kubuntu 6.10 und Intel Core2Duo?

erzengel-michae

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läuft eigentlich kubuntu 6.10 auch mit einem Intel Core2Duo ohne daß ich einen Kern im Bios abschalten muss? System siehe Signatur.
 
Hallo,

habe es auf einem FSC Amilo 1526 mit C2D 1,66Ghz installiert und es hat auf anhieb beide Kerne erkannt und es läuft super! Sogar der 3D Desktop rennt sagenhaft :) ...

mfg Ali
 
Wieso solltest du einen Kern abschalten müssen? Das einzige was passieren könnte, wär, dass nur ein Kern benutzt wird, wenn der Kernel ohne SMP-Unterstützung kompiliert wurde.
 
ich habe es mit der live-cd versucht, bekomme jedoch beim starten eine fehlermeldung (frag mich nicht nach dem genauen wortlaut, war etwas mit "core 0"). kubuntu startet erst, wenn ich im bios das multi core deaktiviere und auf einem kern "weiterfahre"
 
Kann bei der Live CD passieren, dass nur ein Kern genutzt wird. Diese nutzen meistens den i386 Kernel, der kein SMP aktiviert hat. Wenn man es installiert hat, kann man per apt-get z.b. den generic Kernel installieren, welcher SMP hat. Oder aber man backt sich dann selber einen.

Gar nicht booten sollte aber eiegentlich in keinem der Fälle auftreten. Vielleicht kannst du die Fehlermeldung doch mal genauer nachschauen.
 
ich habe mir die 64-bit-version nochmals auf cd gebrannt. jetzt gehts. und ich bin begeistert, wie flott das läuft. ich kannte das bisher nur von einem doch schon älteren pentium4, aber mit dem c2d ist es doch ein weltenunterschied.

jetzt noch eine frage an die linuxkenner: wie installiere ich das am besten parallel zu meinem windows xp media? ich habe noch eine partition mit 25BG frei, würde sich also anbieten. nur wie ist das mit dem bootloader? ich würde das linux doch eventuell wieder ohne rückstände entfernen können und beim booten natürlich primär xp starten können, secundär kubuntu. gibt es da was besonderes zu beachten?
 
Du brauchst mindestens zwei Partitionen, für das Wurzelverzeichnis und für swap.
Du musst bei der Installation nichts besonderes beachten, die partitionierung kannst du auch automatisch vornehmen lassen. Als Bootloader wird Grub in den MBR geschrieben.

Solltest du irgendwann dein Kubuntu wieder löschen, dann musst du lediglich die Partition entfernen sowie in der Wiederherstellungskonsole von Windows "fixmbr" ausführen.

Warum möchtest du grad die 64-bit Variante benutzen? Als normaler Desktopuser bist du mit der 32er besser bedient, was Treiber- und Programmverfügbarkeit angeht. Einen Geschwindigeitsvorteil hast du dadurch nicht.
 
Besonders unter Debianderivaten ist ein 64-Bit System nicht so sehr zu empfehlen, da viele Pakete fehlen oder veraltet sind...
 
Warum möchtest du grad die 64-bit Variante benutzen?
die 32-bit-version läuft bei mir nur, wenn ich quasi im bios einen kern abschalte. das ist mir dann schon etwas umständlich, wenn ich vor starten von xp erst wieder ins bios muß. die 64-bit habe ich per live-cd ausprobiert und läuft soweit ich bisher testen konnte, ohne probleme.
 
Das ist ein Argument :)

Falls du Fragen zur Installation und allen anderen Dingen hast, die für Anfänger interessant sein könnten, lohnt es sich immer, einen Blick in das Wiki von ubuntuusers.de zu werfen. Da findest du sehr auführliche Hilfe, meist mit Beispielen :)
 
danke für den tipp. übrigens lief vorhin die 32-bit-version. weiß der geier warum. meine begeisterung hat jedoch nicht nachgelassen.
 
Ich würde dir auch zur Zeit eher die 32Bit Version ans herz legen. Die meisten Pakete gibt es zur Zeit nur für diese Version, der Umstieg auf 64Bit geht erst allmählich voran.
Kubuntu 6.10 läuft auf meinem C2D System ohne Probleme:)
 
ich denke, ich werde das mal auf einer seperaten festplatte ausprobieren
 
Die Swap Partition kannst du dir auch sparen, wenn du nicht unbedingt rumpartitionieren willst.
Eine Swap Datei reicht auch aus.

Habe selbst einen Core2Duo und bei mir läuft die 32 Bit Version von Ubuntu problemlos.

Was ich nicht ganz verstehe ist, wieso du einen Kern abschalten musst, wenn du nicht den generic Kernel bootest?!
Ich kann bei mir ohne Probleme den 386 Kernel starten. Es wird dann zwar nurnoch eine Core erkannt und SpeedStep funktioniert nicht mehr, aber abgesehen von diesen 2 Dingen läuft alles genauso.
 
Was ich nicht ganz verstehe ist, wieso du einen Kern abschalten musst, wenn du nicht den generic Kernel bootest?!
Ich kann bei mir ohne Probleme den 386 Kernel starten. Es wird dann zwar nurnoch eine Core erkannt und SpeedStep funktioniert nicht mehr, aber abgesehen von diesen 2 Dingen läuft alles genauso.
das hat sich mittlerweilen erledigt. hatte ich ja auch gepostet. und wie auch erwähnt läuft die 64bit-version ohne promleme von der live-cd. im moment sitze ich an meinem pentium4, und der läuft mit kubuntu (fest installiert):)
 
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