Kaufberatung Netzwerkperipherie (Serverschrank Patchpanel) ab #20

Millkaa

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Hello folks,
wir bauen ein wenig in der Wohnung um und in diesem Zuge würde ich gerne meine Netzwerkabdeckung "professionalisieren".
Was bedeutet das?
Aktuell kommt aus einem stillgelegten Kamin ein CAT 6 Kabel, welches vom Telekom Techniker auf eine Dose gelegt wurde. Darüber geht mein 100 MBit Anschluss.
Angeschlossen ist eine Fritzbox 7590, an der geht ein Kabel zur Fritz 4040, die eine Etage höher im noch Wohnzimmer steht.
An der anderen Ende der Wohnung gibt ein Fritz 1750E das WLAN weiter.
Wir werden eine Wand rausnehmen und somit das jetzige Esszimmer zum Wohn und Esszimmer umbauen. Dafür wird das Schlafzimmer nach oben wandern.
Bedeutet, dass ich die LAN Anschlüsse aus dem Wohnzimmer oben nun unten benötige. Es liegt momentan noch kein Kabel im jetzigen Esszimmer.
Weil wir auch eine Trockenbauwand ziehen werden und eine Wand raus kommt entsteht eh viel Schutt.
Wir legen auch Strom noch etwas weiter. Also macht es ja Sinn direkt mit zu arbeiten und LAN Kabel zu verlegen um dann Dosen zu setzen.
Jetzt habe ich aber an der Fritz 7590 nix mehr frei.
4040, PC, HUE Bridge und Drucker sind per Kabel verbunden.
Also was mache ich?

Meine Idee wäre jetzt einfach einen kleinen Switch 8 Port oder 10 Port zu kaufen. Die Fritzbox 7590 mit diesem zu verbinden. Dann geht noch ein LAN Kabel aus der Fritz zur 4040 und der Rest geht über den Switch.
Ist das eine sinnvolle Idee?
Der Desktop PC bleibt da wo er ist. Nur TV/ Konsole ziehen dann von oben nach unten und wollen einen LAN Anschluss. Bin kein Fan von reinen WLAN Lösungen, vor allem nicht an TV, Konsole etc.
 
Verstehe das Problem jetzt nicht. Wenn du eh überall bereit bist neue Kabel zu legen.... mach das. Und dann besorgst du dir kleine Switche mit der Anzahl an Ports die du an den jeweiligen Dosen brauchst.

Oder legst noch mehr Kabel, machst mehr Dosen an die einzelnen Standorte und baust nur einen großen Switch an eine zentrale Stelle, wo alle Kabel dann zusammenlaufen.
 
Moin,
dann muss ich mich noch etwas präziser ausdrücken.
Momentan habe ich die Idee, dass ich ein Kabel lege, so dass ich eine Dose im kommenden Wohn und Esszimmer bedienen kann. Da sollen nicht noch mehr Dosen hinkommen. Benötige ich nicht. An diese Dose möchte ich dann die ganze Peripherie anschließen also TV, Konsole etc.
In meinem Verstehen gibt es aber keine Dosen mit 4 oder 6 Anschlüssen, also benötige ich dafür eine Lösung.
Wenn ich bspw. vier Anschlüsse am TV Gerät benötige muss ich auch vier Kabel in der Wand legen. Dadurch werden Schlitze etc. alles größer, als wenn es nur ein Kabel ist.
Ich denke an der Dose, wo TV etc. hinkommen soll, reichen vier Anschlüsse aus.

Dann müsste ich ja nur an die 7590 einen Switch anschließen und dieser führt dann die vier Kabel an die vier Anschlüsse der Dose. Ist das so richtig?
Wäre es auch möglich, dass ich die Fritz 4040 direkt an die Dose anschließe und diese dann im Mesh als "Switch" nutze?
Oder macht es Sinn die Fritzbox an einen Switch und dann Switch mit Dose und von der Dose dann wieder einen Switch für die Geräte? Das dann einfach nur, damit ich ein Kabel verlegen möchte.

Welche Switch Geräte sind zu empfehlen?
https://geizhals.de/?cat=switchgi&xf=13078_8~13266_Gigabit~659_RJ-45#productlist

Da gibt es ja sehr starke Preisunterschiede. Einen aktiven Switch benötige ich doch nicht?
Eventuell möchte ich auf längere Sicht auch ein NAS mit einbinden (habe dazu aber noch keine Planungen gestartet). Sollte man da dann auf andere Peripherie setzen?

@Loopman
Ich verstehe dich so:
Kabel legen- > Dose setzen und daran dann einen kleinen Switch?

Wenn ich das so mache muss ich ja die Menge der Kabel managen können, die von der Fritzbox abgehen und zu den Dosen führen. Da kann ich dann auch einen Switch nehmen?

Also praktisch 7590 mit Anschluss 1 an einen Switch, vom Switch gehen bspw. dann drei CAT Kabel zu drei Dosen. An den Dosen steht jeweils ein 2er oder 4er Switch um die Geräte zu bedienen?

Ich frage so "doof" weil die Fritz ja nur Anschluss 1 & 2 als vollen Anschluss hat und 3 & 4 auch manchmal im ECO Mode laufen.
Soll schon überall das ankommen, was auch der Anschluss bietet.
 
Millkaa schrieb:
Dann müsste ich ja nur an die 7590 einen Switch anschließen und dieser führt dann die vier Kabel an die vier Anschlüsse der Dose. Ist das so richtig?

Na ja, das ergibt keinen Sinn. Weit weniger aufwendig ist es, wie oben geschrieben. In jeden Raum ein Kabel hin. Und an ihm ein Switch mit der benötigten Anzahl an Ports. Die kosten keine 20€.
 
Millkaa schrieb:
Dadurch werden Schlitze etc. alles größer, als wenn es nur ein Kabel ist.
Ich hoffe, du gedenkst die Netzwehrkabel in einem Leerrohr zu verlegen. Alles andere wäre definitiv als Pfusch anzusehen, da nur so ein Austausch der Leitungen im Fehlerfall gewährleistet ist.

In der Regel lassen sich ohne Probleme in ein handelsübliches Leerrohr zwei Netzwerk-Verlegekabel einziehen. Sprich ob jetzt ein oder zwei Anschlüsse an einem Standort platziert werden sollen, macht beim Schlitzen absolut keinen Unterschied.

Millkaa schrieb:
Weil wir auch eine Trockenbauwand ziehen werden und eine Wand raus kommt entsteht eh viel Schutt.
Dann würde ich gleich Nägel mit Köpfen machen an an passender Stelle einen Unterputz-Multimediaverteiler, in dem alle neu verlegten Netzwerkkabel zusammen laufen, verbauen.
 
@Timberwolf90
Keine Chance, die neue Wand kommt an einen Platz, wo ich so einen Verteiler nicht unterbekomme. So einen Kasten möchte ich nicht im Wohnzimmer hängen haben. Der andere Raum ist ein kleiner begehbarer Kleiderschrank wo immer die Schrankwand davor stehen würde.
Das macht so leider keinen Sinn.

