Kaufberatung Proxmox Server

@CoMo damalsTM gab es ZFS noch nicht in Proxmox. Zumindest nicht über die GUI...
Ich sehe für meinen Usecase zumindest keinen Benefit, eine komplexe, teure und ressoucenverschwendende Technik einzusetzen... Habe aber nichts gegen ZFS im Allgemeinen...
 
Achso, Legacy Setup. Ja gut.

Ich mache z.B. auf meinen Proxmox Servern, die im RZ stehen, automatisch tägliche Backups mit cv4pve-autosnap. Ist besonders da hilfreich, wo nicht viel Platz vorhanden ist und ich nur wöchentliche Backups auf meinen heimischen PBS ziehe.

ZFS ist komfortabel in die GUI integriert. In die Komplexität dahinter muss man nur selten einsteigen. Würde ich für neue Installationen jedenfalls unbedingt empfehlen.
 
Vielleicht soll ich mein ganzes Setup nochmal durchdenken.
Sieht zurzeit wie folgt aus:
1xTruenas Scale mit RaidZ2 mit 6HDD
1xPVE 1xnvme 1xSSD
1xPBS um Backups von PVE zu machen für inkrementelle Backups sonst würde das jedes mal ein volles Backup machen.
1xOMV um Backups von Truenas Scale zu machen.


Mir würde ja grundsätzlich Proxmox als OS und dann in einer VM Truenas Scale(oder auch Unraid?!) gefallen und die ganzen HDD durchreichen. Hab jedoch schon oft gelesen, dass das nicht sinnvoll ist.

Vl. hättet ihr hier noch einen Input?
 
So ähnlich mache ich das. Aber ich reiche nicht HDDs durch, sondern den kompletten Controller, so dass TrueNAS vollen Zugriff auf die Hardware hat. Das ist der saubere Weg.

Dafür habe ich so ein JBOD-Gehäuse: https://geizhals.de/qnap-rack-expansion-tl-r400s-a2271387.html

Die Controller-Karte steckt im Proxmox-Host, einem Minisforum MS-01 und wird als PCIe-Gerät direkt an die TrueNAS VM durchgereicht.

Auf dem Proxmox selbst ist das NAS dann via NFS gemounted. Über eine interne Bridge in einem separaten Netzwerk mit MTU 9000. Keine physischen Netzwerkgeräte involviert.

Von anderen Geräten im Netzwerk greife ich dann via NFS und SMB auf das NAS zu. Der Proxmox Host hängt mit 10G DAC am Switch.

Langfristiger Plan für die Zukunft: Einen MS-02 Ultra als weiteren Node hinzufügen, die Controller-Karte da rein und die TrueNAS VM rübermigrieren. Wegen mehr RAM und ECC. Aber das darf gerne noch warten, bis RAM wieder bezahlbar wird.
 
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CoMo schrieb:
Auf dem Proxmox selbst ist das NAS dann via NFS gemounted. Über eine interne Bridge in einem separaten Netzwerk mit MTU 9000. Keine physischen Netzwerkgeräte involviert.
So ähnlich hatte ich das auch vor. Kannst du das irgendwie erläutern, oder hast du vielleicht einen link zu einer Anleitung an die du dich gehalten hast?
Einfach 2 virtuelle Netzwerkadaper mit MTU 9000 die im gleichen, separaten, Netz hängen und dann auf TrueNAS einen virtuellen Netzwerkadapter in eben diesem Netz?

Wie kommt da Proxmox drauf? Einfach NFS Freigabe mit der IP des separaten Netzes einbinden?
 
Ich habe einfach nur eine Bridge auf dem Host erstellt, MTU 9000 und eine IPv6 ULA konfiguriert und die an die VM gehängt.

Im DNS habe ich dann noch Hostnamen mit der tld pve.internal eingetragen, damit ich nicht mit den ULAs hantieren muss.
 
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dann werde ich auch meinen PVE und Truenas Server zusammenlegen.
Ein Jonsbo n3 hätte ich dann als Gehäuse(zurzeut 6Hdd im raidz2).
Hätte ihr dann eine Empfehlung für Motherboard und Cpu?
1xm2ssd(256gb?) für Proxmox
1xm2ssd(1TB) für Truenas und andere VM/Lxc
32-64Gb Ram
 
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