News Konkurrenz will gegen Telekom-Verträge vorgehen

Gerade Arcor sollte mal ganz leise sein.
Hatte auch schonmal einen 12 Monate Vertrag von denen an der Backe, leider. :freak:
 
find ich auch lächerlich...
bin bei 1und1 und hab 2 jahre vertrag und dass der wechsel von der telekom zur konkurenz so lange dauert, dass hab ich noch von niemanden gehört und ich hab schon bei über 50 leuten dsl bestellt/eingerichtet etc...
bis jetzt wars genau immer umgekehrt, wenn einer von arcor oder 1und1, weg wollte, hats sogar monate gedauert ;)
bin nur bei 1und1 wegen dem günstigeren preis (dachte ich damals, jetzt komm ich mit handytelefonaten und auslandsgesprächen weit über das, was ich bei der telekom mit vorwahlen zahlen würde)
 
Ich finde es sehr erstaunlich wie gleichgültig sich hier die Meißten von euch mit enormen Vertragslaufzeiten wie 12 oder gar 24 Monaten abfinden. Ich persönlich finde das absolut nicht normal und schon gar nicht kundenfreundlich. So einen lang laufenden Vertrag würde ich im Leben nicht unterschreiben!

Innerhalb von 12 Monaten kann eine Menge passieren und kaum einer kann mit absoluter Sicherheit sagen, dass er von sich aus gar in 23 Monaten noch immer den Dienst in Anspruch nehmen kann, an den er sich gerade vertraglich bindet. Wenn die Kunden sich mit solchen Vertragsgestaltungen abfinden und der Verbraucherschutz da nicht langsam mal aktiv wird, stelle man sich bitte mal vor, wie die Lage in der TK aussieht, wenn alle Kunden nur noch mit Langzeit-Tarifen gebunden sind. Man überlege mal, was das für Auswirkungen auf den Wettbewerb hat! Ich denke vielen von denjenigen unter euch, die jetzt das 24-Monate-Modell verteidigen, würde es wie Schuppen von den Augen fallen, wenn sie eines Tages mit einem 24-Monate-Vertrag dastehen und gleichwertige Angebote von der Konkurrenz bereits für weniger als die Hälfte ihres Preises angeboten würden oder alternativ zum gleichen Preis mehr als das doppelte an Leistung geboten würde. Der Eine oder Andere mag so ein Szenario für unrealistisch halten, ich aber halte das durchaus für möglich und würde das Risiko, dass es zu sowas kommt, lieber gleich im Keim ersticken lassen.

24 Monate Vertragslaufzeit nehme ich als Kunde nicht hin! Sowas sollte niemals Standard werden!
 
wer meint das 24monate laufzeit in der branche üblich sind, hat die letzten jahre nicht mitbekommen. die 24monatsvertrage sind erst seit kurzem der normalzustand und sollten nicht toleriert werden.

hoffen wir das diese klage erfolg hat und sich die klagenden betreiber ein eigentor schießen und auch keine solchen laufzeiten mehr anbieten dürfen.


desweiteren sollte endlich mal der telekom vorgeschrieben werden mehr termine anzubieten und diese auch einzuhalten.

ich war bei arcor, bin umgezogen. termin stand fest, hätte alles gepasst. telekom kommt einfach nicht (obwohl termin bestätigt).
beim zweiten termin (fast 2 wochen später), is wieder keiner erschienen.
erst beim dritten termin, also nen ganzen monat verzögert kam dann mal jemand.
sowas darf einfach nicht sein.

bei eigenen kunden klappt es ja meistens auch.
 
