News Intel-Neuaufstellung: Mehr Führungskräfte gehen, Geld aus Chips Act auf der Kippe

alyk.brevin schrieb:
Ich verstehe nicht ganz, wie mit Gewinnen umgegangen wird.
Nun, Intel hat eine Menge Geld für Stock-buybacks ausgegeben, um den Aktien-Kurs zu stützen:
Buckbacks
We have an ongoing authorization (originally approved by our Board of Directors in 2005 and subsequently amended) to repurchase shares of our common stock in open market or negotiated transactions.
We have repurchased 5.77 billion shares at a cost of $152.05 billion since the program began in 1990.
As of June 28, 2025, we were authorized to repurchase up to $110.0 billion, of which $7.2 billion remained available.
INTC.com – Intel Investor-relations - Buckbacks

Das schlimme ist aber nicht einmal, daß Intel $152,05 Milliarden US-Dollar (sic!) mit Aktien-Rückkauf-Programmen verbrannt hat (auf eine Aktie bitteschön, welche seit dem platzen der Dotcom-Blase in den 2000ern meist eh bloß stagniert hat). Ich mein, natürlich ist das einfach unfaßbar …

Viel gestörter ist jedoch, daß Intel praktisch ein Drittel von dieser unglaublichen Gesamtsumme alleine in Aktien-Rückkäufen verpulvert hat (auf eine kontinuierlich abstürzende Aktie bitteschön!), seitdem AMD ihren Ryzen, Threadripper und Epyc im Markt hat – Nicht weniger als $44,6 Milliarden US-Dollar allein seit 2017!

CommonDreams.org – Intel Brags of $152 Billion in Stock Buybacks Over Last 35 Years. So Why Does It Need an $8 Billion Subsidy?

$152.050.000.000,00 US-Dollar – Verpulvert für nix, als auf einen abstürzenden Aktienkurs.

Dazu kamen noch Unmengen an Selbstgefälligkeitsprojekten der Eitelkeit wegen, weil Santa Clara ist ja Wer.

Intel Atom mit allein offiziell $10–$12 Milliarden US-Dollar (inoffiziell gehen Analysten von $13–$15 Mrd. USD aus), wo man versucht hat, im mobilen Markt gegen Samsung, Qualcomm, MediaTek, Broadcom (und dem Rest der Myriade an ARM-Lizenznehmern) anzustinken.

Einen glorifizierten Uralt-Pentium unter neuem Namen Atom hatte gegen ARM nicht einmal auf dem Papier die geringste Chance – Allein der Stromverbrauch von Intel Atom war jenseits von Gut und Böse.

Von der Leistung ganz zu schweigen. Deshalb mußte jeder Versuch dagegen mit Geld anzustinken, in der Hoffnung Wunschdenken zu manifestieren („Physik ist Magie durch Wollen!!“), zwangsläufig in die Hose gehen.

Mit Gewalt ihre hoffnungslos unterlegenen Atom-Prozessoren in den Markt zu drücken, und jeden OEM mit $19,– pro Atom-CPU¹ zu bestechen, damit sie keine ARM-CPUs benutzen (und stattdessen Intel's Atom) ist halt irgendwo ein bisschen… Ja, dumm. Auf jeden Fall aber brutal kostspielig!

¹Ich habe auch erst kürzlich mitbekommen; Die Atom-Programme sind wohl bis 2019 gelaufen!

ExtremeTech.com – How Intel Lost $10 Billion and the Mobile Market
ExtremeTech.com – How Intel Lost the Mobile Market, Part 2: The Rise and Neglect of Atom


Dann die Totgeburt für 3D XPoint (Optane) mit offiziell $5,7–$7,5 Milliarden US-Dollar an Verlusten (Analysten gehen von bis zu $9–$11 Mrd. USD aus…) – Ein Produkt, was eigentlich niemals das Reißbrett hätte verlassen dürfen, geschweige denn in den Markt gebracht werden sollen.

Eine wie auch immer geartete Herstellung war reell nur zu derart exorbitanten Preisen möglich, daß der Anschaffungspreis selbst im professionellen Bereich und Unternehmensumfeld jeden Nutzen negierte.

Trotzdem hat Intel jahrelang energisch versucht, die etablierten Flash-Hersteller wie Samsung, SanDisk & Konsorten aus dem Markt zu drängen, indem man Optane nicht nur weit unter der Gewinnschwelle verkaufte, sondern sogar weit unter den eigentlichen Herstellungskosten bei Micron!

Bedauerlicherweise scheint es, daß Santa Clara noch nie Jemand gesagt hat, daß wenn man Produkte unterhalb der Herstellungspreises verkauft, dann ist das ein Rezept für ein finanzielles Disaster.

Es ist extremst schwer belastbare Zahlen zu finden, da die Summen der Querfinanzierung durch Gewinne im Server-Bereich mit Xeon (interne Subventionierungen) nur sehr schwer zu durchblicken sind – Intel mußte ja die Quer-Subventionierungen nicht nur vor der Öffentlichkeit geheimhalten, sondern auch vor Micron als eigentlichen Herstellungspartner der Speicher-Module für Opane-Speicher.

Analysten gehen jedenfalls von mindestens +$500 Mil. USD/Quartal aus, Tendenz eher zu $1 Milliarde US-Dollar je Quartal, was Intel verbrannt hat, um die Flash-Hersteller aus dem Markt zu booten und Optane zu pushen.

