News It's out of the game: EA streicht nicht nur Stellen, sondern auch Spiele

just_fre@kin schrieb:
EA könnte leichter als jeder andere Publisher Kohle mit seinen Bestandsmarken einholen. Alleine schon diverse CnC-Teile (RA2, Generals) als Remaster und ein Battlefield 2/3 Remake würden unter Garantie nicht floppen.
Doch, würden sie, weil EA es nicht hinbekommt, dass sie es richtig machen!
Ingame Shop hier, P2W da....

Gier frisst Hirn! Man sieht es ja bei Diablo 4. Es macht in ersten Monat mehr Umsatz als D3 und dazu dann Battlepass und einen Ingame Shop (um die Wale zu fangen). Die allways on Welt gibt es auch nur, damit man dazu verleitet wird, Skins zu kaufen und sich zu präsentieren. Anstatt auf das richtig gute Fundament, das Diablo 4 hat!, zu setzen, sind alle wichtigen Updates zweitrangig.
 
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Spike S. schrieb:
Ach, DAS sagen die immer beim Starten der Spiele...hab das akustisch nie wirklich verstanden :D
"I Ä Sportz! Zinnegaim!"

:evillol: :evillol: :D
 
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"Denn Spieler wollen das so." Arrogant, aber da muss ich Ihnen Recht geben. Wenn die Spielerschaft jeden Dreck kauft und mitmacht, hier ist euer Ergebnis und bitte nicht rumjammern, 2020 oder 22 war besser oder so.
 
Randnotiz schrieb:
Dass Megafirmen überhaupt Stellen streichen müssen, anstatt den CEOs etwas Gehalt zu streichen, so dass Angestellte auch ihren Arbeitsplatz behalten könnten, ist traurig.

Ich arbeite selbst in einem großen Konzern und die tatsächlichen Zahlen sind halt dann doch oft anders, als die der tausenden Milchmädchen in den Kommentarsektionen und Foren.
 
Außerdem sollen weniger erfolgreiche Spiele-Serien eingestellt und in Zukunft weniger Lizenzprodukte entwickelt werden. Der Fokus liegt auf den Eigenmarken („eigener IP“, Intellectual Property), den Sporttiteln und der Online-Community.

Eigenmarken huh?
na dann her mit n neues Nox, SSX, Def Jam, Fight Night, Medal of Honor, FIFA/NBA Street, Burnout, Nuclear Strike, Saboteur und Black
 
BrollyLSSJ schrieb:
Ich hoffe, es betrifft nicht C&C, weil der Remaster ja durchaus erfolgreich war. Außer die verkaufen die Rechte an z.B. PetroGlyph.
Haben die denn wirklich an was gearbeitet? Außer irgend einem mobile Schwachsinn? Hatte da nichts von gehört bisher.
 
@ben12345
Nicht, dass ich wüsste. Aber die Fans wollen halt einen Tiberian Sun Remaster und Alarmstufe Rot 2 Remaster. Das wäre dann vermutlich Geschichte, wenn die Marke einfach begraben wird.
 
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Die Mitarbeiter tun mir leid, ansonsten war es zu erwarten, dass EA nachzieht. Der Branche scheint es momentan nicht so gut zu gehen, woran das nur liegen könnte...
Von EA Spiele ich eigentlich sowieso nur jährlich einen Monat oder so das neue FIFA und das wird wohl definitiv erhalten bleiben
 
FU_long schrieb:
Ich arbeite selbst in einem großen Konzern und die tatsächlichen Zahlen sind halt dann doch oft anders, als die der tausenden Milchmädchen in den Kommentarsektionen und Foren.
Ja die Nebenkosten und Arbeitgeberanteile der Kosten, Arbeitsplatzkosten, Lizenzkosten für Software der Entwickler etc. pp.
Auf jeden x-ten "produktiven" Mitarbeiter kommt dann einer der hausmeistert, managed, HR, etc. pp.
Dann der Meeting Overhead durch einige veraltete Strukturen-.-
Jeder Arbeitnehmer kann eh nur mit... ka 70% gerechnet werden, weil Krankheit und Urlaub.

