Ist WordPress der große Gewinner?

Zum Schluss mag ich noch was zum Thema beitragen.

Ich glaube das WP längst verloren hat. Weil es ein CMS ist. Derzeit wird bei neuen Projekten, vor allem im Enterprise Bereich, Node.js und Angular/Typescript oder Vue/React Baukästen mit NPM zusammengesetzt. Das ist vor allem für die Armada an Java Entwicklern viel leichter zu verstehen. (aber wenn ich den JS output am Ende anschaue wird mich noch schlechter als bei Coffeescript) Und obwohl sich WP auch als Headless CMS einsetzen lässt (zb für eine Angular App) ist es dann auch zuwenig flexibel.
 
BeBur schrieb:
Ich will nicht klugscheißen, aber unter 'funktional' wird etwas anderes verstanden als die Abwesenheit von OOP, das kann schnell zu Verwirrung führen. Der korrekte Fachbegriff wäre vermutlich imperativ, umgangssprachlich geht vermutlich auch 'Spaghetticode' klar :D.
Hast recht. Mir wurde es damals als "Funktional" beigebracht.

netzgestaltung schrieb:
Das hab ich in den letzten 10 Jahren nicht gebraucht - es muß nicht so gemacht werden.
Das mag sein, ist aber kein Argument. Du kannst auch jahrelang mit reinem Spaghetticode arbeiten, aber strukturiert, einfach les- und erweiterbar ist anders.
In einem Team führt kein Weg an ordentlich strukturiertem Code/OOP vorbei und es ist auch in jedem größeren Projekt standard.

netzgestaltung schrieb:
sieh dich bitte auch wo anders um, zb: https://github.com/WordPress/WordPress/blob/master/wp-includes/class-wp-block.php - gerade in wp-admin gibts noch einiges altes aufzuarbeiten, das ist mir auch schon aufgefallen. aber: es lässt sich das meiste mit filtern und actions abarbeiten.
Was möchtest du mir hiermit sagen? Ich sehe dort keine wirkliche Typisierung.
Eine stark typisierte Funktion würde so aussehen:
PHP:
function sum(int a, int b): int
{
    return a + b;
}

Oder hast du mir hier zugestimmt mit dem Verweis auf ein anderes Beispiel?

netzgestaltung schrieb:
Nein das muss man definitiv nicht, siehe: https://developer.wordpress.org/reference/classes/wp_query/ bzw Optionen wie hier gezeigt bekommt man auch mit https://developer.wordpress.org/reference/functions/get_option/ die Idee dahinter, diese Funktionen zu nutzen ist auch ganz einfach: Wenn die dahinterliegende Schicht auch erneuert wird, was einigen Funktionen schon so gegangen ist, ist der Aufruf praktisch schon seit immer gleich. Es gibt nur ganz wenige API Methoden, die sich irgendwann geändert haben (zb wp_title() -> wp_get_document_title() )
Okay und was ist, wenn ich auf Tabellen oder Daten zugreifen möchte, die nicht davon abgedeckt werden? Dann brauch ich wieder harte Queries bzw. prepared statements.

netzgestaltung schrieb:
Ähm was soll ich da sagen??? Wie kommst du auf die Idee?
Wenn ich Output manipulieren will nutze ich Filter oder schreibe Templates die von der Templateengine ausgegeben werden, hier gibt es ein Schema: https://developer.wordpress.org/files/2014/10/Screenshot-2019-01-23-00.20.04.png
Das ist keine Template Engine und WP selbst bietet auch keine. Smarty, Twig und Fluid sind Template Engines. Natürlich gibt es hier wieder Plugins, allerdings muss das auch vom genutzten Theme und allen genutzten Plugins unterstützt werden. Die Wahrscheinlichkeit dürfte sehr gering sein.

netzgestaltung schrieb:
Ich glaube das WP längst verloren hat. Weil es ein CMS ist. Derzeit wird bei neuen Projekten, vor allem im Enterprise Bereich, Node.js und Angular/Typescript oder Vue/React Baukästen mit NPM zusammengesetzt.
Naja, aber brauchen diese Projekte/Systeme nicht auch ein Backend? Die Daten werden wohl kaum manuell in die DB eingepflegt. Das macht das ganze dann ja doch wieder zu einem CMS.
Meistens wird Vue, React und co. zusammen mit einem CMS wie Wordpress eingesetzt. Das eine schließt das andere ja nicht aus. Ich kenne ehrlich gesagt auch kein System, das rein auf Node.js setzt (inkl. Backend). Kannst mich aber gern eines bessere belehren.

netzgestaltung schrieb:
Das ist vor allem für die Armada an Java Entwicklern viel leichter zu verstehen.
Wie kommst du drauf? Nur weil beides mit "Java" beginnt?
JavaScript ist eine Scriptsprache mit schwacher bis gar keiner Typisierung. Java setzt strikte Datentypen voraus. Da sollte man meinen, dass ein Java-Dev sich in Sprachen wie C, C++ oder C# heimischer fühlt, als es bei JS der Fall wäre.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
owned139 schrieb:
Okay und was ist, wenn ich auf Tabellen oder Daten zugreifen möchte, die nicht davon abgedeckt werden?
Auf welche Daten konntest du nicht mittels der API zugreifen?
Ergänzung ()

owned139 schrieb:
Wie kommst du drauf? Nur weil beides mit "Java" beginnt?
Nein, ist meine Erfahrung und ich habe auch von Typescript und nicht Javascript gesprochen. Ich habe diese durchaus interessante Umstellung in ein paar größeren Betrieben miterlebt. Und bei Startups, die Apps entwickeln, gibts eigentlich nur Angular/Typescript bis auf Ausnahmen.
 