Tom'sHardware.com – Intel's Optane Business Haemorrhaged Over Half a Billion Dollars in 2020


Dann war da noch Apple. Also der Verein, dem Intel seine LTE-Modems über Jahre hinweg eingewickelt in eine $10 US-Dollar Note „verkauft“ hat … Bei einem Auftrag, an dem Intel nichtmal nichts verdient (sondern noch fleißig für jedes Modem draufgezahlt hat), macht das nach Adam Ries $2,5 Milliarden US-Dollar Verlust.

Dummerweise hatte die Intel'sche Chef-Etage bei der Vertragsunterzeichung mit Apple aber wohl vergessen, daß die Apple-Modems ja tatsächlich irgendwie auch gefertigt werden müssen …

Irgendwo auch verständlich. Weil normalerweise hantiert man mit solch großen Zahlen in Santa Clara ja immer nur Verlusten, und die kann man da für gewöhnlich durch Quersubventionierung von Xeon-Gewinnen wunderbar unauffällig in den Büchern verwinden lassen!

Jedenfalls hat der Apple-Auftrag von 250 Millionen Stück Intel-Modems dazu geführt, daß Intel die ohnehin schon brutale (selbst verursachte) Chip-Knappheit seit Januar 2018 (Meltdown, Spectre, Foreshadow & Co!) ab Juli dann extremst verschärft wurde, was dazu führte, daß selbst normale Prozessoren wie der 9900K knapp wurden.

Weil was Anderes als 14nm hatte Intel ja damals noch immer nicht zu bieten – Was bot sich also da besser an, als mitten in der Knappheit die gesamte Fertigung über den Haufen zu werfen und auf 14nm Platz für 250 Millionen LTE-Modems zu machen. Genialer Plan!

Weil daß die halbe Unternehmenswelt mal eben die Hälfte ihrer CPUs neukaufen durfte, da man Hyperthreading deaktivieren mußte (und damit über Nacht die Rechenleistung weltweit praktisch halbiert wurde), war halt noch nicht chaotisch genug! – Die amtliche Vollkatastrophe 10nm war außerdem doch gerade erst aus dem Sack!
Hurra, die Fertigung brennt! Hurra, noch mehr Chaos!

Aber über diese $2,5 Mrd. Verlust wegen den LTE-Modems des Apple-Autrages wegen, konnte Intel großzügig drüber hinwegsehen, da Santa Clara mit der Sparte Mobile & Wireless solutions (für GSM, EDGE/GPRS, UMTS, LTE, 5G-Modems und sonstiger mobiler Rundfunk) ohnehin selbst schon offiziell $18–$21 Milliarden US-Dollar Verlust gemacht hat, bis man sie an Apple verkauft hat – Die Sparte konnte Zeit ihres miserablen Lebens bei Intel niemals auch nur einen einzigen Cent Gewinn verbuchen.

Inoffiziell beziffern Analysten die Verluste auf $23–$25 Milliarden US-Dollar für die Sparte bis zum Verkauf.

Getreu dem Motto: „Ist die Bilanz erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert!“

Golem.de – Apple wirft Qualcomm aus dem iPhone
Golem.de – Intel startet Serienfertigung für iPhone-Modem
Golem.de – Apple-Modem sorgt für CPU-Knappheit
ComputerBase.de – iPhone-Modem: Intels XMM 7560 belastet die 14-nm-Produktion weiter
NASDAQ.com – Intel Plans to Trim 5G Smartphone Modem Loss With IP Auction
FudZilla.com – Intel still losing money on Apple modem


Die neuerliche ARC Graphics, welche Intel am Käuferwillen vorbei mit viel Geld bei den OEMs in den Markt drückt und mit Verlust bei jedem Kartenverkauf verbucht (um krampfhaft gegen AMD und Nvidia anzustinken und wenigstens ein Bisschen Intel-Marktanteile zu kriegen), ist bisher das neueste Kapitel in der pathologischen Intel-Zwangsneurose Marke „Quersubventionierung bis zum Untergang!“.

Offiziell sollen es damals bei der ersten ARC-Genration bloß $2,1 Milliarden US-Dollar Verlust gewesen sein, was Analysten natürlich dazu veranlaßt hat, Intel uneingeschränkt zuzustimmen;
„Ja ne ist klar Santa Clara … aber sicher doch!“ 🤓​
Expterten eiferten um die Wette, um zumindest aus ausgelieferten ARC-Grafikkarten im Handel Zahlen zu eruieren und die inoffiziellen Verluste durch die Intel-typische Subventionierung zu beziffern.

Am Ende der Verfügbarkeit der 1st Gen ARC-Graphics dürften es nach Analysten-Meinung $3,5–$4,2 Milliarden US-Dollar gewesen sein – Andere schätzten die noch unverkauften Massen bei OEMs zusätzlich und kamen so auf $4,7–$5,3 Milliarden US-Dollar Verlust für Intel für ARC Graphics an sich.

Tom'sHardware.com – Firm Estimates Intel's GPU Unit Losses at $3.5 Billion, Suggests Selling It Off

Die ganze Milliardenschwere Bezußung hat aber alles Intel trotzdem rein gar nichts genützt, weil der Marktanteil ist direkt nach dem offiziellen Ende des Abverkaufs auf 0 implodiert.

