News Leistung in Spielen: Microsoft behebt das Problem mit dem Update KB5020044

rpsch1955 schrieb:
Deswegen hab ich auch nicht 100% geschrieben. Und etliche hier beschweren sich ja auch nur über Designentscheidungen, die mit dem Thema hier nun gar nichts zu tun haben

Auch Designentscheidungen können in das System eingreifen. Das ist doch nichts neues, wenn man man etwas umstrukturiert, das es dabei auch zu Performanceverlusten führen kann. Es reicht doch schon, wenn eine blosse Pfadänderung nicht vernünftig kommuniziert wird, und schon kommen Apps damit nicht klar, oder rödeln sich "einen Wolf".

Eben diese "Gefahren" sind bei Win10 inzwischen minimiert, bei Win11 geht es ja erst richtig los. Man muss nur immer wieder die Änderungsliste bei vielen Updates mal genau durchlesen, dann weiss man bescheid. Warum sollte man sich da wundern, das es immer wieder zu Problemen kommen kann und auch wird?

Man MUSS damit rechnen.

Ja, es gibt offiziell nur noch ein Major Upgrade im Jahr. Doch das ist nach meiner Meinung Augenwischerei, inziwschen kommen viele Änderungen durch normale Updates, oder Funktionen werden durch Microsoft willkürlich durch Flags freigeschaltet, ohne das es der Nutzer überhaupt mitbekommt.

Und da wundern sich manche, das es in Win11 Probleme gibt. Das war vorher auch so mit Win10, und wird jetzt auch garantiert mit Win11 so weitergehen.

Und das ist meine Kritik. Es wird viel zu viel und dauernd am OS herumgepfuscht, und das kurzfristig, und das ist es, was mir nicht gefällt. Anstatt sich Zeit zu lassen, und tatsächlich einmal im Jahr ein gut durchdachtes und funktionelles Upgrade zu bekommen, werden weiterhin unausgegorene "Knochen" hingeworfen, und das ständig.

Als IT Admin wäre das in meinen Augen der absolute Horror. Warum sollte sich eine Firma das und die deutlich strengeren Hardware Auflagen jetzt schon antun, wenn auf der anderen Seite Win10 stabil läuft und noch 3 Jahre supported wird (mind.), und auch auf jeder Hardware läuft und Updates bekommt? Das ist bei Win11 mitnichten der Fall.

Und auch privat möchte ich keine ständigen Experimente. Ich werde einen Teufel tun, und Win11 jetzt produktiv installieren. Ich teste das System AUSFÜHRLICH auf einer freien Partition etwa jedes halbe Jahr, und schaue mir an, wie es sich entwickelt hat (zuletzt vor 1 Woche). Aber es würde mich immer noch mehr behindern, als das es mir Vorteile bringt. Jemand, der es von Anfang nutzt, der hat sich daran gewöhnt, aber direkt nebeneinander fallen mir die für mich erheblichen Nachteile direkt auf (in erster Linie bedientechnisch), die es mir schwer machen, diese zu akzeptieren, eben weil ich sehe, wie ich es deutlich effektiver haben kann. Eben in Win10. Auch wenn mir die Oberfläche farblich von Win11 deutlich mehr zusagt, als dieser langweilige Einheitsbrei in Win10, die Bedienung und Funktionialität ist mir deutlich mehr wert, und da hat Win11 in meinen Augen zu viel "verkrüppelt" oder gestrichen. Hätte Microsoft hier nicht so viel zusammen gestrichen, wäre Win11 deutlich besser angenommen worden.

Doch das geht am Thema vorbei, soll aber nur erklären, warum sich etliche eben nicht für Win11 entscheiden, oder schlechte Erfahrungen damit gemacht haben. Wenn dazu noch leistungstechnische Probleme auftreten, ist das nicht unbedingt ein Vorteil, aber es gehört eben kommuniziert und diskutiert. Ob das einem passt, oder nicht.

OT over.
Ergänzung ()

rpsch1955 schrieb:
Hat aber nichts mit der Qualität des BS zu tun, das ist dann eben subjektiv. Siehe Thema Taskleiste. Und wenn WIN11 so Sch... ist gibts immer noch Linux oder Apple

Hier redet keiner von "Sch...", aber das wird einem gerne bei Kritik in den Mund gelegt, wie immer eigentlich. Am besten über Nachteile/Probleme gar nicht mehr diskutieren, damit auch Microsoft bloss nicht "weh getan wird", oder wie?!

Damit muss eine Software Firma eben leben, die so eine Update/Änderungsstrategie fährt. Erst recht muss es keinen wundern, da es sich um den Marktführer handelt.