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Tach - das läuft ja gut.:)


Danke für Eure Beiträge.

netzgestaltung: Ich glaube das WP längst verloren hat

...however - wie auch immer: dann machen wir hier halt was für die (paar) User die (noch) WP verwenden - weil sie kein Enterprise haben. Hat ja auch nicht jeder Linux auf seiner Kiste...;)

Also, netzgestaltung: Machen wir was für Minderheiten - der Mehrheitsgeschmack ist ohnehin langweilig. ;)


Hier, auf Computerbase ist genug Platz für beides - für die Nische und für die Masse.
Hier gibt es im Grunde sowieso fast alles _ und das macht die Stärke dieses Forums aus. Hier kann man
von Grafikkarten bis zur Wasserkühlung - vom Serverbau bis zum Gaming alles bereden. Das ist die Stärke.
Gut dass (nebenbei bemerkt) sich nicht alle einer Meinung sind - u. z.B. alle meine Thesen toll finden.
Nein - ein Forum wie dieses hier zu betreiben, das ist schon was Spezielles -denn wir sehen dass die Leute hier in zig Themenbereichen gleichzeitig drinen sind - oder wenn nicht ganz synchron dann doch nacheinander. (ich jedenfalls finde dass parallel zu CB man schon eine ganze Menge /(an Orten, Plätzen, Diskursräumen aufbieten muss um auf so einen breiten Themenplatz zu kommen. (Stackoverflow schafft vllt noch mehr - zugegeben mit all seinen Subseiten) - aber ansonsten sucht CB in D. seinesgleichen.


Also - ich finde: das Forum hier - es ist ein kleines Diskurs-unversum ein one-stop (-shop) ist - und das für ganz viele Computerfragen. zur Harware, zu Linux, zur Programmierung und zu Datenbanken, ...und auch zu Wordpress: z.B. https://www.computerbase.de/forum/t...ischen-farben-und-erweitertem-editor.2010118/


Ein Forum / Unterforum - für Wordpress:
Frage;
meint ihr nicht auch, dass sich bei euch auf CB ein Unterforum sehr gut entwickeln würde. Schließlich ist - nimmt man die vorsichtigen Schätzungen zum Wordpress-Anteil mal ernst, dann wohl Wordpress das am meisten auf CMS resp.- Portalseiten (non enterprise jedenfalls) eingesetzt wird.

Die dt. Wordpress-community auf https://forum.wpde.org - sie hat ca. 107 TSD user und wächst sicher um mehrere TSD User pro Jahr.

Wie im obigen Beitrag ausgeführt ist (zumindest mit klar: ) Wordpress ist ein Diskurs-Universum ein "Netz im Netz" und die hier gesammelten Beiträge - der lebhafte Diskurs, auch kritisch geführt (wie von Owned139, Netzgestaltung)

Näherung: Gehen wir davon aus, dass auf dem Computerbase-Portal unter den über 400 000 registrierten usern (superkonservativ und zurückhalten geschätzt) circa 10 bis 20 TSD Wordpress-User sich befinden, dann scheint es ein mehr als cleverer Zug zu sein - diese User noch stärker auf CB zu halten - (zu binden von mir aus) indem ihr einfach ein Unterforum wordpress noch einirichtet.

Themen - die gäbs genug; Das Forum würde von allein laufen - und sensu on size fits all - wär euer Forum ein echter one stop by place der dann nahezu alle Frage eines Wordpress-Users
beschäftigt von
  • Notebook
  • Rechnerbau
  • Serverfragen
  • Betriebsytem Fragen (Win-Dose, Linux)
  • Programmierung
und Wordpress eben auch.... das relativ große Diskursthema mit eingen TSD neuen Usern pro Jahr die ein paar Zehntausen Threads mit noch ein paar mehr Zehntausend Postings genierieren.

- geschenkt - Wir haben ja auch noch Gaming u.s.w. :):daumen:

blicken wir mal kurz auf die Zahlen:

Computerbase:

Forum-Statistiken von CB
Themen 1.824.743
Beiträge 24.879.458
Mitglieder 412.799


Wordpress - auf Wpde.org:
Discussions:171,093
Messages:780,919
Members:106,160


noch mehr Themen:

und schauen hier noch auf den Space...: Support von Herstellern und Online-Shops:
be quiet! Beratung & Unterstützung zu allen Produkten von be quiet!
Cool Master
Caseking
Corsair
Fractal Design
Schenker Notebooks
Telekom
[ die sind sicher alle wichtig - und das ist ja vollkommen klar - die brauchts - das ist die klare CB_Entscheidung)

das macht zusammen 6,5 K-Threads

Soviel - also diese sechsttausend fünfhundert Threads kämen hier auf CB locker zusammen..

