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Kommentar Kommentar: Bezahlmodell in Diablo 3

Sterben soll bestraft werden, das ist schon gut so. Wird etwas ärgerlich wenn man aufgrund einer Arschloch-Kombination bei den Champions stirbt.
 
Wenns zu lange dauert mach ich eher "Diablo III verlasen"... vor allem wenn man von ausgehen kann dass der Bossmob eh wieder FullHP hat.
 
Das mit der höheren "Strafe" fürs Sterben ist gut: Dann lernen die SC'ler vielleicht mal, dass das Spiel nicht dafür ausgelegt ist, sich noch oben durchzusterben! (ist eh lächerlich und peinlich genug, so zu spielen oder vielmehr, das für eine normale Spielweise zu halten aber daran gewöhnt man sich wohl, wenn das Sterben keine wirklichen Konsequenzen hat und zum Spielen einfach "dazugehört!") ::freaky:

Dass der Schwierigkeitsgrad ab Inferno A2 allerdings zu hoch angesetzt wurde (erstaunlich, dass ihnen das während der Entwicklung nicht aufgefallen sein soll) ist eine andere Sache! (aber auch das wollen sie ja angleichen!)
 
smuggler schrieb:
Wenns zu lange dauert mach ich eher "Diablo III verlasen"... vor allem wenn man von ausgehen kann dass der Bossmob eh wieder FullHP hat.

hf beim valorbuff verlieren :evillol:
 
Flytime schrieb:
ka, RMAH muss man ja nicht nutzen.....und klar man muss ausrüstung farmen--> diablo 1 2 3
ist eh das selbe prinzip! vlt kann man bis akt 1 inferno noch bissel was mit skill ausgleichen, danach ists reines max dmg oder max deff spiel!
ah machts insofern einfacher das man direkt items suchen kann, klar kosten die teils enorme summen. ABER: Alles machbar! Mein Bruder hat Inferno durch mit nem Monk und auch viel zeit im AH verbracht, bis seine Kumpels und er das passende Gear hatten.

Ja ganz tolles Spiel, 24/7 im AH. Ich wolte Diablo und keine Wirtschafssimulation.
Blizzard verhöhnt die Leute ohne Ende und es wird akzeptiert und bezahlt, unglaublich.
 
Bzgl Spawntime Heulerei - Wems zu hart ist soll halt die Finger von Inferno lassen. Ich finds ok so wie es ist. Starcraft 2 haben auch die wenigsten im höchsten Schwierigkeitsgrad komplett durchgespielt - dafür ist ein höchster Schwierigkeitsgrad nunmal da.
Aber bei SC droppen ja keine Items und deswegen heult niemand rum weil er meint ihm entgeht was.

Wolgr schrieb:
Ja ganz tolles Spiel, 24/7 im AH. Ich wolte Diablo und keine Wirtschafssimulation.

Das AH nimmt nichtmal ansatzweise so viel Zeit in Anspruch wie man bei D2 in irgendwelchen Trade Foren & Channels verbracht hat - aber es ist auch lange nicht so spaßig wie das direkte feilschen und handeln damals.
 
NoD.sunrise schrieb:
Bzgl Spawntime Heulerei - Wems zu hart ist soll halt die Finger von Inferno lassen. Ich finds ok so wie es ist. Starcraft 2 haben auch die wenigsten im höchsten Schwierigkeitsgrad komplett durchgespielt - dafür ist ein höchster Schwierigkeitsgrad nunmal da.

Wieder verstrickst Du Dich nur in Wiedersprüche und halb-beleidigende Platitüden. "Wem's zu hart ist, soll es lassen". Was ist denn das für ein Spruch?

Also, wieder einmal liegt das Missverständnis zugrunde, dass an D3 der Inferno-Modus das einzige wäre, was nicht stimmt und dass sich alles, was über D3 gesagt wird, auf Inferno bezogen ist. Wo in meinem Post hast Du gelesen, dass ich meine, dass Inferno zu schwer wäre? Wo hast Du überhaupt Inferno gelesen?

