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NewsIntel in Magdeburg: Zu viel guter Boden verzögert den Fabrikbau auf 2025
Zur Ausgangsfrage zurück zu kehren, wir willst du daraus ableiten die Böden trocken aus bzw es komme zu Wassermangel?
Momentan liegt der Niederschlag pro Jahr deutlich über dem allgemeinen Trend.
Es ist nicht möglich ne Aussage zu zu treffen aber ich denke hier reichts.
Wissenschaftsfragliche Menschen brauch ich nicht belehren, jeder darf denken was er will aber wissenschaftlicher Diskurs funktioniert nicht in dem man sich Studien aussucht die dir eigene Meinung wiederspieheln.
Da forsche ich lieber weiter an Energiespeichen
Deswegen sind unsere Wälder trockener?! Wie du selber vorher geschrieben hast.
HtOW schrieb:
Wissenschaftsfragliche Menschen brauch ich nicht belehren, jeder darf denken was er will aber wissenschaftlicher Diskurs funktioniert nicht in dem man sich Studien aussucht die dir eigene Meinung wiederspieheln.
@HtOW wie man mit einem Post Ignoranz für wissenschaftliche Vorarbeit ausdrücken tut .. alle Forschung ohne totale Beweise ignoriert... Oder nur das akzeptiert was einem selbst passt..
Hut ab .. geh dich Sonnen.. regnet ja bald wieder zu viel.
Zusammenhänge von Niederschlag und Grundwasser nicht verstanden... Auch speziell im Bezug der Filtration und anderen Sachen...
Eigentlich ist das Thema sowas von abgelutscht, dass es keine Zeile mehr wert ist noch darauf zu antworten, aber deine Behauptung ist nicht das eigentliche Problem. Wissenschaftlern glaubt man durchaus, aber es geht nicht um die wissenschaftlichen Fakten, sondern was man aus ihnen macht.
Sinken die Grundwasserspiegel an diversen Messstellen? Ja, das ist Fakt!
Folgen der Klimaerwärmung, Wassermisswirtschaft, Industrialisierung? Interpretation!
Renaturierung oder besseres Wassermanagement? Möglichkeiten der Einflussnahme.
Langzeitfolgen? Spätestens ab hier wird es dann je nach Quelle abenteuerlich...
Es geht bei den Diskussionen nie darum wissenschaftliche Fakten zu widerlegen, sondern meist darum aufzuzeigen, wie die jeweiligen Parteien die Fakten für sich auszulegen versuchen. Deutschland trocknet aus, hörte man einige Jahre, wir müssen dringend was dagegen tun, hörte man, dann kam Jahr 2024 und es hörte nicht auf zu regnen, war dann auch wieder nicht gut.
Seltsam, dass Deutschland nicht vor Jahrzehnten ausgetrocknet ist und nun mehr nur aus Wüstenland besteht. Blöd ist halt, dass wissenschaftliche Fakten nichts zählen, wenn man einfach Parolen irgendwelcher Organisationen nachplappern kann.
Die Landwirte in Mecklenburg & Brandenburg können Dir einiges dazu erzählen. Die Skiliftbetreiber auf der Schwäbischen Alb, Schwarzwald, Bayrischer Wald und in einigen Teilen der Alpen auch. Meist nach den Motto: "Hätte uns das einer früher gesagt!" -
("Wurde gesagt, aber keiner wollte es glauben!")
xexex schrieb:
Deutschland trocknet aus, hörte man einige Jahre, wir müssen dringend was dagegen tun, hörte man, dann
Ja und es ist immer noch so, das die Grundwasserpegel im größten Teil von Deutschland sinken. Zudem nicht nur in Deutschland sondern auch in vielen anderen Länder von Europa. Siehs endlich ein.
xexex schrieb:
kam Jahr 2024 und es hörte nicht auf zu regnen, war dann auch wieder nicht gut.
Stimmt nicht, es hörte auf zu regnen. Wie du hoffentlich weißt sind gerade die Wintermonate entscheidend für den Grundwasserspiegel. Natürlich sollte es im Sommer auch immer wieder regelmäßig regnen.
xexex schrieb:
Seltsam, dass Deutschland nicht vor Jahrzehnten ausgetrocknet ist und nun mehr nur aus Wüstenland besteht. Blöd ist halt, dass wissenschaftliche Fakten nichts zählen, wenn man einfach Parolen irgendwelcher Organisationen nachplappern kann.
Siehst du! Du verstehst schon diesen Teil der Aussage nicht!