- ist m.E. sicher von Vorteil - und würds voll bringen.

und wir würden dann in diesem Forum 365 Tage lang disktuieren können ob Wordpress gewinnt, verliert oder von grund auf neu geschrieben werden muss - was mit den 58 Tausend Plugins ist - und was das wichtigste für ein Forum ist:

Themen, Anliegen, Fragen sichtbar machen - den Fragen einen Raum geben. Austausch und Diskurs ermöglichen - und das alles hier auf CB dem one-stop-(place)

- also etwa:

- was um alles in der WELT die 107 TAUSEND deutschen Wordpresser* bewegt: welche Use-cases, welche Anwndungsfälle, welche Erfolge, welche Hacks, Features usw. es gibt - und sie bewegt.
(* ja irgendwo in denen stecken wir auch drin - selber usecase selber Anwendungsfall, selben Fragen, Themen, Zustimmungen und )

oder sagen wir es noch anders - was die oben geschätzten 10 bis 20 TSD Wordpress-User die hier sind - was sie bewegt.... wenn jeder zwanzigste bis vierzigste hier Wordpress einsetzt

Conclusio: Egal, ob man nun Wordpress auf der aufsteigenden oder absteigenden Flanke sieht - das ist unerheblich. Ich würde die wordpress-user hier einladen - ihre Themen hier zu besprechen, verhandeln - Themen gäb es genug - Wordpress-core und seine 58 000 Plugins.

Ein ganzer Haufen - Zeug für die Minderheiten - ... und ja: der Mehrheitsgeschmack ist ohnehin langweilig. ;)

-vllt fragen wir ja mal auch noch die Redakteure ... :p:cool_alt: hier


Tarifa :)
 
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tarifa schrieb:
...however - wie auch immer: dann machen wir hier halt was für die (paar) User die (noch) WP verwenden
Dazu darf ich anmerken, dass ich eigentlich ausschließlich und sehr gerne mit WP umsetze wenn ich nicht als Freelancer arbeite. Für mich war das eher eine schmerzliche Feststellung, weil ich gerade überlege einen Job zu suchen. Auch die Suchergebnisse da werfen 15xAngular zu 1xWP gewünscht aus.
 
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Hi und guten Morgen,

Dazu darf ich anmerken, dass ich eigentlich ausschließlich und sehr gerne mit WP umsetze wenn ich nicht als Freelancer arbeite.

Weiß ich ja :) - und mit Angluar hast du sicher auch Recht. Das ist schon eine tolle Sache.

Klar Angular ist natürlich nicht zu vergessen.

Unter den Frontend-Frameworks ist es eines der beliebtesten zum Erstellen dynamischer Web-Apps
und ziemlich beliebt bei Entwickler und Benutzer.

Darüber hinaus (bzw.- daneben;): Die verschiedenen Frameworks - neben Angular- (wie React oder Vue) sind in unterschiedlichen Funktionen-Bereichen unterwegs - und je nach Typ und Funktionalität für unterschiedliche Projekte geeignet.
Denke, dass es (also Angular hier) besonders beliebt ist, gerade weil Goolge hier beiteligt ist und das Open-Source-Framework. Besonders geschickt ist meines Erachtens, dass es praktisch jedes Jahr in seiner Architektur, Syntax und Leistung aktualisiert wird; solchermaßen weiterentwickelt ist das natürlich - aufs Ganze gesehen - eine tolle Sache. Die saubere Architektur ( MVC-Funktion (Model View Controller) sind natürlich schon gute Aspekte.

Zurück zu diesem Thema - zu Wordpress: also abgesehen von den Design-Aspekten der Architektur (klasse bei Angular) und den durchaus kritikwürdigen Aspekten von Wordpress ists im Moment ja so, dass WP noch ziemlich weit verbreitet ist.

Und grade weil es hier sicher noch sehr viele WP-User gibt - dann wär das doch super, dass die vielen User auch auf die Experten, wie dich, Thomas, (@netzgestaltung ) @Madman1209 und viele andere mehr. Das würde den Diskurs anschieben und die Möglichkeiten potenzieren. :) :)


Gut für alle - auf alle Fälle gut für (mehrere) Zehntausend Threads im Jahr - und Achtung, Redakteure, Admins und Site-Owner hier auf CB - gut für einige weitere tausende Stunden an Userbindung an diese nette Seite hier:

M.a.W.: Das müsste sich lohnen - für alle - also
  • für die Wordpress-User (wir schätzen die mal vorsichtig auf 10 bis 20 TSD)
  • für deren zig-Tausend use-cases, Einsatz-Szenarien (die sind so verschieden wie die User selber) , also...
  • für die zehntausenden verschiedenen Einsatzgebiete und die
  • 58 Tausend verschiedenen Plugins .. die es gibt und die die Einsatz-Szenarien im Grunde noch vervielfältigen...


