Kaufberatung Notebook für Meisterlehrgang etc.

myLooo

Lieutenant
Registriert
Aug. 2008
Beiträge
861
Moin zusammen,

ich bin der Christian und bin 31 Jahre und werde in den nächsten 1,5 Jahren meine Meisterschule absolvieren. Diese werde in der Abendschule tätigen.

Da ich nicht so weiß was ich benötige, ein Notebook oder Ultrabook. Könnt ihr mir vielleicht unter die Arme greifen.

Von der Arbeit habe ich ein Arbeitsnotebook mit dem ich nicht privat arbeiten darf. Somit fällt das leider raus.
Zuhause steht ein Rechner rum , den ich kaum benutze , da ich meist bei meiner Freundin bin oder unterwegs - ist dieser wirklich kaum in Benutzung.

Ich würde das Notebook/Ultrabook zum Spielen benutzen (sollte ähnlich Leistung wie mein Rechner ) haben.
Habe 1080p@144Hz in Hoch Details angepeilt.
Zum Arbeiten für die Meisterschule - dazu müsste das Touchpad vielleicht an das Macbook rankommen können von der Funktion.
Und es darf nicht Größer als 15,6 Zoll sein - da ich es gerne immer rumschleppen werden.

Was ich auch nochmal gerne mach ist - auf jeden Fall ein bisschen Fotos bearbeiten

Diesen PC würde ich gerne verkaufen - und ein Anteil des Neugerätes damit zu finanzieren.

8700K
ASUS Maximus X Hero
Nvidia GTX 1080 TI SC2 EVGA
16GB DDR4 3200 Trident RGB
512 GB NVME Samsung 970
1 TB Samsung 860
be quit Power Pro 550 Watt
CPU + GPU wassergekühlt.

Keine Ahnung was man dafür bekommen könnte.

Also Notebook dachte an Razer oder Dell.
 
Hallo Christian.

Was für ein Meister darf's denn werden?
 
Industrieelektronik
 
Ach, da brauchst Du lediglich einen guten Bildschirm. Damals reichte gar auch nur ein Taschenrechner. Aber viele Bleistifte.

Ich würde ein Thinkpad P1 empfehlen. Nicht unbedingt das Neueste, kann man aber recht gut mit arbeiten und ist auch nicht allzu teuer.

Spielen willst Du auch noch mit dem Ding? Kannst Du vergessen, wirst Du keine Zeit für haben.
 
Für den PC kannst du 1K verlangen mit der Ausstattung und der Grafikkarte mMn.
Als Notebook solltest du dir mal die Dell XPS Serie ansehen wollen.
Was wäre denn das max. Budget?
 
Für solche Dinge würde ich auf jeden Fall ein Convertible oder direkt ein Surface Pro 7+ nehmen.
Mit einem Stift für Notizen und Markierungen kann man beispielsweise in OneNote die Formeln oder Mindmaps zeichnen.
Und für den Rest nimmt man die Tastatur, welche beim Surface Pro praktisch jederzeit in 1 Sekunde entfernt und angesteckt werden kann.
 
Ihr habt seltsame Vorstellungen vom Meisterlehrgang...

Man schreibt vor Allem Formeln. Hin und wieder zeichnet man mal ein kleines Mind Map oder ein Gantt-Chart, aber das ist eher die Ausnahme. Ein Laptop wird eigentlich nicht benötigt. Wohl aber (Blei-)Stift, Papier, und ein guter Taschenrechner ist auch nicht verkehrt.

Der Laptop wird lediglich benötigt (je nach Fachrichtung und Vertiefung), um zu programmieren und ggf. auch mal Stromlaufpläne sauber zu zeichnen. In den meisten Vertiefungen wird er jedoch nicht gebraucht.

Dast Meisterstück hingegen macht man direkt im Betrieb, insofern darf dieser auch die dafür benötigten Hilfsmittel stellen. Wenn es jedoch ein Industriemeister ist, entfällt das Meisterstück (die praktische Prüfung), also wird auch hier kein Laptop benötigt.

Klar ist ein Laptop im Arbeitsleben ein nützliches Hilfsmittel, letztlich lenkt dieser jedoch auch ab. Ich würde einen Laptop in Vorlesungen nicht einsetzen. Mit Stift und Papier ist man flexibler, letztlich aber auch aufmerksamer.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: SaPa
So Guten Morgen 🌞,
Also ich hab eher an einen Allrounder gedacht für knapp 1800 Euro , mit dem an auch daddeln- der soll den Rechner ja auch -den Rechner ersetzen.Deshalb finde ich Razer ganz interessant.
 