Nehmen wir mal einen Brunnen der irgendwo in die Erde von Jahrzehnten gegraben wurde. Nur wird an diesem Brunnen festgestellt, der Wasserstand sinkt. Ist es eine Folge der Klimaerwärmung? Wurde zu viel Wasser entnommen? Kam nicht genug nach? Gab es geologische Veränderungen? Was ist daran "bewiesen"?
Eines steht fest, eine folge der Klimaerwärmung ist es nicht, denn geregnet hat es den letzten Jahren sogar mehr als vorher. Deine "Interpretation" läuft völlig ins Leere.
Bleiben die restlichen Gründe. Es sickert zu wenig Wasser in den Boden, es wird zu viel aus den Brunnen gefördert und/oder es gab geologische Gründe. Fakten sind diversen Organisationen aber egal, Parolen schwingen geht doch immer.
Fakt ist, schon die Römer vor 2000 Jahren bauten Aquädukte um Wasser von A nach B zu fördern. Fakt ist auch, große Teile Deutschlands beziehen ihr Trinkwasser gar nicht aus dem Grundwasser, man hat dort schon vor Jahrzehnten gelernt mit dem Grundwasser zu haushalten. Fakt ist leider auch, manche schaffen heute nur noch "Hilfe, Hilfe, es hat sich was verändert zu schreien", statt dafür Lösungen zu entwickeln.
Wie ich schon sagte, niemand widerspricht den wissenschaftlichen Fakten, nur das was von diversen Organisation in die Welt rausgerotzt wird, hat mit "Fakten" nichts mehr zu tun. Es wird auch nicht nach Lösungen gesucht, sondern die Lösung ist schon gefunden, zurück in die Höllen wo wir hergekommen sind, damit bloß alles wieder schön grün wird.
Wenn irgendwo kein Wasser sein sollte, dann ist die erste Lösung dorthin Wasser zu bringen, was die alten Römer vor 2000 geschafft haben, schaffen wir auch hierzulande.... Wasser hat Deutschland mehr als genug, wir nutzen bald nicht einmal 10% von dem was über Deutschland jedes Jahr abregnet und das ist lächerlich.
Ergänzung ()
-=:Cpt.Nemo:=- schrieb:
n. Die Skiliftbetreiber auf der Schwäbischen Alb, Schwarzwald, Bayrischer Wald und in einigen Teilen der Alpen auch.
Ich merke schon, du versucht verzweifelt Auswirkungen der Klimaerwärmung und den Stand des Grundwassers in Deutschland zu verknüpfen, egal wie die Fakten letztlich aussehen. Da zitiere ich doch glatt gerne deine eigene Aussage:
-=:Cpt.Nemo:=- schrieb:
Aber ja, Wissenschaftlern wird nicht mehr geglaubt, dafür aber jeden Depp im Internet.
Na zum Glück kann sich die Vegetation an den Trinkwasserbrunnen bedienen, danke @xexex
Dass die Niederschlagsmenge allein nicht ausschlaggebend ist, hast Du bewusst ignoriert? Weil einige wenige Starkregenereignisse bringen dem Boden nichts, das läuft dann alles oberflächlich ab, anstatt wie bei längeren Regenperioden tief in den Boden einzudringen.
Du hast schon recht, die Vegetation wird sich an klimatische Veränderungen anpassen müssen, den Klimawandel werden wir nicht aufhalten. Zunächst einmal geht es aber um den Menschen und das vergessen scheinbar einige. Wasser haben wir in Deutschland mehr als genug, wir lassen nur viel zu viel davon ungenutzt wieder ins Meer abfließen.
Wenn mal wieder ein Grundwasserbrunnen irgendwo in den Nachrichten medienwirksam ausgeschlachtet wird, stelle dir einfach mal die Frage, wieso man dort das Wasser trotzdem weiter fördert und den Fehler bei den anderen sucht. Selbst in UK, wo es gefühlt jeden Tag regnet, hat man längst Lösungen geschaffen.
Wie schon gesagt, Aquädukte bauten schon die Römer vor 2000 Jahren, ganz Sauerland dient der Wasserversorgung des Ruhrgebiets, aber heute machen Ökovereine einen Aufriss daraus, wenn irgendwo in einem Dorf ein Brunnen, nicht mehr so viel Wasser hat wie vor 100 Jahren.
Das ist der Harz, wohl die am meisten leidende Region:
,
Das Bild ist von 2023.
Ich war da in der Nähe von Hasselfelde zum Seminargruppentreffen unserer Fachschulklasse.
Schon als ich die B4/81 hochgefahren bin war ich total erschrocken, wie es da aussieht.
Ich wohne im Thüringer Wald und hab schon mal ein paar vertrocknete Bäume gesehen in den letzten Jahren auch bei uns auf dem Rennsteig, aber das hat alles bei Weitem übertroffen.
