Der NUC 13 Pro kam mir gerade wegen DDR4 recht, wo ich noch 32 GB DDR4-3200 aus einem Mini-STX-Build (H470M-STX) und einen Samsung PM9A1 mit 512 GB aus einem Notebook-SSD-Upgrade übrig hatte.
Auf Ebay gabs kurz den NUC13ANKi5 mit 10%-Rabattcode für 411 € von Alternate, seit Mitte Mai bevölkert er meinen Schreibtisch hinter einem MateView 28 wireless (4K+, 3:2) und einem Lenovo 24" QHD-Monitor.
Zuerst nervte mich wieder der NUC-Lärm, aber ich habe ihn hinreichend gebändigt, um nicht gleich wieder zu meinen früheren Maßnahmen mit einem NUC10i5 greifen zu wollen
Einen NUC 9 Extreme habe ich auch - noch. Der Lüfter des Compute Element nervt auch, aber vor allem erstickt er fast, wenn, man tatsächlich eine Grafikkarte davor einbaut. Die Deckellüfter entfernt man am besten ganz.
Man muß den NUC 13 Pro i5 mit HWINFO im Blick behalten, denn kaum ein Systemstart kommt ohne kurzzeitiges Erreichen von 100°C in einigen Kernen und vorübergehender thermischer Drosselung vor.
Ich betreibe den i5 mit PL1 45W und gebe max 16 sec für PL2 64W, um Tjunction von 100°C nicht zu lange zuzulassen.
Auch finde ich, daß man den oberen Plastikdeckel einfach abnehmen sollte, damit auch die innere Metallhaube um den Lüfter direkt Wärme abgeben kann, und damit die paar Luftlöcher über den Lüfter ein wenig Frischluft atmen können.
Vor allem aber empfiehlt es sich, einige Lüfter-Einstellungen im BIOS zu variieren, die ich hier für den NUC12 Pro gefunden habe:
https://www.prad.de/intel-nuc-12-pro-so-zuegeln-sie-den-luefter-des-mini-pcs/
Man sollte noch die Lüfterbeschleunigung auf 400% oder 300% setzen, weil das Teil in null Komma nix auf 100° geht und der Lüfter sonst nur zu langsam aufdreht.
So aber dreht er in idle/web/office meist stabil mit ca. 1300 U/min kaum wahrnehmbar vor sich her.
Beim 4K HDR wirds aber deutlich.
Die Ausmaße entsprechen etwa einem ATX Netzteil.
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