Kaufberatung Netzwerkperipherie (Serverschrank Patchpanel) ab #20

Millkaa schrieb:
Die Systemhäuser bei mir wollen einen Stundenlohn jenseits der 150€. Ich habe mich daher ordentlich eingelesen und würde mir zutrauen das ganze eigenverantwortlich anzufangen. Dann mit finaler Begutachtung von einem Elektromeister.
150€/h beginnt teuer zu werden.
Finde ich gut, dass du es selbst umsetzen willst.


Millkaa schrieb:
Netzwerkdosen:
https://www.amazon.de/gp/product/B01MTCDOLN/

Werkzeug:
amazon.de/CSL-Patchkabel-Tester-Leitungstester-verschiedene-Geschwindigkeiten/dp/B01H08A6DA/

Frage hier: Reicht hier die Qualität? Gibt es deutsche Fabrikate wo es sich lohnt mehr zu bezahlen bspw. Knipex/Wera/Wiha etc?
Werkzeug benötigst du nicht, wenn du werkzeugfreie Keystone-Module nimmst:
https://www.digitus.info/de/produkt...sstechnik/anschlussdosen-keystone/dn-93801-1/
https://www.digitus.info/de/produkt...lusstechnik/anschlussdosen-keystone/dn-93803/

Aufputzdose für Keystone:
https://www.amazon.de/DIGITUS-Professional-DN-93512-Keystone-Geschirmt/dp/B00XPU3HKC/
https://www.amazon.de/DIGITUS-Professional-geschirmt-10GBase-T-werkzeugfreie/dp/B00609TMEU/
https://www.amazon.de/DIGITUS-Professional-DN-93615-24-Keystone-geschirmt/dp/B01DCACQ4C/


Millkaa schrieb:
Keystone ist besser als LSA:
https://www.amazon.de/DIGITUS-Modular-Patch-geschirmt-12-Port/dp/B07T4VJ19Y/
 
Wo ich gerade noch überlege ist, ob ich einen 19 Zoll Schrank nehmen soll. Ich finde für 10 Zoll viel weniger Komponenten.
Ausserdem überlege ich gerade noch einen Smart Switch mit POE zu nehmen. Um einfach für die Zukunft gerüstet zu sein. hier finden sich auch mehr für 19 Zoll.
Vom Platz bekomme ich das auch unter.
 
Millkaa schrieb:
Wo ich gerade noch überlege ist, ob ich einen 19 Zoll Schrank nehmen soll. Vom Platz bekomme ich das auch unter.
Wenn du den Platz hast, nimm 19".

Millkaa schrieb:
Ausserdem überlege ich gerade noch einen Smart Switch mit POE zu nehmen. Um einfach für die Zukunft gerüstet zu sein.
Wirst du Access Points nutzen? Wenn ja, gleich PoE.
Managed Switche brauchst du normalerweise nicht.
 
Super, also einen POE unmanaged Switch und einen 19 Zoll Schrank, Mehr Ports sind dann besser als zu wenige, zumal die nicht wesentlich teurer sind und die Keystone Module ja nicht alle gekauft werden müssen, sondern erst einmal die, die man benötigt.

Danke!
 
Millkaa schrieb:
Wie sieht es mit Keystone aus? Die Module und ein Keystone Patchpanel in den Serverschrank? Sieht von der Verkabelung etwas einfacher aus und ich kann einzelne defekte Teile wesentlich einfacher tauschen.
Wenn es das Budget her gibt, ist natürlich immer eine Lösung mittels Keystones, wegen der bereits von dir erkannten Vorteilen, vor zu ziehen.

Millkaa schrieb:
Mitz den Keystones könnte ich auch das SAT Kabel auf dem Patchfeld laufen lassen, da gibt es ja SAT Keystones richtig?
So etwas macht man in der Regel nur, wenn es von den Platzverhältnissen absolut nicht anders geht. Best Practice ist immer ein separates Patchpanel pro Übertragungsmedium/Übertragungstechnologie.

Millkaa schrieb:
Aufputzdosen auf einer neu errichten Trockenbauwand, ernsthaft? Hässlicher geht es wohl kaum. Ich würde unbedingt, vor allem da es sich um den Wohnbereich handelt auf Unterputzdosen setzten. Gegebenenfalls sollte man auch noch gleich einen dicken Kabelkanal für den Fernseher mit einplanen.

