Kaufberatung: Subnotebook mit guten Laufzeiten/Display/Touchpad <900 Euro

[Der Wanderhoden]

Budget: 900 EUR

Anwendung: mobil/stationär
CAD (Welche Software? Wie professionell?)
Bildbearbeitung (Welche Software? Wie professionell?)
Gaming (Welche Spiele? Detailstufe? Auflösung?)

Mobil. Ausschließlich Office und Web Browsing (inkl. Streaming).

SSD: ja

Festplattengröße: 250GB (nice-to-have, 128GB zur Not auch ausreichend)

Laufwerk: keins

Displaygröße: 12-14“
Auflösung: 1600*900/FullHD
Matt oder spiegelnd: egal, Hauptsache hell genug (matt min. 250 nits, spiegelnd 300. Mehr ist natürlich immer gern gesehen als Reserve.)

Akkulaufzeit: Der wichtigste Punkt. 7 Stunden (realistisch!) sind Minimum.
Betriebssystem: Prinzipiell egal. Linux auf Grund der reduzierten Laufzeit allerdings eher nicht. Kompatibilität somit egal.

Wie wichtig ist dir das Design? Hast du irgendwelche Wünsche, was die Farbe, das Material oder Ähnliches betrifft?
Sollte einigermaßen gut verarbeitet sein, Material aber prinzipiell egal. Nur bitte nichts in Gold (scheint ja irgendwie bei Acer gerade sehr beliebt zu sein).

Gibt es noch andere besondere Anforderungen, die nicht abgefragt wurden? Nummernblock? Tastaturbeleuchtung? SSD? Convertible? Touchscreen? Rabatte? Service?
Das Touchpad sollte gut sein. Ich möchte nicht ständig eine Maus vermissen, denn das macht den Sinn von einem kompakten Laptop dann irgendwie fraglich, wenn man eine Maus braucht.
Die Tastatur sollte auch ganz i.O. sein. An meine mechanische kommt sowieso nichts ran, von daher ist es sowieso ein Kompromiss. Nur bitte nichts wie bei den Ideapads mit bescheuertem Layout (rechte Shift-Taste).
Im Idealfall entweder lange Garantiezeit oder gute Ersatzteilverfügbarkeit.

Ich hatte mir mal div. Sachen angeguckt. Bei den Zenbooks steige ich bei den Bezeichnungen nicht so wirklich durch. Hab' fast das Gefühl die wollen nicht, dass man weiß welches Modell aktuell ist.
Prinzipiell fand ich eigentlich das Acer Swift 3 ganz vielversprechend, aber das Display ist leider zappenduster (noch dunkler als die FHD Thinkpads).
Hatte dann auch letzten Endes mal einen Blick auf das 13" MBA geworfen. Prinzipiell ja ganz gut, gerade in Sachen Laufzeit und Touchpad wohl besser als alle Windows-Alternativen, aber Budget-technisch schon hart am Limit in der Basiskonfiguration (i5, 8/128GB).

Achja: Ich bin Student, entsprechende Rabatte können also genutzt werden.

Und zum Schluss (falls das in Sachen Windows vs Mac oder sonst wie eine Rolle spielt): Das Ding soll möglichst lange halten. Ich kann es mir nicht wirklich leisten in 2 Jahren schon ein neues Gerät zu brauchen, damit es flüssig läuft.

Refurbished ist grundsätzlich auch drin, dann gilt der Punkt mit Garantie bzw. in dem Fall Ersatzteilverfügbarkeit aber umso mehr.

 

[Moselbär]

http://www.dell.com/de/p/inspiron-1...53701&model_id=inspiron-13-5378-2-in-1-laptop

http://www.dell.com/de/p/inspiron-1...53701&model_id=inspiron-13-5378-2-in-1-laptop

XPS ist leider nicht im Budget

http://www.dell.com/de/p/xps-13-9360-laptop/pd?ref=PD_OC

Anschauen kostet ja nix mMn.

