X
Xipe
Gast
Es gibt dazu den Trigger Maru Overhaul (TMO) und Real Fleet Boat (RFB). Beide aber bescherren mir gewisse Probleme, noch zaubern sie den gewünschten Mehr-Realismus herbei. Fall Of The Rising Sun konnte ich noch nicht ausprobieren.
Bei RFB etwa braucht das S-18 U-Boot sehr lange zum Tauchen (< ~3min). Gut, gefällt mir. Wenn ein Flieger gemeldet wird, kann es sein, daß es nicht mehr rechtzeitig abtauchen kann, das war auch in der Wirklichkeit oft so. Das macht es spannender, wenn das U-Boot mit SD-Radar-Ortung bestückt ist. Leider aber - als Beispiel - kann ich unrealistischerweise sehr große Strecken damit zurücklegen. Ich könnte damit von Manila nach Trondheim rauffahren. Hier ist der Dieselverbrauch beim Original-SH4-v1.4 realistischer. Man kommt nicht so weit, man muß, wenn man damit in die Jahre 1942/43 hinein weiterspielen will, wegen der Einsatzorder peinlichst darauf achten, das einem der Diesel bei der Rückfahrt nicht ausgeht, ja sogar einen Zielort ablehnen, wenn er zuweit weg ist. Zerstörer erkennen dich in TMO oder RFB früher, und machen dir eher das Leben schwerer, etwa, wenn du mit der Zeitbeschleunigung in 2 förmlich hineinfährst, und kaum mehr aus dem Flachen kommst. Aber leider: hat es auch hier nicht lange gedauert, bis sich TMO/RFB gemäß ihrer Tweaks austricksen ließen, weil auch SH4 (wie SH3) intelligenzlos ist: 2 Torpedos von Dreien versenkten den 1. Zerstörer, der nach rechts wich, Torpedo 4 den zweiten nach links ausscherrenden dahinter... und läßt sich öfters wiederholen. Man hat den Eindruck, diese Schiffe werden von Halbmongoliden gesteuert.
Im Original kann ich in 1941/42 ungehindert in Konvois reinfahren, bestehend aus x Zerstörern, einigen schweren Kreuzern und Truppentransportern. Keiner der Zerstörer macht Jagd auf mich, ich werde ignoriert. Und in der Nacht erst: da fahre ich mit 10 Knoten aufgetaucht ganz nah ran. Ihr braucht euch nur vor Augen halten, wie die mir in der Wirklichkeit des 2. Weltkrieges Dampf gemacht hätten. Wenn man entdeckt wurde, war an eine Annäherung nicht mehr zu denken. In meinen Augen ist das nichts, was da geboten wird. In der Wirklichkeit konnten unter bestimmten Verhältnissen die Seerohre bereits von weitem ausgemacht werden. Dem gegenüber steht nur, daß Zerstörer in 1941/42 nicht immer mit ASDIC ausgestattet waren, die damals noch geringere ASDIC-Reichweite, die Japaner außerdem die Wasserbomben zu wenig tief eingestellt hatten, und nicht immer aufmerksam waren.
Also meine Frage ist, wie zaubere ich durch Nacheditieren mehr Realitätsnähe herbei? Wo sind die entscheidenden Werte? Ich habe schon versucht, in der Sim.cfg zu manipulieren, oder die von TMO oder RFB zu verwenden inkl. Sensors.cfg usw.. Es muß noch andere Werte in Dateien geben, die ohne sie dekompilieren/kompilieren zu müssen einem zugänglich sind. Mich stört außerdem, daß U-Boot-Jäger keine engeren Radien fahren. Wenn ich in japanischen Hochheitsgewässern U-Boot-Jäger am Arsch habe, geht es nicht selten so aus, daß ich sie ausmanövrieren kann, bis ihnen die Wasserbomben ausgehen. Auch bei Zerstörern geht das. Das ist doch lächerlich! Wie stellt man diesen Arcarde-Mist ab. Die Wasserbomben sind zudem zu schwach eingestellt, ich glaube, ihr Wirkungsgrad gehört erhöht.