Zuletzt bearbeitet:
WhiteShark schrieb:
desweiteren sollte endlich mal der telekom vorgeschrieben werden mehr termine anzubieten und diese auch einzuhalten.
Vielleicht sollte eher den Mitbewerbern mal vorgeschrieben werden, Arbeitsplätze zu schaffen und eigenes Servicepersonal einzustellen, statt ständig für viel geld vor Gericht zu ziehen, damit man weiterhin Leitungen von der Telekom fast geschenkt bekommt, ohne selbst eine Leistung zu erbringen.
WhiteShark schrieb:
ich war bei arcor, bin umgezogen. termin stand fest, hätte alles gepasst. telekom kommt einfach nicht (obwohl termin bestätigt).
beim zweiten termin (fast 2 wochen später), is wieder keiner erschienen.
erst beim dritten termin, also nen ganzen monat verzögert kam dann mal jemand.
sowas darf einfach nicht sein.
Siehe oben. Desweiteren ist das Gejammere nicht nachvollziehbar, wenn man sich mal anschaut, wie es umgekehrt läuft. Derzeit gibt es extrem viele Fälle, in denen ein Wechsel von Mitbewerbern zur Telekom allein schon daran scheitert, daß die Mitbewerber die Rufnummer rechtswidrig blockieren, so daß der Kunde eine neue bekommen muß, oder die Nummern im Routing des eigenen Netzes nicht löschen, so daß der Anschluß nur noch aus anderen Netzen, aber nicht mehr aus dem des ehemaligen Anbieters erreichbar ist. Besonders tut sich hier ACROR hervor, deren Drückerkolonnen in der letzten Zeit gern mal Rentnern vorschwindeln, sie kämen von der Telekom, ihnen unbenötigte DSL Anschlüsse aufschwatzen und Verträge unterschreiben lassen, aus denen nur bei extrem genauer Kontrolle hervorgeht, mit wem der Vertrag abgeschlossen wurde. Und genau diese Kunden werden dann beim Wechsel zurück zur Telekom extrem behindert, in den letzten Wochen gab es sehr viele Fälle, so daß die Telekom die Betroffenen mittlerweile auch beim Wechsel zurück unterstützt. Also soll keiner behaupten, die Telekom ausschließlich würde angeblich wechselwillige Kunden behindern. Hoffentlich kommen diese Machenschaften vor Gericht auch zur Sprache, das dürfte für einige Anbieter sehr unanagenehm werden.
Wer längere Verträge nicht will, muß sie ja nicht abschließen.
 
man muss sie mittlerweile abschließen, weil alle anbieter diese langen verträge haben.
daher entweder 24monate binden oder halt kein internet/telefon. daher wird man schon zu gezwungen.
 
wenn ich mir in zukunft einen vertrag hole und darufn achte, dass ich keine 24 monatsbindung habe,
geh ich zu congstar oder hol mir ein t-business von t-home (kostet 4 euro mehr, aber zu jedem monatsende kündbar)
 
Also das mit den 24 monaten laufzeit kann man vertreten, wenn nicht danach automatisch eine weitere verlängerung von einem Jahr wäre.

Das es nur noch 24monatige Vertragslaufzeiten gitb stimmt nicht! Alice/Hansenet bieten oihre vertäge ohn mindestlaufzeit an, nur ein monat kündigungsfrist

gruß
Fresh
 
weil alice/hansenet auch überall verfügbar ist^^

desweiteren blockiert telekom genauso den wechsel. was genauso wie andersrum natürlich nicht in ordnung ist.

achja, bei congster brauch man ebenfalls nen telekomanschluss. und vielen wollen eben nicht zur telekom. gründe sind klar, fastpath kostet monatlich extra, als wenn es ne zusatzleistung ist, obwohl was abgeschaltet wird, beim umzug fallen wieder kosten an, usw.

und alternativen ohne 24monate-bindung gibt es sogut wie keine.
somit ist man gezwungen solch einen langen vertrag abzuschließen und hat dann probleme wenn in denen 2 jahren was unvorhergesehens passiert.

bei handys ist das ja noch in ordnung, da es hier genug alternativen gibt (prepaid).
aber beim festnetzanschluss, der mittlerweile für die meisten unverzichtbar ist, darf sowas einfach nicht sein.
 
Das ganze wird langsam ziemlich langweilig. So ziemlich jeder dritte meint auf der Telekom rumhacken zu können, obwohl die Konkurrenz noch krümmere Dinger abzieht.
Schlechter Service, miese Leitungen und zu hohe Preise sollen die Argumente sein, aber das hier auch der Kunde selber schuld sein könnte kommt keinem in den Kopf. Für den schlechten Service ist nun mal unteranderem mehr als nur sehr oft der Kunde selber verantwortlich.
Mit manchen Kunden kann man einfach nicht reden, da diese nicht zuhören können/wollen, aber eine Leistung erwarten.

Warum dann noch auf den Leitungen rumgehackt wird kann ich absolut nicht nachvollziehen, wo doch der größte Teil der Konkurrenz ihre Leitungen bei der Telekom Kaufen. Gerade Mal Arcor kann einen winzigen Anteil an eigenen Leitungen vorweisen. Dann noch zu behaupten die Konkurenz währe besser ist irgendwie n Schuss in den Offen.
Vor allem diese Sache mit den Preisen regt mich auf. Warum soll die Telekom zu teuer sein?

Die Preise bringen keinen ins Grab und man bezahlt für Qualität. Zwar wird das Telekom Versprechen nicht bei jedem Eingelöst, da es vielleicht Vorort nicht möglich ist schnellere Leitungen zu legen, aber die Telekom bemüht sich dennoch das beste Mögliche zu bieten. Wenn jemandem das Geld aber mangelt, der sollte sich vielleicht nicht die 16000er Leitung buchen, sondern das was er sich leisten kann…

Ich persönlich betrachte die Sache lieber etwas Objektiver und wie gesagt die Konkurenz ist meist viel schlimmer.
 