 

[Der Wanderhoden]

Dass ein XPS nicht im Budget ist weiß ich und es ist auch leider deutlich zu weit drüber als dass es eine Option wäre, aber was soll ich mit einem Convertible mit 4 Stunden Laufzeit? Das ist so ziemlich das Gegenteil von dem was ich suche. Sicher, dass das der richtige Link war?

 

[SpecterK]

13" MBP kostet aber auch keine 900 Euro. Außer vielleicht gebraucht.

 

[Der Wanderhoden]

Ich schrieb ja auch MBA, also Macbook Air, nicht Pro.

Ist aber ja auch egal, mir ging es nur darum, dass die genannten Dells für mich nicht wirklich passend sind.

 

[Coloneo]

Wie bereits von dir aufgelistet sind die Zenbooks von Asus eine Alternative.

Normalerweise empfehle ich immer Notebooks aus den Business-Linien.
Als Neuware würden die aber dein Budget sprengen.
Wenn dir Gebrauchtware (meist im Topszustand) nichts ausmacht, dann gibt es folgende Modelle:

Dell Latitude 12 7250
Lenovo ThinkPad X250/260, T450(s)
HP Elitebook 820 G1/G2, 840 G1/G2

Bei den genannten Modellen kann man übrigens problemlos (etwas Geschick vorrausgesetzt) marktübliche FHD-IPS Panels einsetzen, falls man ein günstiges Gerät mit HD-ready erstanden hat.

Edit: Die beste Preis-Leistung biete immer noch das Campus-Point T460:
https://www.campuspoint.de/lenovocampus-thinkpad-t460-20fms03600.html
Nicht das dünnste, aber extrem langlebig.
Falls du an einer österreichischen Hochschule studierst, solltest du ein Auge auf die UBook-Aktionstage werfen.

 

[kling1]

würde bei dem budget zum mba greifen.. vorallem wenn du nicht ständig eine maus nutzen willst.. ansonsten vll noch etwas auf ein mbp oder das 12" mac book sparen

 

[Der Wanderhoden]

Die ganzen Businessmodelle sind auf Grund der Verarbeitung und Tastatur natürlich super, was mich da aber bis jetzt eher abschreckt sind die scheinbar doch sehr dunklen Displays (gerade bei den Thinkpads) und das Touchpad, was ja auch meist eher mittelmäßig sein soll.
Ist das wirklich so schlimm? Mir fehlt da irgendwo der Vergleichswert, zum Ausprobieren bei den großen Märkten gibt's ja auch immer nur die Consumer Modelle.

Gerade das T460 ist ja eigentlich ganz interessant, wenn man div. Reviews Glauben schenkt ist das aber ja gerade in Sachen Display und Touchpad eher das Gegenteil von dem, was ich suche.

 

[Der Wanderhoden]

Ich habe gerade bei nbwn noch ein ganz interessantes Angebot der Black-Friday-Aktion gesehen:

X1 Yoga (sehr wahrscheinlich von 01/2016):

- refurbished (Garantie bis 01/2019 (Akku bis 01/2017), Zustand sehr gut (allerdings keine Bilder, was dort unter sehr gut verstanden wird))

- WQHD, i7 6600U, 8GB RAM, 256GB SSD, LTE, Win10 Pro

- Tastatur mit unbekanntem Layout

- 965 EUR

Ich finde das X1 Yoga eigentlich v.a. auf Grund des Stylus mit Digitzer ziemlich interessant, allerdings liest man zu den Akkulaufzeiten sehr viel unterschiedliches (gerade weil es 3 verschiedene Displays gibt) und ich kann ehrlich gesagt überhaupt nicht einschätzen, ob sich das preislich lohnt (965 EUR sind schon ein gutes Stück über Budget), gerade mangels Vergleich zu Neupreisen (gibt nichts im Campus-Segment, was gut vergleichbar wäre).

Deshalb würde ich mich freuen, wenn mir jemand sagen könnte, ob sich das lohnt oder ob das nur eines dieser Pseudo-Angebote ist.