News iPhone 17 (Pro) im Geekbench: Apples A19 (Pro) behält die höchste Single-Core-Leistung

Nightspider schrieb:
Was ist daran beeindruckend?

Das iPhone 16 liegt gerade mal 4-6% vor dem Galaxy S25.

Und der Snapdragon S8 Elite Gen 2 wird diesen Monat noch vorgestellt und soll massiv schneller werden.

Laut Leaks soll der Snapdragon knapp 4000 Punkte im Geekbench erreichen und wäre damit vor dem Apple A19.

Die Range ist zur Zeit noch groß. Wird sich dann final zeigen wenn die Indizierung durch ist und die Geräte nach 1-2 Tagen ohne Mehrarbeit laufen.

Aktuell haben wir beim
Iphone Air ~3350 Single Core
Iphone 17 ~3600 - ~3800 im Single Core
Iphone Pro/Max ~3850 - ~4000 im Single Core

Hier sind Werte von über 4000 als Link.
Ich denke nicht das es einen Gap zwischen Pro & Pro Max gibt.
https://browser.geekbench.com/v6/cpu/13780010
https://browser.geekbench.com/v6/cpu/13780176
 
Zuletzt bearbeitet:
Frage ist doch, merkt man das in der "Schwupdizität", auch als Teil der "User Experience" bekannt. Wobei Apples SoCs durchaus sehr beeindruckend schnell und gut sind. Etwas schade finde ich, daß Apple bei den Topf Modellen zwar den Arbeitsspeicher auf 12 GB angehoben hat (👏🏻), aber leider dort aufgehört hat (😟). Gerade mit der in Vulkan/Metal starken GPU und der integrierten NPU wären iPhones mit dem A19Pro SoC fast ideal um small language models darauf vollständig lokal auszuführen. Warum "wären"? Weil es mit 16 GB RAM noch besser ging. Ein SML Assistent der eben nicht "nach Hause" telefonieren muss ist zumindest mir deutlich lieber.
 
MegatroneN schrieb:
Kann mal jemand erklären wie eine ARM CPU von Apple oder Qualcomm so starke Singlecore Werte haben? Müsste auf dem Desktop nicht viel mehr möglich sein mit aktiver Kühlung?
Auf aktuellen Prozessoren laufen die Subtests von Geekbench vergleichsweise kurz mit je 5 sekündigen Pausen zwischen den Tests. In der kurzen Zeit kann sich ein einzelner Kern moderner Smartphones SoCs annähernd die selbe Leistung[1] gönnen wie ein Kern eines Desktopprozessors. Wobei die Pausen lang genug sind, damit der SoC und Desktopprozessor sich gut abkühlen können. Zudem ist ein Großteil der Datensätze für die Benchmarks so klein bzw. die abgebildeten Anwendungsfälle an sich sehr Cachelastig. Weiterhin sind die genutzen Algorithemen bzw. Bibliotheken immer recht zeitnah an die neusten Befehlserweiterungen der Prozessoren angepasst.

Entsprechend testet Geekbench wie gut moderne Prozessoren mit sehr kurzen/kleinen Lasten umgehen können und das mit einem untypisch hohem Optimierungsgrad für jeweils neue ISA-Erweiterungen.

Ansonsten sind moderne Prozessorkerne in Smartphones heute (nahezu) identisch mit den Designs aus Desktopprozessoren. Fette Caches, rundum breite Designs, Vektor- bzw. Matrixrechenwerke, dicke Speicheranbindung.

[1] Das ist grob ein Bereich von 15..20W und nicht wie es die Differnezen der TDPs suggeriert Faktor 10 oder größer.

CDLABSRadonP... schrieb:
Solange kein wissenschaftlich solider Benchmark entwickelt und gepflegt wird, hat Geekbench halt nun einmal weiterhin eine Chance.
Denn Geekbench ist nun einmal da (entwickelt) und topaktuell (gepflegt), bloß eben absolut unwissenschaftlich.
Geekbench dokumentiert recht gut, was in den Benchmarks an Lasten wie und mit welchen Optimierungen getestet wird. Wenn man die Dokumentation und Literatur ignoriert ist ein Linpack, Dry-/Whetstone oder auch die Spec-Suite ebenso wenig/gut brauchbar wie Geekbench.

https://www.geekbench.com/doc/geekbench6-benchmark-internals.pdf

Gibt sogar Tabellen wie groß die Speicherallokation ist, wie welcher Rate an Branch Misses, Cachemisses auf dem Referenzprozessor zu erwarten sind.
 
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