Mehr Realismus woher nehmen??? Ich wohne im Raum Bodensee, und vor einigen Tagen fuhr an mir zufällig ein Typ mit dem Rad vorbei, der genauso aussah wie der damalige Projektleiter des SH4-Team in Rumänien. Nur zufällige verblüffende Ähnlichkeit natürlich immer möglich. Aber ist nicht ausgeschlossen das er´s war. Könnte sein, daß er sich eine Aufführung der Bregenzer Festspiele anschauen möchte. Wenn er es war, habe ich eine Chance verpaßt: ihn am Krawattel zu packen, und dazu zu verpflichten, das in Ordnung zu bringen in meiner SH4-Installation.
Zwar schätze ich Vieles am Original-SH4-v1.4-Design mehr als an TMO oder RFB, aber, auf Dauer ist das so zu langweilig. Einiges wurde sicher nachträglich noch kaputtmanipuliert, bevor SH4 auf den Markt kam, daran könnten Testspieler schuld gewesen sein, weil ihnen das eine oder andere zu "realistisch" war, aber am Ende hat man SH4 damit lahmgelegt. Gewisse Ziel-Vorgaben etwa sind vollkommen daneben: ich werde doch niemals mit einem S-18, wenn ich es schaffe unter der Thermalschicht mich inmitten eines Kampfverbandes zu manövrieren, dort auftauchen, einen schweren Kreuzer sowie einen der Zerstörer versenken, der in 2 meiner MK10-Torpedos läuft, die für einen der Truppentransporter bestimmt waren, danach feststellen müssen, dieses Sekundärziel unerfüllt gelassen zu haben (!), nur weil man irrwitzigerweise 10000 Tonnen oder was in Summe versenken muß. In der Wirklichkeit ist schon als Erfolg zu sehen, so einen Kreuzer schwer beschädigt zu haben. Das ist sehr ärgerlich. Als Erfolg genügt schon die Versenkung einer der Truppentransporter oder Zerstörer. Mehr ist für ein einzelnes U-Boot dieser Klasse nicht drinn.
Wenn ich es schaffe, am hellichten Tag bei gutem Wetter so einen Konvoi zu sichten und zu melden, indem ich auf 8 Meter hochtauche, um die Fühlungsmeldung abzugeben, dabei nicht mal entdeckt werde vom Feind, frage ich mich ernsthaft, was für einen Sinn macht die Einstellung *Realismus* in SH4. Wo ist dieser Realismus? Wobei hier zu gelten hätte: was ich sehe kann der Feind auch sehen, was ich höre (an Schraubengeräuschen), kann der Feind auch hören, und wenn ich mit nur 3-4 Knoten dahintuckere neben Zerstörern vorbei. Es tut einem Spiel nicht gut, wenn man es so tunt, daß feindliche Kampfschiffe auf "taub" und "halbblind" eingestellt sind. Die selbe Szene in der Wirklichkeit hätte - bedingt durch die Nähe zum Konvoi - mir und meiner Besatzung das Leben kosten können.
Bei TMO etwa wurde versucht dem Abhilfe zu schaffen. Tatsächlich griffen mich die Zerstörer auf, weil ich auf Seerohrtiefe einem zu nahe kam beim Heranpirschen. Und was dann?: Dann, fuhr ich unter der Thermalschicht kerzengerade aus weiter zu den Truppentransportern hin, tauchte ganz unweit hinter ihnen auf, und torpedierte sie. Bis dahin ist keine einzige Wasserbombe gefallen. Erst nachdem ich gewisse TMO-Dateien gegen die Originale getauscht hatte, funktionierten die Torpedos wieder, und wenigstens einer der Zerstörer hinter mir warf mit Wasserbomben um sich... stellt euch das in der Wirklichkeit vor... "she´s going down", ja, wer hier dann versenkt wird das bin wahrscheinlich ich, obwohl gesichert ist: die Japaner stellten die Wasserbomben in den ersten 1-2 Kriegsjahren oft zuwenig tief ein... US U-Boote entkamen häufig.