Wo schließe ich die Kabel an, die zu den Dosen gehen @BlubbsDE direkt an die Fritz oder an einen Switch?
Wenn direkt an die Fritz kann ich ja nur maximal 4 Kabel legen, richtig?
 
Millkaa schrieb:
Wo schließe ich die Kabel an, die zu den Dosen gehen
Ein ordnungsgemäß installiertes Netzwerk-Verlegekabel beinhaltet immer an beiden Enden eine Zugentlastung, um den Schutz vor mechanischen Belastungen für die Langlebigkeit des Kabels sicherzustellen.

Sprich so ein Verlegekabel wird entweder auf beiden Seiten mit einer Unter- oder Aufputzdose terminiert, oder auf einer Seite auf einem Patchpanel aufgelegt und auf der anderen Seite wieder mit einer Unter- oder Aufputzdose abgeschlossen. Letzteres stellt die gängige Vorgehensweise bei normalen Hausinstallationen dar.


Millkaa schrieb:
Keine Chance, die neue Wand kommt an einen Platz, wo ich so einen Verteiler nicht unterbekomme. So einen Kasten möchte ich nicht im Wohnzimmer hängen haben.
Bei dem verlinkten Verteiler handelt es sich um eine Unterputzkonstruktion, welche in der Wand versenkt wird. Die geringen Abmessungen sollten selbst in einer Trockenbauwand Platz finden: 50x38x10 cm (HxBxT).

Hinter dem Sofa würde so eine kleine Tür in der Wand zum Beispiel überhaupt nicht auffallen.

Millkaa schrieb:
Der andere Raum ist ein kleiner begehbarer Kleiderschrank wo immer die Schrankwand davor stehen würde.
Genau genommen wäre so ein Raum welcher nicht oft betreten wird der Ideale Ort für eine Netzwerkverteiler. Dieser könnte z.B. auch über der Schrankwand in der Wand installiert werden, da man in der Regel nur im Fehlerfall zu diesem Zugang benötigt.

Von diesem Standpunkt aus wäre es also auch absolut kein Problem diesen hinter der Schrankwand zu installieren und dafür die Rückwand an der Stelle aus zu schneiden. So ein Netzwerkverteiler ist ja kein Ding wo man täglich Tür auf und Zu macht. Im Idealfall verhält sich dieser unauffällig und man öffnet diesen Jahre nicht.

Mit Gedanken an dein NAS wäre auch ein kleiner Netzwerk-Schrank denkbar, welchen du an geeigneter Stelle im begehbaren Kleiderschrank unterbringst. In der Regel würde sich da sicherlich ein Plätzchen finden lassen, vor allem da es diese in diversen Größenausführungen gibt:

10-Zoll - 6HE 250mm Nutztiefe
19-Zoll - 9 HE 450mm Nutztiefe
 
@Timberwolf90
Das eröffnet wieder neue Ideen.
Aber es wird auch wieder größer als ich dachte.....

Es bleibt dann aber immer noch eine Frage offen.
Meine Fritzbox hat 2 "volle" Anschlüsse und die beiden, die auch im ECO Mode laufen.
In meinem Büro ist der Hausanschluss. Da klemme ich dann die 7590 an, die sich einwählt und für den Zugang zur Telekom sorgt. Check

Jetzt habe ich ein Kabel, was per Schacht nach oben geführt wird. Das kann ich aber nur im Büro anschließen (Länge). Das kann ich dann bspw. in die Buchse 1 stecken.
Dann kommt ein Kabel in die 2te Buchse, dieses führe ich dann (durch eine Wand) in das kleine Zimmer, welches von der Trockenbauwand aufgebaut wurde.
Habe das mal auf einem "hochprofessionellem Paint Bild" aufgezeigt.
Wenn ich dann im kleinen Raum einen Netzwerkschrank stelle mit einem Switch und von dort dann zu Dosen verteile sollte das doch passen.
Wenn ich dann an der Dose selbst mehr als einen Anschluss benötige macht ein kleiner Switch Sinn. Habe ich das so richtig verstanden?

Kann ich an der Fritzbox dann einfach einen weiteren Switch anklemmen, damit ich HUE Bridge, Drucker und PC anschließen kann?
Bspw. PC kommt in Buchse 3 und in Buchse 4 kommt dann ein kleiner Switch, wo Drucker und HUE Bridge rein kommen.
Am Netzwerkschrank ist ja dann ein Switch, der direkt an der Fritzbox hängt. Der Verteilt dann auf die Dosen, wo dann an der Dose ein Switch hängt, der TV, Konsole etc. mit LAN versorgt.

Klingt auf den ersten Blick irgendwie Overkill und zu viel Switches. Habe aber keine bessere Lösung im Kopf.
Die Hue Bridge bspw. macht im Schrankzimmer beim Netzwerkschrank keinen wirklichen Sinn.
Kann man das irgendwie Eleganter lösen?

Zur Einfachheit:

Büro 5 Anschlüsse benötigt, Fritz bietet 4

LAN Anschluss für:

Desktop PC
HUE Bridge
Drucker
Fritz 4040 im OG
(Netzwerkkasten im neuen Zimmer)

Wohnzimmer

LAN Anschluss für:

Smart TV
Media Receiver
Konsole
TV Box

OG

LAN Anschluss nur für die Fritzbox, die WLAN gibt und einen TV bedient.

In den kommenden Jahren soll die Tochter aber nach oben ziehen und wird dann irgendwann auch mehr als eine LAN Verbindung brauchen.

Mache ich mir das zu kompliziert?
Habe auch keinen in der Bekanntschaft, der sich da etwas auskennt. Ein Systemhaus ist für mein Privatvorhaben eher too big.
Evtl. einer aus der Community?
 

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Millkaa schrieb:
wir bauen ein wenig in der Wohnung um und in diesem Zuge würde ich gerne meine Netzwerkabdeckung "professionalisieren".
Millkaa schrieb:
Das eröffnet wieder neue Ideen. Aber es wird auch wieder größer als ich dachte..... Mache ich mir das zu kompliziert?
Ein Systemhaus ist für mein Privatvorhaben eher too big. Evtl. einer aus der Community?
Du möchtest eine strukturierte Verkabelung, aber scheust dich davor ein Systemhaus zu involvieren?

Eine Wohnung mit zwei Stockwerken deutet ja eher auf ein Haus hin. Hast du einen Keller?
Falls ja, bietet sich eine Verlegung der aktiven Komponenten (Router, Switche) dorthin an.
suissedigital.ch/fileadmin/user_upload/suissedigital/public/de/planen_bauen/standpunkt_hausverkabelung/Standpunkt_Hausverkabelung.pdf
netzwelt.de/netzwerk/verkabelung-planen-router-switch-patchpanel.html
 
Moin @commandobot
es ist das Haus meiner Eltern. 3 Parteien Haus. Wir wohnen in der zweiten Etage und haben das selbst ausgebaute Dachgeschoss (ehemals Speicher). Eine Verlegung der Anschlüsse in den Keller macht daher keinerlei Sinn.
Wenn du die Aussage so isolierst, dann muss ich dir Recht geben hört sich nicht gut an. Aber es ist eben nicht so, dass ich eine komplette Verkabelung benötige.

