Kein BAFÖG kein HARTZ IV FOS 11. Klasse was tun?

Warum sollte das nicht laufen? Die Eltern müssten ihn ja nicht aufnehmen. Folglich können Sie auch Miete verlangen. Ist ja auch günstiger als eine richtige Wohnung.

Das mit Kontoauszug ist ja kein Problem. Überweist man es halt. Und selbst wenn die Miete versteuert wird, bleibt ja noch Gewinn.

Einzige Problem ist wirklich der Eigentümer. Aber das lässt sich meist klären.
 
Ganz blöd sind die vom Amt nicht. Die prüfen schon nach, ob der vermietete Wohnraum auch Küche, Bad und Co hat. Zudem wird geprüft ob eine räumliche Trennung vorliegt (Einliegerwohnung ...).
Auch kann es sein, dass nachher die Eltern aufgrund der Mieteinnahmen dem Amt das Hartz IV Geld wieder erstatten müssen.

Es bleibt weiterhin der Ratschlag, erstmal jemanden der sich wirklich mit den ganzen Sozialgesetzen auskennt zur Situation zu befragen. 31 Jahre - ohne Ausbildung bei den Eltern lebend - ist nunmal kein Standard. Und nur weil auf einmal Miete gezahlt werden muss, fließt nicht gleich auch Hartz IV. Es wurde ja nur ein Ablehnungsgrund genannt ... und nicht die ganze Liste der Gründe warum keine Berechtigung vorliegt.
Ich würde es vorher mal wirklich prüfen lassen - nachher zahlt man Miete und die Eltern haben zu versteuernde Mieteinahmen und es fließt dennoch kein Geld. Dann muss man noch zusätzlich Steuern zahlen und ist kein Schritt weiter.
 
Also Hartz4 bekäme er auch.

Wenn er eine Wohnung kostenlos von den Eltern zur Verfügung gestellt bekommt. Die nehmen keine Miete. Folgerichtig, wird er keine Miete erstattet bekommen. Da er aber einen eigenen HAUSHALT hat, nämlich in seiner Wohnung, er kocht wohl selber, wäscht seine Wäsche selber und muss einkaufen, hat er Anspruch auch die 391€. Er hat mit den Eltern keine Bedarfsgemeinschaft, daher wird deren Einkommen nicht hinzugezogen. Ferner nehmen sie keine Miete, deswegen wird er keine Miete bekommen, und das Finanzamt braucht demnach auch nicht klingeln. Sollte er jedoch bei den Eltern in der Wohnung wohnen wirds schwerer zu trennen sein. Es würde auf das Sozialgericht hinauslaufen.

Er wäre damit auch krankenversichert. Sonstige Kosten wird evtl. schwierig, aber möglich sein. Problem dabei könnte sein, dass er sich an die von der ARGE geltenden Arbeitssuchen beteiligen muss, sowie an Terminen erscheinen. Ein Gespräch mit denen könnte das aber klären.

Zudem darf man gar nicht ohne Krankenversicherungsschutz sein, und weiterhin MUSS man 391€ im Monat mindestens zur Verfügung haben.

Wenn er arbeiten ist, muss er natürlich das angeben und darf davon nur einen Teil behalten.

Ich rate aber zu:
www.hartz.info
Denn die machen das da schon länger, haben Ahnung von den Gesetzen, welcher Paragraph zieht, damit es auch schneller geht, man nagt ja schließlich am Hungertuch. Etc. etc. Hier ist wirklich vieles nur.... geraten. ;)
 
Mal ehrlich. Die Hälfte der Tipps hier ist Unsinn oder Hören-Sagen. Geh zu den entsprechenden Beratungsstellen, und noch besser zu einem Anwalt für Sozialrecht.
Da werden dir vielleicht alle deine Möglichkeiten eröffnet.
Ganz klar:
Fingierte Mietkosten die du an deine Eltern entrichtest bringen dich nicht weiter! Wenn jemand dahinterkommt das Ihr Zuhause nur Geld hin und her schiebt, dafür aber monatlich kassiert, seid ihr alle wegen (Sozial)betrug dran und müsst alles in voller Höhe zurückzahlen.
Ebenso gilt das für alle verschwiegenden Guthaben, Wertgegenstände und Einkünfte auf DEINEN namen solltest du irgendwas beantragen. Vererbt dir eine Oma ein Sparkonto werden die Zinsen automatisch versteuert und dem Finanzamt gemeldet, dies wiederum hat einen heißen Draht zum Jobcenter...