Bei RFB etwa braucht das S-18 U-Boot sehr lange zum Tauchen (< ~3min). Gut, gefällt mir. Wenn ein Flieger gemeldet wird, kann es sein, daß es nicht mehr rechtzeitig abtauchen kann, das war auch in der Wirklichkeit oft so. Das macht es spannender, wenn das U-Boot mit SD-Radar-Ortung bestückt ist. Leider aber - als Beispiel - kann ich unrealistischerweise sehr große Strecken damit zurücklegen. Ich könnte damit von Manila nach Trondheim rauffahren. Hier ist der Dieselverbrauch beim Original-SH4-v1.4 realistischer. Man kommt nicht so weit, man muß, wenn man damit in die Jahre 1942/43 hinein weiterspielen will, wegen der Einsatzorder peinlichst darauf achten, das einem der Diesel bei der Rückfahrt nicht ausgeht, ja sogar einen Zielort ablehnen, wenn er zuweit weg ist. Zerstörer erkennen dich in TMO oder RFB früher, und machen dir eher das Leben schwerer, etwa, wenn du mit der Zeitbeschleunigung in 2 förmlich hineinfährst, und kaum mehr aus dem Flachen kommst. Aber leider: hat es auch hier nicht lange gedauert, bis sich TMO/RFB gemäß ihrer Tweaks austricksen ließen, weil auch SH4 (wie SH3) intelligenzlos ist: 2 Torpedos von Dreien versenkten den 1. Zerstörer, der nach rechts wich, Torpedo 4 den zweiten nach links ausscherrenden dahinter... und läßt sich öfters wiederholen. Man hat den Eindruck, diese Schiffe werden von Halbmongoliden gesteuert.
Im Original kann ich in 1941/42 ungehindert in Konvois reinfahren, bestehend aus x Zerstörern, einigen schweren Kreuzern und Truppentransportern. Keiner der Zerstörer macht Jagd auf mich, ich werde ignoriert. Und in der Nacht erst: da fahre ich mit 10 Knoten aufgetaucht ganz nah ran. Ihr braucht euch nur vor Augen halten, wie die mir in der Wirklichkeit des 2. Weltkrieges Dampf gemacht hätten. Wenn man entdeckt wurde, war an eine Annäherung nicht mehr zu denken. In meinen Augen ist das nichts, was da geboten wird. In der Wirklichkeit konnten unter bestimmten Verhältnissen die Seerohre bereits von weitem ausgemacht werden. Dem gegenüber steht nur, daß Zerstörer in 1941/42 nicht immer mit ASDIC ausgestattet waren, die damals noch geringere ASDIC-Reichweite, die Japaner außerdem die Wasserbomben zu wenig tief eingestellt hatten, und nicht immer aufmerksam waren.
Also meine Frage ist, wie zaubere ich durch Nacheditieren mehr Realitätsnähe herbei? Wo sind die entscheidenden Werte? Ich habe schon versucht, in der Sim.cfg zu manipulieren, oder die von TMO oder RFB zu verwenden inkl. Sensors.cfg usw.. Es muß noch andere Werte in Dateien geben, die ohne sie dekompilieren/kompilieren zu müssen einem zugänglich sind. Mich stört außerdem, daß U-Boot-Jäger keine engeren Radien fahren. Wenn ich in japanischen Hochheitsgewässern U-Boot-Jäger am Arsch habe, geht es nicht selten so aus, daß ich sie ausmanövrieren kann, bis ihnen die Wasserbomben ausgehen. Auch bei Zerstörern geht das. Das ist doch lächerlich! Wie stellt man diesen Arcarde-Mist ab. Die Wasserbomben sind zudem zu schwach eingestellt, ich glaube, ihr Wirkungsgrad gehört erhöht.
