Kioxia Exceria Plus G3 Tests

storageNator schrieb:
hat diese SSD schon jemand?
Ja, ich im Laptop.

Hersteller kommt aus dem Server/Cloud/OEM Bereich und ist da sehr verbreitet. NAND und Controller kommt aus demselben Haus, also kein Gewürfel bei den Komponenten, DRAM-Cache, ordentliche Performance.
Ich hab keinen Negativpunkt und empfehle hier das Laufwerk gerne.
 
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Hast du schon Benchmarks gemacht?
Insbesondere wie die Performance nach dem SLC-Cache einbricht, würde mich interessieren.
Ich überlege diese nämlich für einen RaidZ2 ZFS Pools einzusetzen.
 
storageNator schrieb:
Hast du schon Benchmarks gemacht?
Ist mein (verschlüsseltes) Systemlaufwerk unter Linux, also nein. Dazu müsste ich es aushängen :rolleyes:
Bildschirmfoto_2024-01-14_18-19-09.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Schade.
Was spricht gegen Benchmark aus einem (verschlüsselten) Systemlaufwerk?
Es gibt doch viele Tests wo man seine SSD nicht überschreibt.
Oder ein einfacher Test wäre z.B. mit dd eine 100GB Datei erstellen und diese dann kopieren
 
storageNator schrieb:
Oder ein einfacher Test wäre z.B. mit dd eine 100GB Datei erstellen und diese dann kopieren
Ist vom Laufwerk aufs Laufwerk überhaupt repräsentativ? Ich hab zumindest kein weiteres Laufwerk im Laptop welches schnell genug Daten herbei schaufeln könnte.
 
Ich denke ja, wobei kommt wohl auf das Filesystem an, wenn es wie z.B. ZFS Deduplizierung unterstützt, dann wohl eher nicht.
Alternativ könnte man auch eine ramdisk einhängen und von der ramdisk aus immer wieder neue Daten auf die SSD schreiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Benchmarks habe ich keine, hatte die Platte aber auch als System-LW übergangsweise in einem Server und die machte dort einen guten Eindruck. Aber Langzeiterfahrung habe ich keine.
 
ok, dann werde ich wohl die Benchmarks machen :)
Habe mir soeben 2 Stück bestellt
 
Ich habe mittlerweile weitere Tests gemacht, hier ist mein benchmark script

Code:
IODEPTH=16
NUMJOBS=1
BLOCKSIZE=4M
RUNTIME=900

TEST_DIR=/testZFS/fiotest
mkdir -p $TEST_DIR && rm -r $TEST_DIR/*

fio --name=write_throughput --directory=$TEST_DIR --numjobs=$NUMJOBS \
--size=50G --time_based --runtime=$RUNTIME --ramp_time=2s --ioengine=libaio \
--direct=1 --bs=$BLOCKSIZE --iodepth=$IODEPTH --rw=randwrite \
--group_reporting=1 --iodepth_batch_submit=$IODEPTH \
--iodepth_batch_complete_max=$IODEPTH

Ich habe benchmarks der einzelnen disks, sowohl mit ext4 als auch mit ZFS gemacht.

Hier sind die Ergebnisse:
(nvme2 und nvme3 sind die beiden Kioxia und nvme0 und nvme1 die Lexar NM790)

ext4

1708886441122.png


ZFS
Der link Block sind die beiden Lexar, der mittlere die beiden Kioxia, sowie auch bei dem rechten Block, dort aber mit 1MB / 4MB recordsize

1708886459052.png



Einerseits bin ich sehr überrascht, dass die Kioxia dauerhaft (über 15 Minuten) die ca. 3400MB/s (ext4 formatiert) erreichen kann.
Und zum anderen fällt die Leistung bei ZFS dann sehr stark auf ca. 1000MB/s ab
(Auch bei der Lexar, aber da nicht so stark, da die bei ext4 schon deutlich weniger performance als die Kioxia hatten).

Hat jemand eine Erklärung dafür, vor allem für den starken Einbruch bei den Kioxia (wenn man dort ZFS statt ext4 nutzt)?
 
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