Was den höchsten Schwierigkeitsgrad angeht, ist der Widerspruch in Deinen Aussagen intrinsisch. Es soll brutal hart sein, nur für die besten, man sollte aber besser nicht sterben. Wenn man nie scheitert, kann es nicht an der Grenze des Machbaren liegen, das liegt in der Natur der Sache.

Ich persönlich würde noch entgegenhalten, dass auch beim höchsten Schwierigkeitsgrad das ultimative Ziel nicht sein sollte, dass Leute gegängelt werden, sondern immer noch Spaß haben. Auf einem harten Niveau, aber Spaß, nicht Dauerkiten, aber das ist jedem selbst überlassen, wie er Spaß definiert.

Aber das war ja auch überhaupt nicht das Thema! Die Aussage war, dass ein Countdown nach dem Sterben den Spielfluss stört. Ich halte hier auch den Begriff durchsterben für relativ harsch, bei gewissen Champions kann man als Nahkämpfer nicht viel anderes machen als hinlaufen und sehen, dass man mehr Schaden anrichtet. Wenn der Cool-Down auf Wrath noch nicht abgeklungen ist, dann wird man voraussichtlich sogar noch weniger Schaden anrichten.

Dieser Timer ist schon auf Normal, Alptraum und Hölle idiotisch aus meiner Sicht. Völlig unabhängig von Inferno. Natürlich wird man auf Normal wenig sterben. Das liegt jetzt aber im Bereich des Trivialen. In Hölle kann man jedenfalls schon mal sterben, auch mehrmals. Und damit warten.

Was dazu ein HCler sagt? Ist mir doch völlig egal. In HC wird mal halt grundsätzlich anders spielen müssen. Aber das ist doch für SC kein Argument. Wenn einer mit verbundenen Augen spielt, ist das beeindruckend und grandios, darf ein anderer deswegen nicht trotzdem sagen, was ihm am Spiel nicht gefällt?

Der Timer ist einfach eine von vielen Design-Entscheidungen, die ich für fragwürdig halte. Man hatte damit viel zu sehr im Auge, wie D3 gespielt werden soll. Es stand nicht die Qualität des Spiels im Vordergrund, sondern primär, mit welchen Modalitäten man das Spiel austattet, sodass die Spieler-Herde sich so verhält, wie man das gerne möchte.
 
onsight schrieb:
Es soll brutal hart sein, nur für die besten, man sollte aber besser nicht sterben. Wenn man nie scheitert, kann es nicht an der Grenze des Machbaren liegen, das liegt in der Natur der Sache.

Wenn 99% der Spieler scheitern und nur 1% durch kommt, dann würde ich schon sagen, dass es an der Grenze des Machbaren liegt.

Das was Sunrise sagt stimmt schon. Würde es in D3 keine Itemdrops geben, würde sich niemand über Spawnzeiten oder den Schwierigkeitsgrad aufregen. Es ist ja nicht so, dass man ohne Alptraum, Hölle oder Inferno Spielinhalte verpasst hat. Im Grunde hat man alles gesehen. Aber da jeder geil auf Drops ist, wird natürlich gejammert. Bei jedem anderen Spiel würde man es auf Normal durchspielen und dann weg legen.

Das ist ähnlich wie mit dem AH. Man regt sich nur drüber auf, weil man sich genötigt sieht es zu nutzen. Einen persönlichen Nachteil hat niemand durch das AH.
 
naja aber inferno sollte genau das sein (brutal)

und das problem was viele haben ist einfach das sie trotzdem alles akt 4 farmen wollen wie in dia 2 mepf runs auf hölle mit ein hammerdin oder ner sorc

sicher kann man ein bissel meckern über die droprate aber das ist sein den patch auch vorbei da man ja jetzt auch ne chance auf die besten items in akt 1 zu finden.
 
DonConto schrieb:
Wenn 99% der Spieler scheitern und nur 1% durch kommt, dann würde ich schon sagen, dass es an der Grenze des Machbaren liegt.