Muß also doch irgendwie was dran gewesen sein, weswegen die etablierten OEMs von Anfang an Intel signalisiert haben, die Intel-Karten fassen würden sie nicht einmal gegen Geld anfassen …

Tom'sHardware.com – Intel's share of the discrete GPU market drops to 0% as sales in the overall market increase

Komisch. Als wenn Karten, die eh Niemand würde haben wollen, sich einfach nicht am Markt halten können?!

Dann wäre da noch aus Santa Clara der teuerste Jingle aller Zeiten: Intel inside!

Die gesamte Kampagne soll wohl zwischen $61–$68 Milliarden US-Dollar bis circa 2020 gekostet haben, auch wenn diese mangels Liquidität seitdem merklich gedrosselt werden mußte.

Die zahlreichen Market-Development Funds (MDFs), also die Intel Schmiegeld-Töpfe und sonstigen Subventions-Fonds voll mit Milliarden an Intel-Money, (um zuvorderst AMD-Marktanteile zu verhindern und andere Wettbewerber ebenfalls zu behindern) welche in schönfärberischer Manier als „Marketing-Entwicklungsmittel für Marketingaktivitäten zur Förderung Intel-basierter Systeme“ verniedlicht werden, laufen übrigens ungeniert bis heute¹ – Schließlich gab's für Intel niemals für ihre Machenschaften eine tatsächliche Strafe!

Intel.com – ¹Unterstützung für Marketing Development Funds (MDF)

Gestartet 1991 mit 'bloß' $110 Millionen US-Dollar für das ganze Jahr, und 1992 schon $250 Millionen US-Dollar im nächsten (inklusive 63% höheren Verkäufen), explodierten die Schmiergeldsummen eklatant.

Jedenfalls hat Intel bereits in den Anfangsjahren des PC-Booms bis Ende in der Neunziger alleine +$7 Milliarden US-Dollar darauf verwendet, die OEMs und PC-Hersteller zu schmieren – Um 2001 waren die Beträge schon auf $1,5 Mrd. USD/Jahr angewachsen, natürlich mit starkem Trend nach oben.

Der Prominenteste Nutznießer dürfte Einigen bekannt sein: Dell.
Die gleiche Logo-Farbe Intel-Blau ist sicher Zufall, aber Intel legte allein wegen AMD's Opteron ein weiteres Subventionierungsprogramm (Lies: Schmiergeld-Topf) auf: Mother Of All Programs (MOAP)
Ziel? Dell daran zu hindern, AMD's Opteron zu nutzen/verbauen, welche deutlich performanter als alles von Intel war. Insgesamt hat Intel Dell mit etwa $6 Miliarden ausgeholfen und so Dell mit Unsummen bestochen, um ein Abwandern Dells zu AMD zu verhindern.

The EconomistTaking away Dell's cookie jar
The RegisterDell's fraud settlement explodes PC market myths - Getting sick on cookie jars and bags of chips
MarketWatch.com – Dell accused of getting $6 billion from secret Intel pact
The New York Times – State Accuses Intel in an Antitrust Suit
TheBrandHopper – A Case Study on Intel’s Intel Inside Campaign
Tom'sHardware.com – "Intel inside" Campaign Funds Cut, Might Bring Higher Pricing to End Users
ComputerBase.de – Intel Inside: Massive Kürzungen am umstrittenen Marketing-Programm

Die Unsummen, welche Intel bis heute darauf verwendet, durch offene, unverholene Bestechung AMD Marktanteile zu versagen, dürften seit Ryzen, Threadripper und Eypc noch erheblich gestiegen sein.


Was uns zu den Quartalszahlen bringt, woran man direkt sehen kann, wo Intel ebenfalls unentwegt seit 2017 verzweifelt Unmassen an Geld verbrennt und nicht weniger sinnlos gegen AMD ankämpft:

Im Unternehmensbereich bei Server-Verkäufen.
Weil am untenstehenden Bild sieht man unmittelbar die Ausgaben und tatsächlichen Kosten, welche Intel hat, um gegen deutlich bessere EPYC-Angebote von AMD standhalten zu wollen.

Man machte nachweislich über $6 Milliarden Umsatz, aber trotzdem dann eine halbe Milliarde Verlust. Warum?

Eigentlich sinnlos und im Grunde zutiefst gestört, weil finanziell schlicht suizidal von Intel …
Die Xeons werden praktisch zum Nullkostentarif verschenkt (zumindest aber zu maximal Herstellungskosten, mit 0,– Gewinn), um EPYCs auszustechen, krampfhaft Anbieter-Verträge zu halten und AMD Kunden abzuluchsen (oder wenigstens bestehende Langzeit-Kunden nicht an AMD verlieren zu müssen).

ServeTheHome.com – Intel is Serving Major Xeon Discounts to Combat AMD EPYC
TechSpot.com – Intel is using heavy discounts on Xeon CPUs to stop AMD from eating its server lunch

Intel scheint dabei aber nach all den Jahrzehnten und locker +250 Milliarden US-Dollar an Verlusten durch sinnloses Geldverbrennen (nur duch Subventionierungen/Schmiergeldzahlungen allein) noch immer nicht verstanden zu haben, daß Intel sich damit geradewegs selbst bankrott subventioniert und diese Vorgehensweise Santa Clara unmittelbar finanziell zerstört.