...macht zusammen ein hübsches kleines Diskurs-Universum, das man hier locker noch integrieren könnte - auf dem Computer-base-Raumschiff.

Aber warten wir mal ab - was aus der Idee wird, der Idee den Gesprächen einen Raum hier zu geben...

Erwartbar ist, dass wir dann - wenn Fragen aufkommen - nicht mehr so oft weglaufen - sondern viele hier dann besprochen werden könnte...

hier nochmals die Wpde.org statistik....

1616061631056.png



- was ziemlich genau einem Viertel der User hier entspricht.


Conclusio:. ich würde die Chance des Ausbaus (der Integration) nicht auslassen. :cool_alt: ;)



vg Tarifa :)
 
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tarifa schrieb:
Angluar hast du sicher auch Recht. Das ist schon eine tolle Sache.
also davon bin ich nicht überzeugt. ich finde es eher schrecklich damit zu arbeiten. und der JS output ist mmn eine inperformante katastrophe und wenn man mehr als 3 tabs davon offen hat brechen einige handys schon nieder aber das ist dann schon OT. mmn ist angular auch ein direkter mix von backend und frontend und verwässert eigentlich die trennung desselben, das würde ich eher "middleware" nennen. damit werd ich mich vermutlich nie mehr anfreunden.

ein guter artikel zu dem thema frontend vs frontend ist hier geschrieben worden: https://medium.com/@jerrylowm/the-death-of-front-end-developers-803a95e0f411

btw in meinem unten verlinkten github account habe ich ein wordpress-snippets repo angelegt für sachen die ich nicht so oft brauche.
 
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Hi

danke für die Rückmeldung.

also davon bin ich nicht überzeugt. ich finde es eher schrecklich damit zu arbeiten. und der JS output ist mmn eine inperformante katastrophe und wenn man mehr als 3 tabs davon offen hat brechen einige handys schon nieder aber das ist dann schon OT. mmn ist angular auch ein direkter mix von backend und frontend und verwässert eigentlich die trennung desselben, das würde ich eher "middleware" nennen. damit werd ich mich vermutlich nie mehr anfreunden.

Danke auch für deinen Hinweis auf die Wordpress-snippet-repo

hier auf https://github.com/netzgestaltung

und wie oben bereits erwähnt - halte ich das für einen Glücksfall, dass hier auf CB so viele Ressourcen zusammenkommen gleichsam zusammengeschaltet werden. Das ist in Post-Gutenberg-Zeiten eben das Glück dass man ein digitales Ökosystem auf einen Punkt bringen kann.

m. a. W. die vielen Experten in WP-Dingen - die befragbar sind, die Erfahrung haben und sich in Core und Peripherie auskennen. Die, wie du Thomas, dann auch noch repos auf Github haben.

Das beschleunigt den Diskurs dann natürlich nochmals - und würde für das Playdoyer hier ein kl. dezidiertes Unterforum für Wordpress sprechen. Das würde uns hier natürlich noch untersützen.. Und wenn wir auf die OS-Forschung gucken -(ein Seitenblick lohnt hier immmer - dann wären hier noch ein paar interessante Gedanken von Relevanz.
Denn, Thomas, dass du hier bist mit deiner Expertise und auch @Madman1209 und die vielen anderen Expterten, Anfänger, User u.s.w. das macht das doch hier erst interessant. Das beschleunigt den Diskurs ungeheuer.
Deine Beiträge - und auch deine "verlinkte Github-Repo" - die sind wie Artefakte im Sinne von De Souza et al :

Seeking the Source: Software Source Code as a Social and Technical Artifact David De Souza, C, Froehlich, J, Dourish, P

cf https://flosshub.org/232
in distributed software development, two sorts of dependencies can arise. The structure of the software system itself can create dependencies between software elements, while the structure of the development process can create dependencies between software developers. Each of these both shapes and reflects the development process. Our research concerns the extent to which, by looking uniformly at artifacts and activities, we can uncover the structures of software projects, and the ways in which development processes are inscribed into software artifacts. We show how a range of organizational processes and arrangements can be uncovered in software repositories, with implications for collaborative work in large distributed groups such as open source communities.

From a Firm-Based to a Community-Based Model of Knowledge Creation: The Case of the Linux Kernel Development We propose a new model of knowledge creation in purposeful, loosely coordinated, distributed systems, as an alternative to a firm-based one. Specifically, using the case of the Linux kernel development project, we build a model of community-based, evolutionary knowledge creation to study how thousands of talented volunteers, dispersed across organizational and geographical boundaries, collaborate via the Internet to produce a knowledge-intensive, innovative product of high quality. By comparing and contrasting the Linux model with the traditional/commercial model of software development and firm-based knowledge creation efforts, we show how the proposed model of knowledge creation expands beyond the boundary of the firm. Our model suggests that the product development process can be effectively organized as an evolutionary process of learning driven by criticism and error correction. We conclude by offering some theoretical implications of our community-based model of knowledge creation for the literature of organizational learning, community life, and the uses of knowledge in society.
"we study the Linux development community mainly by analyzing the artifacts that the Linux developers have produced. A key output of knowledge creation activities is the artifacts. The most important artifact, of course, is the Linux operating system source code." "Along with the source code, a "Credits" text file and a "MAINTAINERS" text file are distributed to the users." "An equally important artifact is the development activities archived in the Linux-kernel mailing list"..."Using the weekly Linux-kernel email archive for years 1995 to 2000 as a key source of data, we focus on people who have sent at least one email to the Linux-kernel mailing list. ""In addition, we examine the developers' demographic distributions, working patterns, and motivations by analyzing the raw data from an on-line survey"