Das was Sunrise sagt stimmt schon. Würde es in D3 keine Itemdrops geben, würde sich niemand über Spawnzeiten oder den Schwierigkeitsgrad aufregen. Es ist ja nicht so, dass man ohne Alptraum, Hölle oder Inferno Spielinhalte verpasst hat. Im Grunde hat man alles gesehen. Aber da jeder geil auf Drops ist, wird natürlich gejammert. Bei jedem anderen Spiel würde man es auf Normal durchspielen und dann weg legen.

Das ist ähnlich wie mit dem AH. Man regt sich nur drüber auf, weil man sich genötigt sieht es zu nutzen. Einen persönlichen Nachteil hat niemand durch das AH.

Nun, ob 99% Inferno nicht schaffen oder nicht war ja nicht das Thema. Ja, wenn es keiner schafft, ist es schwer. Eh klar. Aber Nochmals: Inferno ist ein Teilaspekt. Ein einzelner Punkt von 10 grundlegenden Punkten, die an D3 schief laufen.

Diese ganze Difficulty-Debatte ist auch völlig aus dem Ruder. Wenn ich in SC2 gegen einen Master spiele, gehe ich unter wie ein Lehrbub. Regt mich das auf? Nein! Wenn mein Skill nicht ausreicht, so wird man damit leben müssen oder mehr spielen. Aber Diablo ist doch in Wahrheit kein Spiel, bei dem es auf Skill ankommt. War es nie. Es war eine möglichst rasante Schnetzelei und eine Jagd auf Items, sowie einen Char bauen, der halt möglichst reinhaut.

Hier mal kurz gefragt: ist es das noch?

Weshalb manche schimpfen, ist, dass man das Spielprinzip von Diablo so sehr manipuliert und korrumpiert hat, dass vieles an Spielspaß auf der Strecke geblieben ist. Sei doch mal ehrlich: wie würde denn Diablo 3 aussehen, wenn Du die freie Wahl hättest, wie das Game-Design ausschaut:

Es gäbe eine absolute Flut an "begehrenswerten" Items, die würden gelegentlich auch mal droppen (nicht jede Minute, eh klar). Die Dropraten wären so hoch, dass jeder mal mit Geduld ein Elite-Set findet. Oder ein paar hochwertige Runen, Items mit Fremdskills drauf oder sogar gänzliche neue Gegenstände. Klar, ein es soll motivierend bleiben, es spricht ja aber auch keiner davon, dass in Akt 1 Normal alles fällt, was man je brauchen könnte.

Man könnte den Char leveln bis sonst wohin und er würde damit auch fortwährend stärker werden. Gegner und Dungeons wären so vielfältig, dass man selbst nach Wochen noch neue Verstecke findet.

Einfach nur mal vorstellen, wie D3 aussehen würde, wenn man dieses AH weglassen würde und man annehmen würde, dass jeder self-found einen schönen Spaß damit haben würde.

Ob dann Leute schreien würden, dass der höchste Schwierigkeitsgrad zu leicht ist? Ja, nein, Quatsch, egal. Wie lange hat es gedauert, bis einer Inferno pre-patch durchgezogen ist? Drauf geschissen, offen gesagt. Interessiert mich keinen Millimeter.


Es hat keiner einen persönlichen Nachteil durch das AH? Sorry, das ist aus meiner Sicht weitestmöglich gefehlt. Überleg doch mal: glaubst Du ernsthaft, dass man sich entschließt, ein Echtgeld-Auktionshaus zu starten, wo man (voraussichtlich) Millionen damit verdient und überlegt dabei nicht, wie man das Spiel so gestaltet, dass es auch möglichst (zwingend) zu verwenden ist? Das wäre ja absurd naiv. Natürlich ist das AH ein integraler Bestandteil von D3. Stört das den Spieler, der nicht am AH teilnehmen will? Natürlich, weil ja der Rest des Spiels dahingehend ausgelegt wurde.
 