Keystones von Digitus:
DIGITUS Keystone-Modul Cat-6A
24x DIGITUS Keystone-Modul Cat-6A

Unterputzdosen von Digitus:
DIGITUS Anschlussdose Für Keystone-Modul - 2 Port
DIGITUS Anschlussdose Für Keystone-Modul - 3 Port

Millkaa schrieb:
Wie sieht das mit der Erdung aus?
Vom Serverschrank ein Erdungskabel? Da bräuchte ich noch eine Erklärung, damit ich das Kabel passend dazu legen kann.
Siehe Post #14 am Ende:

Timberwolf90 schrieb:
Dazu muss ein Kontakt mit der Potentialausgleichsschiene (PES) mit einem Leiter mit ausreichend dickem Querschnitt hergestellt werden. Da es über den Stillgelegten Kamin bis zum Hausanschluss (APL), für welchen die gleichen Bestimmungen gelten , geht dürfte es also relativ einfach sein ein geeignetes Erdungskabel über den gleichen Weg zu legen.

Unter ausreichend dickem Querschnitt versteht sich eine Kabel mit einem Querschnitt von 16mm², womit man auch über längere Strecken auf der sicheren Seite ist. Nicht um sonst wird dieser Querschnitt auf für das Erden von Antennenanlage empfohlen:

Potentialausgleich und Erdung der Antennen anlage bei Gebäuden ohne äußeren Blitzschutz nach DIN EN 60728-11 (VDE 0855-1):2017-10

Millkaa schrieb:
Der Switch soll nur erkennen, dass er im TV Betrieb dann Leistung auf die Leitung gibt.
Ist MagentaTV ein Thema? Da das Haus bereits eine Satellitenanlage besitzt vermutlich eher nicht. Wenn ich damit falsch liege sollte man sich beim Switch unbedingt nach einem Modell, welches Multicast IGMPv3 Protokoll unterstützt umsehen, da es ansonten zu Probelmen bei IPTV Broadcasts kommen kann.
 
Millkaa schrieb:
Ihr hattet ja gesagt, dass managed Switch und smarte nicht benötigt werden, groß was umstellen möchte ich nicht. Der Switch soll nur erkennen, dass er im TV Betrieb dann Leistung auf die Leitung gibt.

Mitz den Keystones könnte ich auch das SAT Kabel auf dem Patchfeld laufen lassen, da gibt es ja SAT Keystones richtig?
Wenn du Magenta TV nutzt, sollte der Switch wie scho von Timberwolf90 genannt IGMPv3 können:
https://www.computerbase.de/preisve...ount+(via+Montagewinkel)~13281_8~14846_IGMPv3

Da die SAT-Kabel geschirmt sind, würde ich sie auf das gleiche Panel legen. Am besten auf die entgegengesetzte Seite wie die LAN-Ports.
https://www.delock.de/produkte/S_86300/merkmale.html

https://www.delock.de/infothek/keystone/keystone.html
https://bilder.tragant.de/kataloge/DE167701_246.pdf
https://bilder.tragant.de/kataloge/web_Keystone_2020_10 Seiten.pdf
 
Timberwolf90 schrieb:
Das habe ich soweit gelesen nur noch nicht ganz verstanden.
Bedeutet also, dass ich das kleine Erdungskabel am patchpanel an den Netzwerkschrank schraube und dann ein separates Erdungskabel vom Netzwerkschrank zum Hausanschluss laufen lasse.
Wenn ich ehrlich bin habe ich keine Ahnung wo wir eine Erdungsstelle im Haus haben.
Der "neue" Hausanschluss ist ein CAT 6a Verlegekabel, welches der Telekomtechniker irgendwie an den Hausanschluss angebracht hat und oben kommt das Kabel an einer Antennendose raus. Ein Erdungskabel etc. gibt es da nicht.
Man hat mir damals nur gesagt: CAT Kabel runter ich schließe das an. Seit dem ist das der neue Anschluss vom Hausanschluss in die Wohnung. Da habe ich aber keine weitere Kenntnis, weil das der Telekom Techniker realisiert mir aber auch nichts erklärt hat.

Diese ganze Switch Sache ist echt nervig.
Managed, Smart Managed, Unmanaged mit oder ohne POE?

