Kind hintergeht Fritzbox-Internetsperre

Flobbbo

Cadet 4th Year
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Mai 2015
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Hallo leute,

Mein 15 Jähriger Sohnemann hintergeht die Fritzboxsperre (Fritzbox 7590) ständig.

Und zwar mit der MAC-, IP-Adressen änderung an seinem PC denke ich.

Wie kann ich seinen PC unwiederruflich in der Fritzbox sperren bzw wieder freischalten?

Vielen Dank schonmal
 
Stecker ziehen, am besten mal ne Woche ohne Internet und Endgerät. Dann sollte der Lerneffekt hoch sein.
 
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Wenn du deinem Sohn Zugang zum Internet über den Gastzugang gewährst?
 
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Tut mir leid, aber das ist eher ein menschliches Problem und kein IT-Problem.

Selbst wenn du alles, außer deine eigenen Geräte sperrst, wird er im Worst Case z.B. die MAC Adresse deines Smartphone kopieren.

=> Reden, Fritzbox abstecken, PC einkassieren
 
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Also das ist natürlich schon ne ganz schöne Frechheit :/

Zur Strafe würde ich sagen Wlanmodul ausbauen.
LAN Port im BIOS deaktivieren + Passwort ;)
 
Begabter Sohn, schalt alles frei und er lernt noch mehr aus der IT :D ! Den zugang zum Internet zu sperren ist übrigends die falsche Erziehung, vorallem wenn er 15 Jahre alt ist.
 
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Mit White Listing statt black listing arbeiten?
 
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Flobbbo schrieb:
Mein 15 Jähriger Sohnemann hintergeht die Fritzboxsperre (Fritzbox 7590) ständig.
Kluges Kind!

Darf ich frage wie viele Stunden dein Sohn im Internet pro Tag verbringt?
 
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Einschränkungen bringen meist nur was auf physischer Ebene... Stecker ziehen oder PC weg. Alles andere kann immer irgendwie umgangen werden. Bei meinen Kids gibt es ein Zeitfenster unter der Woche von 4 Stunden, reicht locker für Hausaufgaben und ein bisschen Zocken und am WE dann halt acht Stunden.
Funktioniert wirklich gut und sie teilen sich ihre Zeit ein.
 
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Flobbbo schrieb:
Wie kann ich seinen PC unwiederruflich in der Fritzbox sperren bzw wieder freischalten?

WLAN deaktivieren, Kabel abschneiden, RJ45 Ports mit Heißkleiber versiegeln.
 
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Nordwind2000 schrieb:
Bei meinen Kids gibt es ein Zeitfenster unter der Woche von 4 Stunden, reicht locker für Hausaufgaben und ein bisschen Zocken und am WE dann halt acht Stunden.
Das hatten meine Eltern bei mir auch so praktiziert. Gebracht hat es trotzdem nichts. Für was gibt es Freunde mit "toleranteren Eltern" und uneingeschränktem Internetzugang?
 
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Ist vielleicht ein Raspberry o.Ä. vorhanden? Hier könnte man das ganze auch per AdGuard lösen und aktiv Clients blockieren.

Ansonsten mal mit dem Kind sprechen und erörtern, weshalb der Zugriff gesperrt werden sollte. Und vor allem: Lass dir zeigen wie es die "Sicherung" umgeht - Wissensaustausch kann nie schaden. Schlussendlich hilft es einen gemeinsamen Konsens zu finden, da "Einfaches Blocken des Internetzugangs" eine Holzhammer Methode ist. Verständlich, jedoch bekämpft es nur ein Symptom, nicht die Ursache.
 
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Ich glaube nicht, dass die FRITZ!Box dafür das richtige Werkzeug ist.
 
falsche Erziehung,
Von falsch zu sprechen ist definitiv falsch, hier gibt es kein richtig, das kommt auf das Kind und die Eltern an.
Jaaaaja man muss morderner werden und mit der Zeit gehen bei der Erziehung, aber viele vergessen, dass damals nicht alles schlecht und falsch war aber wo uns die aktuellen Methoden hinführen sieht man ja ganz gut an der aktuellen Jugen, das geht auf keine Kuhhaut :D

Wenn bei mir nicht gespurt wird (sofern es nicht das normale ausprobieren der Limits ist), dann ist das Tablet auch mal 1,2,3 Tage weg.