Auch als wir dann in die umgebenden Orte gefahren sind, war das nicht besser.
Die hohen Temperaturen, die es bis in die 80er Jahre noch nicht so gab und die damit verbundene lange Trockenheit schwächt die Bäume und der Borkenkäfer gibt ihnen dann oft den Rest.
HtOW schrieb:
Ebenfalls nie gesagt, aber sinken tut der derzeit im Trend von 2 Jahren nicht.
Es geht eigentlich um Intel und die Bodenverhältnisse in/ um Magdeburg beim Bau der Chipfabrik.
xexex schrieb:
Wie schon gesagt, Aquädukte bauten schon die Römer vor 2000 Jahren, ganz Sauerland dient der Wasserversorgung des Ruhrgebiets, aber heute machen Ökovereine einen Aufriss daraus, wenn irgendwo in einem Dorf ein Brunnen, nicht mehr so viel Wasser hat wie vor 100 Jahren.
Das sollte man schon beachten, weil oft Starkregen eintritt heutzutage und nicht mal ein Landregen für 3 oder 4 Tage, wie in den 60er oder 70er Jahren.
Da ist dann der Boden knochenhart von der meist vorhergehenden langen, heißen Trockenperiode und beim Grundwasser kommt nicht viel an.
Beim Hooverdamm in Kalifornien sinkt der Wasserspiegel auch seit 25Jahren (vom Jahr 2000 bis 2022 auf nur noch 27% der Standardfüllmenge) und irgendwann werden sie die Stromproduktion und / oder die Wasserlieferung für Arizona und Nevada senken oder einstellen müssen:
Haben die nicht. Ist derzeit wie in nem Bullenmarkt: Man weiß, dass die Temperaturen steigen aber nicht spezifisch was der Auslöser ist und welche Ereignisse eintreten.
Temperaturanstieg ist der Index und die Aktien/einzelnen Unternehmen sind die jeweiligen Ökosysteme, Wetterereignisse usw. Den Trend kennt man aber nicht die jeweiligen Auslöser/Auswirkungen an den einzelnen Stellen.
Um mehr dreht sich meine Aussage seit Beginn nicht.
wuselsurfer schrieb:
Es geht eigentlich um Intel und die Bodenverhältnisse in/ um Magdeburg beim Bau der Chipfabrik.
Der Te ja, der Exkurs hier nicht. Der zeigt nur auf, dass es nicht möglich ist den derzeitigen Zustand in Magdeburg bspw. 2015 vorauszusagen. Das war nur Raten, wenn auch Simulations gestütztes Raten.
Haben die nicht. Ist derzeit wie in nem Bullenmarkt: Man weiß, dass die Temperaturen steigen aber nicht spezifisch was der Auslöser ist und welche Ereignisse eintreten.
Temperaturanstieg ist der Index und die Aktien/einzelnen Unternehmen sind die jeweiligen Ökosysteme, Wetterereignisse usw. Den Trend kennt man aber nicht die jeweiligen Auslöser/Auswirkungen an den einzelnen Stellen.
Hast Du irgendetwas nicht mitbekommen in den letzten 40 Jahren?
Die Klimaerwärmung wurde genau so mit überheißen Sommertemperaturen und Starkwetterereignissen von den Klimamodellen vorhergesagt.
Und die Computer waren noch ziemlich primitiv gegen die heutigen Rechenmonster.
Es gab noch keinen einzigen IBM (-kompatiblen) PC.
HtOW schrieb:
Um mehr dreht sich meine Aussage seit Beginn nicht.
Daß in der Magdeburger Börde mit der beste Schwarzerdeboden in einer dicken Schicht liegt braucht man nicht zu raten, das hab ich schon in der Schule gelernt.
HtOW schrieb:
Das war nur Raten, wenn auch Simulations gestütztes Raten.
Dir ist schon klar, dass es eine selbstgemachte Katastrophe ist und kein natürlicher Wald?
Das Landschaftsbild des Harzes, das über Jahrhunderte durch Fichtenmonokulturen geprägt war, befindet sich im Wandel. Die Fichte wurde als schnellwachsendes Holz für den Bergbau und für die Holzwirtschaft auch in Höhenlagen angepflanzt, in denen sie eigentlich nicht heimisch ist. In der Nachkriegszeit wurde weiteres Holz für den Wiederaufbau, zum Heizen und auch für einen Teil der Reparationszahlungen benötigt.
Sowas als Beispiel zu nehmen, ist leider eben "beispielhaft" für eine schlechte Argumentation diverser Vereine. Die Monokulturen wurden vom Menschen gepflanzt, dann kam der Borkenkäfer und fand leichte Beute. Den Klimawandel als "schuldigen" auszurufen fällt natürlich leicht, die Bäume hätten nur da gar nicht erst gepflanzt werden dürfen.
