll die Compute Card ausgeliefert werden.

[Bilder: Zum Betrachten bitte den Artikel aufrufen.]
 
Marcel55 schrieb:
Smartphones mit x86 CPU gibt es schon lange...berühmte Beispiele: Motorola Razr i (2012), Asus Zenfone 2 (2015).
Das ist aber was keiner will. Die Leute hier wollen unbedingt x86, DESKTOP x86 Performance oder zumindest echte Notebook Performance in ihrem Smartphone zusammen mit DESKTOP Programmen. Dazu ein Dock in den sie das Smartphone reinschieben und plötzlich können alle, wirklich alle Desktop Programme von Office XP bis 2016 ausgeführt werden. Von Windows 9x Programmen bis das neueste Photoshop oder gar ein paar Steam Spiele
Das ultimative BYOD.

Wie man hier sieht, oder Intel es uns weismachen will, es geht technisch. Da ist dann sofort die Frage: wieso macht Microsoft das nicht und bringt immer noch homöopathische Surface Dosen, Windows 10 Cloud Rotz und anderen Dreck?

Wenn die ein ~500-600€ Phon mit solcher Technik rausbringen würde es ihnen aus der Hand gerissen denke ich.

Ja es ist richtig: das Ding hat keine Zukunft wegen Smartphones und wegen der Intel Preisgestaltung. Das Ding will keiner haben. Die Technik als Smartphone + Dock und ganz Silicon Valley würde damit rumrennen.
 
Zuletzt bearbeitet:
ICh schüttle mal wieder den Kopf über diese Diskussion...
Das Ganze dürfte vor allem für Industriekunden gedacht sein (siehe auch die Anzeigetafel auf den Präsifolien) und als leicht wartbare Plattform für andere IoT und Home-Anwendungen.
Im Consumerbereich wahrscheinlich eher ein Nischenprodukt...
 
HominiLupus:

Ganz einfach: Wer würde dann noch PCs kaufen außer für spezielle Anwendungsgebiete?
Selbst annehmbar zocken könnte man auf den Smartphones...

Im Grunde sind es ja die Compute Sticks. Nur ohne SIM-Slot & Monitor...
 
Melkor03 schrieb:
ICh schüttle mal wieder den Kopf über diese Diskussion...
Das Ganze dürfte vor allem für Industriekunden gedacht sein (siehe auch die Anzeigetafel auf den Präsifolien) und als leicht wartbare Plattform für andere IoT und Home-Anwendungen.
Im Consumerbereich wahrscheinlich eher ein Nischenprodukt...

Genau das glaube ich auch. Vorallem für die Industrie, die sowieso für alles Ausfallgeräte hat. In großen Serverschränken ist es normal per Hotswap Server zu tauschen. Mit dem Chips geht es jetzt auch für den nicht IT Fachmann. Bei meinem ehemaligen Betrieb sind die Rechner reihenweiße Gestorben( viel Hitze&Staub) die Bildschirme/Peripherie war jemals immer intakt.
 
Zurück
Oben