Hart: Arbeiten + Schule und später Arbeiten + Studium + 1. Jobsuche mit 36+

Gefährlich: Kredit + Schule + Arbeiten. (Günstige Studienkredite gibts nicht mehr für dich, aber Banken würden dir/deinen Eltern vielleicht Kredit einräumen, allerdings zu recht hohen Zinsen, falls du sowas machen willst, dann auf jedenfall mit einem Festen Zins, und nicht mit einem der später in die Höhe schnellt.)
Wenns alles nicht klappt sitzt du nachher noch auf Schulden.
 
Das studium möchte ich abschließen.kochen tue ich hier selbst und einkaufen von dem gesparten sowie kosten tragen momentan auch selbst.
Es wird aber knapp da dieses geld bis zum ausbildungsende nicht reichen wird.

Den staat betrügen wollten wir auch nicht nur sind es natürlich mehrkosten die in der kalkulation des amtes bafög/jobcenter.
Beide wollen davon nichts wissen.

War jetzt vor kurzem bei einer sozialberaterin. Habe dieser meinen fall geschildert und Sie meinte auch, sollte sich das Jobcenter qwer stellen müssen wir leider vors sozialgericht.
Einen anderen weg gibt es dort nicht.
Das witzige, ich bin immer noch für das Jobcenter arbeitslos da ich noch Post von denen bekomme aber keine Leistung?Das dies ein wenig merkwürdig ist, und ich solange ich keinen job habe zusehen kann wie ich mich finanziere interessiert keinem.

Das mit dem Mirtvertrag wird denk ich auch nicht akzeptabel sein für das Jobcenter da keine eigene küche und eigener Waschraum.
 
Das mit dem Mietvertrag ist sowieso keine Option.

Ich frage noch einmal, lebst du bei denen in einer Wohnung, oder hast du eine Wohnung in deren Haus? Denn wenn du eine eigene Wohnung hast, dann hast du einen eigenen Haushalt. Das ist nicht wichtig wegen Miete bekommen, das ist aber wichtig, weil dann deren Einkommen nicht zugerechnet wird. Du hast ja einen eigenen Haushalt. Bedarfsgemeinschaft nennt sich das. Wenn ihr in einer Wohnung lebt siehts schlecht aus, weil dann eine Bedarfsgemeinschaft vorhanden ist, und dann euer gesamtes Einkommen zählt.
 
Warum das gesamte einkommen zählt versteh ich nicht ganz?
Heisst ja dann der Junge wohnt noch zuhause ohne eigenen Haushalt in der Wohnung der Eltern so können Sie für die Ausbildung die übrigens im Monat ca 140€ kostet ohne lebensmittel, aufkommen.

Anders kann ich mir das nicht erklären und ich habe dem Jobcenter schon erklärt versucht das ich neben praktikum und schule gerne bereit bin einen Nebenjob anzunehmen. man hat mich dann nur weitergeschickt zum Bafög amt.

Die Unterlagen vom Bafög sind jetzt in Bearbeitung beim Jobcenter weil die wissen wollten wieviel ich bekomme und nun muss ich abwarten was sich ergibt und schauen das ich schnellstmöglich ne Stelle zur Aushilfe bekomme.
 
