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Das Forschungszentrum Jülich, ParTec und Intel haben eine mehrjährige Vereinbarung unterschrieben, ein ExaCluster-Labor in Jülich aufzubauen. Ein ähnliches Labor hat der Halbleiterriese im vergangenen November in Paris zusammen mit dem französischen Staat und der Universität Versailles Saint-Quentin-en-Yvelines gegründet.
Im ExaCluster-Labor wird nach Lösungen geforscht, damit künftig auch die Systemverwaltungs-Software großer heterogener Supercomputer ExaFLOPS-Leistung erreichen kann. Das schließt die Forschung an freier Exascale Runtime System- und Simulations-Sofwtare sowie Software-Werkzeugen mit ein.
@Killermandarine
Wenns nur eine CPU wäre denke ich müsste man auch nich 20 Forschungslabore hochziehen. Eines der Hauptprobleme is ja die effiziente "vernetzung" der einzelnen Recheneinheiten.
Und über ein dutzend gute bezahlte Arbeitsplätze freut man sich heutzutage auch
Wenn einfach nur die GFlop Werte vergleicht dann rechnet eine heutige Mittelklasse CPU so schnell wie die schnellsten Supercomputer Anfang der 90er Jahre. Hat also grad mal 20 Jahre gedauert...
Was in 50 Jahren sein wird kann man sich in der IT Branche garnicht vorstellen, so einen puppeligen heutigen Supercomputer kann man dann aber wahrscheinlich auf der Größe eines Stecknadelkopfes mithilfe einer eingebauten Miniatursolarzelle betreiben
Intel geht davon aus, dass die Arbeit des ExaCluster-Labors gemeinsam mit der europäischen Gemeinschaft für High Performance Computing die derzeitigen Grenzen der Computerleistung einreißen und ExaFLOPS-fähige Supercomputer hervorbringen wird.
Woher kommen denn die Datensätze?
Da müssen dann doch die potentiellen "Endverbraucher" für herhalten..
Gibt dem ganzen einen etwas unmenschlichen Aspekt imho.
So ein Schmarrn, die wollen doch auch nur Spaß auf der Arbeit haben. Bei sovielen Forschern braucht man halt ne Riesenmenge Computer. Und wenn die dann noch alle die Crysis 2 Pre-Alpha im Lan zocken wollen, zwingen die ihren ExaCluster wahrscheinlich eh schon gewaltig in die Knie
Oder wer weiß, vielleicht forschen die ja an Duke Nukem Forever!!
mal eine frage:
da wird doch nur die verwendung/einbindung etc von exaflop-supercomputer in die genannten themen erforscht oder? also da wird jetzt kein exaflop-rechenzentrum aufgebaut?
oder hab ich was missverstanden?^^
@Neo772™
So salopp kann man eine Maschine mit einem Organ auch nicht vergleichen.
Ich habe mir mal sagen lassen, das Gehirn hätte den Verbrauch einer Dampfmaschine, wenn es voll in Betrieb ist (und die Dampfmaschine mit Zucker betrieben wäre?).
Künstliche Intelligenz entsteht durch reines Rechen und Speicherpotential bestimmt nicht, das Menschliche Gehirn nutzt seine Ressourcen auch nicht optimal aus, d.h. es hat eigentlich mehr "Rechen-" und "Speicherleistung" als wir mit unserer "Software/Intelligenz" nutzen können.
Dieses Phänomen sieht man heute auch in der Technik immer wieder:
Hardware bauen, die ungluabliche Rechenleistung und unglaublich riesige Speicher zur Verfügung stellt ist überhaupt kein Problem.
Nur die Software, die das ganz wirklich effizient auslastet fehlt.
Klar kann man mit Crysis o.ä. seinen Computer zum Schwitzen bringen und die CPU auf 100% Last jagen, aber ist das wirklich effizient?