Wenn ich wirklich überlege habe ich in den nächsten Jahren nichts, was einen POE Switch braucht. Also kann das Feature weg.
Smart Managed hört sich gut an, wegen den Monitoring Möglichkeiten. Haben die Smart Managed Switches einen wesentlich höheren Stromverbrauch als die Unmanaged Switches?
Bei einem POE Switch hab ich 110W gelesen, das wäre dann aber, wenn die gesamten AccesPoints etc. darüber laufen oder?

Will mir da keinen 60W Verbraucher, der 24/7 werkelt rein bauen, wenn ich es nicht unbedingt benötige.

Magenta TV ist dabei ja, das mit dem IGMP habe ich schon gelesen.
Ich bin schlussendlich bei den beiden hängen geblieben:

Unmanaged
https://www.amazon.de/dp/B002AN76UW...colid=YJ9YGY3QNTBN&psc=1&ref_=lv_ov_lig_dp_it
Bei dem finde ich nichts zum IGMPv3, schätze der hat den Standard nicht drin. Ist auch ein Buisness Switch.

Smart Managed
https://www.netgear.de/business/products/switches/web-managed/GS116Ev2.aspx
Multicast ist dabei, 16 Ports, Verbrauch maximal 10W aber keine Rackmount Möglichkeit. Auch wieder schlecht.
Den als Rackmount gibt es nicht. Nur den mit POE

https://www.amazon.de/Netgear-JGS516PE-100EUS-16-Port-ProSAFE-Managed/dp/B00F3XSLWI
Verbraucht der auch nur die 10W wenn keine POE Geräte angeschlossen sind?
Dann würde der ja am ehesten Sinn machen. Bei Bedarf POE wenn nicht, dann nicht.

Jetzt kommt bei mir die Frage auf: nehme ich den GS116E v2 und stelle den auf den Boden des Schrankes oder auf einen Leerboden oder kaufe ich mir den JGS516PE, montiere den im Rack und habe dann für die Zukunft die Möglichkeit POE zu nutzen.
Wichtig ist mir einfach, dass beide im Betrieb ungefähr ähnliche Leistungsaufnahmen haben. Also wenn nur die TVs etc. angeschlossen sind und keine POE Geräte. Das habe ich im Netz noch nicht rausgefunden.
Der POE sollte aber nicht 50% mehr Strom verbrauchen bei gleichen Abnehmern wie der Unmanaged.

Danke @Timberwolf90 und @commandobot für Eure Geduld

EDIT
Ich glaube ich habe den richtigen für mich gefunden:
https://www.amazon.de/dp/B00H2ET5FI...1&ascsubtag=Y_beH7B2bAN1vXQKhfdwpQ&th=1&psc=1

Der hat IGMP, eine 19 Zoll Rackmontage, kein POE und ist smart managed.
Soll laut Netgear mit 32 Watt laufen.
Nun die Frage, wird der mehr Watt verbrauchen als der JGS516PE oder weniger?
 
Zuletzt bearbeitet:
Millkaa schrieb:
Der "neue" Hausanschluss ist ein CAT 6a Verlegekabel
Das ist nur sehr schwer vorstellbar, um nicht zu sagen äußerst unwahrscheinlich. Da es sich bei euch um ein altes Mehrparteien Objekt handelt befindet sich der Abschlusspunkt Linientechnik (APL) "Hausanschluss" vermutlich im Keller oder an der Außenwand.

Das von dir beschriebene CAT 6A Kabel dient zu sehr hoher Wahrscheinlichkeit nur als Installationskabel für eure Telekommunikations-Anschluss-Einheit (TAE) Dose in der Wohnung.

Millkaa schrieb:
Bedeutet also, dass ich das kleine Erdungskabel am patchpanel an den Netzwerkschrank schraube und dann ein separates Erdungskabel vom Netzwerkschrank zum Hausanschluss laufen lasse.
Fast richtig. In der Regel gibt es in jedem Netzwerkschrank eine Erdungsschiene. Daran werden die einzelnen zu erdenden Komponenten im Schrank mittels kurzer Erdungskabel angeschlossen. Wo genau das lange Erdungskabel, welches bis zur Potentialausgleichsschiene (PES) im Haus führt, am Schrank anzuschließen ist, ist der Bedienungsanleitung des Netzwerkschrank zu entnehmen.

