Kapitalaufbau berechnen?

[Excelmania]

Moin Moin.

Ich möchte mit Excel gerne einen Kapitalaufbau berechnen.
Die Grundsumme beträgt 5000 Euro
Monatlich werden aber zum ersten immer noch 100 euro eingezahlt.
Der Zinsatz liegt bei 1,5%

Die Summe + Zinsen für das Grundkapital am Ende des Jahres ist klar: 5000*1,015 = 5075
Jetzt habe ich weil es am schnellsten ging einfach ein Tabelle angelegt:

Betrag | Monate |Summe mit Zinsen Jahresende
100 | 12 | 101,50
100 | 11 | 101,357
100 | 10 | 101,25
...

Gibt es eine Möglichkeit diese Tabelle auch in eine Formel zupacken die bis 1 runterzählt?

 

[PaLLeR]

Ich kapier nicht, wozu man sowas für jedes Monat braucht

 

[Der Trollinator]

Wie hast du denn die Tabelle erstellt? Da steckt die von dir verwendete Formel doch implizit schon drin . In deiner Nomenklatur:
Summe mit Zinsen Jahresende = Betrag * (1+Zinssatz) * Monate/12

 

[robafella]

Was willst du denn genau darstellen?

Nach meinem Eindruck interessiert dich doch, was jedes Monatsende an Geld vorhanden ist. Wobei dabei natürlich noch die Frage ist, wie die Zinsauszahlung erfolgt. Erfolgt diese monatlich oder vierteljährlich erhält man ja auf die gutgeschriebenenen Zinsen auch schon wieder Zinsen. Je nachdem muss man das ganze ja noch ein wenig variieren.

Bei monatlicher Zinsauszahlung wäre das dann ja etwa so:

0: 5.000; 1: 5.106,25; 2: 5.212,63; 12: 6.283,80 (Formel wäre dabei "y=(x*1,00125)+100" wobei y das Kapital zum Monatsende ist und x das Kapital des Vormonats darstellt).

Bei jährlicher Zinsauszahlung sieht das dann ja wieder etwas anders aus:

0: 5.000; 1: 5.100; 2: 5.200; 12: 6.283,25

Da das allerdings keine wirklich lineare Entwicklung ist, ist das schwieriger in eine Formel zu packen. Wenn das nicht tragisch ist, würde ich dabei das reine Kapital und die zusätzlichen Zinsen getrennt berechnen. Also Kapital monatlich +100 Euro, Zinsen monatlich dann eben Kapital * 0,00125 und eben nach den 12 Monaten die Summe der Zinsen + Kapitalsumme zu diesem Zeitpunkt.

Die Differenz zwischen beiden Varianten ist auf Grund des recht geringen Zinssatzes natürlich recht klein, wäre aber natürlich bei besserem Zinssatz oder größeren Summen bzw. längerer Laufzeit mit der Zeit immer größer.

 

[GMG-CC]

Moin,

ich glaube, dass dir die Funktion BW() weiter helfen kann. Hilfe dazu findest du reichlich im Netz.

 

[Tignanello]

ich habe das wie im screen verstanden, also ganz ohne große Formeln mit zwei der vier Grundrechenarten