Kaufberatung DIN-A3 Drucker für Fineprint

Königstein93

Lt. Commander
Registriert
Juni 2009
Beiträge
1.175
Guten Abend…
Nachdem ich mir die 6D gekauft habe und damit zufrieden bin, steht im Mai/Juni das nächste "größere" Projekt an bzw. wird fortgesetzt (Teil 2/3 (letzter Teil wäre dann die fünfte Studiospinne mit einem EIZO oder NEC)…
Wie die Überschrift schon aussagt, suche ich einen DIN A3 Drucker für privates Fineart-Printing…
Zur Auswahl stehen folgende:
•Epson SureColor P400
•Epson SureColor P600
•Canon Pixma Pro 100
•Canon Pixma Pro 10

Hat jemand vielleicht mit diesen Inkjet-Modellen Erfahrung? Bzw. weiß vielleicht jemand welcher von den Canon oder sogar beide Bubblejet bzw. Piezo benutzt?
Bevorzugt von mir wird in Graustufe gedruckt…
Papier wird erst einmal von Hahnemühle/Ilford und Co. benutzt, wobei ich hiermit erst einmal mit den .icc-Profilen der Hersteller drucken werde… Hinterher kommen noch Offsetpapiere (sowohl gestrichene als auch ungestrichene) hinzu, welche Inkjet geeignet sind + nach der dritten Phase werden versucht eigene Profile zu erstellen bzw. alles zu profilieren und kalibrieren…

Wäre nett, wenn jemand sich melden würde…
Sonst wünsche ich euch noch einen schönen Abend…

Mit freundlichen Grüßen
Königstein93
 
Hi, Offsetpapiere sind eigentlich für den Offsetdruck gedacht. Hier bedruckt eine Metallplatte über Walzen das Papier. Dies ist bei der Inkjet-Technologie eher nicht der Fall. Da bedarf es speziellem Fotopapier oder eben normalen Druckerpapier.

Wenn Du sowieso bevorzugt in Graustufen druckst, empfiehlt sich dann hier nicht eher ein Laserdrucker im Format? Ich habe dazu nicht geschaut, ob es die auch in A3 gibt.

Grundsätzlich verstehe ich Dein Einsatzgebiet nicht und was das mit der 6D zutun hat. Da stellt sich auch die Frage, ob ein Gerät für über 500€ überhaupt lohnt oder ob nicht Copyshops oder schnelle Digitaldruckereien/Fotolabore sinnvoller sind. Auch weil Sie die entsprechend qualitativ besseren Geräte haben. Aber das muss natürlich jeder selbst wissen. Ich lasse meine Bilder ausschließlich in guten Kodak/Agfa Laboren entwickeln. Gerade wenn ich viele Bilder habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Akula schrieb:
Hi, Offsetpapiere sind eigentlich für den Offsetdruck gedacht. Hier bedruckt eine Metallplatte über Walzen das Papier. Dies ist bei der Inkjet-Technologie eher nicht der Fall. Da bedarf es speziellem Fotopapier oder eben normalen Druckerpapier.

Das weiß ich (mache in einer Offsetdruckerei meine Ausbildung)… Allerdings sind manche Papiere auch Inkjet geeignet…

Bei solchen Laboren/Dienstleister habe ich auch bisher gedruckt (bin da bei einem kleben geblieben, mit dem ich sehr zufrieden bin (wenn man weiß, wie man mir Profilen umgeht))… Nur möchte ich das allerdings auch zu Hause machen…
 
wenn es nur um hobby-drucke geht... nimm den, der mit fremden farbprofilen am besten funktioniert.

akula@ naja, das papier selber ist ja beim offset-druck wasser-freundlich, also ideal für den tintenstrahler..
 
@chrigu

Beim Druck kommt aber nicht nur Wasser zum Einsatz. Beim Druck selbst übrigens gar nicht, da hast du nur die Farbe. Übertragen durch das Gummituch. Es ist insgesamt ein anderes Verfahren und die Art des Druckes ist auch anders. Papier ist so gesehen auch bei anderen Druckverfahren Wasserfreundlich.

@Königstein93

Hej Glückwunsch! Bin schon lange Offset-Drucker, allerdings nicht mehr dort tätig. An was für einer Maschine arbeitest du? Ich hab an einer Roland 700 gelernt.

Es ist natürlich verlockend Daheim auch Fotodruck zu betreiben, auch wenn der Aufwand teuer. Hoffe hier findet sich noch jemand mit Erfahrung darin.
 
Zuletzt bearbeitet:
Akula schrieb:
Hej Glückwunsch! Bin schon lange Offset-Drucker, allerdings nicht mehr dort tätig. An was für einer Maschine arbeitest du? Ich hab an einer Roland 700 gelernt.
Danke, arbeite seit über einem Jahr an einem iMac (Druckvorstufe)…
 
In der Vorstufe habe ich nie gearbeitet. Aber sie war nebenan und ich war oft dort. Auch zum Platten holen. Ansonsten war ich fast nur an den Maschinen als Geräteführer oder später dann selbst vorne bei der Ausgabe. Bleib nicht zu lange in der Vorstufe, das ist später ja sowieso nicht dein Aufgabengebiet. Wichtig ist das Drucken selbst. Und natürlich die Maschine kennenzulernen und sie auch warten zu können. Walzen ausbauen+justieren, reinigen, Lüfterbahn wechseln, verschiedenste Papierarten und Formate ausprobieren, lackieren, etc.. Dürftest ja bald auch Zwischenprüfung haben. ;)

Auf jedenfall viel Erfolg! Immer schön den Chef und die Kollegen fordern, auch mal an die Maschine zu dürfen und das Produkt einstellen zu dürfen. :)
 
Zurück
Oben