Souza sieht Wissensentwicklung als Fluss - hin und hier zw. Code und Diskurs. Und hier haben wir beides. Viele Beiträge - viel was hier auch sich entwickelt - im Austausch.
Und deshalb ist auch die Hemetsberger interessant - mit ihren Ideen über User2User - Austausch.

Hemetsberger, Andrea (2006), "Understanding Consumers' Collective Action on the Internet: A Conceptualization and Empirical Investigation of the Free- and Open-Source Movement," Research Synopsis, Cumulative Habilitation at the University of Innsbruck, April, 2006, 66 pages. pdf https://www.hemetsberger.cc/publications/pdf/habilitation.pdf

Und wenn wir hier nochmals die für jede OpenSouce-(Support)-Community relevanten Kriterien uns anschauen, dann sieht man, um welche Kriterien es hier noch gehen kann ...: (vgl unten die Liste dieser, resp. der Autoren, die ich dahinter nenne) - vgl. auch die am MIT in Boston beheimatete Bibliothek der Open-Source-Forschergemeinde https://flosshub.org/biblio :

All diese Design-Prinzipien, sozialen Konfigurationen und Prozesse machen Open-Source-Entwicklung aus.
Nicht nur die Entwicklung, sondern auch den Support. Daneben und darüber hinaus ist das Verfahren von (netzbasierter) Open-Source-Software-Entwicklung, auf das Verfahren sind viele Teams, auch aus der Nicht-Software-Entwicklung mehr als scharf sind ohnehin auch z.T. übertragbar.
Die Übertragung der Prinzipien ist vielversprechend für Teams; Zahlreiche Versuche aglies Arbeiten u. Design Thinking in alle möglichen Szenarien, Teams und Use-Cases zu bringen zeugen hier seit Jahrzehnten.

Und weil das hier ja schon ein interessantes Thema ist - hab ich die für diesen Thread hier relevantesten Beiträge mal rausgesucht:


- und die vielen hundert anderen tollen und lesenswerten Autoren die der globalen OpenSource-Community seit 30 Jahren über die Schulter guckt und sieht was diese Welt im Kern zusammenhält, ausmacht u.sw. usf. - vgl. https://flosshub.org/biblio

Conclusio; wir sollten hier nur ein kleinen Raum - also Subforum für Wordpress aufmachen... und schon wäre hier voll was erreicht..


just my two cents..

Tarifa ;)
 
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Also ich bin mir jetzt nicht sicher was das noch genau mit deinem thema zu tun hat aber die liste ist super, weil ich mein, die letzten 10 jahre entwickeltes, theme framework schön langsam mal veröffentlichen will. natürlich mit GPL aber auch einem business model.
 
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Hallo netzgestaltung, ;)


tolle Idee, danke - Ich find das alles prima.

Und ja: Wir sind ja jetzt schon weiter - ich denke dass wir hier im Kern und auf dem Punkt (eines kleinen Threads in einem Forum wie diesem hier durchbuchstabieren können was Open-Source im Kern ausmacht, und bedeutet)

Im Kern gehts m.E. darum;

a. Diskursräume aufzumachen und wenn die da sind, dann haben wir schomma ne ganze Menge.
b. dann kommen Leute hier rein - du Madmax u. viele ander mehr. Es ensteht diese Raymondsche Bazaarsituation https://en.wikipedia.org/wiki/The_Cathedral_and_the_Bazaar
  • Treating your users as co-developers is your least-hassle route to rapid code improvement and effective debugging.
  • Release early. Release often. And listen to your customers.
  • Given a large enough beta-tester and co-developer base, almost every problem will be characterized quickly and the fix obvious to someone.

Also es brauchts halt auch innovative Leute - du Thomas und viele viele andere hier - und die User.
und weil wir jetzt im Kern sind - also am heißen Kern des OS-Gedankens hier nun wirklich noch mal ein paar der Kernaufsätze der Open-Source Geschichtsschreibung: - es sind dies die "von-Hippel-Aufsätze", von Eric van Hippel, also von einem der Gründerväter der OS-Forschung am Massachusetts Institute of Technology, Er ist gewissermaßen einer der (frühesten) Experten auf dem Feld der Wirtschaftlichkeit verteilter Innovation und der sogenannten „open innovation“.
Eric von Hippel war unter den ersten, die gewissermaßen dem Urknall der OS-Entwicklung nochmals untersucht haben und die bedingungsetzenden Momente näher angeschaut haben - gewissermaßen die Bedingungen der Möglichkeit von Open-Source genau herausgearbeitet hat.

