News Je 3 Stunden täglich: Das Internet überholt 2019 erstmals das Fernsehen

Der Trend wird sich fortsetzen. Mich wundert es ohnehin, dass sich reguläres, bzw. konventionelles Fersehen überhaupt noch rentiert. Aber so lange die entsprechenden Lobbykreise ihre Arbeit machen, wird das auch weiterhin so bleiben.

Ich persönlich habe seit 2000 keinen Fernsehen mehr. Damals ging die alte Röhre kaputt und seitdem habe ich mir kein neues Gerät gekauft.

Alles was ich brauche bekomme ich über Netflix & Co. oder ich kaufe mir Blu-Ray.

ARD, ZDF und die privaten Sender können mir gestohlen bleiben.
Allein der Gedanke mich nach einem "Programm" und den entsprechenden Sendezeiten (inklusive Werbung und absolut hohlen Inhalten) orientieren zu müssen, lässt mich müde abwinken.
 
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Das passiert bei mir schon seit gefühlt 10 Jahren, dass ich mehr aus dem Netz schaue (Live oder Videos) als Fernseh. Ich hab mein Plasma nun seit etwas über 4 Jahren und das Panel hat nun glaube ich ca. 2800 Stunden auf der Uhr. Der Fernseher ist bei mir im Prinzip nur an für große Sportevents WM/EM (wobei das auch eher Richtung Stream geht) und für Filme die aufm NAS liegen.
 
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Und dabei ist das Internet Neuland faszinierend.
 
Was? Serien und Filme aus dem Internet zählen nicht zum Fernsehen?
Dann ist das Fernsehen hier fehl am Platz! Dank Prime und Netflix schau ich jedenfalls genauso viel Fernsehen wie vorher.

Die PC Nutzung hat abgenommen und wurde vom iPad und Smartphone aufgefüllt.
 
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Moin,

kann ich gut nachvollziehen bzw. überrascht mich wenig, dass sich dort der Trend zugunsten des Internet umschwenkt. Find aber Netflix, solange es am TV geguckt wird, etwas verzerrend, wenn es als Internet gezählt wird. Selbst wenn der "normale" TV user, der sein ZDF zukünftig aus der Mediathek schaut, automatisch ein weiterer Internetnutzer, nur weil die Quelle eine andere ist, aber sein Konsumverhalten gleich bleibt?

Finde ich nicht ganz konsequent ehrlich gesagt...
 
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DannyBoy schrieb:

Kann ich so unterschreiben, allerdings nimmt bei mir der Medienkonsum (bis auf statische Inhalte im Internet) gefühlt ab. Bei Netflix, Amazon und Co. ist das meiste eh Müll und die guten Sachen habe ich alle längst gesehen, nach etlichen Jahren intensives Filme-gucken ist auch da kaum noch etwas übrig geblieben. Eigentlich nur noch ein paar Youtuber deren Videos ich ganz gerne schaue, ansonsten eher nur gelegentlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man sich das Fernsehprogramm so anschaut (vor allem bei den privaten Sendern) ist es ja nicht so verwunderlich, das die Allgemeinheit dem "normalen" Fernsehen immer mehr den Rücken kehrt. Mitleweile ist es ja schon so, das bei den Privatsendern bei einem 90 Minuten-Spielefim fast 30 Minuten Werbung gezeigt wird, unzumutbar. Filme und Serien schaue ich nur noch bei netflix&Co. Die Öffentlich-Rechtlichen können einwenig mit ihren Nachrichtensendungen und Dokus bei mir punkten.
 
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@Weyoun
Ja, weil es ohne Internet nicht funktioniert?

Hier wird doch der direkte Vergleich zum klassischen Fernsehen gezogen. Im Sinne von Öffentlich Rechtliche bzw. Assi TV. Da wundert mich dann auch das Fazit nicht ;)
Auf welchem Medium man das anschaut ist ja erstmal egal. Wobei natürlich dann Mediatheken das Bild verzerren würden.
 
ja weil damit nicht das Gerät gemeint ist, sondern der Medienkanal.....und das ist nun einmal das Internet und nicht Sat/Kabel/DVB-T

Interessant wäre wozu Diveo und co zählen: TV oder Internet :D?
 
ich schließe DannyBoy an, nur meine Röhre ging 1999 kaputt. Seitdem lief in meiner Wohnung nicht öf/re mehr gesehen.
DannyBoy schrieb:
Der Trend wird sich fortsetzen. Mich wundert es ohnehin, dass sich reguläres, bzw. konventionelles Fersehen überhaupt noch rentiert. Aber so lange die entsprechenden Lobbykreise ihre Arbeit machen, wird das auch weiterhin so bleiben.