Das summiert sich recht schnell. Vor allem auf ein Jahr. Da wirkt ein Vorstand zwar immer noch 200x höher, aber man kündigt in großen Firmen ja deutlich mehr.

###

Diese Entlassungen schaffen halt Ängste der Investoren der Branche und reduzieren Wagnisse weiter.
Selbsterfüllende Prophezeihungen.

Wenn wenigstens diese Gigageldvernichter (AAAA) damit betroffen wären.
Aber gefühlt sägen Publisher oft Nebentitel ab.

Hoffentlich korrigiert es wenigstens die Haltung der Industrie, das es immer nur um Sie selber oder deren Narrativa geht. Meiner Meinung spielt nach spielt aber nur der Kunde eine Rolle.
Das Spiel muss halt in erster Linie Spass machen, siehe Palworld etc.
Dann rollt der Rubel und Microtransaktionen werden angenommen und Fehler / Probleme hingenommen (eine Zeit lang).
 
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Also das vor kurzem geleakte, neue/kommende Battlefield dürfte eigentlich nicht darunter fallen.

Ebenso wenig konnte ich mir das beim geplanten Respawn Mandalorian Star Wars Spiel vorstellen, denn die teure Lizenz will man bei EA bestimmt nicht brach/ungenutzt liegen lassen, aber es gibt eben anders lautende Gerüchte, die eben die Einstellung des Mandalorian Star Wars Spiels nahe legen (evt., weil es noch nicht weit fortgeschritten war und noch kein Geld in naher Zukunft einbringen wird?).

Hoffentlich kommt Dragon Age 4 : Dreadwolf noch nach so langer Entwicklung bei BioWare, da der Dreadwolf Trailer ja auch eine Veröffentlichung in Bälde nahelegt bzw. ein Reveal für den Sommer 2024 angekündigt wurde, aber gut möglich, dass dadurch dort (Erfolg abwartend) das nachfolgende Mass Effect Spielprojekt wieder vorerst von EA eingestampft oder auf Eis gelegt wurde.

Apex Legends bringt wohl EA am meisten Einnahmen und damit ist wohl auch ein neues Titanfall kein Thema, Command and Conquer (trotz wohl erfolgreichem Remake) bringt vermutlich nicht genügend Umsatz und Geld ein durch die Fans der Serie alleine und RTS scheint sich maximal mittelprächtig zu rentieren.

Ob ein Unravel 3 Thema war bei EA, ein neues The Sims, Need of Speed, Dead Space 2 Remake oder ähnliches auf der Streichliste steht, wer weiss?

Im Gamestar Talk wurde schon vor 8 Monaten diskutiert, was bei EA aktuell abgeht und dass da doch noch einiges im Argen lag:


Des Weiteren sollten - laut einem MSN Artikel - folgende Spiele von EA Ende letzten Jahres keinen Support mehr bekommen bzw. eingestellt werden:

  1. Battlefield 1943 (PC/PS3/Xbox 360 - December 8
  2. Battlefield: Bad Company (PS3/Xbox 360) - December 8
  3. Battlefield: Bad Company 2 (PC/PS3/Xbox 360) - December 8
  4. Crysis 3 (PS3/Xbox 360) - December 8
  5. Dante's Inferno (PS3/PSP/Xbox 360) - December 8
  6. Dead Space 2 (PC/PS3/Xbox 360) - December 8
  7. Mirror's Edge Catalyst (PC/PS4/Xbox One) - December 8

Also muss ich mir wohl noch Mirror's Edge Catalyst anschauen demnächst, wie es aussieht, denn das könnte wegen Always Online ja auch davon betroffen sein im Single Player Modus.