Aller in einem Haushalt lebenden Personen wird das Einkommen auf den Bedarfssatz angerechnet.
Lebst du in einem Haushalt mit deinen Eltern, wird deren Einkommen mit eingerechnet, wenn Anspruch besteht,
Bleibt offen ob sich deine Eltern mit dem Hartz Regelwerk belasten wollen.
Wenn sie dich als Kind lieben, jetzt schon helfen wollen und können, werden sie es tun.
Der familiäre Zusammenhalt unter einem Dach bringt Vorteile mit sich um Problemzeiten besser überstehen zu lassen.
Das ist ein Teil der grundlegenden Sozialpolitik in einem funktionierndem Land, was Familien fördert und die Integrität bewahrt.
Das gehört in die Grundausbildung eines Sozialarbeiters, der die Famile als Ganzes als Gottes Willen betrachtet, wo Liebe und gute Werte vorgelebt werden sollen, die den einzelnen familienmitgliedern nicht schaden, sondern fördern und Probleme lösen.

Das Jobcenter verteilt ebenso die erwähnten, eigene Ausbildungmaßnahmen, die gefördert werden können. Nur gibt es nicht immer die Wahlmöglichket und du hast selbst deine Ausbildung ohne Absprache gewählt.

Du kommst doch aus dem Einzelhandel und da solltest du mit einer Kassenerfahrung oder einfacher Buchführung auch bei deinen Eltern alle Ein und Ausgaben berechnen können.
Dann nimmst du den Zuverdienst an, wenn du den Fehlbetrag zum Leben kalkuliert hast odeer deine Eltern entlasten magst. Dann stehst du nicht ganz ohne Einkommen da. Danach kann man immer noch schauen und den Staat in den Gesetzeshintern treten, was er sich so erlaubt.

Nutze daher dein Wissen aus der fortschreitenden Ausbildung. Sozialpädagogik und Politik sind ein Bestandteil der geltenden Gesetzesordnung. Deine Lehrer und Vorgesetzten am Ausbildungsstandort könnten dir hier helfen.


Der Gesetzgeber ist bei einer so stark verändertenden und verästelnden Gesellschaftsstruktur trotzdem überfordert Gesetzesgrundlagen zu erarbeiten. Das Problem ist daher nicht das Alter von 31 Jahren ohne Ausbildung, sondern der richtige Umgang mit der Personengruppe und allen Menschen im Land. Der Gesetzgeber schafft es ja nicht mal bei weit jüngeren Menschen eine Rechtslage zu schaffen, die helfend und auf das Gewissen erziehend wirkt. Letzteres ist bei einer Gesetzesverordnung ein Grundbaustein einer funktonierenden Gesellschaft. Abwägung der Handlunsgweise, zwischen guten und schlechten Handlungen und deren Auswirkungen auf persölnliche und zwischenmenschliche Verhältnisse.

Die Wirtschaft selbst wirbt um die junge Gesellschaft mit jeder Generation für selbstüchtigen Konsum und einen freien Lebensstil ohne Beschränkungen. So funktioniert keine Erziehung und die Ausbildunsmoral mit Kompetenz geht auf beiden Seiten verloren.

Brechen funktionierende Familienwerte weg, demografischer Wandel und Migration als weitere Besipiele, bedeutet das Wandel. Das sind schon Barrieren, mt denen der Gesetzesgeber zeitlich mit der Lebensweise der Bevölkerung überfordert ist. Man betrachte die mangelnde Ausländerintegration aus den ~60er Jahren. Zum Arbeiten gut genug, aber zum fördern und integrieren keine Priorität. Eine Gesetzeslage, die den Menschen ausschliesst.

Daher ein Thema für Sozialpdägogik, weil die Erwachsenen ihre Probleme und Eigenheiten aus der Kindheit und damit Erziehung in das Alter verschleppen können und anwenden. So sind die Soft Skills im Einzelhandel oder Kapitalmarkt oft oberflächlich ausgeprägt und die tiefe ihrer Erkenntnis soll zur Umsatzsteigerung verwendet werden. Betrug als Besttanteil einer IHK Qualifikation zeigt daher den Werteferfall an Erziehung und Wertvorrstellung in einer Gesellschaft. Das führt dann nicht selten zu Spannungen mit weiteren sozialen Problemen.