Das allgemeine Problem in Deutschland, knapp 50% der Wälder sind im Privatbesitz. Da geht es nicht um Artenvielfalt, Zuflucht für Tiere und Insekten oder schönes Aussehen, es geht um Ertrag. Der Borkenkäfer war ein Sargnagel für solche Monokulturen, erst jetzt fängt man Wälder an das Klima der letzten Jahrzehnte angepasst zu pflanzen.
Ergänzung ()
wuselsurfer schrieb:
Beim Hooverdamm in Kalifornien sinkt der Wasserspiegel auch seit 25Jahren
Richtig! Dort ist die Lage wirklich katastrophal! Man darf an dieser Stelle aber nicht vergessen, damit Kalifornien überhaupt erst besiedelt werden kann, hat man bereits Flüsse umgeleitet und Stauseen angelegt, die sind halt nur nie an die wachsende Bevölkerung und wachsenden Wasserbedarf angepasst worden. Kalifornien liegt zwischen Spanien und Marokko, das sind völlig andere klimatischen Bedingungen.
Doch sehr wohl! Aus den Klimasimulationen lassen sich nach wie vor KEINE SPEZIFISCHEN KAUSALITÄTEN direkt ableiten.
Das sagt dir jeder Forscher in dem Bereich.
Damit lag man erstmal bei über 89% Genauigkeit was ziemlich schlecht ist um spezifischen Aussagen zu treffen. Man kann zwar abschätzen in Europa wird sich der Trend so entwickeln. Es kann aber sehr gut sein, dass die Vegetation in De vom Wandelnprofitiert während Spanien Austrocknet.
Die Simulation kann solche spezifischen Punkte einfach nicht nachweisen. Sollte verständlich sein ansonsten empfehle ich wirklich mal ne Vorlesung zur Simulationen von nicht linearen Systemen hier mit mindestens 5 unabhängigen Freiheitsgraden.
Wer Physik, Chemie, Mathematik und Geographie abgewählt und dann Klima"forscher" geworden ist, vielleicht.
Alle anderen erkennen den Zusammenhang zwischen Temperaturen und den menschengemachten Treibhausgasen komplett an.
HtOW schrieb:
Die Simulation kann solche spezifischen Punkte einfach nicht nachweisen.
Was redest Du von Punkten?
Der ganze Ostharz sieht so aus.
HtOW schrieb:
Man kann zwar abschätzen in Europa wird sich der Trend so entwickeln. Es kann aber sehr gut sein, dass die Vegetation in De vom Wandelnprofitiert während Spanien Austrocknet.
Spanien hatte schon vor 30 Jahren arge Probleme mit der Wasserversorgung, weil alles in die Hotels für die Urlauber gepumpt wurde bei lange geringer Niederschlagsmenge im Sommer, jedenfalls da, wo ich war.
Wenn es dann geregnet hat ist das ganze Wasser durch die Canyons in die Bäche und Flüsse gerauscht und war Zack verschwunden.
Das gibt es auch in Deutschland in der Lieberoser Wüste nur ohne Canyons.
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Richtig und auch keine Fichten Monokultur. Der springende Punkt, um mal wieder halbwegs zum Thema zurückzukommen, die Wälder sterben nicht aus, weil wir irgendwo in Deutschland Wasser aus dem Grundwasser fördern. Sie sterben aus weil sich das Klima erwärmt hat und man jahrzehntelang fehlgeleitete Fortwirtschaft betrieben hat.
Ich komme ursprünglich aus dem Sauerland, trotz überall Wasser drumherum sieht es dort kein bisschen besser aus. Die Bäume sind praktisch um die Talsperren herum umgefallen und mussten gefällt werden, so wie überall in Deutschland.
Aus den Fehlern hat man gelernt, jetzt werden überall Mischwälder angelegt, aber genug über das Thema diskutiert. Wie schon geschrieben ist hier nicht die Entnahme vom Grundwasser das Ursprungsproblem, vielmehr tragen die Versäumnisse in der Forstwirtschaft und die riesigen Verluste an Waldfläche durch den Borkenkäfer, nun zu dem sinkenden Grundwasserspiegel bei.
Von daher, die Wälder müssen aufgeforstet werden und wir dürfen uns an den Ecken wo das Grundwasser sinkt nicht darauf versteifen, sondern nach Alternativen suchen. Der Kopf in den Sand zu stecken, und gegen jede Neuansiedlung und jede Änderung dagegen zu sein, hilft an dieser Stelle niemandem.