In meinen Augen sind Kosten die ein Systemhaus veranschlagen würde und die Arbeitszeit/Komponenten für meine Belange ein totaler Overkill. Zudem finanziell auch nicht ohne weiteres leistbar. Ich denke wir sind dann nämlich nicht bei 500-800€, die ich so einplanen würde, sondern wesentlich höher. (Habe mich da vorab schon informiert und die Firma, die bei meinem Vater aktiv ist gefragt.)
Da sind wir schnell bei 3.000-5.000€ und das sehe ich bei meinem Vorhaben einfach nicht ein.

Ich würde es einfach mal so beschreiben.
Es gibt die ganz pragmatische, günstige Lösung, die wenig Kosten verursacht und vom Preis her niedrig liegt, aber auch von der Leistung.
Das wäre einfach ein Kabel durch die Wände und dann nen Switch, fertig.

Kann man machen, finde ich aber nicht so prickelnd, daher frage ich ja hier.

Die Preis/Leistungs Lösung wäre eben etwas selbst geplantes mit Endverbraucher Hardware, die ich auch selber anbringen kann. Also eben die Idee mit dem Multimediaverteiler und den Anschlüssen. Dazu habe ich ja meine Fragen gestellt.

Das Systemhaus wäre sicherlich von der Leistung her Top, ob es "too much" ist kann ich als Laie nicht beurteilen. Aber die Angebote/Infos, die ich mir eingeholt haben wirkten so.

Was deine Links betrifft sehe ich mich aktuell eher im Bereich des mittleren als des großen Netzwerkes.

Man kann nie wissen, aber Smart Home ist bei mir auf der Interessensskala bei 0,5 von 10. Das plane ich nicht und beschäftige mich auch nicht damit.

Mein Wunsch/Ziel ist es eben ein sinnvolles Endverbraucher Netz auf die Beine zu stellen, welches ausreichend ist.
Es wird auch auf längere Sicht keinen Glasfaseranschluss hier geben, auch Kabel liegt am Haus nicht an. Das bedeutet, Stand jetzt, sind die 100Mbit das Maximum, was wir hier rein bekommen werden.

Ich finde es ja gut, dass es viele Experten gibt, aber bei dem ein oder anderen beratenden driftet es manchmal ab und es kommen dann Vorschläge die nicht mehr auf die Anfrage des TE zielen sondern eher generell oder die eigenen Vorlieben und Wünsche behandeln.

Daher ist die Option professionelles Systemhaus beauftragen einfach too much und nicht realistisch.

Daher war ja die Idee oder der Wunsch da, dass es jemanden gibt, der Ahnung hat was Sinn macht und privat beraten kann, eben wie die Community Mitglieder, die gegen einen kleinen Obulus, beim Zusammenbau des PC Systems helfen.

Mit dieser Strategie habe ich bereits einige Projekte sehr gut planen und durchführen können. Bspw. im Garten, Trockenbau, Sanitär oder auch beim Essen (Mannschaftskollege ist Metzgermeister). Nur habe ich eben niemanden der sich mit Elektrik (nur Cousin der selbst sein Haus umbaut) und speziell im Bereich Netzwerk etc. auskennt.


Gibt es denn generell Einschränkungen was Switch etc. angeht? Kann ich da alle nehmen? Muss ich wa spezielles beachten? Können zwei Switche im System hängen oder verliere ich dadurch Geschwindikeit/Stabilität oder ähnliches?

So auf die erste Suche werden einem immer TP Link Switches vorgeschlagen, sind die ausreichend und in Ordnung?

Vielen Dank
 
Millkaa schrieb:
Jetzt habe ich ein Kabel, was per Schacht nach oben geführt wird. Das kann ich aber nur im Büro anschließen (Länge).
Aus dieser Aussage schließe ich, dass du ein ganz normales vor-konfektioniertes Patchkabel mit Steckern für diese Verbindung nutzt.

Generell sollten Patchkabel nur für den Anschluss von Endgeräten verwendet werden, für eine fixe und dauerhafte Installation sind diese nicht so geeignet. Netzwerk-Verlegekabel, welche in der Länge frei konfektionierbar sind, sind dafür das richtige Material.

Millkaa schrieb:
Wenn ich dann an der Dose selbst mehr als einen Anschluss benötige macht ein kleiner Switch Sinn. Habe ich das so richtig verstanden?
Wie bereits erwähnt, können pro Leerrohr in der Regel zwei Netzwerk-Verlegekabel Stränge eingezogen werden. Wenn man extra dafür die Wand aufschlitzt um eine neue Dose zu setzten sollte man in immer eine Doppeldose verwenden, denn die Materialkosten für das zusätzliche Netzwerk-Verlegekabel sind im Vergleich zu den ansonsten anfallenden Arbeiten zu vernachlässigen.

Bei kurzen Strecken vom Verteilerpunkt aus, würde ich auf einen Switch verzichten und die benötigte Anzahl an Netzwerkanschlüssen direkt verkabeln. Bei längeren Kabelstrecken ist der Einsatz eines Switches zur Port-Vervielfältigung, durchaus eine einfache und brauchbare Lösung.

commandobot schrieb:
Falls ja, bietet sich eine Verlegung der aktiven Komponenten (Router, Switche) dorthin an.
Bei nachträglichen Installationen ist dies meist nur mehr sehr viel Aufwand möglich. Ich würde eher dazu raten jedes Stockwerk in sich geschlossen sternförmig zu verkabeln, um so die Kabellängen und Stemmarbeiten deutlich zu verkleinern. Zwischen den Stockwerken kann man dann bei Bedarf mit einem breitbandigen Uplink arbeiten mittels SFP+ Modulen arbeiten. Leistungsmäßig steht man so in der Praxis einer reinen Sternverkabelung quasi um nichts nach, hat jedoch deutlich weniger Installationsaufwand.

Aus diesem Grund würde ich gleich mit mindestens einem M32 wenn nicht sogar einem M40 Leerrohr von Netzwerkschrank zu dem von dir angesprochenen Schacht in den ersten Stock fahren, um mir für die Zukunft die Möglichkeit offen zu lassen, dort ein LC-LC Kabel für den Uplink zwischen zwei Switches einzuziehen.

Ins Büro sowie ins Wohnzimmer würde ich auf dünnere M25 Leerrohre setzten, in denen sich problemlos ein Doppelstrang CAT 7 Netzwerk-Verlegekabel einziehen lassen.
 
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@Timberwolf90
Wir haben heute noch einmal genauer geschaut. Es wird nicht mit Leerrohren gearbeitet werden können, zumindest nicht ohne den Aufwand der ganzen arbeiten exorbitant zu steigern.
Es wird eine Bohrung geben und die Stromversorgung kommt von einer Steckdose, die ca. 20cm vom Anfang der Trockenwand entfernt liegt.
Heisst, dass es nicht geplant ist längere Strecken komplett aufzumachen. Das habe ich falsch rüber gebracht.
Ich denke aber, dass es hier nicht mehr sinnvoll ist weiter zu spekulieren.
Die Bedarfe und die Planung, die hier vorliegt und die ich mir vorstelle kann ich leider nicht so verschriftlichen, dass es bei Euch ordentlich ankommt.
Die Ideen sind super und auch die Planung, wie ihr das durchführen würdet, aber ehrlich gesagt weit weg von der Realität und den Möglichkeiten die hier vorliegen.
AM Montag werde ich noch einmal ein paar Firmen vor Ort ansprechen und auch meinen Haus und Hof Elektriker, welche Möglichkeiten er sieht.