Das wahre Problem besteht glaube ich heutzutage vor allem darin, dass die meisten (jungen) Spieler keinerlei Geduld und Ausdauer mehr besitzen, was natürlich auch der Grund dafür ist, warum sich Itemshops und Goldseller entwickelt haben (zu D2/Lod-Zeiten)

Spiele wie Diablo waren aber genau darauf schon immer ausgelegt!

Man könnte ja auch rein selffound spielen (gleich ob im SC oder HC-Modus) und die AH's völlig ignorieren. Es dauert dann nur halt bedeutend länger und man kommt deutlich langsamer voran oder stirbt deutlich öfter und man braucht dann halt sehr viel Geduld und Ausdauer, aber es gibt und gab ja tatsächlich auch schon immer Leute (schon zu D2/Lod-Zeiten) die es aus Prinzip und voller Überzeugung ganz bewusst so gehalten haben! ;)
 
Arno Nimus schrieb:
aber es gibt und gab ja tatsächlich auch schon immer Leute (schon zu D2/Lod-Zeiten) die es aus Prinzip und voller Überzeugung ganz bewusst so gehalten haben! ;)

Ja, tatsächlich.. die gabs und gibts. Ich zum Beispiel hab in D2 nie je ein einziges Item gekauft/getauscht/ersteigert/sonst was. ich hab alle meine Chars durch Hölle gespielt nur mit eigenem Zeug. Mit dem ersten Char war es stellenweise zähe aber (für einen no-skill-Whiner wie mich) noch ganz gut lösbar. Mit dem Zeug, was mir dieser erste Char gebracht hat, hab ich die nächsten angefangen. Ich dachte immer, das wäre Teil des Spielprinzips. :o

Ich kann bis jetzt noch nicht verstehen, was es einem bringt, die Items zusammenzukaufen. Das ist so wie ein Fußballsticker-Album kaufen, wo schon alle Sticker drin sind. Oder ein Adventure mit Komplettlösung durchspielen.

Aber gut, wenn tatsächlich die Mehrheit der Spielewelt meint, das D3 gut so ist, dass man sich auf Inferno beim Goldfarmen die Schädel einschlagen muss, um Items im AH zu kriegen und jetzt nach dem Patch seine Items zu reparieren, dann kann ich auch glücklich damit leben, dass ich einfach nicht Zielgruppe bin.
 
So wie du habe ich es auch zu 95% über all die Jahre gehalten (geht ja auch im SP nicht anders wo ich die meiste Spielzeit verbrachte, zuletzt vor Kurzem noch mit PlugY und Hi-Res-Mod, wo man dann auch wieder eine halbwegs passable Grafik und einen fast unbegrenzten Shared-Stash hat) Nur vor einigen Jahren, im Closed-Bnet habe ich mich dazu hinreissen lassen, ein paar Items in den relativ (dupe-) sicheren Tradingforen bei India zu kaufen (für kleine Runen oder Klunker halt) War aber meist im Höchstfall Exepitonal Zeugs oder das ein oder andere Setteil (Aldur-Rüsse für meinen Armageddon-Drui und Ohrenkette für den Zaeler waren z.B. darunter <- Sachen, die ich für meine HC-Chars dringends braucht, aber auch nach zahllosen Itemruns mit über 500% mf einfach nicht finden konnte!)

Der Grund war aber zugegebenermassen auch der, dass es doch sehr umständlich und zeitaufwändig war und ausserdem zu viele Dupes im Umlauf waren. Deshalb bin ich von dem D3-(Gold-)AH - um darauf mal wieder zurückzukommen - grundsätzlich auch sehr angetan, da es doch eine ganz neue Dimension des Tradens ermöglicht, die um Klassen effizienter und kompfortabler und einfach auch viel direkter ist. Auf Echgeldhandel werde ich mich aber NIEMALS einlassen! (das AH als solches ist ein grosser Fortschritt, aber es kommt ganz darauf an, wie es eingesetzt wird und sich entwickelt->)

Dass Blizzard mit den grundlegenden Dropraten zurückhaltend ist, kann man hinsichtlich der Inflation nachvollziehen. Andererseits ist es aber schon fast pervers, wenn man sich mal das Softcore-Gold-AH der Amis anschaut, wo es zu 90% nur n.V. Gebote gibt und zudem selbst Items von minderwertigere Qualität schon zu wahren Horrorpreisen feilgeboten werden (dageben sind die EU-Preise der reinste Witz!)
 