Mehr Realismus woher nehmen??? Ich wohne im Raum Bodensee, und vor einigen Tagen fuhr an mir zufällig ein Typ mit dem Rad vorbei, der genauso aussah wie der damalige Projektleiter des SH4-Team in Rumänien. Nur zufällige verblüffende Ähnlichkeit natürlich immer möglich. Aber ist nicht ausgeschlossen das er´s war. Könnte sein, daß er sich eine Aufführung der Bregenzer Festspiele anschauen möchte. Wenn er es war, habe ich eine Chance verpaßt: ihn am Krawattel zu packen, und dazu zu verpflichten, das in Ordnung zu bringen in meiner SH4-Installation.
Zwar schätze ich Vieles am Original-SH4-v1.4-Design mehr als an TMO oder RFB, aber, auf Dauer ist das so zu langweilig. Einiges wurde sicher nachträglich noch kaputtmanipuliert, bevor SH4 auf den Markt kam, daran könnten Testspieler schuld gewesen sein, weil ihnen das eine oder andere zu "realistisch" war, aber am Ende hat man SH4 damit lahmgelegt. Gewisse Ziel-Vorgaben etwa sind vollkommen daneben: ich werde doch niemals mit einem S-18, wenn ich es schaffe unter der Thermalschicht mich inmitten eines Kampfverbandes zu manövrieren, dort auftauchen, einen schweren Kreuzer sowie einen der Zerstörer versenken, der in 2 meiner MK10-Torpedos läuft, die für einen der Truppentransporter bestimmt waren, danach feststellen müssen, dieses Sekundärziel unerfüllt gelassen zu haben (!), nur weil man irrwitzigerweise 10000 Tonnen oder was in Summe versenken muß. In der Wirklichkeit ist schon als Erfolg zu sehen, so einen Kreuzer schwer beschädigt zu haben. Das ist sehr ärgerlich. Als Erfolg genügt schon die Versenkung einer der Truppentransporter oder Zerstörer. Mehr ist für ein einzelnes U-Boot dieser Klasse nicht drinn.
Wenn ich es schaffe, am hellichten Tag bei gutem Wetter so einen Konvoi zu sichten und zu melden, indem ich auf 8 Meter hochtauche, um die Fühlungsmeldung abzugeben, dabei nicht mal entdeckt werde vom Feind, frage ich mich ernsthaft, was für einen Sinn macht die Einstellung *Realismus* in SH4. Wo ist dieser Realismus? Wobei hier zu gelten hätte: was ich sehe kann der Feind auch sehen, was ich höre (an Schraubengeräuschen), kann der Feind auch hören, und wenn ich mit nur 3-4 Knoten dahintuckere neben Zerstörern vorbei. Es tut einem Spiel nicht gut, wenn man es so tunt, daß feindliche Kampfschiffe auf "taub" und "halbblind" eingestellt sind. Die selbe Szene in der Wirklichkeit hätte - bedingt durch die Nähe zum Konvoi - mir und meiner Besatzung das Leben kosten können.
Bei TMO etwa wurde versucht dem Abhilfe zu schaffen. Tatsächlich griffen mich die Zerstörer auf, weil ich auf Seerohrtiefe einem zu nahe kam beim Heranpirschen. Und was dann?: Dann, fuhr ich unter der Thermalschicht kerzengerade aus weiter zu den Truppentransportern hin, tauchte ganz unweit hinter ihnen auf, und torpedierte sie. Bis dahin ist keine einzige Wasserbombe gefallen. Erst nachdem ich gewisse TMO-Dateien gegen die Originale getauscht hatte, funktionierten die Torpedos wieder, und wenigstens einer der Zerstörer hinter mir warf mit Wasserbomben um sich... stellt euch das in der Wirklichkeit vor... "she´s going down", ja, wer hier dann versenkt wird das bin wahrscheinlich ich, obwohl gesichert ist: die Japaner stellten die Wasserbomben in den ersten 1-2 Kriegsjahren oft zuwenig tief ein... US U-Boote entkamen häufig.
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