Also ich finde es es gut, denn der Vertrag der mich immer noch seitens Telekom knebelt ist unrechtens. Im Vertrag stand ohne Kündigungsfrist ... näher angaben zu Leistungen und ... in den AGB und in diesen war eine dreimonatige Kündigungsfrist enthalten. Das ist kriminell und so musste ich ein Jahr länger einen völlig überteuerten Vertrag bezahlen. Kann mir jetzt jemand erzählen was er will das war Verschleierung. Ehrbare Vertragspartner hintergehen nicht Ihre Kunden!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Ein !? pro Satzende langt, Regeln lesen bitte.)
Lest eure Verträge durch bevor ihr sie unterschreibt, und bei Änderungen ebenfals nachharken.

Wer einen Vertrag unterschreibt / einer Veränderung des Vertrages zustimmt ohne sich vorher zu "Informieren" ist selber Schuld. z.B. Hätte ich vor einiger Zeit von 6k kostenlos auf 16k wechseln können bei der T-Com, nur dann hätte ich wohl auch einen 24 Monatsvertrag gehabt.

Da aber alle es so handhaben verstehe ich nicht warum man sich so aufregt. Informiert euch vorher was ihr unterschreibt und gut ist.

Nur ist hier der kleine aber feine Unterschied, dass z.B. 1und1 & Co NIE das GESAMTE deutsche TK Netz gehörte und es ALLEINE vermarkten durfte.
Jetzt versuchen sie halt mit allen Mitteln der Tkom Anteile zu klauen und die Chancen stehen glaube ich gar net mal so übel, dass die Klage durchkommt.
Ihr würdet an deren Stelle nichts anderes machen
Wer darf unrentable Gebiete nicht einfach abschalten?
Wer trägt die Instandhaltungskosten und Investitionskosten z.B. bei V-DSL?
Wem haut die Regulierungsbehörde immer auf die Finger obwohl sie beim Mitbewerber kein Wort sagen?

Entschuldigung aber alles generell der T-Com anzulasten ist Unsinn. Und alles so billig wie möglich zu haben liegt ja leider im Trend. Jetzt lieber 5 € sparen und 2 Jahre gebunden sein, als nur einen Monat 5 € "zuviel" zu bezahlen...und später meckern, dass man nicht aus dem Vertrag kommt.
 
@SyntaX

Meines Wissens nach hast du die Möglichkeit dich durch einen Umzug von dem Vertrag zu lösen. Bei mir war es ebenfalls ziemlich heftig mit der Tkom. Ich hatte einen alten Vertrag, konnte laut diesem jeden Monat kündigen. Doch als ich dann eine Kündigung raus gesandt habe, wurde ich wenige Tage später darauf hingewiesen, dass ich einen 24 Monatsvertrag am Laufen habe (Call&Surf). Die haben meinen Tarif ohne meine Zustimmung geändert, um mich 24Mon zu binden. Nach mehreren Briefen und heftigen Telefonaten wurde meine Kündigung bestätigt, bekam allerdings noch weitere 6Monate eine Rechnung. Dies hat erst aufgehört, als ich mehrmals mit einer Klage gedroht habe.

Zu deinem Problem. Die können deine Vertragslaufzeit nicht von vorne beginnen, wenn du umziehst. Dein Vertrag ist in dem Fall der selbe, der nur woanders weiter geführt wird. Du bist aber nicht verpflichtet diesen mitzunehmen.
Telefonanschluss kündigen geht auch, um dich vom Vertragsverhältnis zu lösen. Daraufhin kannst du die Zahlungen für Inet ebenso verweigern, weil sie dir die DSL Leistungen nicht mehr bereitstellen. Für eine nicht erbrachte Leistung ihrerseits bist du nicht mehr im Zwang deine vertragliche Gegenleistungen zu erbringen, auch wenn die dir was anderes erzählen. DU MUSST NICHT.
 
24 Monate is doch OK andere machen das auch !
Und auserdem warum sollte man von der Telekom wegwollen?

- 1a Support
- immer jemand zu erreichen
- Fehlerbehebung sofort oder spätestens am nächsten Tag
- gute kostenlose Hotline im Gegensatz zu anderen

es ist halt ein Unterschied ob man bei einem Netzbetreiber ist der sich auskennt oder einem der nur Verkauft ;)

Chris
 
nur weil es andere auch machen, ist das lange noch nicht ok.

immer jemanden erreichen kann man bei anderen providern auch. der support ist alles andere 1a. oft ruft man 10mal an, bis da mal jemand meint was machen zu müssen.

und bei bekannten ist es schon vorgekommen, dass die fehlerbehebung erst nach 2 wochen stattfand.
gut machen alle anderen auch so, also ist das ok!?
 