Ich habe einen Großteil der Behördenproblematik ähnlicher Thematik durch.
Zu der Zeit gab es keine 400€ Berufe, da auch Kassierer fest angestellt waren.
Die Wahl eines Nebenjobs darf daher nicht die Ausbildungsziele und Entwicklung beeinträchtigen.


Das ist Sozialstaat, der es wie die Wirtschaft auch gesetzlich umgesetzt hat, das junge Erwachsene lange Berufserfahrung für einen Förderungsanspruch haben müssen und intakte Arbeiterfamilien zur Förderung voraussetzen. Berlin als ehemalige Westinsel ist zudem ein abgeschotteter Industriestandort gewesen, wo jede Ausbildung und Arbeitsplatz für den Berliner Haushalt Gold wert sind. Vor Allem, wenn ein Stadtstaat auf den Finanzausgleichtopf aus den anderen Förderländern angewiesen ist, wirft man die Menschen nicht in die gewollte Arbeitslosigkeit. Die Gefälle sind seit damals nicht weniger geworden.
 

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KTelwood schrieb:
Fingierte Mietkosten die du an deine Eltern entrichtest bringen dich nicht weiter! Wenn jemand dahinterkommt das Ihr Zuhause nur Geld hin und her schiebt, dafür aber monatlich kassiert, seid ihr alle wegen (Sozial)betrug dran und müsst alles in voller Höhe zurückzahlen.

Es sprach niemand davon das die Eltern die Miete wieder zurück zahlen sollen.

Es ist völlig legitim wenn Eltern von Ihren 31 Sohn Miete verlangen. Sie sind ja nicht mehr unterhaltspflichtig. Das ist dann auch kein Sozialbetrug.
Genauso kann man bei einem Kumpel zur Untermiete wohnen. Das zahlt auch das Amt.

Aber für Bafög ist es eigentlich egal ob man noch bei den Eltern wohnt. Da könnte man auch gegen den Bescheid Widerspruch einlegen.

Es ist leider oft sehr schwer sich mit dem Amt zu einigen. Ich musste auch während meiner Ausbildung ein halbes Jahr auf pump leben, bis mir die Fahrtkosten rückwirkend erstattet wurden.
Ein Anwalt kann das beschleunigen, kostet aber Geld.
 
Geld hin und her geschoben wird in dem fall nicht.
Wenn man sich mal in meine lage versetzt, und kosten und versicherungen etc zu tragen hat noch aus der zeit wo ich noch in einem Arbeitsverhältniss war, kann den ernst der lage mit sicherheit nachvollziehen.

Es gibt doch einen steuerfreibetrag, sofern man die summe nicht übersteigt, bewegt man sich doch im angemessenen rahmen?
Eventuell wäre ein untermietvertrag gar nicht verkehrt.
So wie ich das sehe tue ich den ämtern sogar einen gefallen.
Da ich keine eigene wohnung beziehe deren kosten das jobcenter zu tragen hat.

Nur ist es schwierig hochmotiviert zu sein ohne ein einzigen cent in der tasche.
Danke auch an der nachbar für die ausfürliche lektüre die aufzeigt was hier wirklich los ist.
Sozialstaat deutschland aber für wen?
Langzeitarbeitslose mit bierfahne vorm jobcenter? Achso vergessen die sind ja in vollem Umfang für den Arbeitsmarkt verfügbar.

Hätte ich meine Eltern nicht, von denen ich mir derzeit das geld für meine Ausbildung leihe, so hätte ich diese abbrechen müssen.
Wäre Arbeitslos bekäme den regelsatz und würde bis zur rente als hilfsarbeiter ohne anspruch auf eine bessere position im Lager kisten schieben.