die von-Hippelschen Aufsätze - hab sie mal gesammelt die passen alle hierher zu diesem Thema und diesem Thread - hier im Überblick https://flosshub.org/search/node/eric OR van OR hippel


Satisfying heterogeneous user needs via innovation toolkits: the case of Apache security software https://flosshub.org/node/96

Exploring the Open Source Software Phenomenon: Issues for Organization Science https://flosshub.org/48

How open source software works: "free" user-to-user assistance https://flosshub.org/node/116

Horizontal innovation networks- by and for users https://flosshub.org/44

Open Source Software and the ``Private-Collective'' Innovation Model: Issues for Organization Science https://flosshub.org/node/62

Profiting From Voluntary Information Spillovers: How Users Benefit By Freely Revealing Their Innovations https://flosshub.org/3 (wow ja das war der dritte (!!) Aufsatz in der Flosshub-Ressource - das ist Urgeschichte der Open-Source - Forschung... - fast jedenfalls ;) datiert im Jahre 2000 - lohnt immer noch voll zu lesen!!

und @netzgestaltung das ist irgendwie dein Aufsatz :
Zit: Software users reveal the code they have written to other users for free. This behavior is contrary to conventional wisdom in economics - but is essential to the functioning of an effective user innovation community. This paper explores conditions under which the free revealing of innovations (code, in the case of OS) pays for innovating users.

Es passt m.E. voll hierher, denn du revealst deinen Code - und da drinne stecken deine Erfahrungen. - Ich sehe hier einen wertvollen Beitrag - der hier in diesem Forum vielen vielen zugute käme und eine win-win-win- Situation für alle Beteiligten wäre.
Chancen und Möglichkeiten allenthalben - für den der sie sieht .- zwischen all dem Hype für Gaming und Spielchen. und auch für ein am ökonom. Gewinn orientierten Communitybau sollten diese Gedanken was austragen.


Open Source Shows the Way - Innovation By and For Users - No Manufacturer Required https://flosshub.org/13


Sie sind zwar z.T. 10 bis 20 Jahre alt - aber immer noch lesbar und zeigen wunderbar worum es bei Open-Source geht (bei Apache, Linux etc. etx. etz-) und wann u unter welchen Randbedingungen eine OS-Community gut vorankommt - oder ggf. weniger gut...

Und hier hätte man halt die Chance - einen Pflock hier einzurammen - indem man einen solchen Diskursraum zu schaffen - einzurichten.. Das (die ganze Litanei der o.g. Open-Source-Forschung hat natürlich auch was mit Communities als solchen zu tun - mit Communitybau - und so weiter. Da gibts für Forenbetreiber auch viele interessante Punkte..

Also - punktum: Der Diskurs würde richtig angeschoben wenn du, Thomas mit deiner gr. WordPress-Erfahrung hier mit anderen zusammen in einem WP--Unterforum zusammen auf User treffen könntest. - oder eben anders gesagt - wenn wir hier ein WP Forum hätten - wo Experten auf User treffen und so weiter und so fort.

Diskursräume schaffen - ein paar kleine Dinge sturkturieren - nicht nur blind laufen lassen. ;)



Lg Tarifa

final noch das hier The Knowledge Ecology of Open-Source Software Projects
Giovan Francesco Lanzara* and Michèle Morner**

https://d1wqtxts1xzle7.cloudfront.net/41229014/The_Knowledge_Ecology_of_Open-Source_Sof20160113-1758-d0yyk0.pdf20160115-19908-7jmz5x.pdf?1452886567=&response-content-disposition=inline;+filename=The_knowledge_ecology_of_open_source_sof.pdf&Expires=1616095591&Signature=Hb5H~MUq7Jnpdbz~cuPkys8snSyqF4W8mhBhG3w1luEpGNxW7-aN2FYSQGJ1scq4OIatuUrWGZqLwn2QsUYm0hVXY2RPdOHLfDTfqsGz9uk~eLRUU9CA52pW~K-poMaoy9vt0q5LmbaVOvX-MBVN2RyGMZoIrb23Ykvby03vnK1qI8gjE4hC0fB2aF860DcChYxhYsb-X-9ORI6gsc0M9Vn2pKL0oEqVohszxX2F2pHBECAWsO7PrTpLpL6ZSOtHMc5qqPWY4hc9q5bd3r6~cYuhjWA91fnthwx2DCaSMsY1BFD0fwcq~NFKhxi6wxIXj8Ri-OnEYK5D2HThXrmqdA__&Key-Pair-Id=APKAJLOHF5GGSLRBV4ZA
In this paper we characterize the processes of knowledge making in open-source software projects
as an ecology of agents, artifacts, rules, resources, activities, practices and interactions....
 
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Wenn Ihr wollt (und wenn es erlaubt ist) können wir uns auch mal was Konkretes ansehen: https://www.windpool.at/ dieses Projekt habe ich letzte Woche veröffentlicht.

Cookies:
Es werden keine Cookies gespeichert, es gibt kein Laden von 3rd-Party Inhalten.