Zuletzt bearbeitet:
@Arno

ad Preise und Inflation: das ist alles verständlich. Aus Blizzard-Sicht ist das alles schon nachvollziehbar. Man macht einen Markt auf und will auch dass der Markt benutzt wird. Nicht nur einfach benutzt, sondern so benutzt, wie man sich das vorstellt. Man wird diesen Markt also weiterhin durch Maßnahmen in der Spielmechanik regulieren. Dropchancen, Reparaturkosten, etc. damit kann man sicher schön den Handel im AH steuern.

Im Grunde würde ich es auch nicht für abwegig oder falsch halten, wenn man seitens Blizzard gleich dazu übergeht, selber Items zum Kauf anzubieten. Ein Ingame-Shop. Wo ist der Unterschied, ob ein Item jetzt von wem anderen gefunden wird (und zu einem sinnlosen Preis angeboten wird) oder einfach von Blizzard reingestellt wird? Es gäbe einen kontrollierten Markt von Items und man kann sich darin glücklich kaufen, wie man möchte. Man könnte das ganze Gefarme abdrehen, das Dupen und die sinnlosen Preise privater Anbieter. Man hätte einen "fairen" Handel, sichere Items etc.

Verstehen kann man das alles schon. Gut finden? Hmm, es muss nicht jedem gefallen.

Es hat das Spiel halt nix mehr mit dem zu tun, was wir vor 10 Jahren gespielt haben. Es ist ein neues Spiel mit anderen Schwerpunkten. Damit reduzieren sich all die Fehler von Blizzard darauf, dass sie das Spiel "Diablo III" genannt haben und nicht "World of Diablo" oder irgendwas eigenständiges. Dann wäre die Enttäuschung bei vielen nicht so groß gewesen.
 
Dann hätten es aber viel weniger gekauft.
 
onsight schrieb:
Einfach nur mal vorstellen, wie D3 aussehen würde, wenn man dieses AH weglassen würde und man annehmen würde, dass jeder self-found einen schönen Spaß damit haben würde.

Das fällt mir leicht. Im Grunde spiele ich so. Ich brauche kein AH. Klar, ich nutze es ab und an. Ich schau mir von Zeit zu Zeit meine Items an und suche im AH gezielt nach einer deutlichen Verbesserung. Meist sind das Items, die ich seit Ewigkeiten nicht ersetzen konnte - sprich kein Dropluck hatte. Ich stell dann den Filter im AH so ein, dass die Höchstgrenze beim Sofortkauf ca. 3% meines Gesamtvermögens ist. Finde ich ein Item wird es gekauft. Finde ich nichts, lass ich es. Für mich ist das AH auf diese Art und Weise eine deutliche Bereicherung.

Klar, mein Uberset bekomme ich so wahrscheinlich nicht voll und einem total leidenschaftlichen Diablospieler reicht es evtl. auch nicht wenn er nicht in jedem Slot ein Best of Slot Item hat. Mir ist das aber ziemlich egal.

onsight schrieb:
Es hat keiner einen persönlichen Nachteil durch das AH? Sorry, das ist aus meiner Sicht weitestmöglich gefehlt. Überleg doch mal: glaubst Du ernsthaft, dass man sich entschließt, ein Echtgeld-Auktionshaus zu starten, wo man (voraussichtlich) Millionen damit verdient und überlegt dabei nicht, wie man das Spiel so gestaltet, dass es auch möglichst (zwingend) zu verwenden ist? Das wäre ja absurd naiv. Natürlich ist das AH ein integraler Bestandteil von D3. Stört das den Spieler, der nicht am AH teilnehmen will? Natürlich, weil ja der Rest des Spiels dahingehend ausgelegt wurde.