Weil das Folgequartal zeigt ja bereits: Nicht nur massiver Umsatzseinbruch und mit -39% fast halbiert, aber noch einen Schippe draufgelegt und sogar noch $500 Millionen US-Dollar Verlust gemacht.

1754093185175.png


Und so verbrennt Intel jedes Quartal weiter fröhlich Milliarden an Geldern, in der hehren Hoffnung, AMD würde irgendwann einfach… aufhören konkurrenzfähig zu sein! – Dann würde der Intel-Umsatz wieder steigen.

Nur was die Chaoten bei Intel nicht verstehen können: Diese illusiorische Zukunft werden sie nie erleben.

HPCWire.comIntel Puts a Happy Face on Its Worst Quarterly Loss Ever

Ich war schon so lange am schreiben mit dem Beitrag, da kann ich noch die paar Minuten opfern, um hier mal die gröbsten Summen zusammenzurechnen und einen Überblick zu geben.

VerwendungSumme offiziellSumme inoffiziell
Share-Buybacks$152,05 Milliarden US-Dollardito
Intel Atom$10–$12 Milliarden US-Dollar$13–$15 Mrd. USD
Intel Optane$5,7–$7,5 Milliarden US-Dollar$9–$11 Mrd. USD
Mobile Wireless (Modems)$18–$21 Milliarden US-Dollar$23–$25 Mrd. USD
ARC Graphics (1st Gen)$2,1 Milliarden US-Dollar$3,5–$4,2 Mrd. USD (Verkauf)
$4,7–$5,3 Mrd. USD (OEM)
“Intel inside!” (1991–2020)$61–$68 Milliarden US-Dollarunbekannt (deutlich höher)
Summe minimal:$248,85 Milliarden US-Dollar$268,55 Mrd. USD
($275,25 Mrd. USD ARC Verkauf)
Summe nominal:$262,65 Milliarden US-Dollar$275,75 Mrd. USD
($276,35 Mrd. ARC OEMs)

Wie man sieht, reden wir hier von mehr als einer viertel Billion US-Dollar, welche oftmals sinnlos versenkt wurden. Aber ich habe wahrscheinlich ohnehin die Hälfte vergessen.

Nicht eingerechnet sind natürlich sämliche überteuerten Fehlkäufe wie Altera ($16.7 Milliarden US-Dollar), MobileEye ($15.3 Milliarden US-Dollar), McAfee ($7.68 Milliarden US-Dollar) und so weiter und so fort …

So wird jedenfalls bei Intel mit Gewinnen umgegangen. Sie werden meist verbrannt.

So oder so ist es jedenfalls ein absolutes Rätsel, weshalb es noch Niemand geschafft hat, diese kriminellen Schergen (welche unentwegt die Zukunft Intels auf Spiel setzen und praktisch fortwährend zerstören), bis heute noch immer nicht zum Teufel gejagt wurden.

Es sind Leute in Santa Clara, die sich da Teils schon seit +20 Jahren bei Intel halten und klammheimlich aber faktisch schon in den 2000ern die Kontrolle über Intel übernommen haben.
Und seitdem geht es mit Intel stetig bergab …
 
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Der Anfang vom Ende...das es so schnell geht und die bald den Karren gegen die Wand fahren...Respekt...Jahrzehnte lange desaströse Finanz Politik, gepaart mit Überheblichkeit..das geht nie gut aus...
 
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Wow das ist ja noch schlimmer als bei AMD. Und dabei hat AMD ja auch Fehlkäufe gemacht. Intel übertrifft AMD bei sowas bei weiten .Das sieht ja echt nicht gut aus . Aber der Verkauf der Fertigung bringt Intel wieder Geld ein . Werden es zwar mit Verlusten Verkaufen weil darin sind sie ja gut darin und würde zu intel ja passen .
Um man damit Intel noch retten kann wird sich ja noch zeigen .
 
iGameKudan schrieb:
Ich hoffe, dass du solche Aussagen auch über dein eigenes Hobby triffst... Wenn du welche hast. Oder lebst du nur für die Arbeit?
Tatsächlich mehr Hobbys als Arbeit, deswegen fehlt mir wohl auch das Geld um es für absoluten Blödsinn auszugeben der mein Leben in keiner Weise bereichert. Wer meint er müsste das Beste vom Besten haben der kann meiner Meinung nach aus die größten Aufpreise zahlen, klingt nur fair.

Als Hersteller würde ich das auch nicht anders machen. Wenn ich wüsste ich hätte eine Kundschaft die völlig irrational Käufe tätigt dann würde ich die auch ausquetschen wie ein nasses Handtuch. Nvidia als Beispiel macht da alles richtig, die können von mir aus für die kommende RTX6090 5000€ verlangen.

Es geht hier schließlich nicht um Wasser und Brot sondern um belanglose Luxusartikel, die stehen Niemandem automatisch günstig zur Verfügung.

Wer sich mit unnötig hochpreisigen Käufen in finanzielle Bredouille bringt der hat seine Finanzen nicht im Griff, da kommt auch keinerlei Mitleid auf.
 
@DerMond Mir kippt gerade ein wenig die Kinnlade herunter, mit was für einer Einstellung („absoluter Blödsinn“) du hier über das Hobby anderer, und wofür andere ihr erarbeitetes Geld ausgeben, urteilst.

Mit so einer Einstellung wünsche ich mir doch stark, dass deine Hobbies (oder besser gesagt: Absoluter Blödsinn…) und heißgeliebten Dinge künftig u.U. einem reellen Monopol zum Opfer fallen und/oder in gleicher Art und Weise unnötig teuer werden.