Razer baut vor Allem für Consumer. Wenn Du etwas langlebiges haben willst, greifst Du lieber zu mobilen workstations. Die sind meist auch sinnvoller verbaut, daß man sie auch mal auseinander nehmen (und sie vor Allem auch nachher wieder einfacher zusammenbauen) kann.

Sind auch eher für CAD und ERP geeignet.
 
Ok - 👌 ja ich komm halt an den Razer kaum vorbei bzgl. Gamingtauglichkeit.
 
Twostone schrieb:
Razer baut vor Allem für Consumer
Und das ist schlecht weil?
Mein Bruder nutzt teilweise immer noch seinen alten Gaming Laptop, den er vor ein paar Jahren für seine Meisterschule (Industriemeister gibt es in seiner Fachrichtung nicht) gekauft hat.
 
andi_sco schrieb:
Und das ist schlecht weil?
Wartungsunfreundlich. Das Design spielt eine größere Rolle als die Technik, stärker integriert, mehr unnützes Zeug. Zudem oftmals überladen mit Bloatware.

Kein Werkzeug, sondern Ausstellungsstück.
 
Twostone schrieb:
Zudem oftmals überladen mit Bloatware.
Keine Ahnung, habe bisher bei den Laptops immer gleich Windows neu installiert
 
Was haltet ihr von Lenovo Legion 15 Pro?
 
Meinst du das Legion 5 Pro mit 16" Display und 2560x1600 Auflösung?
Wäre alleine wegen dem Display einer meiner Favouriten.
 
Der Link geht nicht. Was sind die sonstigen Specs?

Klingt für mich aber zu teuer, seit das Legion 5 Pro existiert.
 
Ganz ehrlich, für den Meister brauchst du keinen Laptop.

Bücher und ausreichend viele Blätter / Kugelschreiber reichen aus. Hab das hinter mir.

Außer natürlich du willst sowieso einen kaufen, das ist was anderes
 
Hi Christian,
ich hab mir mal den Lernstoff des Industriemeisters Elektrotechnik oberflächlich angeschaut. So auf den ersten Blick würde ich jetzt, wie schon von anderen angemerkt, davon ausgehen, das du dafür kein spezielles Notebook oder so benötigst. Unter der Materialübersicht habe ich allerdings gelesen das du auch eine CAD Software brauchst. Ich glaube aber nicht das du dort irgendwelche 3D Volumenmodelle mit mehreren Einzelteilen konstruierst. Ab da an würde es dann auch Sinn machen sich eine Workstation mit ''zertifizierter Grafikkarte'' zu holen. Solche Grafikkarten bieten zertifizierte Treiber an, welche für Anwendungen wie CAD optimiert sind und dadurch eine bessere Performance bringen als Consumer Grafikkarten.
Ist hier im zweiten Absatz ganz gut beschrieben.: https://www.notebookcheck.com/NVIDIA-Quadro-T2000-Laptop-Grafikkarte.423952.0.html
Die Aussage bezieht sich auf jede Zertifizierte Grafikkarte.
Also. Solltest du nicht so viel mit CAD oder so arbeiten denke ich kannst du dir durchaus einen Gaming Laptop gönnen und spaß damit haben. Geht es allerdings tiefer in CAD würde ich auf eine Workstation mit Zertifizierter Grafikkarte setzen. Im übrigen glaube ich auch das man damit zocken kann.
 
TAM7 schrieb:
glaube aber nicht das du dort irgendwelche 3D Volumenmodelle mit mehreren Einzelteilen konstruierst.

Stromlaufpläne und einfache Modelle (z.B. Baugruppenanordnung, Maschinenübersicht). Dazu braucht es auch nicht einmal etwas leistungsfähiges. SeinerzeitTM hatten wir das noch auf Millimeterpapier gelöst. Oder in Schiefertafeln gemeißelt.

TAM7 schrieb:
Geht es allerdings tiefer in CAD

Nicht in der Meisterschule. Wenn, höchstens für's Meisterstück, aber da darf der Betrieb auch gerne die Hard- und Software zur Verfügung stellen, sagt auch der Gesetzgeber. Und beim Industriemeister gibt's kein Meisterstück.
 
Zurück
Oben