Ich persönlich habe seit 2000 keinen Fernsehen mehr. Damals ging die alte Röhre kaputt und seitdem habe ich mir kein neues Gerät gekauft.

Alles was ich brauche bekomme ich über Netflix & Co. oder ich kaufe mir Blu-Ray.

ARD, ZDF und die privaten Sender können mir gestohlen bleiben.
Allein der Gedanke mich nach einem "Programm" und den entsprechenden Sendezeiten (inklusive Werbung und absolut hohlen Inhalten) orientieren zu müssen, lässt mich müde abwinken.
 
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Naja, also wundern tut das doch kaum wen, oder? Ich selbst habe auch keinen TV und selbst wenn ich mit ner Konsole zocken wollen würde, hab ich nen Monitor?! Das Fernsehen wird über kurz oder lang aussterben, vlt sollte sich die Politik langsam mal was zum Rundfunkbeitrag ausdenken, denn auch das Radio dürfte langsam abgelöst werden...
 
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Eine Anpassung des Gesetzes auf die neuen Medienkanäle würde hier wohl reichen. Denn der Wille auch abseits des klassischen TV Content zu schaffen ist da, nur dürfen sie es dank zahlreicher Klagen der Privaten/Verlage nicht bzw. nur in sehr engem Rahmen.

@ToP
Und zu was zählt dieses ganze IPTV von der Telekom oder Wuaki, auch nur zum Internet oder wenigstens zu beidem ?
 
geht mir auch so, benutze es nur für WM / Champions League(wenn uberhaupt),
da die WM morgen los geht , musste ich gestern leider feststellen das mein SAT gar nicht mehr geht xD
Evtl Schüssel verschoben oder so.. mal schauen :D
 
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Kein Wunder ich habe schon seid 2003 keinen Antennenanschluss mehr verlegt läuft doch fast eh nur Hartz 4 TV und Werbung dazwischen glaube laufen auch Mal Blockbuster habe ich gehört. Ich vermisse es jedenfalls nicht.
 
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Der Unterschied zwischen TV und Internetdiensten ist gar nicht so trennscharf, wie es scheint, und basiert auf dem gewählten Vergleichsaspekt. Die Wahl des relevanten Vergleichsaspekts zwischen Fernsehen und internetbasierten Videodiensten wiederum hängt in meinen Augen vom Zweck des Vergleichs ab. Wenn es um die technische Auslieferung und die Infrastruktur geht, dann müsste auch das IP-TV der Provider als Internetdienst gelten, weil für das Angebot gilt, dass es ohne Internetverbindung nicht empfangen werden kann. Geht es allerdings um die Art und Weise der Rezeption, also um den Unterschied zwischen On-Demand-Diensten und einem linearen Angebot, dann müssten auch die regulären Live-Streams der Öffentlich-Rechtlichen als Fernsehen gelten, obgleich sie über das Internet zu empfangen sind. Es geht also immer um die Fragestellung, um derentwillen der Vergleich zwischen Fernsehen und Internetangeboten angestellt wird.
 
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Gleich mehrere die keinen TV haben? Finde ich schräg. Bei mir sieht die Nutzung zwar noch ganz anders aus wie in der Statistik, aber ein Leben ohne TV könnte ich mir genauso wenig vorstellen, wie ein Leben ohne Internet.
Wie seht ihr dann Filme, auf dem Sofa sitzend mit dem Notebook auf den Knien?

Edit: Um Missverständnissen vorzubeugen. Live Fernsehen schau ich auch schon Jahre nicht mehr, wenn dann Streams, aber gar kein Fernsehgerät?
 
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Ich kann mir "normales" Fernsehen auch nicht mehr geben. Versteh auch nicht wie es die Leute schaffen eine Dauerwerbesendung unterbrochen von Spielfilm sich anzuschauen. Glaube das letzte mal das ich "versehentlich" einen Film gesehen habe war vor ca. 5-6 Jahren und zwar Transformers 1. Der war sowas von geschnitten, dass die eh geringe Handlung noch weniger Sinn gemacht hat :freak:

Deswegen nur noch Netflix, Amazon etc.
 
Weyoun schrieb:
Und wenn ich nun Netflix und Amazon Prime Video auf meinem 65-Zoll-LCD-TV schaue, ist es immer noch Internetnutzung?

Selbstverständlich. Ich verstehe nicht was die Größe damit zu tun hat. Auf meinem "TV" läuft Android als Betriebssystem, das Gerät hat zwar diverse Tuner die ich aber noch nie benutzt habe.
Ist es nun ein Fernseher oder doch ein verdammt großes Android-Tablet ohne Akku?
 
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