Es geht nicht darum, dass sich Leute mit dem Kauf guter/schneller/schnellster Hardware in die Bredouille bringen, sondern dass sich diese mit einer Einstellung wie du sie pflegst künftig noch weniger Leute leisten können würden.

Zumal die Preissteigerungen (Monopol/Kapazitätsengpässe) und/oder Produktverschlechterungen (durch ggfs. Ausweichen auf schlechtere Prozesse) dann jegliche Preisklassen beträfen - und also selbst diejenigen betrifft, die preisbewusster/zweckmäßiger kaufen… Oder kaufen müssen.

Und ich betrachte hier ja nur den direkten PC-/Hardwarebereich - die Preissprünge träfen da aber noch weit mehr Bereiche…

Manche scheinen hier die Corona- und TSMC-Kapazitätskrisen vergessen zu haben, die eigentlich als Paradebeispiel dafür dienen dürften, wieso keiner ein Interesse an einem TSMC-Quasimonopol haben dürfte.
 
latiose88 schrieb:
Wow das ist ja noch schlimmer als bei AMD.
Ist es bei weitem nicht.

AMD wurde von den Zinszahlungen auf die Schulden schier aufgefressen. Deshalb musste AMD Schulden in Aktien umwandeln. Und 2015 musste AMD Geld von Privatinvestoren einsammeln da sonst der Cash ausgegangen wäre.

latiose88 schrieb:
Und dabei hat AMD ja auch Fehlkäufe gemacht.
ATI und SeaMicro. Was anderes fällt mir nicht ein.

Erst Lisa Su und Mark Papermaster haben es geschaft, dass der eigentlich bereits gescheiterte Unternehmenskauf doch noch funktioniert hat.
latiose88 schrieb:
Intel übertrifft AMD bei sowas bei weiten .
Intel ist auch im Geld geschwommen, da fällt es leicht andere Unternehmen zu kaufen. Aber in den letzten 20 Jahren ging es meist nicht gut aus.
latiose88 schrieb:
Aber der Verkauf der Fertigung bringt Intel wieder Geld ein . Werden es zwar mit Verlusten Verkaufen weil darin sind sie ja gut darin und würde zu intel ja passen .
  1. Wer kauft die Intel Foundry im aktuellen Zustand?
    Mubadala hat sich 2 Mal so offensichtlich die Finger verbrannt, dass sich jeder andere Investor es reichlich überlegen wird, wie viel Intel bezahlen, muss damit der Investor Intel das Risiko abnimmt.
  2. Die modernsten Werke hat Intel schon längst in Joint Ventures eingebracht. Und mit diesen Joint ventures hat Intel langfristige Pläne unterzeichnet. Auch dies erschwert jeden Verkauf ungemein.
  3. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die US-Regierung hilft, ohne dass die Aktien von Intel wertlos werden. Donald Trump hat gerade gefeiert, dass TSMC zusätzliche 100 Mrd. Investitionen zugesagt hat, ohne eine Cent Subventionen zu sehen.
latiose88 schrieb:
Um man damit Intel noch retten kann wird sich ja noch zeigen .
Das zusammenstreichen von Intel auf 75 000 Mitarbeiter und das abstoßen von Randaktivitäten bringt Zeit.
Der kritische Punkt bei dieser Aktion ist, die verbleibenden Mitarbeiter davon zu überzeugen, dass es besser wird. Die guten Leute bei Intel haben schon längste mehrere Jobangebote vorliegen, die Frage ist wie viele von Ihnen gehen.

iGameKudan schrieb:
Und ich betrachte hier ja nur den direkten PC-/Hardwarebereich - die Preissprünge träfen da aber noch weit mehr Bereiche…
Die Zeiten dass Elektronik immer billiger wird sind vorerst vorbei. Sie kämen nur zurück, wenn eine neue Technologie für Logikschaltungen erfunden wird, die ähnlich gut skaliert wie der Planartransistor bis 2005. Das ist nicht absehbar.

Wenn die GPUs weiterhin immer größer werden, werden die GPUs teurer.

Die ca. 5 % höhere Nettomarge von TSMC im Vergleich vor 8, 9 Jahren, ist nicht der Grund warum alle davon reden Moores Law habe sich verlangsamt.

Der Grund ist die Physik. Die Physik hat erzwungen, dass der herrlich einfache Planatransistor vor mehr als 10 Jahren durch den FinFET ersetzt werden musste. Der FinFET muss nun durch den noch komplexeren GAA-FET ersetzt werden. Die Komplexität bedeutet, dann man mehr Schritte benötigt um einen Transistor zu fertigen. Mehr Schritte bedeutet höhere Kosten. Da gleichzeitig die Dichtesteigerungen von Node zu Node kleiner werden, sinken die Kosten je Transistor kaum noch. Laut einigen Statistiken werden die Transistoren teurer.

Moores Law lebt noch, aber es wird nicht mehr durch die Halbleiterfertigung getrieben sondern durch das Advanced Packacking. Advanced Packaging ermöglicht es Chips aus mehreren Chiplets aufzubauen, ohne dass Performance und Power so leiden als wenn man Chips auf der Leiterplatte koppelt.