Ich habe den Sozialen Beruf Bzw. möchte ich das Studium abschließen um menschen zu helfen wo Hilfe am notwendigsten gebraucht wird.
Leider sehe ich von diesem Sozialstaat derzeit nur die Schattenseiten und wenn im thread jemand kommt mit such dir doch einen job, auf der suche habe ich mich schon begeben aber in einer kleinstadt sind die möglichkeiten auch begrenzt.
Die nächstgrößere stadt ist Hamburg und für nen minijob reichen grade mal die Fahrtkosten
Zumal ich das Ausbildungsziel erreichen möchte und ein nebenjob nicht im vordergrund stehen darf.
 
Hallo
time-machine schrieb:
Sozialstaat deutschland aber für wen?
Sorry aber könntest du langsam bitte mit dem gejammer und gemecker aufhören ? Das hilft dir nicht weiter. Was kann der Sozialstaat dafür das du dich nicht vor deiner beruflichen/schulischen Entscheidung informiert hast ?
Du hast dich mit 31 Jahren einfach für eine schulische Ausbildung und den Einzug ins Elternhaus entschieden ohne dich vorher mit dem Sozialstaat abzusprechen und jetzt wunderst du dich das der Sozalstaat da nicht mitspielt ?
Sorry aber ich finde da handelt der Sozialstaat richtig, die Reihenfolge ist erst reden dann Hand aufhalten und nicht erst Hand aufhalten dann reden, du bist selbst Schuld weil du unüberlegt gehandelt hast.
Ich behaupte wenn du vorher zum Sozialstaat gegangen wärst dann hätte man eine Lösung gefunden, es gibt staatlich geförderte Umschulungen z.B. zum Sozialhelfer, Sozialassistenten oder Sozialarbeiter.
Du bist 31 Jahre alt und hast es bisher nicht geregelt bekommen eine Ausbildung abzuschliessen, wie lange soll der Sozialsaat denn finanziell für die Erstausbildung gerade stehen ?

Grüße Tomi
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du nichts zu dem thema beizutragen hast, halte dich doch bitte fern.
Gibt genug threads wo du deine schlechte Laune loswerden kannst.

Wusste gar nicht das man sich umschulen lassen kann zum sozialarbeiter und man das komplette studium bezahlt bekommt.
Danke werde gleich morgen zum amt und nachhaken.
Als soziassistent machst du auch ne schulische ausbildung und bei ausbildung egal ob schulisch oder dual, bekommst du kein geld.

Ich hab auch nie erst die Hand aufgehalten, sondern war vorher beim Jobcenter und dort hätte ich ne umschulung zum Fachlageristen machen können.
Im sozialen bereich kommst du nicht rein so wie du erzählst durch ne umschulung.
Wär ja noch besser dann kann sich ja jeder zum sozialarbeiter mit akademischen grad umschulen lassen und muss nicht noch dafür studieren.

Man hat mir sogar versichert das ich anspruch auf Bafög habe,
aber so scheint es mir wissen die bei den ämtern nicht mal selber was die machen.
Eine gewisse Grundkenntniss sollte man schon haben.
 
Hallo
time-machine schrieb:
Wenn du nichts zu dem thema beizutragen hast, halte dich doch bitte fern.
Ich habe etwas zum Thema beigetragen, nur weil dir meine Meinung nicht gefällt so heißt das noch lange nicht das es nicht zum Thema gehört.
Wenn du kritische Meinungen nicht erträgst dann hättest du im ersten Beitrag dazu schreiben sollen "Bitte nur antworen was mir gefällt".

time-machine schrieb:
Gibt genug threads wo du deine schlechte Laune loswerden kannst.
Ich habe keine schlechte Laune, ich habe nur eine andere Meinung.

time-machine schrieb:
Im sozialen bereich kommst du nicht rein so wie du erzählst durch ne umschulung.
Wär ja noch besser dann kann sich ja jeder zum sozialarbeiter mit akademischen grad umschulen lassen und muss nicht noch dafür studieren.
Das der Sozialstaat dir mit deinen 31 Jahren keinen akademischen Grad bezahlt ist logisch, was erwartest du denn bitte ? Weißt du wie viele Studenten es gibt die nebenbei arbeiten gehen und sich Ihr Studium zu finanzieren ?
Der Sozialstaat bezahlt aber die Umschulung, danch kann man arbeiten gehen und den Sozialstaat entlasten, die Weiterbildung und Fortbildung kann man in der Abendschule fortführen so wie es andere auch machen.
Du erwartest etwas sehr viel, du bist mit 31 Jahren wieder bei deinen Eltern eingezogen und hättest gerne das dir der Sozialstaat einen akademischen Grad finanziert, sag mal mal gehts noch ?