So richtig rund läuft es bei EA momentan wohl leider nicht und ob das Einstellen von noch mehr Spielentwicklungen da Besserung bringen wird und man nicht am falschen Ende damit spart?
 
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v3locite schrieb:
Natürlich nur rein theoretisch; praktisch passiert immer das exakte Gegenteil. Das Ammenmärchen der 'Alternativlosigkeit' von Stellenabbau hat in börsennotierten Unternehmen aber gute Tradition.

https://www.nme.com/news/gaming-new...es-viral-following-industry-wide-cuts-3577675

Geht auch anders, aber hier reden wir halt auch von EA, mit dem Verein habe ich schon lange abgeschlossen ;D

Draco Nobilis schrieb:
Meiner Meinung spielt nach spielt aber nur der Kunde eine Rolle.
Das Spiel muss halt in erster Linie Spass machen, siehe Palworld etc.
Dann rollt der Rubel und Microtransaktionen werden angenommen und Fehler / Probleme hingenommen (eine Zeit lang).

Sehe ich auch auch so, Spiele MÜSSEN Spaß machen und das fehlt bei vielen großen Titeln.
Grafik, welche die Produktionskosten treibt ist nicht alles, an dieser Stelle mal wieder Far Cry 2 vs. Far Cry 5:
 
Ist hoffentlich niemand traurig drüber. Würde mich schämen, wenn ich für EA arbeiten müsste. Seelenlose Blutsauger, die versuchen Kinder in Glücksspielsucht zu treiben. Wünsche EA alles Schlechte, hoffentlich gehts weiter bergab. :3

Komisch, dass ihr Konzept nicht funktioniert: Unfertige Spiele releasen, Headstart preoder mit "exklusivem digitalen content", Maximalpreis, Monetisierung und Glücksspiel jenseits von Gut und Böse, FOMO daily quests, 0 Support und Content-Updates die sich meistens auf den Ingamestore oder Battlepass beschränken.

Schade um die alten IPs, auf der anderen Seite möchte ich davon auch keine neuen Teile sehen wenn sie von EA kommen. Natürlich gibts vielleicht nochmal 1-2 Games die nicht 100%ig gegen die Wand gefahren wurden, aber der "Trend" ist bei EA schon seit Jahren bekannt. Verstehe nicht wie man noch irgendwas von EA kaufen kann und den Laden unterstüzt... Am meisten ärgert mich, dass sie ihren Schmutz wieder auf Steam verramschen, jetzt reicht es nicht mehr einfach nur den blöden Spywareclient nicht installiert zu haben.
 
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wenn EA Spiele streicht, ist das jedenfalls kein Verlust.
 
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Beg1 schrieb:
Sehe ich auch auch so, Spiele MÜSSEN Spaß machen und das fehlt bei vielen großen Titeln.
Grafik, welche die Produktionskosten treibt ist nicht alles, an dieser Stelle mal wieder Far Cry 2 vs. Far Cry 5:
Bei deinem verlinktem Video fällt mir auch auf:
Schlechtes Gunfeeling, schlechter Sound der Waffen (ok subjektiv eventuell), keinerlei Einwirkung / Impaktgefühl der Waffe wie bsp. zerstörbare Umgebung. Ich mein... es ist ein Shooter... was wäre da wohl wichtig...
Vergleich das mal mit Helldivers 2, das wischt damit den Boden.

Wenn die Grafik wenigstens immer auf Vorgängerniveau wäre, aber das eben auch nicht immer.
Vergleich doch mal "Kill the Justice League" mit deren direkten Vorgänger, "Batman Arkham Knight"
These Two Games are 9 Years Apart
Also selbst da stimmt was nicht.
Dazu, Batman hatte ein revolutionäres interaktives sehr gutes Kampfsystem.

aLanaMiau schrieb:
Ist hoffentlich niemand traurig drüber. Würde mich schämen, wenn ich für EA arbeiten müsste. Seelenlose Blutsauger, die versuchen Kinder in Glücksspielsucht zu treiben. Wünsche EA alles Schlechte, hoffentlich gehts weiter bergab. :3
Der Firma kann man schlechtes Wünschen, aber die Mitarbeiter können nicht was dafür.
Eher das "Upper Management".
Normale AN müssen Geld verdienen.
Ich bin mir sicher Entwickler würden lieber gerne Herzensprojekte machen.
 