Wollte noch zusätzlich anmerken, dass T-ONLINE vorher 12 Monate Laufzeit hatte.
T-COM hatte vorher !6 Tage! Kündigungsfrist ohne feste Laufzeit.

Ich weiß nicht mehr, wann es das gab, aber es ist/war mal so ;)


24 Monate find ich persönlich auch recht lang.
Bin damals zur Telekom gegangen, weil ich die 12 Monate vollkommen angemessen fand.
Habe nun auch auf 24 Monate gewechselt, weil ich keinen Grund sehe die nächsten 2 Jahre (oder auch danach) den Anbieter zu wechseln (Hatte vorher mit 1&1 dauernd Probleme)
und gleichzeitig noch etwas sparen kann.


Die Telekom sollte vielleicht mal ein paar Verleumdungsklagen gegen die Mitbewerber einreichen.
Wenn ich News über die Telekom lese, dann hört man immer irgendwas von Mitbewerbern, die mal etwas mit der Bundesnetzagentur zu besprechen haben.

Erinnert mich irgendwie an David (Reseller) gegen Goliath (Telekom).
Nur, dass Goliath hier in Ketten gelegt wird und sich nicht mal zur Wehr setzen könnte, selbst wenn er wollte.
 
t-online hatte zwar 12monate kündigungsfrist, diese ließ sich aber einfach umgehen, indem man auf callbycall umstellt und damit keine monatliche kosten mehr hat.
 
WhiteShark schrieb:
nur weil es andere auch machen, ist das lange noch nicht ok.

immer jemanden erreichen kann man bei anderen providern auch. der support ist alles andere 1a. oft ruft man 10mal an, bis da mal jemand meint was machen zu müssen.

und bei bekannten ist es schon vorgekommen, dass die fehlerbehebung erst nach 2 wochen stattfand.
gut machen alle anderen auch so, also ist das ok!?

Ich würde einen Einzelfall bei einem Konzern wie der Telekom, aber nicht an die große Glocke hängen. Die Zahl der zufriedenen Kunden ist bei weitem höher und selbst die Telekom kann nicht IMMER jeden glücklich machen. Das hin und wieder nicht alles perfekt läuft ist nur logisch und sollte durchaus geduldend werden, auch wenn jeder Kunde "eigentlich" gleich zu behandeln ist...
 
@35

naja so stimmt das echt net, ich habe zb. heute morgen um 3 Uhr 1 x angerufen weil ich einen Ausfall hatte, um 7.20 Hat mich ein Telekom außen Techniker angerufen das dass Problem beseitigt ist.
Sag mir bitte bei welchen Anbietern das genauso schnell geht. Arcor, 1und1, freenet?
Das ich net lache.

Chris
 
Oh man vertragslänge hin oder her ich gehöre nicht zu denen die alle 6 Monate von einem zum nächsten Anbieter wechseln. Ich brauche bestimmte Leistungen die ich gut Kalkulieren kann und wo ich ziemlich genau weiß, dass ich die auch in den nächsten 2 Jahren so brauche. Welche DSL-Geschwindigkeit ist mir erstmal egal solange es immer läuft etc. mal ganz abegesehen davon, dass ich mittlerweile nur noch dann Preise und Tarife vergleiche wenn meine Anforderungen gestiegen sind. Sonst ist mir das viel zu lästig dauern nach dem Günstigsten Anbieter zu suchen. Ich kann meinen Freizeit auch sinnvoller verbringen. Außerdem gibt es immer noch "Außerordentliche Kündigungsgründe" wie zum Beispiel Umzug etc. bei denen man ohne Probleme aus den Verträgen raus kann. Mal abgesehen davon, dass ich mit einer Telefon, Internet und Hotspotflatrate auch in den nächsten Jahre gut leben könnte. Preis ist nur bei der Anschaffung relevant danach taucht der nur noch als Posten im Haushaltsbuch auf und ich frage bestenfalls mal bei meinem Anbieter nach ob es günstigere Konditionen bei ihm gibt. "Ständige" Verfügbarkeit und keine Wechselschwierigkeiten haben auch was für sich. Ich komm nur auf den Gedanken zu wechseln wenns nicht so läuft wie ich will aber das ist bei mir bisher nicht der fall gewesen.
Naja "it is a matter of taste" wie man im verregneten Nachbarland sagen würde.
 
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