time-machine schrieb:
Eine gewisse Grundkenntniss sollte man schon haben.
Vor allem sollte man sich die Grundkenntnisse aneignen bevor man unüberlegt handelt:
https://www.google.de/search?q=Umsc...hannel=sb&gfe_rd=cr&ei=Q4paVJPRGaGH8Qf--YCgBw
https://www.google.de/search?q=Sozi...icial&channel=sb&q=Umschulung+Sozialassistent
https://www.google.de/search?q=umsc...official&channel=sb&q=Umschulung Sozialhelfer
Du kannst nicht einfach zum Arbeitsamt gehen und fragen was haben Sie denn bitte für mich, dann holen die irgend etwas aus der Schublade und sagen bitte schön.
Du mußt dich selber vorher informieren und evtl. sogar die passende Umschulung selber finden und denen das Infomaterial auf den Tisch legen und sagen das hätte ich gerne was können wir da machen.

Grüße Tomi
 
Zuletzt bearbeitet:
Was sagt denn die Arge zu deinem Fall?

Man hat mir sogar versichert das ich anspruch auf Bafög habe,
aber so scheint es mir wissen die bei den ämtern nicht mal selber was die machen.
Eine gewisse Grundkenntniss sollte man schon haben.
Hast du das schriftlich?

Hätte ich meine Eltern nicht, von denen ich mir derzeit das geld für meine Ausbildung leihe, so hätte ich diese abbrechen müssen.
Wäre Arbeitslos bekäme den regelsatz und würde bis zur rente als hilfsarbeiter ohne anspruch auf eine bessere position im Lager kisten schieben.
Hättest du deine Eltern nicht, und würdest daher eine eigene Wohnung inkl. eigene Bedarfsgemeinschaft haben, würdest du Unterkunft inkl. Heizung sowie Warmwasser bezahlt bekommen (außer Strom), sowie 391€ im Monat bekommen. Denn das ist das Lebensminimum. Mit einer vorzeitigen Einstufung, da du Bafög abgelehnt bekommen hast. S.o.

Wenn du nichts zu dem thema beizutragen hast, halte dich doch bitte fern.
Gibt genug threads wo du deine schlechte Laune loswerden kannst.
Du doch auch. Die Diskussion über den Sozialstaat kann man hier im Forum durchaus woanders führen. Oder damit leben, dass es Leute mit anderen Meinungen gibt zu diesem Thema, wenn man sich darüber beklagt, dass man hängen gelassen wird.

Danke werde gleich morgen zum amt und nachhaken.
Und da hättest du von Anfang an hingemusst. Inkl. des von mir verlinkten Forums zwecks besserer und genauerer Auskünfte. Denn hier wirst du nur dürftige Auskünfte bekommen, und für dich laufen können wir leider nicht. Wenn meine Existenz bedroht wäre, würde ich denen ne Drehtüre einbauen....
 
Hallo
Onkelhitman schrieb:
und für dich laufen können wir leider nicht. Wenn meine Existenz bedroht wäre, würde ich denen ne Drehtüre einbauen....
Genau so sieht es aus, wenn man was will dann muß man selber was tun.
Ich habe das Gefühl der TE hätte gerne eine staatliche Vollversorgung, der gnädige Herr hätte ja gerne das der Sozialstaat Ihm mit 31 Jahren noch einen akademischen Grad finanziert.

Ich habe z.B. 1998/1999 eine Umschulung zum Kommunikationselektroniker gemacht, das Arbeitsamt meinte am Anfang auch das geht nicht, wir haben etwas anderes, wir haben hier den tollen Elektriker.
Ich habe mir 1997 selber Unterlagen vom BFZ Essen besorgt und denen auf den Tisch gelegt, dann folgten monatelange Kämpfe mit mehreren Sachbearbeitern und den Vorgesetzten bis ich endlich die Maßnahme genehmigt und bezahlt bekommen habe, mit meiner Umschulung hat der Sozialstaat seine Pflicht getan und die Fortbildung (Staal. gepr. Techniker) interessierte die nicht mehr, die Fortbildung ist alleine meine Sache.

Du kannst dir den Ort der Maßnahme bedingt selber aussuchen, die Schule oder der Betrieb muß nur für die Erwachsenen Umschulung zugelassen sein und vom Träger anerkannt werden.
Es gibt im Leben nichts geschenkt, man muß den Arsch schon selber hoch kriegen.

Grüße Tomi
 
Zuletzt bearbeitet:
Tomislav2007 schrieb:
Hallo

Genau so sieht es aus, wenn man was will dann muß man selber was tun.
Ich habe das Gefühl der TE hätte gerne eine staatliche Vollversorgung bei der er selber nichts tun muß, der gnädige Herr hätte ja gerne das der Sozialstaat Ihm mit 31 Jahren noch einen akademischen Grad finanziert.

Du hast mich nicht verstanden Tomislav2007.
ich möchte keine Vollversorgung um mein Studium zu bezahlen sondern für die zeit in der es mir nicht möglich ist, meinen Lebensunterhalt zu finanzieren Unterstützung zu erhalten.
Das ich bereit bin nebenbei zu arbeiten und bewerbungen auch irgendwie finanzieren muss, hatte ich auch schon angedeutet.
Argumentiert bitte nicht voreilig denn sonst denken die meisten beteiligten, ich möchte mir vom Staat eine vollausbildung finanzieren lassen und nichts dafür tun.

Schriftlich habe ich das leider nciht mit der zusicherung auf Bafög.
die Beraterin sagte ich habe Anspruch darauf sollte es nutzen denn vom Jobcenter werde ich ausgeschlossen.
Bei mir ist es nun aber so das diese schulische Ausbildung nicht gefördert wird.
Ihr beide habt ja auch recht nur bin ich mir ziemlich unsicher welche möglichkeiten ich habe.
vom Bafög amt leider keine da zu hause noch wohnhaft und selbst hätte ich ne eigene Wohnung wäre es auch nicht klar ob ich gefördert werden würde.
Das Arbeitsamt sagt schulische Ausbildungen sind von Leistungsansprüchen ausgeschlossen eine dritte option ausser schnellstmöglich nen job zu bekommen gibt es nicht.

Edit/ nach der schulischen Ausbildung bekomme ich sowohl das fachabitur sowie die ausbildung des Sozialassitenten
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo
time-machine schrieb:
Ihr beide habt ja auch recht nur bin ich mir ziemlich unsicher welche möglichkeiten ich habe.
Das ist das Problem, du hättest dich vorher besser informieren sollen, du hast unüberlegt etwas gemacht und jetzt wo der Sozialstaat da nicht mit spielt kloppst du auf dem Sozialstaat rum und meckerst.
Einmal zum Arbeitsamt gehen und sich eine evtl. falsche lustlose Meinung eines evtl. schlecht informierten Mitarbeiters der gerade Urlaubsvertretung macht abholen und schmollend nach Hause gehen reicht nicht.
Es gbt sehr viele die lieber eine Umschulung machen würden als arbeiten zu gehen, die wollen aber nur Leute finanzieren bei denen es sich lohnt und sehen das jemand wirklich will und bereit ist dafür selber etwas zu tun.
Du mußt dir mal klar machen das eine Umschulung ca. 40.000€ kostet und das schmeisst man nicht einfach so jemandem hinterher der nur einmal Hallo sagt.

time-machine schrieb:
Das Arbeitsamt sagt schulische Ausbildungen sind von Leistungsansprüchen ausgeschlossen eine dritte option ausser schnellstmöglich nen job zu bekommen gibt es nicht.
Das ist auch richtig die bezahlen keine schulische Ausbildung, es gibt aber eine dritte Option die nennt sich Umschulung im Rahmen der Erwachsenenbildung, habe ich z.B. auch gemacht.

