Laufend Meldung - Bedrohung gesichert

MNisor

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Guten Morgen, habe am 8.1.24 das letzte Update für Windows 10 auf meinem PC installiert. Seit dem erscheint bei mir wenn ich im Internet bin dauernd die Meldung "Bedrohung gesichert. Wir haben die Verbindung zu bitcleaner-surfguard.com sicher abgebrochen".
Wie ich festgestellt habe, ist wohl auch auf meinem PC am selben Tag ein Programm Bitcleaner installiert worden, welches ich aber im System nicht finden kann um es zu löschen. Als Virusprogramm habe ich Avast Free Antivirus (Version 23.12.6094) am 10.01.24 upgedatet. Eine Suche nach Viren führt zu keinem negativen Ergebnis.
Wie bekomme ich diese laufende Meldung wieder weg ?
Wie bekomme ich das Programm Bitcleaner wieder weg oder brauch ich dies ?
Danke für Hilfe vorab !
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ich würde mir mehr Gedanken machen, wie dieses Ding auf deinen PC kommt, ohne das du die Software selbst installiert hast
 
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Danke für ersten Antworten.
Nein Programm lässt sich in der Systemsteuerung nicht deinstallieren.
Ich nutze Google Chrome. Edge ist zwar auf dem System wird aber nicht genutzt und
würde es auch gerne löschen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Super, es lag wohl an dem Add-On in Chrome.
Danke !!!
 
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Sicher, dass du nichts übersehen hast? Irgendwelche Programme installiert, die zeitlich dazu passen?
Immer mal wieder sind Zusatzprogramme in Installern dabei. Die meisten Leute klicken nämlich immer schön auf Weiter, weil sie denken ich suche nur den Installationspfad aus und dann ist gut. Dabei ist aber ein Haken bei: "Installiere Programm XYZ" und wird übersehen.
Dann schau mal bei den Browser Addons, ob es dabei ist.

Als letzten Schritt würde ich auch dein Antiviren Programm deinstallieren. Die Free Variante wird dein System nicht signifikant verbessern. Bordmittel sollten deutlich ausreichen.
 
Millkaa schrieb:
Als letzten Schritt würde ich auch dein Antiviren Programm deinstallieren.
Warum sollte er das tun? Es hat genau das gemacht, wofür es da ist.
Der Windows Defender ist für solche Prüfungen nicht ausgelegt und hätte hier sicherlich keine Warnung ausgegeben.
 
Weil die das System meist negativ beeinflussen.
War es denn eine Warnung, die auch gerechtfertigt war? Das war ein Addin im Browser, was sehr wahrscheinlich von Hand installiert wurde (wahrscheinlich ohne es zu merken).

Schau dir @PC295 die Bedrohungsmeldung an. In den Vordergrund kommt: "UPGRADE für ihren Schutz durchführen" Dazu steht noch, dass man vor anderen Bedrohungen schützen kann. Also möchte man eines vom Nutzer: Geld!

War es eine derartige Bedrohung, die rechtfertigt zu investieren oder kann es sich ggf. um einen findigen Marketingschachzug halten, der vllt. ein wenig mit möglicher Angst, eine tatsächlichen Bedrohung einzufangen, spielt?
 
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Millkaa schrieb:
Dazu steht noch, dass man vor anderen Bedrohungen schützen kann. Also möchte man eines vom Nutzer: Geld!
Eben. Das hat etwas ziemlich Unseriöses.

PC295 schrieb:
Der Windows Defender ist für solche Prüfungen nicht ausgelegt
Richtig. Dafür ist der Windows-Defender nicht da.
Wenn Du nicht willst, das sich irgendein Programm mit dem Internet verbindet, dafür hat man die Windows-Firewall. Wenn man nicht will, das sich der Browser mit problematischen URLs verbindet, hat man Safe-Browsing.
Microsoft stellt diese Funktionalitäten bereit. Warum sollten sie das dann noch mal zusätzlich im Defender verbauen?
 
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Weil die das System meist negativ beeinflussen.
Das gilt auch für den Defender.
Vorallem dieser fällt in vielen Punkten immerwieder negativ auf.

Warnungen über Scam sind durchaus berechtigt.
Betrugsmaschen lauern überall im Internet und sind für so manche Nutzer nicht als solche erkennbar.

Schau dir @PC295 die Bedrohungsmeldung an. In den Vordergrund kommt: "UPGRADE für ihren Schutz durchführen" Dazu steht noch, dass man vor anderen Bedrohungen schützen kann. Also möchte man eines vom Nutzer: Geld!
Spielt erstmal keine Rolle, denn die Warnung wurde trotzdem erstmal ausgegeben.
Offensichtlich wird eine Freeware verwendet, da muss man damit rechnen, dass auch entspr. Werbung angezeigt wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
PC295 schrieb:
Das gilt auch für den Defender.
Vorallem dieser fällt in vielen Punkten immerwieder negativ auf.
Mag sein. Aber Avast hat nicht nur durchwachsene Produktqualität, sondern vorsätzlich über ihr Produkt gesammelte Kundendaten verkauft. Sprich: Avast hat genau das gemacht, wovor man sich eigentlich mit Antivirensoftware schützen will.
 