Nach wie vor hätte ich immer noch gerne gewusst welche Switches zu empfehlen sind, worauf man zu achten hat etc. nach mehrmaligen Fragen merke ich aber, dass diese Antwort hier nicht zu bekommen ist.

Trotzdem vielen Dank fpr die Ideen, einiges davon kann ich gut mitnehmen und einsetzen. Evtl. genau so oder etwas verändert.
Schönen Tag Euch
 
Aus Deiner Skizze kann man wenig entnehmen.
Nur wenige Dinge sind klar. Der Router steht an bestimmtem Punkt von dem offensichtlich ein bestehendes LAN Kabel in eine andere Etage abgeht.
Das einzige was aus der Skizze hervorgeht, ist das man ein LAN Kabel hinter Fussleiste an den Wänden lang legen muss die keine Türen enthalten. Also oben und rechts und die mittlere Wand entlang zur neuen Rigips-Wand. Dort in der neuen Rigips Wand würde ich es in Leerrohr legen. Da soll offensichtlich TV und andere Verbraucher hin. Ich würde dieses Kabel jeweils in Zwillings-Dosen Enden lassen und hinter TV einen Portwitch hängen für dortige Clients. Oder man packt den Portswitch ins Möbel unter TV. An die Zillingsdose beim Router kann man dann das abgehende Kabel für OG anschließen.
An der Zwillingsdose beim TV würde ich ein Kabel abgehen lassen für die andere Seite der neuen Rigips-Wand nach unten auf der Skizze.
Allerdings ist mir nicht klar wo das Büro sein soll. Ist das der Raum wo der Router steht oder der kleine Raum der durch die Rigips-Wand abgetrennt wird.
Zu bedenken ist allerdings, das der Router nicht in der Mitte der Wohnung steht, was schlecht ist für gute WLAN Datenraten. Was man aber ändern kann mit zusätzlicherm AP im Wohnzimmer bei TV.
Wenn das Büro im Raum des Routers ist, must Du überlegen ob Du mit 5 LAN Ports auskommst und ggf. einen Portswitch ergänzen dort.
Ist das Büro im kleinen neuen Raum beim Wohnzimmer hinter der neuen Wand, brauchst Du dort einen zusätzlichen Portswitch.
Das lange Zuleitungskabel vom Router zum Wohnzimmer TV kann das über das darunter liegende Geschoss einfacher geführt werden? Oder gibt es eine einfachere Möglichkeit über das darüber liegende Geschoss das Kabel zur Rigips-Wand zu führen? Wo kommt denn das vorhandene LAN Kabel dort an?
Oberhalb der Türen scheidet wg. der dortigen E-Installation aus.
LAN Kabel nur dünnes kaufen AWG26 kein AWG24.
Du brauchst also nur 3 Zwillingsdosen und Kabel und Portswitche zusammen etwa 100€.
 

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Millkaa schrieb:
Nach wie vor hätte ich immer noch gerne gewusst welche Switches zu empfehlen sind, worauf man zu achten hat etc. nach mehrmaligen Fragen merke ich aber, dass diese Antwort hier nicht zu bekommen ist.
Solange die Topologie deines Netzwerkes (wo und wie die Kable laufen sollen) noch nicht festgelegt ist, macht es kaum Sinn großartig irgendwelche Switche zu empfehlen. Die benötigte Portanzahl, sowie die zusätzlichen Features wie z.B. VLANS, SFP+ Schnittstellen usw. sind für die Auswahl mehr als nur entscheiden.

Millkaa schrieb:
Die Ideen sind super und auch die Planung, wie ihr das durchführen würdet, aber ehrlich gesagt weit weg von der Realität und den Möglichkeiten die hier vorliegen.
Wenn du so mit den Infos geizt, wir wissen ja nicht einmal genau welche Kabel aktuell bei dir im Einsatz sind, bzw. wie diese aktuell verlegt sind bzw. was dir für die zukünftige Verkabelung vorschwebt. Wird eine Verlegung hinter den Fußleisten, oder gar per Aufputz und simplen Kabelschellen, angestrebt?

Millkaa schrieb:
Wir haben heute noch einmal genauer geschaut. Es wird nicht mit Leerrohren gearbeitet werden können, zumindest nicht ohne den Aufwand der ganzen arbeiten exorbitant zu steigern.
Gerade in der neu errichteten Trockenwand, würde ich dringlichst raten auf Leerrohre zu setzten. Dieses ist auch ganz einfach zu bewerkstelligen, da diese ja komplett neu aufgebaut wird, womit man das auch gleich von Anfang an berücksichtigen kann.

Millkaa schrieb:
Heisst, dass es nicht geplant ist längere Strecken komplett aufzumachen.
Dann würde ich eher davon absehen einen kompletten Netzwerkschrank im begehbaren Kleiderschrank unterzubringen, da anscheinend nur eine Minimalverkabelung mit so wenig wie möglichen baulichen Eingriffen über längere Strecken geplant ist.

Aus diesem Grund würde ich im begehbaren Kleiderschrank hinter der Tür in die alte Wand einen mittelgroßen Unterputz-Multimediaverteiler setzen, welcher somit auch bei geöffneter Tür elegant verdeckt wird. Der Vorteil an so einer Lösung wäre, dass sich die Kabelwege zur neu errichteten Trockenwand als extrem kurz gestalten würden und man somit mit wenig Aufwand einfach zwei M40 Lehrrohre vom Verteiler direkt in die Trockenwand führen könnte. Somit wären im Wohnzimmer beim TV 8 LAN Ports ohne aktive Komponente einfach zu realisieren.

Millkaa schrieb:
Können zwei Switche im System hängen oder verliere ich dadurch Geschwindikeit/Stabilität oder ähnliches?
Ja, natürlich ist dies problemlos möglich. Es gilt einzig zu beachten, dass es bei einer Verbindung zwischen zwei Swiche nur die Geschwindigkeit der jeweiligen Verbindungsports zur Verfügung steht.

Als kurzes Beispiel Switch A ist mit Switch B über ein 1GBit/s Interface verbunden. Sofern an Switch A und Switch B nur jeweils ein Teilnehmer (Teilnehmer A an Switch A, Teilnehmer B an Switch B) angeschlossen ist können Sie mit den vollen Geschwindigkeit von 1GBit/s kommunizieren.

Gesellt sich jetzt ein weiterer Teilnehmer (Teilnehmer C ) zu Switch B können Teilnehmer B und Teilnehmer C über Switch B weiterhin mit 1GBit/s Daten austauschen. Wollen jedoch Teilnehmer B und Teilnehmer C gleichzeitig mit Teilnehmer A, welcher am Switch A angeschlossen ist, kommunizieren, so müssen Sie sich die Bandbreite des Uplinks von 1GBit/s untereinander aufteilen.