Aber Advanced Packaging bringt eben auch zusätzliche Kosten. D. h., es wird weiterhin immer leistungsfähigere Chips geben, aber das hat einen Preis. Deshalb ist z. B. das Herumgenöle ab Up-scaling Technologien einfach nur naiv.
 
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Meine Kristallkugel sagt, das in diesem Jahr noch etwas heftiges passieren wird rund um Intel, Bauchgefühl.

Man braucht sich nur einmal seit etlichen Monaten schon die negative Gesamtlage anschauen wie es um Intel beschaffen ist, + die Fab Thematiken + die zig Tausende von Entlassungen überall usw. usw.

Alle paar tage lesen wir neue negative News etc.

1 + 1 zusammen Zählen = Es sieht Düster aus, persönlich bin ich nicht davon überzeugt das Intel die Kurve bekommt, aber mal abwarten.
 
@_Jim_ Naja, sagen wir es mal so; Um zu überleben, muß Intel schnell eine Lösung für ihre finanziellen Probleme finden.

Eine Aufspaltung ist in jedem Falle angebracht und mittlerweile aufgrund der finanziellen Situation auch gar nicht länger zu vermeiden – Der Zug, sich noch halbwegs als Auftragsfertiger zu verdingen, ist längst abgefahren.

Ich sage schon seit Jahren, daß Gelsinger Intels letzter CEO sein würde. Oder wenigstens derjenige, welcher Intel als Ganzes regiert (als das integrierte IDM-Intel, was es immer war). Tan ist höchstwahrscheinlich wegen einer Aufspaltung an Bord geholt worden, so zumindest meine Meinung.

Die einzige wirklich interessante Frage bei einer Aufspaltung ist eigentlich bloß, was genau danach dann denn noch von dem integrierten „Intel” (wie man es bisher immer kannte) übrig bleibt … Die Design-Abteilung und ihre grundlegend fehlerhaften Architekturen? Oder die kaputten und defekten Fabriken?!

Das ist die einzige wirkliche Frage, die sich hier stellt, denn sie hängt davon ab, ob Intel weiterbesteht oder dabei untergeht. Wenn Intel die Fabriken aufgibt, steht ihnen ein wirklich böses Erwachen bevor – Völliger Totalverlust ihres bereits größtenteils ruinierten Rufs inklusive Implosion ihrer systematischen Bedeutung in der Computer-Industrie, während andere kleinere Unternehmen von nun an ihnen zu Recht Vorschriften machen können und insgesamt an Bedeutung gewinnen.
  • Intel wird nur ein weiteres Fabless-Unternehmen neben all den anderen kleinen Fabless-Unternehmen in Fernost sein, welches dann ganz hinten in der Reihe steht.
  • Nicht nur, daß ihre Glaubwürdigkeit so gut wie nicht existent sein wird (sie sind ohnehin nicht weit davon entfernt), sondern auch, daß sie im Grunde genommen dann irrelevant sind und in keinen Industriegremien von Hardware-, Software- und sonstigen Technologiekonsortien oder bei der Ausarbeitung von Spezifikationen ein größeres Mitspracherecht haben – Irrelevant.
  • Intel wird weiterhin nichts als einen Haufen Trümmer seiner bereits zwei Jahrzehnte alten Core-Architektur von 2006 haben, welche in jeder Hinsicht höchst fehlerbehaftet, extrem unsicher und rückständig ist – Die Fähigkeit, in naher Zukunft tatsächlich kompetente Mitarbeiter zu gewinnen (im Vergleich zu anderen Fabless-Unternehmen), wird sehr, sehr schwierig werden! … und Intel hat bereits seit den 2000er Jahren massive Probleme, tatsächliche Talente anzuziehen.
  • Ihr Marktwert wird sehr viel geringer sein als zuvor, allein aufgrund der potentiellen Aussicht, bei TSMC, Samsung, GlobalFoundries und anderen großen Unternehmen um Wafer-Kontingente kämpfen zu müssen (und dafür auch das nötige Geld parat zu haben!). Die Wahrscheinlichkeit, daß Intel sich als Fabless-Unternehmen leisten kann, bei TSMC fertigen zu lassen, ist dann viel geringer als zurzeit (weil $15 Milliarden US-Dollar für einen Fab-Deal mit TSMC, hat dann Intel einfach nicht mehr) – Die Aussicht auf eine längere Durststrecke (Architektur, Fertigungsfähigkeit, Finanzlage) wird sie wahrscheinlich in den Preisbereich einer Marktbewertung von $15–$35 Milliarden US-Dollar bringen (und damit der Gefahr aussetzen, einer ständigen Übernahme durch einen größeren Konkurrenten).
Was uns zu ihrem Witz über die Herstellung bringt …

Wenn Intel alles was mit Design zu tun hat (Intel-, Core-, Xeon-Marke; Core-, Xeon- und ARC-IP) über Bord werfen sollte, um sich darauf zu konzentrieren, als tatsächliche eigentliche reine Foundry eine Auftragsfertigung hochzuziehen (und damit jenes zu erreichen, was man seit 2007 versucht), erwartet Intel eine noch größere Überraschung und ein doppelt überraschtes Pikachu