Theme:
Selbst geschrieben

MU-Plugins:
Matomo-PHP-integration selbst geschrieben(akkurates anonymes Tracking).

Plugins:

Security/Spam/Privacy:
  • All In One WP Security
  • Antispam Bee
  • Email Address Encoder
  • Honeypot for Contact Form 7
  • Local Open Sans -> WP lädt Google Fonts im Backend WTF?
  • Simple History -> Benutzerfehler finden, beim letzten Update gabs Probleme
  • WP User Avatar -> Gravatar deaktivieren
  • Really Simple CAPTCHA -> CF7

Backend only:
  • Classic Editor
  • Crop Thumbnails
  • Custom Post Type UI
  • Enable Media Replace
  • Just Custom Fields for Wordpress -> Frontendfunktionen nicht genutzt, derzeit bisserl Probleme wegen jQuery Umstellung
  • Persistent blockeditor settings
  • Post Type Archive Descriptions -> Frontendfunktion in templates genutzt
  • Redirection
  • Rich-Text-Auszüge -> derzeit bisserl Probleme wegen jQuery Umstellung
  • Simple Image Sizes
  • SVG Support
  • Taxonomy TinyMCE
  • Widget Logic
  • WP Maintenance Mode
  • WP Term Order
  • WP-PageNavi -> Frontendfunktion in templates genutzt

Mit Frontendwirkung
  • Contact Form 7
  • Responsive Lightbox & Gallery -> Galleryfunktion deaktiviert
  • W3 Total Cache
 
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Du hast 27 Plugins für so ne simple Seite installiert?
Und was machst du, wenn mal ein Plugin nach einem Update nicht mehr funktioniert und nicht mehr weiterentwickelt wird?
 
Die Frage stellt sich allerdings auch bei Node.js Projekten und anderen auch, 20 eingebundene packages kommen sehr schnell zusammen + indirekte Abhängigkeiten bist du schnell jenseits 100.
 
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27 ist eigentlich nicht viel - es kommt auch darauf an, was die machen. Diese hier sind spezialisierte Teile für einzelne Aufgaben. Andere installieren nur ein Jetpack und haben einen haufen Probleme.

Und was machst du, wenn mal ein Plugin nach einem Update nicht mehr funktioniert
Dadurch, das ich dieses Set von Plugins nun schon Jahre lang begleite und eigentlich immer an einer Seite arbeite, die die nutzen merke ich sofort wenn etwas nicht stimmt, zb zuletzt hatte Simple History einen Hickup.

Oft ist es auch so das ich dann die Fehler in den betreffenden Plugins selber fixe und einen Pull Request an den Autor sende. Die Entwickler sind eh immer dankbar, weil sie selbst nur wenig Zeit haben. Aus diesem Grund vermeide ich Bezahl-Plugins wie der Teufel das Weihwasser, denn dort wäre ich nicht bereit beizutragen und würde auf Fehlern sitzenbleiben.

In meinen wordpress.org forum posts geht es fast ausschließlich darum Plugin Fehler zu fixen.

Ich finde es praktisch, wenn ich den Fehler schon schnell gefunden habe, den Fix per Pluginupdate an alle meine laufenden Instanzen auszurollen.

Und was machst du, wenn mal ein Plugin nicht mehr weiterentwickelt wird
Das ist unterschiedlich. Je nach Eignung traue ich mir zu Plugins selbst zu pflegen, zb mit DDownloads geschehen, das ich als Alpha Downloads weiter pflege sowie auch Ultimate WP Query Search Filter, das weiterhin tadellos läuft. Allerdings sind die schon für ein Projekt angepasst, daher weis ich nicht wie gut die wo anders laufen würden. Deswegen lade ich die nicht ins WP-Plugin Repo, da müsste ich viel mehr testen.

Für andere hingegen finde ich einen Ersatz oder kann mittlerweile aufgrund einiger Erfahrung Funktionen selber aufbauen. (Zb eine Frontend-User-Edit Seite)

Generell ist die Strategie möglichst keine Plugins zu nutzen die zusätzliches CSS oder JS ins Frontend bringen oder deren Output Markup ich nicht kontrollieren kann. Meistens funktioniert das Frontend dann bei Backend-Plugin Fehlern weiter auch wenn der Backend-Zugang dann nicht möglich ist.

Die Lösung ist immer, den Plugin-Ordner des betreffenden Plugins umzubenennen. Dann kommt man wieder rein und kann updaten oder eine alte Version aktivieren.
 