Der Verweis auf Linux/Apple (Friss-oder-stirb) ist auch hier vollkommen überflüssig, und hat in meinen Augen nichts mit einer offenen Diskussionskultur zu tun.
 
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Janami25 schrieb:
Der Verweis auf Linux/Apple (Friss-oder-stirb) ist auch hier vollkommen überflüssig, und hat in meinen Augen nichts mit einer offenen Diskussionskultur zu tun.
Wie du schreibst in deinen Augen, also nicht wirklich wichtig. Bin jetzt aber auch raus.
 
Natürlich "in meinen Augen", jede Meinung ist ja subjektiv. Auch die deine. Und wenn dir andere Meinungen nicht wichtig sind im Gegensatz zu deiner, ist das eine ganz schlechte Diskussiongrundlage. Aber das musst du selber wissen.
 
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till69 schrieb:
So ist es leider. Schon das bessere Multimonitor-Handling von Win11 ist ein Segen.
Und in 1-2 Wochen behebt ein Update das Problem, das kaum einer gemerkt hätte ohne diese News.
Was genau macht 11 da besser?
Die nachträglich hinzugefügte und immer noch blasser dargestellte Uhrzeit auf dem zweiten Monitor, oder die nicht verschiebbare Taskleiste?
 
Leereiyuu schrieb:
Jep, das ist aber allgemein ein Trend, dass Firmen ihre Kunden für hirntot halten.
Ich frage mich woher der Wandel kommt...?
So weit weg von der Wahrheit ist das halt leider nicht. Die Leute werfen genau diesen Firmen Kohle in den Rachen und weinen im Forum statt einfach nicht zu kaufen.

Stellt euch vor was passieren würde wenn mehr Leute mit dem Geldbeutel abstimmen würden statt im Nachhinein zu weinen
 
Kann ich nicht bestätigen, zumindest nicht nach runterfahren und Neustart, Standby kann ich nicht mitreden aber sollte doch nicht anders sein?
 
Kann mir jemand erklären, wie so ein großer Fail zustande kommt, bzw. wie dieses Update überhaupt dann verbreitet wird, bevor man es etwas besser testet ?

Ich check das einfach nicht, wie genau so etwas vorkommen kann.
 
Da es nicht jeden trifft kann so etwas halt vorher nicht gesehen werden @conspectumortis . Verstehe nicht was daran so schwer zu verstehen ist, das nicht alle möglichen Hardwarekombinationen mit allen Apps, Spielen und Anwendungen vorher getestet werden können. Dafür gibt es das Insider Programm. Wenn es da auch niemand merkt oder meldet kann es halt vorkommen, dass so etwas erst im allgemeinen Betrieb gefunden wird, da die Diversifikation der User einfach deutlich größer ist.
 
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Flomek schrieb:
Dafür gibt es das Insider Programm. Wenn es da auch niemand merkt oder meldet kann es halt vorkommen, dass so etwas erst im allgemeinen Betrieb gefunden wird, da die Diversifikation der User einfach deutlich größer ist.
Selbst wenn sie via Insiderhub gemeldet werden, kann eine geringe Priorisierung dafür sorgen, daß die im Gros der Meldungen untergehen. Das ist in letzter Zeit schon öfter geschehen. Ist definitiv kein adäquater Ersatz für Tester, die sich intensiv mit der Materie beschäftigen.
 
Das ist richtig @mae1cum77 . Die Frage ist ja auch, von wie vielen ist es überhaupt bemerkt worden. War die Anzahl der Meldungen groß genug um als relevant eingestuft zu werden? Sofern es gemeldet wurde. Ich bin aber der Meinung Microsoft hier Inkompetenz vorzuwerfen ist Unsinn. Sie haben reagiert als die Meldungen zunahmen, dass ist das was man erwarten darf. Es kann immer solche Fehler und Probleme geben, nicht nur bei Windows, sondern ja auch Treiber, BIOS Versionen, Firmware... Wichtig ist doch, das Problem zu erkennen und zu handeln. Wenn es schon nicht vorher geklappt hat, aus welchen Gründen auch immer, dann ist das Vorgehen jetzt doch völlig in Ordnung.
 
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Flomek schrieb:
Ich bin aber der Meinung Microsoft hier Inkompetenz vorzuwerfen ist Unsinn.
War nicht meine Intention. Ich habe nur angemerkt (wie auch schon in einem früheren Post), daß MS sich mit der Umstellung auf KI-Tests und die Insider keinen Gefallen getan hat. Da sind solche Dinge einfach vorprogrammiert. Das wird nicht besser werden.
 