Sorry. Es mag sein, dass Blizzard darauf abziehlt, dass das (RM)AH oft genutzt wird. Im Grunde finde ich das sogar legitim. Schliesslich stellen sie uns für (wahrscheinlich) etliche Jahre eine gut unterstützte Infrastruktur zur Verfügung. Aber es ist eben KEIN integraler Bestandteil des Spiels. Niemand braucht das AH. Es liegt allein an DIR, ob du es nutzt oder nicht. Lass es uns lebe damit, dass du noch 5 Jahre farmen musst um dein Set voll zu bekommen. Leute, die D2 bis 99 gelevelt haben, hat das auch nicht gestört.

Euer Kopf kommt mit dem AH nicht klar. Das ist alles.
 
DonConto schrieb:
Schliesslich stellen sie uns für (wahrscheinlich) etliche Jahre eine gut unterstützte Infrastruktur zur Verfügung.

Ich habe herzlich gelacht. Es gibt auch 5 Wochen nach Release immer noch teilweise heftige Lags und nerviges Rubberbanding. Noch dazu ist das RMAH immer noch nicht vollständig freigeschaltet worden, und das GoldAH funktionierte in der Vergangenheit die Hälfte der Zeit nicht. Funktionierende Infrastruktur schaut irgendwie anders aus. :)
 
@DonConto:

Na ja, das Schicksal von D3 liegt letztlich (fast) gänzlich in den Händen der Spieler selbst, auch wenn es immer anders hingestellt wird, denn ein RMAH hätte es von Seiten Blizzards (und ich bin beileibe kein Fanboy, der Blizzard kathegorisch in Schutz nimmt und deren Verhalten rechtfertigt, aber man muss auch mal fair sein und die Dinge ins richtige Licht rücken) ja nie geben können, wären da in der D2/Lod-Ära nicht plötzlich immer mehr Spieler aufgetaucht, die bereit waren, echtes Geld für virtuelle Items zu zahlen, weshalb sich ja die ganze elendige Goldseller- und Itemshop-Szene und alles was an Hacker-Gesocks so an ihr dranhängt und das Spiel zerstört oder vielmehr allmählich zersetzt überhaupt erst geblidet und etabliert hat (ein Angebot gibt es natürlich nur, weil auch ein Markt, eine Nachfrage vorhanden ist, das ist ja immer und überall so!)

Die Schuld liegt also in diesem Fall einzig und allein bei den Spielern selbst (Blizzard reagiert letztlich als wirtschaftliches Unternehmen "nur" gewinnorientiert auf diese Tatsache/Entwicklung (von Seiten der Spieler), indem sie sich herausnehmen, auch ein Stück vom Kuchen zu beanspruchen (wie du ja auch selbst schon geschreiben hattest) aber die Ursache dafür rührt natürlich von den Spielern her und nicht etwa von Blizzard!

Sollte irgendwann der Punkt erreicht sein, wo aus D3 DESHALB (wegen all der Spieler, die bereit sind/waren, echtes Geld für virtuelle Items zu zahlen und das Spiel dadurch kaputtzumachen) tatsächlich ein reines P2W-Spiel geworden ist, werde ich allerdings keine Spiele von Blizzard mehr kaufen, weil es dann nicht mehr "Meines" ist!

@GuyIncognito:

Jo: Wer seit dem Release regelmässig gespielt hat, dem dürfte nicht entgangen sein, dass allmählich immer mehr Lags, Ruckellei und Ladeverzögerungen (AH) aufgetreten sind. (würde es an der eigenen Hardware liegen, hätte das von vorn herein der Fall sein müssen, denn ich für meinen Teil habe rein garnichts an meinem System verändert) So geschmeidig und souverän, wie ganz am Anfang, läuft es heute bei Weitem nicht mehr. Ich hatte mir sowas aber schon gedacht, denn das Spiel verkauft sich sicher noch immer wie blöd, d.h. es kommen allmählich immer neue, sprich immer mehr regelmässige Spieler hinzu und somit wird die Last auf die Server natürlich auch immer grösser!

