Kyocera FS C5250 DN - Tonerverbrauch hoch - Bereitschaftsmodus erhöhen, Stromkosten?

Hallo,
Stefan mit F schrieb:
Allerdings sollte man da vielleicht nochmal genauer bei Kyocera nachfragen, wodurch tatsächlich der Mehrverbrauch an Toner kommt, wenn man jede Seite einzeln druckt statt alles auf einmal - und wie stark sich das bemerkbar macht.
cartridge_case schrieb:
Steht doch oben. Jedes mal neue Kalibrierung, neues Anlaufen usw. Sinnvoll wird der Druck ab ~3 Seiten pro Druckauftrag.
bisher lese ich nirgendwo, wie oft sich der Kyocera FS-5250 kalibriert wenn man ihn die ganze Zeit auf Standbye lässt, und es steht auch nirgendwo, wie viel Toner für einen solchen Vorgang verbraucht wird.
Die Aussage "Sinnvoll wird der Druck ab ~3 Seiten pro Druckauftrag." ist vermutlich wieder eine nicht belegte Behauptung.

Also: Nochmal bei Kyocera anrufen und um verwendbare Daten bitten. Anders kann hier niemand eine verlässliche Aussage treffen.
Die nächste Frage betrifft das Druckverhalten des Threaderstellers. Wenn er nur alle 5 Stunden ein Dokument druckt, ist es sinnlos, den Drucker 4 Stunden im Standbye-Modus zu belassen, nur damit er sich nach 5 Stunden trotzdem neu kalibrieren muss.
Wenn der Threadersteller jedoch innerhalb dieser vier Stunden alle 30 Minuten eine Seite druckt, darf man vermuten, dass es sich ohnt, die vorgeschlagene Änderung durchzuführen.
vicanus schrieb:
Hallo

Der Drucker hat folgende Werte bezgl. der Leistungsaufnahme (Quelle: Heise.de)
Betrrieb: 428W
Bereitschaft/Standby: 58W
Schlafmodus: 7W

Wenn Du den Timer von 15 auf 240 Minuten erhöhst (ich unterstelle bei der Beispielrechnung, das der Drucker nur einmal am Tag genutzt wird), dann ergibt sich z.b. folgendes:

240 - 15 Minuten = 225 Minuten bzw. 3,75 Stunden x 58 Watt/h = 217,5 Watt Mehrverbrauch am Tag, dieses entspricht einem
zusätzlichem Stromverbrauch im Jahr von ( 217,5 Watt x 365 Tage ) 79388 Watt oder rund 80 KW.

Dieses würde dann bei einem Strompreis von 0,30€/kwh zu jährlichen Mehrkosten von 24,00 € führen.
Es ist schön, endlich mal einen Post zu lesen, der das Problem analytisch angeht anstatt unbelegbare Behauptungen aufzustellen. :daumen:

Allerdings braucht ein gewisser Vielspammer ja auch seinen Zündstoff, um mich weiterhin als Korinthenkacker beleidigen zu können:
Der Drucker benötigt im Standbye 58 Watt, nicht 58 Watt pro Stunde.
In einer Stunde benötigt er daher 58 Wattstunden (Wh) = 0,058 Kilowattstunden (kWh).
Pro Tag sind das 217,5 Wattstunden bzw. 0,2175 kWh, bzw. im Jahr 80 kWh.
Das ganze beruht auf der Gleichung: Energie = Leistung * Zeit. (kWh = kW * h)

Ich meine das nicht böse, aber wenn man hier schon eine so schöne Rechnung liest, sollte sie ja auch stimmen. :)

24 Euro im Jahr sind ja nun nicht viel Geld im Vergleich zu 400 Euro Tonerkosten. Da kann man das Experiment durchaus wagen.
Andererseits bleibe ich dabei, dass der Hauptgrund für die niedrige Reichweite vermutlich in den nicht zur ISO-Norm (5%) passenden Ausdrucken liegt.

An den Threadersteller:
Beschreibe doch mal dein Druckverhalten: 100% Textdruck (nicht fett), oder vielleicht doch hin und wieder mal Grafiken dabei?

Und wenn Du schon nicht auf einen Tintenstrahler zurückgreifen willst: Was ist mit einem (gebrauchten) Kyocera-SW-Laser als Zweitgerät?
Diese Investition von rund 50 Euro in ein solches Zusatzgerät dürfte sich bei dieser Konstellation bereits ab 2.000 S/W-Ausdrucken lohnen, und bei jeder weiteren S/W-Seite sparst Du dann im Vergleich ca. 3 Cent.
Oder druckst Du nur in Farbe?
cistusimmun schrieb:
Sorry für die hartnäckige Frage: Aber hier Link geht nicht wird sehr von dem Pelikan Toner geschwärmt, was meint ihr?
Der Link zeigt bei mir keine Treffer. Von Pelikan habe ich bisher nur Gutes gehört, aber keine eigene Erfahrung.
Vor allem ist es so, dass es bei Nachbautinte und -toner manchmal vom Gerät abhängig ist, ob das Produkt eines Herstellers besser ist als das eines anderen.

Beispiel:
Toner U von Hersteller A ist bestens geeignet für Drucker P.
Toner V von Hersteller B ist jedoch völlig ungeeignet für Drucker P.
Trotzdem ist Toner X von Hersteller B viel besser für Drucker Q geeignet als Toner Y von Hersteller A.
Bitte gründlich lesen, dann erschließt sich hoffentlich auch die Aussage dieses Beispiels.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben