News Keine Freigabe: AMDs Open-Source-Kampf für HDMI 2.1 unter Linux ist verloren

Damit ist Linux tot, es lebe Windows!
 
riloka schrieb:
Da Displayport hier aber sowohl einen eigenen Kopierschutz bietet als auch HDCP genauso unterstützt ist der Kopierschutz kein Kriterium um bei HDMI zu bleiben.
Da Bluray-Kopierschutz , Widevine und der DVD Kopierschutz CSS erfolgreich ausgehebelt sind, braucht man HDCP und DPCP auch nicht aushebeln, man läd die Materialien direkt an der Quelle, entfernt den Kopierschutz dort und hat perfekte Qualität ohne nochmal Kodieren zu müssen was man am Bildschirm abgefangen hat.

Das brauchst du mir nicht erzählen das ist mir bewusst aber das rentiert sich nicht für die Hersteller.

Und wenn du siehst wer bei der Entwicklung von HDMI, DVD\BluRay mitgewirkt hast wirst du auch sehen, dass dies die Hersteller sind die für für den Großteil der Produktion von TV-Geräte, Empfänger usw. zuständig sind.

Was meinst du, spucken die sich selbst in die Suppe und wechseln den Anschluss ? Oder versuchen die das so lang wir möglich am leben zu halten ?

Des Weiteren gibt es seit 2003 eine rechtliche Grundlage und es verstößt gegen das Gesetz eine „wirksamen“ Kopierschutz auszuhebeln.

Vor dem Gesetzt ist dieser in der breiten Masse noch wirksam und somit begeht man eine Straftat durch das umgehen.

Gutes Beispiel ist hier der VLC, der keinen Support für geschützte BluRays von Werk aus mit bringt oder das alle (Software)Player die das können kostenpflichtig sind, da diese hier Gebühren an allen und Jeden abdrücken müssen.

Selbst am PC kann es zu Problemen mit den DP Kabeln kommen und das nicht nur wegen Pin 20.

Ich musste verschiedene ausprobieren da ich mit manchen Probleme bei Netflix, Disney, AppleTV+ und Prime Video hatte, alles wegen dem Kopierschutz. Bei HDMI hatte ich hier direkt noch keine Probleme. (Waren alles DP auf HDMI Kabel, da der Monitor direkt kein DP hat.)
 
Vielleicht sollte Alex Deucher ja einfach seinen PC "hacken" lassen. So nach dem Motto: "Ach mist jetzt wurde mein PC gehackt und der ganze Code ist jetzt im Netz verfügbar." :D
 
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Sunjy Kamikaze schrieb:
Ja das wäre Feintunning. Finde USB -C in der Form schon genial. Ein kabel/Stecker für alles und fertig.
USB C ist halt heute immer noch kein standard.

Hab x kabel rumliegen weil jeder seine extrawurscht macht.

Z.b Braun,3 Rasierer 3x verschiedene ladebuchsen....3 verschiedene ladenetzteile.

Und da die extrawurscht genormt sind kann man die Netzteile samt kabel dann auch in de Tonne werfen weil zu was anderes sind die ja nicht mehr zu gebrauchen dann.

Sogar miniusb gibts heute noch on mass wenn ich an meine leselampe denke...

LikeAnIrish schrieb:
verstehe eh nicht warum HDMI der Standard ist.
Weil der TV und Konsolenmarkt dominiert,und alles andere im Heimkino AMP etc. der kleine "Furz" PC juckt da nicht.


Ob DP oder HDMI ist doch total wumpe,aber sich auf 1 standard einigen würde ich auch begrüßen,entweder DP oder HDMI.
 
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Blood011 schrieb:
USB C ist halt heute immer noch kein standard.
USB C ist der von der EU vorgeschriebene Standards in der Richtlinie steht aber halt leider nicht alles mit Akku und unter 240W Ladeleistung, sondern nur bestimmte Geräteklassen.
 
AlphaKaninchen schrieb:
sondern nur bestimmte Geräteklassen.
Das ist halt dann es Prob,entweder richtig oder garnicht.
Aber man ist ja nix anderes gewohnt,genau wie mit den festverbauten Akkus,bestimmte geräte bekommen da auch wieder ne extra wurst,anstatt festverbaut überall zu verbieten.

Kann mir auch nicht vorstellen das USB C soviel mehr kostet als wenn man nen extra stecker für X herstellt..

Meine das sind wohl centartikel.
 
Blood011 schrieb:
Ob DP oder HDMI ist doch total wumpe,aber sich auf 1 standard einigen würde ich auch begrüßen,entweder DP oder HDMI.
Ja, ein Standard wäre wünschenswert. Ich würde da DP bevorzugen. Gefällt mir persönlich besser als HDMI.
 
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Wie gehts da wohl weiter mit HDMI 2.1 und Linux?

Gibts noch Optionen, wie es doch noch implementiert werden könnte? (Closed-Source?)

Oder wird das jetzt einfach fallen gelassen?
 
TheHille schrieb:
Gibts noch Optionen, wie es doch noch implementiert werden könnte? (Closed-Source?)
Wir wissen nicht genug da drüber. Dazu müsste man die Begründung kennen mit der es abgelehnt wurde. Wie gesagt das Leute raten dass es an Kopierschutz liegt, ist schon absolut unbegründet.

Closed-Source lässt sich mit Linux nicht offiziell mischen. Die Kernel Entwickler führen einen Krieg mit Nvidia da drüber. Und um Dinge in Firmware (was auch bei Linux ein Binary Blob sein darf) zu machen, muss die Hardware eben darauf vorbereitet sein.

Solange das HDMI Forum seine Meinung nicht ändert, muss also der Teil gegen den sie was haben (wir wissen nicht welcher / wie groß) weggelassen werden oder in Firmware/Hardware ausgelagert werden, was höchstwahrscheinlich neue Produkte erfordert.

Weil die ganzen Publikationen das nicht so klar trennen ist ja noch nicht mal 100% klar ob Nvidia es kann, weil sie einen Binary Blob Treiber haben oder weil sie es in Firmware machen, die man noch viel besser vor Zugriff schützen kann als einen Treiber der ja im System laufen muss. Höchstwahrscheinlich letzteres und der ComputerBase' Artikel (und ArsTechnica's) liegt falsch.
 
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Toms schrieb:
DisplayPort und USB wurden jeweils von mehreren Unternehmen gemeinsam entwickelt. Intel da als alleinigen Entwickler hinzustellen und zu feiern, dass sie das Ding frei verfügbar gemacht haben ist falsch.
Im Prinzip ja. Aber wer nun federführend und antreibend war und am stärksten das Lizenzfrei gepusht hat werden wir wohl nie erfahren. Das was ich geschrieben habe war sicher eine grobe Vereinfachung - aber ich denke es trifft trotzdem ganz gut den Kern der Wahrheit, ich laß mich da aber auch gern eines besseren belehren wenn's historische Notizen aus den Entwicklungsteams dazu gibt ..

In jedem Fall hat Intel als (damals) größter CPU/GPU Hersteller das größte Interesse an dem lizenzfrei und auch an der Durchsetzung als breit akzeptierter Standard. Und für die breite Akzeptanz muß man irgendwann auch die Mitspieler ins Boot holen ..

Denn statt 1$ je Port Lizenzgebühren zu kassieren kassiert Intel zig oder 100te $ für jeden (eigenen) CPU/GPU Chip der damit verkauft wird. Und ein offener Markt an problemlos anschließbaren lizenzfreien Geräten mit der Schnittstelle befördert die CPU/GPU Verkäufe. Das es da bei den CPU/GPU Chips auch noch ein paar (kleinere) Konkurrenten gibt die vom lizenzfrei profitieren - hilft dem Markt durch den einheitlichen Standard erst richtig auf die Beine. Also massivstes wirtschaftliches Interesse solche die Zukunft vorwegnehmenden Schnittstellen baldmöglichst in die eigenen CPUs zu kriegen - und die eigenen Entwicklertruppen dafür zu finanzieren. Schnittstellenhickhack wär ein Showstopper für CPU/GPU Verkäufe. In jeder Generation auf's Neue.
 
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