Kopfhörer für Homeoffice + Video/Ton + etwas Musik

black977

Lt. Commander
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Dez. 2007
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1.043
Hallo,

ich suche neue Kopfhörer/IEM/Overear etc. für Blackfriday/Cybermonday - ich richte mich da sehr nach eurer Empfehlung was bei mir mehr Sinn macht.
Budget max. 200€ lieber nah an den 100€.

Nutzung/Erfahrung:
Aktuell soll die neue Lösung an einem Lenovo Laptop direkt angeschlossen werden bzw. an einer Thunderbolt 5 Dockingstation als Semi-Mobiles Setup.
Genutzt wird das ganze mind. 4h-8h täglich für Onlinecalls (Tragekomfort wäre sehr wichtig inkl. Sommer) in einem Mehrfamilienhaus (Geräuschisolation wäre auch wichtig) und wird noch für Amateur Video/Ton/Stream-Bearbeitung (weiterer Nutzer) benötigt. Musikalisch (Klassik, Elektro, Lowfi, Kpop) war ich immer ein großer Fan von allem Neutralem.

Im Verlauf nächsten Jahres kommt evtl. ein Upgrade zu einem audient id14 oder Lewitt Connect 6 (falls das relevant ist...laut höre ich nix, da ich chronischen Tinnitus habe und das alles nur schlimmer macht...)

Erfahrung: Diverse China IEM, DT770 pro vor Jahren (verloren), Superluxx diverse, Aktuell Superluxx HD660 150ohm


Vielen Dank für eure Hilfe
 
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Wenn nur gehobene Zimmerlautstärke gebraucht wird, funktioniert so ein 250 Ohm-Beyer auch an einer Laptopklinke.

Mit einem USB 3-Audiointerface wie dem Audient sollte wesentlich mehr möglich sein.
 
@zandermax
macht für mich irgendwie kein Sinn wenn die Soundqualität bei beiden Modellen wohl doch deutlich anders ist bei weniger ohm bzw. so immer benannt wird oder verstehe ich da was falsch?
 
Warum macht das heutzutage kaum noch Sinn, aber früher schon?

Soweit ich weiß, haben sie leicht unterschiedliche Klangcharakteristika, da würde ich mich einmal einlesen und schauen, was dir am ehesten zusagt.
Ich habe einen KH mit 250 Ohm und ihn schon an verschiedenen Soundkarten betrieben und in der Lautstärke war ich noch nie limitiert. Mit einer dedizierten Soundkarte betreibe ich ihn meist bis 20-30%, bei etwas lauterer Musik auch mal 40%, da ist reichlich Luft nach oben. Ich habe auch schon am Handy getestet, das klappt genauso gut und laut genug, wenn man sich nicht die Ohren wegbrüllen lassen möchte, heutzutage ist das mit abnehmender Klinken-Verbreitung aber wohl ein aussterbender UseCase ;). Und onboard geht genauso, auch wenn da die Qualität auch heute noch oft Mist ist, wenn man nicht gerade eine der guten verbaut hat (in Fertig-PCs vom Arbeitgeber bspw eher zu bezweifeln, aber ich weiß nicht, ob es so sehr auf die Klangqualität bei deiner Anwendung ankommt (auch wenn die Unterschiede bei vielen Fertiggeräten und Notebooks, die ich so in den Händen hatte, echt hörbar sind).
 
Elbrathil schrieb:
Warum macht das heutzutage kaum noch Sinn, aber früher schon?

Sie funktionieren besser an Kopfhörerausgängen von Vollverstärkern, die einfach über Widerstände mit den Lautsprecherendstufen verbunden sind.

Bei Computern oder Mobilgeräten sind meist nur niedrige Betriebsspannungen (2,4-5 V) für die Kopfhörerverstärker "griffbereit", und damit erreichen hochohmige Kopfhörer eben keine hohen Lautstärken.

Für gehobene "Zimmerlautstärke" ist das aber nicht relevant, die schafft mein Beyer DT 990 Pro 250 Ohm sogar noch an der Smartphoneklinke oder am alten Cassettenwalkman mit 2,4 V (2x NiMH-Akku).
 
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Genau das. Hohe Impedanz macht z.B. an einem alten Stereoverstärker Sinn. Da schützt sie vor einer Signalverzerrung durch den hohen Ausgangswiderstand des Verstärkers.

Ich hatte auch einen 990 Pro mit 250 Ohm und würde das so nicht mehr kaufen.
An den ganzen schwachen Quellen stößt man bei ruhigen Stücken dann manchmal an Grenzen.

Wenn man einen hochwertigen Kopfhörerverstärker hat spielt das keine Rolle. Der muss mit Impedanzen von 16-600 Ohm klarkommen.
 
Hochwertig muss da eigentlich gar nichts sein. Die Bauteile hier sind Centkram:

https://sound-au.com/project113.htm

Die 30 Volt Betriebsspannung sind das einzige "Geheimnis".

Vor Jahrzehnten habe ich mir mal einen Kopfhörerverstärker für unterwegs gebastelt, und der hatte mit einer 9 V-Blockbatterie schon ordentlich Dampf an dem 250 Ohm-Hörer. Mit zwei 9 V-Blöcken war die verzerrungsfreie Pegelreserve zwar noch höher, aber das NiCd-Ladegerät konnte keine zwei davon gleichzeitig laden, deshalb war mir das zu lästig.
 
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