Dieses Problem kann man mit Uplink-Ports, welche eine höhere Bahnbreite (in der Regel 10GBit/s) bieten, elegant umschiffen. Für den Normalen Heimgebrauch ist dies aber eher zu vernachlässigen.


Ein wichtiger Punkt bei der Netzwerkverkabelung ist noch der Potentialausgleich, welcher zwingend für eine ordnungsgemäße Installation von Nöten ist. Gängiger weiße wird dieser am Patchpanel im Netzwerkschrank oder Multimediaverteiler vorgenommen. Dazu muss ein Kontakt mit der Potentialausgleichsschiene (PES) mit einem Leiter mit ausreichend dickem Querschnitt hergestellt werden. Da es über den Stillgelegten Kamin bis zum Hausanschluss (APL), für welchen die gleichen Bestimmungen gelten , geht dürfte es also relativ einfach sein ein geeignetes Erdungskabel über den gleichen Weg zu legen.
 
Millkaa schrieb:
Wir haben heute noch einmal genauer geschaut. Es wird nicht mit Leerrohren gearbeitet werden können, zumindest nicht ohne den Aufwand der ganzen arbeiten exorbitant zu steigern.
Die Ideen sind super und auch die Planung, wie ihr das durchführen würdet, aber ehrlich gesagt weit weg von der Realität und den Möglichkeiten die hier vorliegen.
Es gibt Fußbodenleisten mit integriertem Kabelkanal:
hornbach.de/shop/Bodenbelaege/Sockelleisten/S692/Marke=Prinz+Material=Kunststoff/artikelliste.html

kabelscheune.de/Sockelleistenkanal/

das-intelligente-zuhause.de/produkte/sockelleisten-leitungsfuehrung-wand
hager.de/planungs-und-bestellhilfen/tehalit.sl-sockelleistensystem/337443.htm

ggk-online.com/de/inspiration/anwendungsbeispiel/leitungsfuehrungskanal-aus-kunststoff-658.html
ggk-online.com/files/ggk/stories/downloads/bestellhilfen/GGK_Bestellhilfe Wohnraumkanal-Systeme.pdf

hz-weitzel.de/produkte/sll/
https://docplayer.org/storage/29/13503814/1588411115/nAqqE1uBRD19RhNpSNwywg/13503814.pdf


Millkaa schrieb:
Nach wie vor hätte ich immer noch gerne gewusst welche Switches zu empfehlen sind, worauf man zu achten hat etc. nach mehrmaligen Fragen merke ich aber, dass diese Antwort hier nicht zu bekommen ist.
Du bist auch nicht auf alle Fragen eingegangen. Dadurch dass du hier in einem Thread mehrere komplexe und unterschiedliche Themen zusammen behandelst, ist die Anzahl der Antworten auch geringer. Da könntest du deine Erwartungen an die Geschwindigkeit der Antworten schon anpassen. Bedenke dass in diesem Forum alle Antwortenden ehrenamtlich aktiv sind und du nicht ein Systemhaus beauftragen willst.


Aus deinen Fragen wird erkennbar, dass du mit vielen Grundlagen nicht vertraut bist.
Auch ist nicht erkennbar, ob und in welcher Form du dich selbst aktiv mit dem Thema Auswahl eines Switches beschäftigt hast. Wo im Detail benötigst du Unterstützung?

TP-Link ist die Billigklasse, qualitativ durchschnittlich.


Millkaa schrieb:
Welche Switch Geräte sind zu empfehlen?
https://geizhals.de/?cat=switchgi&xf=13078_8~13266_Gigabit~659_RJ-45#productlist

Da gibt es ja sehr starke Preisunterschiede. Einen aktiven Switch benötige ich doch nicht?
Was ist ein aktiver Switch?

Die Preisunterschiede kommen durch die Oberklasse der Switche, welche Rackmount, aktive Kühlung, SFP+, Webmanagement, 5 Jahre Garantie und mehr Rechenleistung bieten.
?cmp=402321&cmp=1542584

Folgende Geräte kommen für dich in Frage:
https://www.computerbase.de/preisve...eren&sort=p&xf=13281_8~3328_2011#gh_filterbox
 
@Timberwolf90 @commandobot @hildefeuer
Schon einmal vielen Dank.
Ich habe aus Euren Fragen und Hinweisen nicht herauslesen können, welche genauen Infos ihr weiterhin benötigt, dass tut mir leid, daher sind einige Fragen wohl noch offen geblieben, die für mich klar waren.

Ich kann ja noch einmal ganz grob anfangen:

Bauliches:
Eine Wand wird entfernt. Dort laufen weder Kabel noch andere Anschlüsse. Es ist nicht geplant an der entfernten Wand Netzwerktechnik vorbeizuführen oder anderweitig dort aktiv zu werden. Es wird ein Träger eingezogen, verputzt und dann gestrichen. Auf den Boden wird das Parkett, an der Stelle wo die Wand stand, erweitert.

Generell ist es nicht vorgesehen neuen Boden zu legen oder die bestehenden Fußleisten zu entfernen oder zu ersetzen. Durch den einzuziehenden Träger werden an der Wand sowieso Überstände bleiben, so dass in allen Räumen der Abschluss der Fußleisten gewährt ist.

Was mir beim betrachten auffällt ist eines, die Dimensionen. Das Büro ist ein eigenständiger Raum mit ca. 7qm.
Es ist nicht möglich eine Verbindung vom Büro direkt in die neue Trockenbauwand zu ermöglichen. Das muss ich meiner Skizze in Rechnung stellen. Wir sind da bei ca. 30-50 cm, die auf der Skizze nicht ersichtlich sind, im Flur. Daher kann ich vom Büro nur in das neue kleine Zimmer kommen.
Das neue kleine Zimmer wird ja ein begehbarer Kleiderschrank. Dort ist es mit einem Multimediaverteiler möglich alles zusammen laufen zu lassen und dann neu zu verteilen.
Das neue Zimmer wird auch ca. 100qm haben.
hildefeuer schrieb:
Allerdings ist mir nicht klar wo das Büro sein soll. Ist das der Raum wo der Router steht oder der kleine Raum der durch die Rigips-Wand abgetrennt wird.

Das Büro ist ein völlig eigenständiger Raum. Ziemlich klein mit einem Fenster und dort kommt durch einen stillgelegten Kamin ein CAT 7 Kabel vom Hausanschluss aus dem Keller zu einer TAE Dose.

Dazu kurz: Seit der 100 MBIt Super Vectoring Leitung habe ich permanente Abbrüche gehabt. Die Telekom hat sich alles angeschaut und festgestellt die Hausleitung in die Wohnung ist das Problem. Daher habe ich in Absprache mit dem Telekom Techniker das Verlegekabel in den Keller gebracht und dieser hat es im Keller und im Büro angeschlossen. Das ist auch der einzige Spot in der Wohnung, wo ich an die Leitung ran komme. Im selben Kamin geht dann ein RJ45 Kabel, kein Verlegekabel nach oben ins ausgebaute Dachgeschoss.
Dass diese Konstruktion nicht prickelnd ist weiss ich, kann es aber nicht ändern.