Und ich glaube, der Vorstand von Intel hat möglicherweise genau sowas bereits ausgelotet und versucht, den Weg einer reinen Auftragsfertigung zu gehen – Mit für Intel doch sehr ernüchternden Ergebnissen, während Santa Clara mit brutalen, harten Fakten konfrontiert wurde, wobei man für den Preis von obszönen Beratungshonoraren einen knallharten Augenöffner verpaßt bekam (aka reality check).​
Weil die Gerüchte über eine Übernahme der Chip-Sparte von Broadcom (bei gleichzeitiger TSMC-Kooperation für die Fertigung) sowie Gerüchte über Interesse von Qualcomm, sind sich nicht von ungefähr gekommen. Nur sind die (realistischen) Preise, welche Broadcom für die Chip-Sparte (Core, Xeon, und vielleicht ARC) bot, etwas was Intel wahrscheinlich schockiert hat. Und Qualcomm dürfte ebenfalls bei Interesse über die Intel'schen Vorstellungen bezüglichen Preisen einen Lach-Krampf bekommen haben – Die prominente Realitätsferne von Intel ist ja aber auch mehr als bekannt.​

Denn die Realität ist, daß ihr gesamtes IP nunmehr so gut wie wertlos (geworden) ist und ohnehin eine grundlegende technologische Überarbeitung benötigt (fehlerhafte CPUs, fehlerhaftes Netzwerk, fehlerhafte, glanzlose Grafik usw.), während ihre Marken zur Lachnummer geworden sind und brutal an Markenbekanntheit verloren haben …
  1. Weder Xeon noch Core sind heutzutage noch Marken, für die irgend Jemand von außerhalb derzeit einen Aufpreis zahlen würde, da diese Marken sicherlich keine Premiummarken mehr sind und sogar von Intel selbst stark in Verruf gebracht wurden (fehlerhaft, verbuggt, unsicher, langsam, heiß, was auch immer ...).
  2. Wenn das Management von Intel glaubt, daß sie, nur weil sie alles, was mit Design zu tun hat, aufgegeben haben und nun eine vollwertige Foundry sein wollen, Anspruch auf riesige Summen an Steuergeldern haben (weil sie ja angeblich für die nationale Sicherheit wichtig sind), und überhaupt, #NationalSecurity! … Intel wird eine ziemlich ernüchternde Erfahrung machen und zutiefst schockiert sein, daß der allgemeine Konsens beider Parteien in etwa so lauten wird: „Wir sind grundsätzlich einverstanden … Aber nicht unter der Leitung von jemandem aus Santa Clara! Entweder verstaatlicht oder gar nichts!“ …
Das würde dann im Grunde genommen bedeuten, daß ihre ehemalige Produktion zunächst unter der Leitung eines Expertenkomitees (ohne jedwede Beteiligung von Vertretern des ehemaligen Unternehmens Intel) in ein Industriekonsortium umgewandelt werden müßte, bevor sie auch nur einen Cent an Bundeskrediten, Zuschüssen oder anderen finanziellen Unterstützungen erhalten würden.

Glauben sie mir … Denn wenn Politiker alle anderen großen Fabless-Unternehmen (wie Apple, Nvidia, Qualcomm, Broadcom, MediaTek usw) bitten, Geld für die neu gegründete nationale Einrichtung aufzubringen (im Austausch für einen Platz im Lenkungsausschuß; nennen wir es in diesem Zusammenhang USMC), werden alle verlangen, daß Niemand von der ehemaligen Intel-Führung ein Mitspracherecht hat, geschweige denn überhaupt am Tisch sitzt – Wenn überhaupt, dann höchstens in beratender Funktion für diese Einrichtung, aber mit Null Weisungsbefugnis.

Es ist also eher wie ein Witz von Radio Eriwan: „Im Prinzip schon, aber auf keinen Fall mit irgendwelchen Leuten von der ehemaligen Intel-Führung oder Intel generell – Weg mit denen!“

Wenn Intel (nachdem es die Fabriken aufgegeben hat) sich weigert, dies zu tun (und endlich im nationalen Interesse die Macht abzugeben), und nicht entsprechend handelt, werden Politiker beider Lager Intel nicht retten, da es in den Augen der Öffentlichkeit und der Wähler absolut keine Unterstützung dafür gibt – Politiker interessieren sich nicht für Unternehmen, sondern für Stimmen!

Alle Beteiligten wissen, daß Intel nicht mehr zu retten ist, solange sein krimineller Vorstand das Sagen hat.

Intel wird also auf jeden Fall untergehen. Die Politik könnte dann die Überreste auflesen und ein nationales Industriekonsortium unter der Leitung von echten Experten bilden (und nicht von inkompetenten Intel-Gören), und das war es dann im Grunde genommen auch schon.


Aber das niemals endende Thema Intel, treibt ja schon wieder die neuesten Stilblüten;
NotebookCheck.netDesperate measures to save Intel: US reportedly forcing TSMC to buy 49% stake in Intel to secure tariff relief for Taiwan

Also läßt sich die Imperiale Orange von diesen korrupten Akteuren in Santa Clara wieder als Volltrottel vor den Intel-Karren sparen, indem sie nicht einmal vor einem Krieg mit China zurückschrecken!
 
Zuletzt bearbeitet:
TechFA schrieb:
.

Eine Aufspaltung ist in jedem Falle angebracht und mittlerweile aufgrund der finanziellen Situation auch gar nicht länger zu vermeiden – Der Zug, sich noch halbwegs als Auftragsfertiger zu verdingen, ist längst abgefahren.
Und was soll eine Aufspaltung bringen?

Außer höheren Koste?
 