Das war nicht avast, sondern das Tochterunternehmen "Jumpshot".
Dea hatte avast dann auch drastische Maßnahmen ergriffen und sich sogar entschuldigt, was bei sowas ja nicht selbstverständlich ist.
Andere kommen da mit irgend einem "berechtigten Interesse"
https://www.heise.de/news/Avast-ent...enverkauf-und-schliesst-Jumpshot-4649797.html

Ganz anders sieht es bei Microsoft bezüglich Datenschutz aus. Sie setzen sogar noch einen drauf:
https://tarnkappe.info/artikel/rech...bt-totalueberwachung-aller-nutzer-280856.html
 
PC295 schrieb:
Spielt erstmal keine Rolle, denn die Warnung wurde trotzdem erstmal ausgegeben.
Offensichtlich wird eine Freeware verwendet, da muss man damit rechnen, dass auch entspr. Werbung angezeigt wird
Ja aber genau das ist es ja was ich nicht empfehlen kann und werde.
Etwas extra auf den PC laden, was bei keiner realen Bedrohung dies suggeriert, damit der Nutzer das Bezahlprodukt nutzt? Nein Danke.
Wenn es eine reale Bedrohung wäre, dann gerne, ist es aber nicht.

Du kannst gerne weiterhin so etwas empfehlen, ich mache es nicht. Dazu habe ich meine Meinung dazu kund getan, hab meinen Standpunkt klar gemacht. Muss niemand mitgehen, ich verlange auch nicht das der TE oder irgendwer anderes wegen mir etwas unternimmt. Ich finde aber, dass ich meine Empfehlung mitteilen darf.
Richtig oder falsch darf jeder selber entscheiden, es ist hier eine Interpretationssache. Jeder wie er es mag.
Ich erwarte weder das der TE das macht was ich empfohlen habe, genauso wie ich dich @PC295 nicht überzeugen möchte.
Für meinen Teil möchte ich es nicht nutzen.
Ich habe jahrelang erst Freeware und dann auch jahrelang Antiviren Software bezahlt. Mein System läuft mit Win 10 und Bordmitteln super, ich benötige diese Software nicht mehr.
Viel wichtiger ist der User an der Tastatur, wenn der fahrlässig agiert helfen die teuersten Programme nix.
 
Millkaa schrieb:
Etwas extra auf den PC laden, was bei keiner realen Bedrohung dies suggeriert, damit der Nutzer das Bezahlprodukt nutzt? Nein Danke.
Auch Scam, Phishing etc. sind eine Form von Bedrohungen.
Die Zeiten, dass AVs nur bei Viren Alarm schlagen sind schon lange vorbei.
 
PC295 schrieb:
Das war nicht avast, sondern das Tochterunternehmen "Jumpshot".
Achso. Nur das Tochterunternehmen. Na dann ist ja alles in bester Ordnung.

PC295 schrieb:
Dea hatte avast dann auch drastische Maßnahmen ergriffen und sich sogar entschuldigt, was bei sowas ja nicht selbstverständlich ist.
Ja Wow. Ne Entschuldigung. Das ist ja wirklich ein Vorzeigeunternehmen.

PC295 schrieb:
Ganz anders sieht es bei Microsoft bezüglich Datenschutz aus.
Ich will Microsoft ganz sicher nicht verteidigen. Aber wer sich für Windows entscheidet, hat sich eh schon Microsoft ausgeliefert.
Die Folgerung die Du dann konsequenterweise ziehen musst ist, Microsoft ganz zu meiden und dann brauchst Du den Avast-Krempel auch nicht mehr.


Von daher funktioniert Deine Argumentation hinten und vorne nicht.

PC295 schrieb:
Auch Scam, Phishing etc. sind eine Form von Bedrohungen.
Richtig. Nur um sich davor zu schützen, muss man sich keine AV-Software a-la Avast aufhalsen.
 
PC295 schrieb:
Auch Scam, Phishing etc. sind eine Form von Bedrohungen.
Im konkreten Fall sprechen wir von einem Adin für den Browser, den der TE wahrscheinlich unwissend selbst installiert hat. Da bleiben wir auch einfach.
Du musst keine Überzeugungsarbeit leisten und ich will kein "battle" wer nun Recht hat.
Belassen wir es dabei, dass ich meinen Standpunkt habe und du deinen.
Installiere was du möchtest, ich das was ich möchte. Lass mir die Freiheit eine Empfehlung auszusprechen, die ich auch erkläre. Das sollten wir als Community Mitglieder hinbekommen.
Einen schönen Abend noch
 
Millkaa schrieb:
Im konkreten Fall sprechen wir von einem Adin für den Browser, den der TE wahrscheinlich unwissend selbst installiert hat. Da bleiben wir auch einfach.
Richtig. Und diese Erweiterung ruft diese URL auf, was dann so eine Warnmeldung ausgibt.

Wenn du falsche Vergleiche aufstellt, musst du auch damit rechnen, dass sie Community darauf reagiert.
 
Belassen wir es dabei, aber einen falschen Vergleich habe ich ganz sicher nicht aufgestellt. Für dich mag etwas nicht so sein, wie du es dir vorstellst, aber unsere Diskussion hat kein richtig oder falsch.
 
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