Zum Haus generell:
Es ist eine ursprüngliche Villa, jetzt 3 Familienhaus. Wir sind Besitzer. Eltern wohnen im EG, wir im 2. OG und Mieter im OG. Die VIlla wurde im WW2 zerbombt und danach wieder aufgebaut. Jede Etage hat einen komplett unterschiedlichen Aufbau. Wände sind massive Ziegelwände.
Meine jetzige Wohnung hat einige Jahre 15+ meinem Cousin gehört. Dieser hat die Wohnung meinen Eltern abgekauft und er hat den Dachboden in Eigenregie aufgebaut.
Als er dann sein Elternaus kaufen konnte hat er dies getan und uns die Wohnung zurück verkauft.

Da lagen die ganzen Kabel aber schon. Wegen eines Netzwerkkabels in das OG würde ich ungern baulich dort aktiv werden und die Wände aufmachen um bspw. ein Verlegekabel zu ziehen. Er hat leider alles so verkleidet und eingebaut, dass es für die Ewigkeit hält man aber nicht gut warten oder ersetzen kann, ohne da was aufzureißen.

Bedeutet aber kurz gesagt, dass der Router im Büro bleiben muss. Die weitere Verteilung vom Netzwerk nach oben und in das kommende Wohnzimmer muss von dort gemanaged werden.
hildefeuer schrieb:
Zu bedenken ist allerdings, das der Router nicht in der Mitte der Wohnung steht, was schlecht ist für gute WLAN Datenraten. Was man aber ändern kann mit zusätzlicherm AP im Wohnzimmer bei TV.
Wenn das Büro im Raum des Routers ist, must Du überlegen ob Du mit 5 LAN Ports auskommst und ggf. einen Portswitch ergänzen dort.
Ist das Büro im kleinen neuen Rau
Dafür habe ich ja den AVM 1750 in der jetzigen Küche, der bislang völlig ausreicht. Die 4040 eine Etage höher steht auch im "hinteren" Bereich. Somit ist die WLAN Abdeckung in der ganzen Wohnung voll gewährleistet. Da benötige ich keine weitere Hardware.
hildefeuer schrieb:
Das lange Zuleitungskabel vom Router zum Wohnzimmer TV kann das über das darunter liegende Geschoss einfacher geführt werden?
Die Länge des Kabels wird ca. 10m betragen, wenn überhaupt. Die Decken sind teilweise mit Schutt vom Krieg gefüllt und können nicht zur Kabelführung genutzt werden. An der Decke von unseren Mietern würde ich auch ungern ein CAT Verlegekabel ziehen, das ist tatsächlich nicht möglich. Meine Eltern haben genau so verlegt. Da laufen die Kabel durch den Keller. Kann ich leider nicht realisieren.
hildefeuer schrieb:
Wo kommt denn das vorhandene LAN Kabel dort an?
Hier weiss ich leider nicht welches Kabel du meinst.
Es gibt aktuell nur LAN Kabel die vom Keller im Büro ankommen und den Internetanschluss realisieren und ein LAN Kabel welches vom Büro dann in das Dachgeschoss geht. Ansonsten sind nur Kabel die PC; Drucker etc. an die Fritzbox anschließen.
Timberwolf90 schrieb:
Wenn du so mit den Infos geizt, wir wissen ja nicht einmal genau welche Kabel aktuell bei dir im Einsatz sind, bzw. wie diese aktuell verlegt sind bzw. was dir für die zukünftige Verkabelung vorschwebt. Wird eine Verlegung hinter den Fußleisten, oder gar per Aufputz und simplen Kabelschellen, angestrebt?
Das war für mich selbst klar. Ich kann keine Leerrohre in die bestehenden Steinwände bringen. In die neue Trockenbauwand, wir werden Fermacell zur Verkleidung nutzen, werde ich diese auf jeden Fall nutzen.
Ich denke, dass wir im begehbaren Kleiderschrank klassische Kabelkanäle nehmen werden.
Hier bin ich für alternativen offen, ich denke aber, dass es die beste Wahl ist zwischen Aufwand und versteckten Kabeln.
Timberwolf90 schrieb:
Aus diesem Grund würde ich im begehbaren Kleiderschrank hinter der Tür in die alte Wand einen mittelgroßen Unterputz-Multimediaverteiler setzen,
Würdest du dabei den Router im Büro belassen und nur ein Verlegekabel zum Multimediaverteiler legen und dort dann aufteilen oder würdest du das anders lösen und die Fritzbox dort einbauen wollen?

@commandobot
commandobot schrieb:
und du nicht ein Systemhaus beauftragen willst.
siehe hierzu:
Millkaa schrieb:
AM Montag werde ich noch einmal ein paar Firmen vor Ort ansprechen und auch meinen Haus und Hof Elektriker, welche Möglichkeiten er sieht.
Ich habe in meinem letzten Beitrag geschrieben, dass ich diese noch einmal kontaktieren werde. Ggf. ist das daraus nicht ersichtlich gewesen. Mehrere Angebote können durchaus auch unterschiedliche Preise bedeuten. Daher werde ich auch dort noch einmal aktiv werden.

Dass ich in der Materie nicht richtig drin stecke ist richtig. Eingelesen habe ich mich aber sehr wohl und das ausgiebig. Bedeutet allerdings nicht, dass es gleichbedeutend ist, dass man alles versteht und dann nicht mehr fragen muss.
Das dies alle hier ehrenamtlich tun ist mir durchaus bewusst, dafür bedanke ich mich noch einmal.

Ich denke, dass ich eine Lösung finden werde.

Problematisch ist es noch, dass ich neben einer Vollzeitstelle, einem Studium nebenbei und einer Familie nicht so viel Zeit habe mich ganz in Ruhe an die ganze Sache zu setzen. Das wäre doch wesentlich besser.

EDIT;
Das Kabel nach oben ist leider nur ein Patchkabel und kein Verlegekabel. Hier noch einmal aktiv zu werden bedeutet einen großen Aufwand. Da muss ich ca. 10m Rigipswand aufmachen, die verspachtelt ist.
Bislang läuft die 4040 mit einem Patchkabel und keinem Verlegekabel als Anschluss sehr gut
Es ist doch richtig, dass Verlegekabel massive Adern hat, daher auch die Steifigkeit und das Patchkabel aus vielen kleinen Litzen besteht.
Habe ich denn besondere Einbußen dadurch, dass es ein Patch- und kein Verlegekabel ist. Die 100Mbit kommen oben prima an, keine Störungen etc. würde doch ausreichen, wenn ich da erst dran gehe, wenn es mal kaputt geht. Sind nämlich alles Stellen wo ich jetzt nicht dran gehen würde.
 