Millkaa schrieb:
Ein Erdungskabel etc. gibt es da nicht.
Man hat mir damals nur gesagt: CAT Kabel runter ich schließe das an. Seit dem ist das der neue Anschluss vom Hausanschluss in die Wohnung.
Genau aus diesem Grund gibt es da auch keine Erdungskabel, da es eben nicht der APL ist sondern, wie du bereits richtig geschrieben hast nur der Anschluss für die Wohnung.

Millkaa schrieb:
Wenn ich ehrlich bin habe ich keine Ahnung wo wir eine Erdungsstelle im Haus haben.
Den gilt es für eine ordentlich gemachte Netzwerkverkabelung ausfindig zu machen. Wie bereits erwähnt muss der Netzwerkschrank richtig geerdet werden.

Eine relativ einfache Lösung wäre, dazu einfach dem Leitungsverlauf des CAT 6A Kabel von der TEA Dose bis zum APL und weiter bis zur PES zu folgen. Im stillgelegten Kamin sollte noch mehr als genug Platz für ein Erdungskabel mit einem Leiter-Querschnitt von 16mm² vorhanden sein. Immerhin wurde das CAT 6A Kabel auch nachträglich vom dir den Kamin hinab bis zum APL gelegt.

Ein einfach Anschluss an den Erdleiter einer normalen Steckdose ist nicht ausreichend, da dieser einen zu geringen Leiter-Querschnitt aufweist.

Millkaa schrieb:
Wenn ich wirklich überlege habe ich in den nächsten Jahren nichts, was einen POE Switch braucht. Also kann das Feature weg.
Bei wenigen PoE Geräten kann man sich imemr noch mit PoE Injektionen behelfen. Sprich man kann also bedenkenlos auch zu einem nicht PoE fähigen Switch greifen: HP OfficeConnect 1620

Interessant sind auch die Geräte von Mirkotik, da diese sich sehr vielseitig konfigurieren lassen und ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bieten: MikroTik Cloud Router Switch CRS326 Dual Boot

Bezüglich IGMPv3 muss man jedoch selbst Hand anlegen und dieses auf dem Gerät konfigurieren: Routing/IGMP-Proxy
 
Timberwolf90 schrieb:
Das ist nur sehr schwer vorstellbar, um nicht zu sagen äußerst unwahrscheinlich. Da es sich bei euch um ein altes Mehrparteien Objekt handelt befindet sich der Abschlusspunkt Linientechnik (APL) "Hausanschluss" vermutlich im Keller oder an der Außenwand.

Das von dir beschriebene CAT 6A Kabel dient zu sehr hoher Wahrscheinlichkeit nur als Installationskabel für eure Telekommunikations-Anschluss-Einheit (TAE) Dose in der Wohnung.
Klar, da habe ich mich einfach falsch ausgedrückt.
Der Hausanschluss ist im Keller, sicher. Das CAT6 Kabel ist wirklich nur zur TAE Dose und der Wohnungsanschluss. Da ein Kabel runter zu legen wird einfach sein.

Selbst IGMP zu konfigurieren fällt für mich flach. Ich bin mit der Netzwerksache, dem Umbau etc. schon mehr als ausgelastet.
Die Netgear Switches findest du nicht gut oder hast du keine Erfahrung damit?
 
Millkaa schrieb:
Ich glaube ich habe den richtigen für mich gefunden:
https://www.amazon.de/NETGEAR-GS716T-300EUS-ProSAFE-16-Port-Gigabit/dp/B00H2ET5FI/

Der hat IGMP, eine 19 Zoll Rackmontage, kein POE und ist smart managed.
Soll laut Netgear mit 32 Watt laufen. Nun die Frage, wird der mehr Watt verbrauchen als der JGS516PE oder weniger?
Wahrscheinlich weniger, weil das interne Netzteil kleiner ist und daher den PoE-Anteil nicht in Reserve halten muss.
https://www.computerbase.de/preisvergleich/?cmp=1253337&cmp=1139208

Der GS716T sieht passend aus:
https://www.computerbase.de/preisve...ount+(via+Montagewinkel)~13281_8~14846_IGMPv3
 
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Millkaa schrieb:
Die Netgear Switches findest du nicht gut oder hast du keine Erfahrung damit?
Ich einfach eine komplett andere Zielgruppe als du weswegen ich eher zu Geräten welche man umfangreicher, am besten direkt über die Konsole, konfigurieren kann. Netgear, ist für mich somit eher nicht die erste Wahl.


