IP Forwarding mit Raspberry PI und UFW

Chris95

Ensign
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Jan. 2010
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235
Guten Morgen,
ich konfiguriere gerade meinen Raspberry Pi als client für die VPN Software NeoRouter.
Diese kann problemlos auf den Pi zugreifen. Der PI soll dabei als NAT dienen.
Im Netwerk befindet sich eine HomeMatic Zentrale auf die ich durch den PI verweisen möchte d.h. eine Anfrage auf die
IP Adresse des PI auf den Port 80 oder besser noch 443 (https) bringt den PI dazu diese auf die IP der Zentrale umzuleiten,
sodass ich ihn über VPN (NeoRouter) erreichen kann.
Ich denke, dass es mit dem package ufw möglich wäre.
Dazu habe ich in /etc/default/ufw die forward policy auf accept gestellt und in /etc/ufw/sysctl.conf - net.ipv4.ip_forward=1 unkommentiert.
Jetz möchte ich die besagte Weiterleitung erreichen und habe leider keine Ahnung wie ich dies anstellen soll -
im Tutorial http://www.kintona.com/ip-forwarding-and-masquerading-in-linux/
wird leider nur ein ganzer Adressbereich für etwas freigegeben.

Vielen Dank für eure Hilfe
 
Wenn dein ganzes Gedöns hinter einem Router hängt, kannst du es auch direkt in diesem einstellen (das geht um einiges einfacher) ...
 
Das Problem ist das die Internet Leitung hier über den Mobilfunk geht und mein Anbieter mir keine richtige Public IP vergibt, die einen Zugriff von Außen ermöglichen würde. Ich würde es auch nicht so kompliziert machen aber alle versuche es über eine no-ip adresse zu lösen sind gescheitert. Deswegen wollte ich einen NeoRouter Server außerhalb laufen lassen und einen Client im Netzwerk einrichten. Der Router dient nur dazu das Internet über WLAN zu verteilen: TP Link MR 3420

Edit
Das Problem hat sich gelöst;)
--> iptables
http://serverfault.com/questions/411538/configure-ufw-to-redirect-http-traffic-to-another-ip

und dank dem package iptables-persistent kann ich die neu angelegten Regeln bei dem Systemstart wiederherstellen.
http://www.microhowto.info/howto/make_the_configuration_of_iptables_persistent_on_debian.html
Wer mal auch ein ähnliches Problem hat kann mir ruhig eine Nachricht schreiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
iptables-persistent funktioniert bei mir wunderbar, trotzdem danke für die alternative;)
 
iptables-restore gehört zu iptables. Nächstes Mal kannst Du also auf iptables-persistent verzichten, ich glaub das ist in aller Regel (irgendeine Existenzberechtigung wird's schon haben..) bloatware.

Grüße
gt
 
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