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Millkaa schrieb:
Habe ich denn besondere Einbußen dadurch, dass es ein Patch- und kein Verlegekabel ist. Die 100Mbit kommen oben prima an, keine Störungen etc. würde doch ausreichen, wenn ich da erst dran gehe, wenn es mal kaputt geht. Sind nämlich alles Stellen wo ich jetzt nicht dran gehen würde.
Solange es keiner mechanischen Belastung ausgesetzt ist, macht es keinen Unterschied.
Twisted-Pair Netzwerkkabel sind ab Cat. 5e schon 10Gbit-fähig.
Je nachdem was für ein Patchkabel im Kamin verlegt ist, bist du damit für dich nächsten jahre gut unterwegs.
de.wikipedia.org/wiki/Twisted-Pair-Kabel#Verbreitete_Twisted-Pair-Kabeltypen_(Übersicht)
 
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Können wir festhalten, dass ein Multimediaverteiler sinnvoll ist.
In diesen kommt ein Switch, macht es Sinn, da einen Smart Switch einzubauen oder reichen die unmanaged Switches? Mir geht es dabei hauptsächlich drum, dass die "wichtigeren" Verbindungen PC/TV etc. priorisiert werden.

Wenn ich aus dem Verteiler die Kabel abgehen lasse, die auf die Dosen beim TV gehen sollen. Sollte ich auch bei 4-6 Verbindungen ein Patchpanel dazwischen packen oder reich der Switch der auf die Dosen geht?
Ist das überhaupt möglich? Ein Anschluss im Switch das andere Ende ist dann auf eine Dose gelegt?

Die Fragen sind jetzt für Montag, wenn ich bei ein/zwei Systemhäusern mal Anfragen stelle, damit die auch abschätzen können, was das für ein Aufwand werden kann.

Ich habe mich jetzt noch einmal mehr eingelesen, hoffe ich.

Noch einmal zusammengefasst:

Router im Büro.
Ich möchte dort eine Dose installieren und mit einem Verlegekabel in den Neuen Raum gehen.
Dieses Verlegekabel soll in den Multimediaverteiler gehen.

Kann ich das direkt an einen Switch/Patchpanel anschließen? Gibt es eine Art Dose, die ich in den MMV (ich kürze Multimediaverteiler mal so ab) einbauen kann.
Ich würde das so verstehen. Kabel kommt zum MMV dann kann ich diese Leitung an einen Switch anschließen. Somit verteile ich die Internetleitung auf mehrere Anschlüsse. Ein Patchpanel würde die einzelnen Verlegekabel bekommen, die von den Dosen in der Trockenbauwand für TV/Konsole etc. kommen.
Dann kann ich ein kurzes Patchkabel nehmen und die Dosen jeweils vom Switch auf das Patchpanel mit "Internet" versorgen.
Somit habe ich bei Störungen etc. immer nur kleine Stellen, die ausgetauscht werden müssten.
Ist das vom Plan her so korrekt und sinnvoll?

ich hoffe ich habe das jetzt präziser und verständlicher aufgearbeitet.

@Timberwolf90 @commandobot

Die Fachfirma werde ich auf jeden Fall dazu holen, besser ist es aber für mich, wenn ich dank Euch, schon vorab eine Idee habe.

Danke
 
Millkaa schrieb:
Er hat leider alles so verkleidet und eingebaut, dass es für die Ewigkeit hält man aber nicht gut warten oder ersetzen kann
Ein fix ein geputztes Patchkabel mit RJ45 Steckern an beiden Enden, würde ich definitiv nicht als eine Installation für die Ewigkeit bezeichnen, sondern eher als schwächstes Glied der ganzen Installation. Das kommt schon fast einer Sollbruchstelle gleich.

Millkaa schrieb:
Es ist doch richtig, dass Verlegekabel massive Adern hat, daher auch die Steifigkeit und das Patchkabel aus vielen kleinen Litzen besteht.
Genau das ist das Problem. So ein Pachtkabel kann durch die vielen kleinen Litzen nicht sinnvoll auf eine Netzwerkdose oder ein Patchpanel aufgelegt werden, weswegen es deutlich mehr mechanischer Belastung ausgesetzt ist und im Fehlerfall z.B. bei einem Kabelbruch auch nur mit gewissen Einschränkungen reparierbar ist.

Millkaa schrieb:
Sollte ich auch bei 4-6 Verbindungen ein Patchpanel dazwischen packen
Nur so und nicht anders gehört das bei einer fixen Installation in einem Verteiler gemacht

Millkaa schrieb:
Ein Anschluss im Switch das andere Ende ist dann auf eine Dose gelegt?
Von so einer Installation, wie du bereits bei der Verbindung in das obere Stockwerk hast solltest künftig die Finger lassen. Absoluter Pfusch wie das umgesetzt wurde, und sehr anfällig für Kabelbruch im Bereich der Endgeräte. Fixe Installationen von Netzwerkkabel, wenn ordentlich umgesetzt, sollten immer in einem Patchpanel, Dose oder Keystone-Modul enden.

Millkaa schrieb:
Würdest du dabei den Router im Büro belassen und nur ein Verlegekabel zum Multimediaverteiler legen und dort dann aufteilen oder würdest du das anders lösen und die Fritzbox dort einbauen wollen?
Genau so würde ich das handhaben, denn durch die bereits bestehende Installation in das obere Stockwerk und der Position des Hausanschlusses, deckt die Fritzbox gleich mehrere Aufgaben sinnvoll ab:
  • Modem für den Uplink ins WAN
  • Repeater für die Verbindung in das obere Stockwerk
  • Port Multiplikator für das Büro

Millkaa schrieb:
Ich denke, dass wir im begehbaren Kleiderschrank klassische Kabelkanäle nehmen werden.
Hier bin ich für alternativen offen, ich denke aber, dass es die beste Wahl ist zwischen Aufwand und versteckten Kabeln.
Eine optisch sehr schöne und von den Materialkosten auch sehr günstige Lösung ist das verlegen der Kabel hinter den bestehenden Sockelleisten. In der Regel ist dort meist genug Platz für ein Netzwerk-Verlegekabel vorhanden. Wenn nicht, kann einfach der Verputz bis zum Mauerwerk hinter der Leiste entfernt werden, womit somit genug Platz geschaffen wird. Die Sockelleiste dient als Blende womit man von dem Eingriff überhaupt nichts sieh.

Millkaa schrieb:
Mir geht es dabei hauptsächlich drum, dass die "wichtigeren" Verbindungen PC/TV etc. priorisiert werden.
Das hängt ganz alleine von dir ab, wie tief du in die Materie einsteigen willst. QoS in einem Netzwerk implementiert sich nicht von selbst und muss dementsprechend konfiguriert werden. Der Durchschnittsnutzer wird auch mit einem unmanaged Switch glücklich werden.


Wie bereits oben erwähnt, würde ich auf einen Unterputz-Multimediaverteiler hinter der Türe im begehbaren Kleiderschrank setzen, diesen mittels Lehrrohren in der neuen Trockenwand bis zur gewünschten Position der Netzwerkdosen im Wohnzimmer verbinden.