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Mit EA verbinde ich nur nicht-überspringbare Sequenzen beim Spielaufruf, Verhunzen von großen IPs und Ingameshops.
Gerade dieses Jahr sind so gute Spiele herausgekommen, die nicht von AAA Publishern stammen. Während die großen Spieleschmieden immer weniger abliefern.
Auf Remasters mit Spieltiefe von vor 20 Jahren und heutigem Liestungshunger verzichte ich ebenfalls gerne.

Für mich kann EA abdanken. Die alten IPs können sie ja verkaufen, oder einfach begraben. Die machen eh nichts "Würdiges" mehr draus.
 
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habla2k schrieb:
EA hat knapp 13k Mitarbeitende, davon 5% sind also ca. 650 Stellen. Jetzt geh mal davon aus, dass die alle so 50k $ Im Jahr kosten, dann sind das 32,5 Mio. Der CEO bekommt 24 Mio nach meiner Recherche.

Kommt aber schon ziemlich nah dran, dafür das wir hier von einer einzigen Person sprechen. Wie wäre eine Kürzung der Bezüge um 30% der gesamten Führungsriege? Ich gehe pro 500 Mann Personal mal von wenigstens einem Top Manager mit Millionengehalt aus. Das wären ~26 Leute. Da müsste jeder gerade mal 4 Millionen Jahresgehalt haben, damit die 32,5 Millionen nur über Gehaltskürzungen erreicht werden.

Die Forderung ist natürlich extrem, aber ich kann sie verstehen. Bis auf sehr wenige Ausnahmen liest man nirgendwo: Firma entlässt Mitarbeiter und kürzt das Gehalt des Managements um X%.
Es werden halt immer nur Mitarbeiter entlassen. Chefs die entlassen werden (wenn das mal passiert) kriegen dazu immer noch dicke Abfindungen, mit denen wir normalen Menschen teilweise gar nicht mehr arbeiten bräuchten.

@Topic
EA Spiele wecken sowieso selten mein Interesse, nur um die Mitarbeiter tut es mir Leid. Die Zeiten sind schwer aktuell.
 
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Askat86 schrieb:
Es werden halt immer nur Mitarbeiter entlassen. Chefs die entlassen werden (wenn das mal passiert) kriegen dazu immer noch dicke Abfindungen, mit denen wir normalen Menschen teilweise gar nicht mehr arbeiten bräuchten.
Ja, aber du hättest ja auch Manager werden können? Es is halt wie es is und mit Motzen auf "die da oben" kommt man nicht weiter. Mit dem Geldbeutel schon. Was du offenbar auch tust.
 
Seit Anthem nichts gelernt. Einfach immer so weiter. Warum auch nicht? Läuft ja.

Beim nächsten Battlefield fangen sie wieder ganz von vorne an und verkaufen die Ultimate Edition eines Spiels im Alpha-Status als Preorder für 130 EUR. FIFA-Packs und Sims bezahlen die Rechnungen. Wenn man das so sieht, verdienen sie ihr Geld eigentlich gar nicht mit Videospielen.

Seit Apex Legends nichts gerissen, Star Wars Lizenz "Gelddruckmaschine" vor die Wand gefahren. Was für ein Traum-Unternehmen. Echt schade um das Potenzial und für die Talente, die dort arbeiten.
 
Schade, dass es, gefühlt, immer die Belegschaft trifft und nie das Management. Egal welche Branche oder Unternehmen.
 
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