anexX schrieb:
30 TB - Ui ui ui ... na wenns zuverlässig läuft warum nicht.
Und fast 300 MB Durchsatz sind schon ganz ordentlich für ne HDD - wenn man da an die 40 bis 80 MB von damals denkt. Ich wette mit 300 MB Durchsatz sollten sogar Spiele flüssig laden ohne zu Ruckeln - könnte CB ja mal testen ob HDDs mittlerweile so gut sind das es für das saubere Abspielen ein Spiels eigentlich gar keine SSD mehr erfordert - würd mich echt mal interessieren ...
Weil 300 MB Durchsatz ist so ziemlich der Speed von ner USB SSD - und da läufts auch problemlos.
Warum sollte es nicht gehen?! Bis vor 2,3 Jahren war das doch noch Standard, bevor dann so Monster mit über 100GB an Daten und 4K Texturen daher kamen.
Du wirst lachen, ich habe ein 6TB HDD Datengrab per USB3 angeschlossen und die schafft knapp 200MB/s bei etwas schlechteren Seek Zeiten, aber man kann damit noch ein altes Wolfenstein zocken, beim neuen Indiana Jones habe ich es nicht ausprobiert. Geht ja auch um Shadercompilation und Streaming.
Ich denke es gibt nur ne handvoll Spiele, die ne NVME SSD (á la DirectStorage) „brauchen“.
Es ist die Frage wie das Spiel installiert ist: ist es eine Riesen Datei, wo die Engine ständig im Header am suchen ist, Millionen kleiner Dateien, die verteilt auf den Sektoren liegen oder eine Baumstruktur, wo vom Installationsprogramm die Daten physisch angeordnet werden. In Windows wird das nicht gehen, aber Sony macht das seit PS2 glaube ich, dass die Daten auf den DVDs/Blurays so angeordnet werden, dass keine Seek-Times entstehen und sie sind mehrfach vorhanden. Bei PS5 wird doch auch so irgendwie rumgetrixt mit gepackten Dateien, die in Echtzeit ohne Einbußen in Hardware entpackt werden.
Bin ein bisschen abgeschweifelt, aber was Ich sagen wollte, ist dass die Entwickler sich bei ihren Streaming-Prozessen nicht mehr viel Mühe geben müssen seit es fast keine Zugriffszeiten mehr gibt und der Durchsatz in die Gigabytes geht.