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BeBur schrieb:
Die Frage stellt sich allerdings auch bei Node.js Projekten und anderen auch, 20 eingebundene packages kommen sehr schnell zusammen + indirekte Abhängigkeiten bist du schnell jenseits 100.
Ja, Node.js ist noch mal eine Sache für sich. Das wird da ja auch häufig bemängelt, wie man an dem left-pad Package sehen kann: https://www.davidhaney.io/npm-left-pad-have-we-forgotten-how-to-program/

netzgestaltung schrieb:
27 ist eigentlich nicht viel - es kommt auch darauf an, was die machen. Diese hier sind spezialisierte Teile für einzelne Aufgaben. Andere installieren nur ein Jetpack und haben einen haufen Probleme.
Naja doch. Für so eine "kleine" Webseiten ist das schon viel. Das sind 27 Module, mit denen ich mich zusätzlich auseinandersetzen muss. Wie sieht das dann erst bei großen Webseiten aus?
Das mag für dich jetzt kein Problem sein, weil du die Module schon kennst, aber für jemand neues in Wordpress oder jemanden, der die Module nicht alle kennt, ist das erstmal eine Hürde.
Vielleicht unterschätze ich auch die Größe der Seite. Auf mich wirkt sie erstmal nicht umfangreich.

So viele Module haben nur unsere richtig fetten Seiten mit CRM Anbindung, mehreren tausenden Usern, Userverwaltung (Registrierung, Login, PW zurücksetzen), Content Versionierung und 10+ Sprachen.
 
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owned139 schrieb:
So viele Module haben nur unsere richtig fetten Seiten mit CRM Anbindung, mehreren tausenden Usern, Userverwaltung (Registrierung, Login, PW zurücksetzen), Content Versionierung und 10+ Sprachen.
Das wundert mich dann doch ziemlich. Ich kenne das auch so (aber von MVC Frameworks) das auch kleine Projekte schnell 20+ direkte Abhängigkeiten haben.

Im Gegenteil finde ich es sehr folgerichtig, dass @netzgestaltung ein eigenes Standard-Repo für Plugins hat, die immer/oft eingesetzt werden, weil sie einfach praktisch sind. Das ist weit besser, als sich jedes mal 10 neue Plugins rauszufummeln.
 
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BeBur schrieb:
Das wundert mich dann doch ziemlich. Ich kenne das auch so (aber von MVC Frameworks) das auch kleine Projekte schnell 20+ direkte Abhängigkeiten haben.
Ich spreche hier nicht von Abhängigkeiten, sondern von Plugins/Extension. In einem Plugin können Beispielsweise jQuery und diverse andere JS-Plugins enthalten sein. Das sind alles zusätzliche Abhängigkeiten, aber in summe nur 1 WP-Plugin.

BeBur schrieb:
Im Gegenteil finde ich es sehr folgerichtig, dass @netzgestaltung ein eigenes Standard-Repo für Plugins hat, die immer/oft eingesetzt werden, weil sie einfach praktisch sind. Das ist weit besser, als sich jedes mal 10 neue Plugins rauszufummeln.
Das ist richtig und auch als Entwickler kein Problem, wenn man täglich damit arbeitet. So wie ich das verstehe, benutzt er die Plugins ja für so gut wie jedes Projekt. Dementsprechend kennt er sie in und auswendig.
Mein Kritikpunkt ist folgender: Plugins sind nicht einheitlich. Es steht jedem Entwickler frei die Features so umzusetzen, wie er lustig ist und die Optionen auch nach belieben im Backend anzuzeigen. Er muss dabei nicht den Designrichtlinien von WP folgen (gibt es die überhaupt?).

Ich muss mich bei jedem WP Plugin aufs neue einlesen und erstmal die Strukur des Plugins verstehen. WP gibt hier nur einen Ordner und 1-2 Dateien vor, die an einer gewissen Stelle existieren müssen. Danach kann ich coden wie ich möchte.
 
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owned139 schrieb:
Ich muss mich bei jedem WP Plugin aufs neue einlesen und erstmal die Strukur des Plugins verstehen.
Ja das muß ich auch immer bei jedem neuen Plugin oder Funktionalität, die ich erreichen will. Und ich sehe das als unbedingt nötig. Allerdings würde ich das auch bei Erweiterungen anderer Libraries so handhaben.

In 80% der Fälle ende ich damit das 4 Plugins zu einem Thema nur Teile der Anforderungen abdecken, ich aber dann so viel zum Thema gelesen habe, das ich es selbst schreiben kann.

Zur Tiefe der Seite kann ich sagen das sie extrem skalieren würde, vor allem die Produkte Ecke und noch ganz am Anfang steht was die Inhalte angeht. Mehr war da nicht da aber ich hab schon die Order weitere 15 Produkte anzufügen. Damit das nun Problemlos geht (Produktdaten ausfüllen, Bilderupload, veröffentlichen) steht der ganze Aufwand am Anfang. DH alle Listen oder Abschnitte sind komplett dynamisch und nicht manuell in einem Editor zusammengesteckt.

Plugins, die ich bei einzelnen Projekten nicht benötige, würde ich dort auch nicht installieren. Manche sind auch hoffentlich nur temporär wie zb "Persistent blockeditor settings", das ich nur bei diesem Projekt aktiviert habe, weil mir Gutenberg schon ein bisserl auf die Nerven geht mit seiner Welcome Lightbox.

Bezüglich Plugin Strukturen gibt es tatsächlich nicht wirklich Vorgaben, wer aber mit einem neuen beginnt gibt es diverse Boilerplates, die schon empfehlenswert sind. Je nach Art der angestrebten Funktionalität gibts da aber kein "das geht immer so".
 
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