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Ich dir das auch nicht explizit vorgeworfen @mae1cum77 , sondern der Allgemeinheit die hier mal wieder Stammtischparolen raushaut (wem der Schuh hier passt der darf ihn sich gerne anziehen).

Ich finde die Insider Geschichte nicht schlecht, einige Leute haben Spaß daran und machen es gerne. Für Microsoft ist das aus unternehmerischer Sicht ein Vorteil. Klar, auf der anderen Seite können solche Sachen dadurch vorkommen. Aber ganz ehrlich, welcher Schaden ist hier jetzt wirklich entstanden? Bildaussetzer und Ruckler, eventuell auch low FPS in einigen (bisher ungenannten?) Games. Okay, ärgerlich aber nicht weltbewegend. In ein paar Wochen ist das Thema durch, vielleicht auch früher. Die ganze Diskussion hier erinnert mich an das Thema mit den Spectrefixes von Intel, wo man theoretisch 5 FPS (oder wie viel auch immer) weniger hatte und hier einige Leute von klagen gegen Intel fantasiert haben.
 
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Frage mich was man jetzt überhaupt installieren soll, "muss" für einen kollegen den Rechner neu mit Windows 11 aufsetzten, bei microsoft bekommt man nur die version 22h2,
wo MS ja eigentlich überall vermeldet das man diese momentan nicht installieren sollte.
 
@Apopex

Die Frage stellt sich, was er auf dem Rechner macht, spielt er hauptsächlich, dann Windows 10.
 
@Goldsmith nein, Spielen eher weniger, aber er will unbedingt windows 11, war auch vorher drauf aber hat sich das system zerballert.

Mir geht es weniger um die Frage ob 10 oder 11 das ist eigentlich geklärt,
sondern darum weil microsoft 2 gleisig fährt...
Bieten für einen Clean install nur die 22h2 Version an, auf der anderen seite sagen sie man sollte die Version nicht installieren bis das problem gelöst ist... :watt:
 
Dann würde ich aufs aktuelle Pferd setzen, denn es gibt ja durchaus Systeme wo, das völlig problemlos läuft. Ich habe das 22H2 von Anfang an drauf, völlig ohne Probleme, zurzeit sogar die Insider im Dev-Channel.
 
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Als 22H2 rauskam, gabs keine Probleme mit Ruckler, das ist erst vor kurzem passiert.

Ich habe jetzt etwas meine Spiele getestet. Das einzige mit Befund ist Forza Horizon 5. Läuft nicht richtig rund, Ladezeiten zum Teil sehr lang. Hänger in Menüs.

Mit allen bisherigen Nvidia 526er Treibern sind die beschriebenen Probleme schlimmer, quasi ne Zumutung, als mit dem 522.25.

Der 522.25 ist für mich gut, die Nachfolgenden alle nicht.

Das Defenderproblem, dass die Vollüberprüfung viel länger dauert und er ewig auf C: rum rödelt, ist immernoch.
 
Janami25 schrieb:
Der Verweis auf Linux/Apple (Friss-oder-stirb) ist auch hier vollkommen überflüssig,
JA ist Sinnlos auf gnu linux zu verweisen. Viele Distributionen haben fast gar nichts mehr gemeinsam für mich. Ich sehe es an live-gnu-linux vs. meiner uralt gnu-gentoo-linux vs. slackware distribution usw.

Win10 ist für mich auch nicht wirklich stabil für mich als Person. Zu viele Probleme mit USB. Zu viele Neustarts für Updates wenn man nach 4 Wochen die Updates anwirft bie Win 10 Pro.

Dynamic Disc wurde vom Betriebssystem erstellt. Zurueckkonvertieren kann es Windows 10 nicht. Wird von Windows 10 Pro kein Trim unterstützt. Einziger offizieller Umweg. Alle Daten runter von der SSD. Neu Formatieren. Ein Pfusch in meinen Augen. Drittsoftware kommt nicht in Frage, da Software von Microsoft dies selbst können sollte. Auf die Idee muss man kommen nach dynamic disc zu suchen um das fehlende Trim zu finden.
 
_roman_ schrieb:
Zu viele Neustarts für Updates wenn man nach 4 Wochen die Updates anwirft bie Win 10 Pro.
Ein Neustart ist notwendig hier dann.
Da steht zwar oben je nachdem bereits: "Neustart erfoderlich" und man kann auf "Jetzt Neustart ausführen"
klicken, weil andere Updates bereits installiert sind, aber man kann getrost warten bis das kumulative Update, was am längsten braucht, auch durch ist. Dann neu Starten.
Wenn man da an Windows 7 zurückdenkt, zig Neustart bei den Updates.
 
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