Ist eine Quadro K6000 noch zeitgemäß?

AndreasM

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Ich bin am überlegen eine gebrauchte Nvidia Quadro K6000 /Kaufpreis um die 500 Euro mir anzuschaffen.
Die Neupreise, besser gesagt Mondpreise, der momentanen RTX Reihe sind für mich keine Kaufoption. Das Spiel mache ich nicht mit.

Was ich mich aber trotzdem frage, ist sie das Geld noch wert? Sie wird wohl nicht an die Grafikkarten der heutigen Zeit ranreichen, aber sie sollte doch noch genügend Power für Videoschnitt bis 4K und After Effects haben...

Wie sieht es mit Treibersicherheit aus, also wie lange kann man damit rechnen noch mit aktuellen Treibern versorgt zu werden?

Aufgrund des leergeräumten Marktes sehe ich das als die einzige Option an, einigermaßen "günstig" eine Arbeitskarte zu erstehen.

Wie seht ihr die Sache, wer arbeitet mit solch oder einem ähnlichen Modell??
 
Davon abgesehen das 500€ für eine 8 Jahre Karte zu viel ist... Kepler hat noch keinen gescheiten nVenc... Unter Pascal würde ich heute nicht mehr anfangen zu suchen...

Und da ein GK110 eine Karte ist die eigentlich nicht mehr aktiv Unterstützt wird ist die Treibersicherheit ziemlich 0...

Der letzte K6000 Treiber ist 466.11 aus April, eine Maxwell (welche ich auch nicht mehr unbedingt empfehlen mag) Karte kriegt noch aktuelle Treiber mit derm 496.49 aus Oktober...
 
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Wer mal den Single Slot Kühler einer Quadro (-)/K/M/P 4000 gehört hat weiß eigentlich das man das nicht im PC haben mag...
 
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Vielen Dank für Eure Infos und Meinungen. Dann werde ich wohl eher Abstand davon nehmen,
da scheinbar diese Karte dann doch schon zu alt ist um alle Standarts der akuellen Programme (After Effects/Premiere/ etc) zu beherrschen.
 
Brauchst du tatsächlich die Pro Features so einer Workstation Karte oder läuft After Effects etc auch mit Geforce Karten? Dann kannst du für 500€ gemütlich auch sowas wie eine GTX 1080 kaufen, die deutlich schneller ist.
Wenn es unbedingt Quadro sein muss, dann schau dich nach Quadro Pxxxx aka Pascal Modellen um. Mxxxx aka Maxwell ist zwar noch unterstützt, aber mitunter ein gutes Stück langsamer als Pascal und wird eben auch als nächstes vom Support abgeschnitten werden.
 
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Bei den Quadros lässt man sich immer leicht durch den Preis täuschen. Die sind durch das Alter teils inzwischen echt langsam, selbst in ihren Paradedisziplinen. Sofern die Karten durch die Treiber nicht aktiv gebremst werden sind die GTX/RTX Modelle teils wirklich die bessere Option, wenn man nicht auf die Quadro Treiber angewiesen ist.
 
Mir gehts prinzipiell um die Arbeit mit Programmen wie EDIUS, After Effects, Premiere und Cinema 4D. Hier benötige ich Renderpower und dachte immer, die Quadros seien halt hierfür besser geeignet, da die Treiber hierfür optimiert und nicht auf Gaming ausgelegt sind. Ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren.
Wenn da ein GTX Modell besser wie eine alte Quadro ist, dann werde ich da mal danach Ausschau halten.
 
Nun die k6000 entspricht einer gtx titan bzw gtx780ti was gleichschnell wie die gtx1060 ist.
Ob die treiber allerdings problemfrei bei spielen sind, keine ahnung da die quadro treiber etwas anders sind.
was den nvenc encoder angeht der müsste nur h264 de und encoden können (kein h265)
Allerdings ist die encoder qualität schlechter als in moderneren gpu.
ich habe erst mit dem encoder auf pascal basierende gpu genutzt davor war dieser unbrauchbar.
 
AndreasM schrieb:
da die Treiber hierfür optimiert und nicht auf Gaming ausgelegt sind.
An sich ja. Aber die paar Prozent mehr durch den Treiber helfen einer steinalten Kepler Quadro auch nicht arg weiter. Da wird trotzdem jede Pascal GTX schneller sein.
 
Powl_0 schrieb:
Aber die paar Prozent mehr durch den Treiber helfen einer steinalten Kepler Quadro auch nicht arg weiter.
Es kommt leider immer auf die Anwendung an. Manche Operationen werden im GTX Treiber aktiv stark verlangsamt (bzw. schlicht nicht hardwarebeschleunigt) damit die Firmen zur Quadro greifen müssen. In dem Falle kann eine Kepler sogar noch besser als eine Ampere sein, aber das sind Einzelfälle und spezielle Anwendungen.
 
AndreasM schrieb:
Was ich mich aber trotzdem frage, ist sie das Geld noch wert?
Wurde ja schon erwähnt aber: Nein.

AndreasM schrieb:
Wie sieht es mit Treibersicherheit aus, also wie lange kann man damit rechnen noch mit aktuellen Treibern versorgt zu werden?
Ich würde mir weniger Gedanken um Treiber machen als darum wie lange so eine gebrauchte GPU tatsächlich noch durchhält.

AndreasM schrieb:
Aufgrund des leergeräumten Marktes sehe ich das als die einzige Option an, einigermaßen "günstig" eine Arbeitskarte zu erstehen.
Gerade wenn es für die Arbeit ist würde ich mir überlegen mehr Geld in die Hand zu nehmen für eine neue Karte.

1. Solltest du es ja steuerlich absetzen können
2. Hast du die Sicherheit mit Gewährleistung und Garantie

Denn wenn eine gebrauchte GPU von jetzt auf gleich den Betrieb einstellt bist du nicht nur 500€ los sondern musst in der Zeit auch die Arbeit einstellen. Würde ich mir schon überlegen wenn es sich hier wirklich um ein Arbeitsgerät handelt.
 
syfsyn schrieb:
Nun die k6000 entspricht einer gtx titan bzw gtx780ti was gleichschnell wie die gtx1060 ist.
Ob die treiber allerdings problemfrei bei spielen sind, keine ahnung da die quadro treiber etwas anders sind.
was den nvenc encoder angeht der müsste nur h264 de und encoden können (kein h265)
Allerdings ist die encoder qualität schlechter als in moderneren gpu.
ich habe erst mit dem encoder auf pascal basierende gpu genutzt davor war dieser unbrauchbar.
werden sie ehe nicht sein wo die 700er noch Treiber bis in den Oktober bekamen ist der Treiber einer Quadro-Kepler bereits seit April Unterwegs...
 
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