@ETI1120 Hast Du meinen Beitrag überhaupt gelesen? Nationale Sicherheit und TSMC-Gegengewicht.
 
@TechFA Ich habe bei Aufspalten aufgehört.

Nationale Sicherheit der USA und ein TSMC-Gegengewicht entstehen nicht durch das Aufspalten von Intel. Das Aufspalten löst kein einziges Problem. Das Aufspalten macht alles nur komplizierter.

Die Foundry jemanden zu übergeben, der sie finanziert bis sie überlebensfähig ist könnte funktionieren, aber auch da gibt es erhebliche Fallstricke. Angefangen vom edlen Spender.

Es gibt sehr viel interessanteres als in den luftleeren Raum zu spekulieren oder wilde Spekulationen zu lesen. Warten wir doch einfach ab, welcher Deal gebastelt wird.
 
ETI1120 schrieb:
@TechFA Ich habe bei Aufspalten aufgehört.
Du ignorierst was ich schreibe und interessierst Dich nicht einmal für den Inhalt meiner Beiträge, willst aber im selben Atemzug verlangen, ernst genommen zu werden?

Doch, denk doch mal nach. Nationale Sicherheit (durch Unabhängigkeit im Halbleiter-Bereich) und ein Gegengewicht zu TSMC, entstehen nur durch eine Aufspaltung von Intel.

ETI1120 schrieb:
Es gibt sehr viel interessanteres als in den luftleeren Raum zu spekulieren oder wilde Spekulationen zu lesen.
Ja, zum Beispiel bei den Fakten zu bleiben und das ständige mediale Gaslighting von Intel durch zeitlich abgestimmte Platzierung von Gerüchten (um den Eindruck irgendeiner großen angeblichen Relevanz von Intel zu manifestieren) als solches hochgradig manipulative Verhalten des Konzerns zu entlarven.

Außerdem sollten wir die Geschichte nicht außer Acht lassen, weil Historie in Verbindung mit Wahrscheinlichkeiten, sind noch immer der beste Ratgeber gewesen.
ETI1120 schrieb:
Warten wir doch einfach ab, welcher Deal gebastelt wird.
Eben drum – Dazu gehört dann aber auch, dieses unglaublich sinnentleerte Schwafeln über angebliche Relevanz für das US-Militär zu unterlassen, wenn Intel selbst in der Vergangenheit da absolut keine Rolle spielte.
 
TechFA schrieb:
Du ignorierst was ich schreibe und interessierst Dich nicht einmal für den Inhalt meiner Beiträge, willst aber im selben Atemzug verlangen, ernst genommen zu werden?
Warum sollte ich Dein immerwährendes Intelgebashe lesen? Es ist doch eh immer dasselbe.

TechFA schrieb:
Doch, denk doch mal nach. Nationale Sicherheit (durch Unabhängigkeit im Halbleiter-Bereich) und ein Gegengewicht zu TSMC, entstehen nur durch eine Aufspaltung von Intel.
Intel braucht jemanden mit einem Lastwagen voller Geld. Wenn dieser Lastwagen voller Geld kommt, kann man sich um die Ausgestaltung des Deals Gedanken machen. Aber das ist nicht mein Job.

TechFA schrieb:
Ja, zum Beispiel bei den Fakten zu bleiben und das ständige mediale Gaslighting von Intel durch zeitlich abgestimmte Platzierung von Gerüchten (um den Eindruck irgendeiner großen angeblichen Relevanz von Intel zu manifestieren) als solches hochgradig manipulative Verhalten des Konzerns zu entlarven.
Vorab, Du verwechselt durchgehend Fakten und Meinung.

Es geht nun Mal um Milliarden. Und da wird eben mit allen Tricks gearbeitet. Du hast nicht Mal im Ansatz begriffen worum es momentan geht.

Und es war rückwirkend betrachtet ein genialer Schachzug von Lip Bu Tan zu verkünden er wird die Entwicklung von 14A einstellen, wenn sich keine externen Kunden für Intel 14A entscheiden. Und dann hat er mit der Ankündigung den Ausbau in Ohio noch weiter zu verlangsamen, noch einen draufgelegt. Dadurch hat er enormen Druck auf Donald und seine Lakaien aufgebaut.

TechFA schrieb:
Außerdem sollten wir die Geschichte nicht außer Acht lassen, weil Historie in Verbindung mit Wahrscheinlichkeiten, sind noch immer der beste Ratgeber gewesen.
Das mit der Geschichte ist so eine Sache. Die Geschichte ändert sich mit der Zeit. Die Geschichte ändert sich je nach Standpunkt. Nur die wenigsten Historiker können sich davon frei machen die Gegenwart oder ihre politischen Ansichten in ihre Darstellung der Vergangenheit zu projizieren.

Und das was Du als Fakten und Geschichte darstellst, ist eben nur Deine ganz subjektive, durch den Hass auf Intel verzerrte Sicht der Dinge.

TechFA schrieb:
Eben drum – Dazu gehört dann aber auch, dieses unglaublich sinnentleerte Schwafeln über angebliche Relevanz für das US-Militär zu unterlassen, wenn Intel selbst in der Vergangenheit da absolut keine Rolle spielte.
Ich habe mit keinem einzigen Satz behauptet Intel hätte als Zulieferer große Relevanz fürs US-Militär.

Du selbst erzählst doch andauernd von Nationalen Sicherheit.
 
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