Anschließend kann man direkt an der Position des Multimediaverteilers eine Bohrung durch die Wand in das Büro vornehmen. Je nach Platzverhältnissen kann man dann ein oder zwei Netzwerk-Verlegekabel bis zur Position der Fritzbox hinter den Sockelleisten verlegen und am Ziel eine Unterputzdose setzen.

Dazu müssen je nach Position der Dose nur einige vertikal verlaufende cm der Wand aufgeschlitzt werden. Optional können an der Position der Bohrung in das Büro auch noch weiter Netzwerkdosen gesetzt werden falls diese dort benötigt werden.

Ich habe diesbezüglich deine Skizze angepasst:

Wohnung Netzwerk Edit.jpg


Zudem kann ich nur wiederholen, dass du bitte bei der ganzen Planung unbedingt auf die korrekte Erdung des Multimediaverteiler an die Potentialausgleichsschiene des Hauses achten solltest.
 
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So @Timberwolf90 @commandobot @hildefeuer
Ich habe einiges in Erfahrung gebracht und ordentlich telefoniert.
Die Systemhäuser bei mir wollen einen Stundenlohn jenseits der 150€. Zudem machen diese auch eher kleine und mittelständische Unternehmen und keine Privathaushalte.

Ein PC Laden, der auch Netzwerke anbietet hat momentan keine Kapazitäten und wegen der Pandemie kommen die auch gar nicht erst raus. Früheste Termine zum Begutachten sind Mitte/Ende Februar.

Das fällt also flach.

Ich habe mich daher ordentlich eingelesen und würde mir zutrauen das ganze eigenverantwortlich anzufangen.
Dann mit finaler Begutachtung von einem Elektromeister.

Der Multimediaverteiler fällt aber erst einmal weg, weil Aufputz nicht in Frage kommt und für Unterputz die Tiefe nicht passt. Zumindest bei denen, welche ich mir angeschaut habe.
Was aber gar nicht schlimm ist.

Ich wollte also alles mit einem kleinen Serverschrank realisieren, den ich auf ein Regel stellen werden, welches dann im Kleiderschrank verbleiben kann. Platz ist also genügend vorhanden.

Nun komme ich zu den Fragen, welche Bauteile machen Sinn, gibt es Firmen die Preis/Leistungssieger sind? Kann man was grob falsch machen?

Ich habe mir folgende Teile rausgesucht:

CAT7 Verlegekabel ist vorhanden

Netzwerkdosen:
https://www.amazon.de/gp/product/B0...&linkId=f885a95d1551b058dbcbf25a1a0be499&th=1

Werkzeug:
https://www.amazon.de/CSL-Patchkabe...eo-21&linkId=bcda0484e2bf083976801ed1b9cdfb15

Frage hier: Reicht hier die Qualität? Gibt es deutsche Fabrikate wo es sich lohnt mehr zu bezahlen bspw. Knipex/Wera/Wiha etc?

Serverschrank:
https://www.serverschrank24.de/netz...-glastur-vormontiert-bxtxh-312x310x264mm.html

Alternative:
https://www.amazon.de/DIGITUS-Netzwerk-Schrank-10-Zoll-Wandmontage-330x312x400mm/dp/B00CBNY4XI/ref=sr_1_6?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&dchild=1&keywords=serverschrank+10+zoll&qid=1609849069&sr=8-6&th=1

Dann wäre alles von Digitus

Serverschrank dann in 10 Zoll sollte ja ausreichend sein. Ich denke mit 4HE maximal 6 HE komme ich für den Switch und das Patchpanel aus. Einen kleinen SAT Verteiler will ich da noch unterbringen, der ist aber 5x5cm groß.

Patchpanel:
https://www.amazon.de/deleyCON-Patchpanel-Verteilerfeld-Port-Servermontage/dp/B07313S6DG/ref=sr_1_8?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&dchild=1&keywords=netzwerkschrank+10+zoll&qid=1609848266&sr=8-8

Alternativ ein 8er aber nur 0,5HE, macht das irgendwie einen Unterschied in der Abwärme oder so? Ich benötige kein so flaches.
https://www.amazon.de/deleyCON-MK3539-Patchpanel-Mini-Verteilerfeld/dp/B07DCQW6RM/ref=sr_1_11?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&dchild=1&keywords=patchpanel+10+zoll&qid=1609848526&sr=8-11

Die große Frage, welcher Switch?
Einen POE Switch brauche ich ja nicht. Kann ich dann einfach so einen nehmen?

So einer dann?
https://www.amazon.de/DIGITUS-Professional-Ethernet-Unmanaged-Rackeinbau/dp/B079J5MNHK?th=1

Dazu dann lieber das Patchpanel vom gleichen Hersteller?
https://www.amazon.de/DIGITUS-Professional-Ethernet-Unmanaged-Rackeinbau/dp/B001BG0DHC?th=1

Für den Switch brauche ich ja dann einen Stromanschluss:
https://www.amazon.de/DIGITUS-Aluminium-Steckdosenleiste-3-fach-Mehrfach-Steckerleiste/dp/B004HY654A/ref=sr_1_2?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&dchild=1&keywords=Steckdose+10+zoll+rack&qid=1609848970&s=computers&sr=1-2

Komme ich mit den Komponenten zu meinem Ziel? Irgendwas, was man gar nicht nehmen sollte? Digitus oder deleyCON sind okay?

Wie sieht das mit der Erdung aus?
Vom Serverschrank ein Erdungskabel? Da bräuchte ich noch eine Erklärung, damit ich das Kabel passend dazu legen kann.

Bei den Patchpanel gab es FTP/UTP habe ich die richtigen ausgewählt?

Vielen Dank, ich hoffe ich habe mich schon einigermaßen eingearbeitet.

EDIT;
Was hat es mit solchen Switches auf sich? Warum sind die so viel teurer?
Wirklich besser? Ich möchte auch Qualität haben. Das Projekt kann auch gerne 500€ kosten.

https://www.amazon.de/dp/B08MQX4FJM...halspre03-21&ascsubtag=eSNfVCItCXHIqICwi3vvqw

Auf der Arbeit werkeln Ciscoo und Zyxel Hardware. Die scheinen ganz okay zu sein.
Bin da bei den ganzen Angeboten etwas überfordert.
Soll dann stimmig sein und auch ein paar Jahre halten.

Ihr hattet ja gesagt, dass managed Switch und smarte nicht benötigt werden, groß was umstellen möchte ich nicht. Der Switch soll nur erkennen, dass er im TV Betrieb dann Leistung auf die Leitung gibt.

Letzte Idee:
Wie sieht es mit Keystone aus? Die Module und ein Keystone Patchpanel in den Serverschrank? Sieht von der Verkabelung etwas einfacher aus und ich kann einzelne defekte Teile wesentlich einfacher tauschen. Bin bei Smart Home Bedarf auch viel variabler, wenn ich irgendwann dann mehr Anschlüsse benötige.
Spricht irgend etwas gegen Keystone?

Kauft man da Rutenbeck Stones oder kann man auch die deleyCON Keystone nehmen?

Mitz den Keystones könnte ich auch das SAT Kabel auf dem Patchfeld laufen lassen, da gibt es ja SAT Keystones richtig?
 
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