Aber ganz ehrlich, wären unsere Eltern damals technisch so ausgestattet gewesen, hätten wir das durch die Bank weg auch alle gemacht :D

Ich würd auch ganz altmodisch mal den PC oder was er eben so nutzt einfach mal nen Tag abbauen (er muss ja vorher nicht wissen, dass es ein Tag ist, so ein bisschen der Shit was mach ich jetzt Schock muss ja schon sitzen), danach kann man da entspannt drüber reden und ggf. mal das ein oder andere Online Seminar besuchen was sein Interesse wecken könnte um das ganze Wissen im Wunschbereich etwas aus zu weiten.
 
Dante2000 schrieb:
Ansonsten mal mit dem Kind sprechen und erörtern, weshalb der Zugriff gesperrt werden sollte. Und vor allem: Lass dir zeigen wie es die "Sicherung" umgeht - Wissensaustausch kann nie schaden. Schlussendlich hilft es einen gemeinsamen Konsens zu finden, da "Einfaches Blocken des Internetzugangs" eine Holzhammer Methode ist. Verständlich, jedoch bekämpft es nur ein Symptom, nicht die Ursache.
Notfalls professionelle Hilfe aufsuchen. Mittlerweile gibt´s in der Richtung sehr gute Angebote und wird von der Kasse bezahlt.
 
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einfach blocken, und nicht sprechen, vor allem wenn er 15 ist, ist der falsche weg.

kommunikation und medienkompetenz vermitteln wäre eher ratsam, als softwareeinstellungen vorzunehmen. vor allem auch für ein offenes, gutes verhältnis zwischen kindern und eltern.

denn was passiert? nein, du darfst nicht ins internet --> man findet mittel und wege. nein , du darfst nicht rauchen --> kind raucht, nein, du darfst nicht trinken --> kind säuft. verbote bewirken immer das genaue gegenteil.
 
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pitu schrieb:
uneingeschränktem Internetzugang?
Das kann man aber nie verhindern und ich renne auch meinen Kindern nicht permanent hinterher.

Ein waiser Spruch besagt:

"Das Umfeld erzieht das Kind, Eltern können es nur korrigieren!"

Und so ist es nun mal. Unsere Eltern wussten auch, dass wir nicht die Engel sind. So war es, so ist es und so wird es immer sein.
 
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Notfalls professionelle Hilfe aufsuchen. Mittlerweile gibt´s in der Richtung sehr gute Angebote und wird von der Kasse bezahlt.

Ich weis nicht was man davon halten soll direkt mit so schweren Geschützen zu feuern, wenn die Situation so ausgeprägt wäre, würde er bestimmt nicht hier nach Ideen fragen.
Das hat ja schon (keine Ahnung obs da einen Begriff für gibt) von Helikopter Eltern die alles Böse von ihrem Kind fernhalten wollen und das vorhandene austreiben.
Da gibt es bisst einige die solch eine Hilfe wirklich brauchen und bei denen es etwas bringt und hilfreich ist, aber bestimmt auch ein sehr hohen Prozentsatz bei denen in der Familie was anderes nicht stimmt und solch eine Hilfe das falsche ist.

Am Ende verlagert man das Problem von innerhalb der eigenen vier Wände wo man es weiß nach draußen und bekommt nichts mehr mit weil das Kind jetzt einfach das ganze besser vertuscht.
Siehe den Spruch von @Nordwind2000

Wenn nichts all zu dramatisches passiert ist, gibts bei mir auch mal statt eine Standpauke ein Schulterklopfer und ein lachendes "Papa hat das auch gemacht als ich so alt war wie du, frag mal Oma" und dann die übliche das ist nicht ganz so gut mini Ansage (immernoch mit einem kleinen Schmunzeln) und dann läuft das in der Regel am besten.
 
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Falls es sich um einen Windows-PC handelt, wäre Microsoft Family Safety eventuell geeignet (dann allerdings alle Browser bis auf den MS Edge deinstallieren). Ob das für einen 15jährigen das richtige Werkzeug ist, könnt ihr als Eltern nur selbst einschätzen.
 
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