Mittlerweile habe ich:

- regelmässige "Teleport"-Lags (kenne den korrekten technischen Begriff dafür nicht, ist es das was als rubberbanding oder warping bezeichnet wird?) wo der Char (gut zu erkennen beim Laufen) plötzlich wieder dort ist, wo er eine Sekunde vorher schonmal war (das kennt man nur zu gut von D2/Lod, auch dort trat es immer wieder auf und daran hat sich nie etwas geändert!) Dies gab es in den ersten Wochen zumindest im HC-Modus GARNICHT!
- zyklische "Mini-"Ruckler (wiederum gut beim Laufen des Chars zu beobachten!)
- z.T. wirklich HEFTIGTE FPS-Einbrüche bei Kämpfen mit sehr vielen Gegnern und derbem Effektfeuerwert! (auch das hat es anfänglich nie gegeben!)
- kurze Nachladeanimationen im AH, wenn man z.B. die Suche erneuert.

Das auch als Antwort auf deine diesbezügliche (gestrige) Frage im Haupttopic!

Von den regelmässigen Service/Wartungs-Downtimes, von denen man das Gefühl hat, dass sie auch immer häufiger/regelmässiger vorgenommen werden und gleichzeitig immer länger dauern, garnicht erst zu sprechen!

Hiess es nicht sogar, man hätte die Performance verbessert?!

Für mich (der ich seit dem Releae regelmässig gespielt habe und es daher sehr gut einschätzen kann) stellt sich die Situation genau umgekehrt dar!
 
Arno Nimus schrieb:
Mittlerweile habe ich:

- regelmässige "Teleport"-Lags (kenne den korrekten technischen Begriff dafür nicht, ist es das was als rubberbanding oder warping bezeichnet wird?) wo der Char (gut zu erkennen beim Laufen) plötzlich wieder dort ist, wo er eine Sekunde vorher schonmal war (das kennt man nur zu gut von D2/Lod, auch dort trat es immer wieder auf und daran hat sich nie etwas geändert!) Dies gab es in den ersten Wochen zumindest im HC-Modus GARNICHT!
- zyklische "Mini-"Ruckler (wiederum gut beim Laufen des Chars zu beobachten!)
- z.T. wirklich HEFTIGTE FPS-Einbrüche bei Kämpfen mit sehr vielen Gegnern und derbem Effektfeuerwert! (auch das hat es anfänglich nie gegeben!)
- kurze Nachladeanimationen im AH, wenn man z.B. die Suche erneuert.

Diese Teleport-Lags sind Rubberbanding, es ist als wär der Charakter an einem Gummizug befestigt, du bewegst dich in eine Richtung bis dich der Gummizug wieder an deine Ausgangsposition zurückzieht, kennt man auch als dem ein oder anderen Trickfilm. :)

Framerate-einbrüche habe ich seit 1.0.3 relativ häufig.
Die Nachladeanimation ist neu, aber vorher hat es genauso lange gedauert, nur eben ohne Animation.
 
@GuyIncognito:

Ah ok, danke für die Erklärung. Das ist ein Problem von schlechter Latzenz, also rein serverbedingt oder?!

Du hattest ja geschrieben (an anderer Stelle) dass du seit 1.03 eine unspielbare Performance hättest. Wie genau äussert sich das? Durch die von dir oben genannten starken (plötzlichen?) Frame-Einbrüche?

Was übrigens noch auffällt, ist die Tatsache, das der Aufbau der grafischen Darstellung der Chars und NPCs beim Laden eines neuen Spiels oder auch wenn man das Spiel in der Taskleiste parkt nun verzögert wird! (auch das gab es vorher nicht!)

Insgesamt merkt man einfach, dass alles irgendwie viel träger geworden ist, als es am Anfang war!
 
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