Für Laien, würde ich empfehlen eher auf ein aktuelleres Modell, alleine schon wegen den Firmware Updates, welche oft auch Sicherheitslücken beheben, zu setzten: ZyXEL GS1900-24E-EU0102F

Laut Datenblatt soll dieser nur eine maximale Leistungsaufnahme von nur 15.1W besitzen. Sprich unter Teillast noch weniger.
 
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@Timberwolf90
Beim Zyxel steht, dass der nur Cat5 und Cat5a Kabel unterstützt, ist das so richtig?
Also gehen dann keine Cat6 Patchkabel in kurz?

Ich kenne Zyxel gar nicht und habe Netgear schon oft gesehen.
Den von dir verlinkten finde ich als POE Variante bei mindfactory, also über deinen Geizhals Link.

Ich werde dann mal in mich gehen und einen der beiden nehmen. Das Argument, dass es ein jüngeres Modell ist finde ich gut, auch die Firmware Updates.

Und Netgear ist etwas schwerer zu verstehen und auch älter.

Edit.
Habe gesehen dass es Videos von 2016 und auch Firmware von 2016 vom Zyxel GS1900-24E gibt. Ist der doch nicht so neu? Bei Geizhals steht seit Nov 2020 gelistet.
Konnte nichts zu einer Neuauflage finden.
 
Zuletzt bearbeitet:
@hanse987
Ich bin über den Geizhals Link von Timberwolf gegangen.
Dort zu Mindfactory, die Händler barax, CSV und Cyclotron kenne ich nicht.

Dort steht das in der Produktbeschreibung:
https://www.mindfactory.de/product_...24x-GS1900-24E-V2-24x-PoE--Ports_1385208.html
unterstütze Kabeltypen:Cat5,Cat5e

Was ich interessant finde, Timberwolf hat mir den ohne POE verlinkt über Geizhals komme ich bei MF auf den mit POE. Weiterhin gibt es bei MF noch diesen:
https://www.mindfactory.de/product_...x-10-100-1000-Mbit-Desktop-Switch_961662.html

Bei CSV gibt es auch nur den mit POE über den Geizhals Link:
https://www.csv-direct.de/artinfo.php?artnr=AGX1371490&KATEGORIE=2721&pva=geizhals2

Bei Cyclotron scheinbar wieder ohne.
https://www.cyclotron.de/zyxel-gs1900-24e-v2-822546?sPartner=gh

Alle aber mit einem preisunterschied von 2-3€. Sind die POE Geräte nicht eher teurer?

Bin da gerade etwas verwirrt.

Das Video habe ich geschaut von 2017 und da sieht man in der WEB Oberfläche eine Firmware von 2016.
Bei Geizhals im Link findet sich: Gelistet seit09.11.2020, 15:42

Irgendwie verwirrt mich das mehr als es hilft
 
Millkaa schrieb:
Irgendwie verwirrt mich das mehr als es hilft

Die Lösung ist recht simpel. Es gibt mehrere Revisionen des ZyXEL GS1900-24E:

ZyXEL GS1900-24E-EU0101F (Rev1 seit 2013)
ZyXEL GS1900-24E-EU0102F (Rev2 seit 2020)

Fälschlicherweise wird bei einigen Händlern wie z.B. bei csv-direct.de das Produktbild und Teile der Beschreibung des ZyXEL GS1900-24EP-EU0101F gelistet. Die Modellnummer lässt aber eindeutig auf das Modell ohne PoE+ schließen:

csv-direkt.PNG


Millkaa schrieb:
[TD]unterstütze Kabeltypen:[/TD]
[TD]Cat5,Cat5e[/TD]
Das ist wiederum ein Typischer Datenbankfehler. Viel eher ist gemeint, dass mindestens ein CAT5/CAT5e Kabel benötigt wird um die Geschwindigkeit von 1Gbit/s an den Ports des Switches nutzen zu können.

Twisted-Pair-Kabel sind abwärtskompatibel, da es im Grunde genommen eine Güteklasseneinteilung ist. Sprich ein CAT6 Kabel oder höher, kann ohne Probleme und Leistungseinbußen an einem Gerät welches nur bis CAT5e spezifiziert verwendet werden, denn Höhere Kategorien decken automatisch die darunterliegenden Kategorien mit ab.
 
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