Grüße Tomi
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann dir nur folgendes sagen und das trifft 100% zu. Du bist über 25 dh. dir steht auf jeden Fall Hartz 4 zu. Wenn du bei wem auch immer wohnst, bist du deine eigene Bedarfsgemeinschaft, ausser du wärst verheiratet und deine Frau hätte ein Einkommen, dann könnte das hinzugerechnet werden, oder aber du hättest ein zu hohes Vermögen. Deine Eltern sind auf keinen Fall mehr Unterhaltspflichtig, das ist Quatsch.
Mach einen Mietvertrag und du bekommst auch die Miete vom Amt, wenn sie nicht zahlen wollen, nimm dir einen kostenlosen Rechtsbeistand und klage dagegen, das gewinnst du 100%.
Glaub mir, das läuft so wie ich geschrieben habe, du brauchst keine Angst zu haben, dir steht das zu.

Ansonsten kann ich nur Onkelhitman beipflichten.
 
Godde schrieb:
Mach einen Mietvertrag und du bekommst auch die Miete vom Amt, wenn sie nicht zahlen wollen, nimm dir einen kostenlosen Rechtsbeistand und klage dagegen, das gewinnst du 100%.
Glaub mir, das läuft so wie ich geschrieben habe, du brauchst keine Angst zu haben, dir steht das zu.

Ansonsten kann ich nur Onkelhitman beipflichten.

Das Amt könnte aber sagen du wohnst gemeinsam mit deinen Eltern in einer Wohnung ohne separaten Eingang und ohne separater Küche also zahlen wir dir die miete erst wenn wir auch 100% wissen das du einen eigenen haushalt führst.
ich kennen mich damit nicht aus, weiss daher nur das was ich gehört habe und das war dass das Jobcenter sowas nur annerkennt wenn die Wohnung vom Elternhaus getrennt ist. bzw ein eigener haushalt vorhanden ist.
 
Godde schrieb:
Ich kann dir nur folgendes sagen und das trifft 100% zu.
Nein, das tut es nicht.

Godde schrieb:
Du bist über 25 dh. dir steht auf jeden Fall Hartz 4 zu.
Harzt4 bekommt er nur wenn er dem Arbeitsmarkt uneingeschränkt zur Verfügung steht, das tut er aber nicht weil er eine Schule besucht, somit bekommt er kein Harzt4.

Godde schrieb:
Wenn du bei wem auch immer wohnst, bist du deine eigene Bedarfsgemeinschaft
Eine eigene Bedarfsgemeinschaft hätte er nur mit einem eigenen Haushalt, einen eigenen Haushalt hat er aber nicht, er wohnt im Haushalt der Eltern in einem "Kinderzimmer" ohne eigene Küche/Bad.

Godde schrieb:
Deine Eltern sind auf keinen Fall mehr Unterhaltspflichtig, das ist Quatsch.
Es hat auch niemand behauptet das Sie unterhaltspflichtig sind, die Eltern dürfen Ihn nur aushalten solange er bei Ihnen wohnt.

Godde schrieb:
Mach einen Mietvertrag und du bekommst auch die Miete vom Amt, wenn sie nicht zahlen wollen, nimm dir einen kostenlosen Rechtsbeistand und klage dagegen, das gewinnst du 100%.
Das klappt nur wenn er einen eigenen Haushalt hätte, bei nur einem "Kinderzimmer" ohne eigene Küche/Bad klappt das nicht, das geht nicht als eigener Haushalt durch.

Godde schrieb:
Glaub mir, das läuft so wie ich geschrieben habe, du brauchst keine Angst zu haben, dir steht das zu.
Der Glaube gehört in die Kirche und nicht in die Realität der deutschen Bürokratie.

Grüße Tomi
 
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