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Kann man irgendwo herausfinden, wie viele Kupferleitungen (sprich Telefon/Internet) zu einem Haus gelegt sind?
Habe vor einigen Wochen einen Festnetzanschluss beauftragt und heute da mal angerufen, wann es mal weiter geht. Dort wurde mir dann gesagt, dass keine Leitungen mehr frei wären (was heißen würde, dass an ein 2-Familien-Haus nur 3 Leitungen gehen).
Wozu braucht ein 2 Familien-Haus mehr als 2 Telefonleitungen?
Solche Informationen kriegst du nur von der Telekom und die gibt die nur sehr ungern heraus. Fällt glaube ich unter "Fernmeldegeheimnis".
Zur guten alten Postzeit wurden gerne sehr viele Leitungen sogar an Einfamilienhäuser gelegt. Schau einfach mal dort, wo das Kabel ins Haus kommt. Dort sollte eine Box sein, welche alle Amtsanschlüsse enthält. Mein Rekord war 6 Anschlüsse bei einem Einfamilienhaus.
Davon abgesehen das du daran nichts zu suchen hast sagt die Anzahl der innenliegenden Adern nichts über die tatsächlich beschaltbaren DA aus. Du kannst Glück haben und von 10 sind 10 verfügbar, oder eben auch nur 2 oder bei akutem Mangel sogar nur eine DA. 3 DA in einem 2 Familienhaus ist ein normaler Wert.
Du hast also eine reine 4 Draht Datenleitung und kein Telefon?
Der Teilnehmeranschluss ist komplett belegt, so dass die Deutsche Telekom zunächst ein neues Kabel verlegen muss. Das erfolgt jedoch nur, wenn Sie Ihren Anschluss (Festnetz) über die T-Com anmelden.
Dann mach es hald über voip. Die Telekom wird den teufel tun und wegen einem einzigen die straße aufgraben. Das würde unsummen kosten. Denn man muss erst mal etliche genehmigungen einhohlen usw. Sowas kann unter umständen jahre dauern.
Darf man fragen, bei welchem Anbieter du den SDSL1000 Anschluss hast und was der kostet?
Und ist es eigentlich üblich das SDSL gleich zwei TAL's belegt?
SDSL benötigt den gesamten frequenzbereich. es werden doppel adern benötigt. Die Bandbreite von sdsl kann von mehreren gemultiplexten Kanälen gleichzeitig genutzt werden. daher sollte ISDN möglich sein.
SDSL benötigt den gesamten frequenzbereich. es werden doppel adern benötigt. Die Bandbreite von sdsl kann von mehreren gemultiplexten Kanälen gleichzeitig genutzt werden. daher sollte ISDN möglich sein.
SDSL habe ich über QSC, die nur VOIP dazu anbieten (was aus genannten Gründen rausfällt.).
Könnte ich jetzt über die T-Com einen Telefonanschluss (ISDN) beauftragen und es müsste funktionieren? Obwohl der Anbieter X sagt, dass die Leitungen voll sind.
Habe dort allerdings auch nur einen analogen Anschluss beauftragt gehabt.
Ganz einfach: Da es hier kein DSL gibt, habe ich SDSL. Sprich: Doppelader
Die andere Partei hat einen Telefonanschluss. Sprich: 1 Leitung
Macht 3 Leitungen belegt.
Die Rechnung ist so weit ich weiß, falsch! - Man spricht vielmehr immer von einer "Kupferdoppelader", was exakt einer Telefonleitung entspricht. Ob noch mehr da sind, weiß ich nicht. Aber 2 sind "Pflicht".
Der Telefonanschluß deines Nachbarn läuft somit ebenfalls über 1 (in Worten: eine) Kupferdoppelader!
Zu euerem Haus führen also mindestens 2 Kupferdoppeladern, die beide jeweils von dir und deinem Nachbarn belegt werden.
Übrigens war ich auch 'mal QSC-Kunde. Und VoIP hat bei meinem SDSL-2000 immer gut gefunzt. Bei SDSL sind die Latenzzeiten eh sehr kurz, kürzer als bei ADSL. Poste 'mal die Ping-Werte der Leitung (Ausführen -> cmd.exe -> ping -n 20 www.heise.de). Die sind entscheidend für die Latenz bei der Internettelefonie. Je kürzer, desto besser....
Richtig. Habe auch den Tarif, hier kommen aber nur 1000 an (9km bis zum nächsten DSLAM).
santander schrieb:
Übrigens war ich auch 'mal QSC-Kunde. Und VoIP hat bei meinem SDSL-2000 immer gut gefunzt. Bei SDSL sind die Latenzzeiten eh sehr kurz, kürzer als bei ADSL. Poste 'mal die Ping-Werte der Leitung (Ausführen -> cmd.exe -> ping -n 20 www.heise.de). Die sind entscheidend für die Latenz bei der Internettelefonie. Je kürzer, desto besser....
Das kann durchaus sein. Aufgrund meiner extremen Leitungslänge habe ich aber recht häufig Verbindungsabbrüche, weshalb VOIP darüber keinen Sinn macht, wenn ich täglich die ein oder andere Stunde sowieso nicht erreichbar bin, da das Inet weg ist.
Damit VOIP richtig gut funktioniert ist eine 2000er leitung von nöten. Darunter macht es keinen spaß (weiß ich aus eigener erfahrung). Deshalb frag mal bei der telekom nach ob isdn möglich ist. 9km Leitungs länge wäre wohl selbst für a dsl in verbing mit einem light 384er zu viel. Dann wäre ein analoger anschluss ohne weiteres möglich.
Hast du schon mal eine manuelle recherche machen lassen ? Am besten wäre es jemanden von deiner für deinen kreis zuständigen diagnose zu erreichen.
Das ist absoluter Blödsinn und die Aussage ist auf ADSL gemünzt, bei der der Upstream von der Dirty-TCom bei Leitungen unter 2000 kBit im Downstream auf 128 kBit/s begrenzt wird! Und selbst beim 1024/128-ADSL-Rückfallprodukt sollte es noch gut funktionieren. Man muß dann halt evtl. nur ein paar bandbreitenhungrige Codecs ausschließen, und welche aktiverien, die sich mit weniger Upstream zufrieden geben.
Bei SDSL hingegen funktioniert VoIP sogar noch prächtig mit einer 512/512-Leitung. Bei VoIP das über SDSL genutzt wird, kommt es allein auf die Latenzzeit sowie die allgemeine Stabilität der Leitung an. - Und genau da hapert es bei ihm (Verbindungsabbrüche)! - Diese deuten darauf hin, daß selbst SDSL-1000 noch zu viel an Bandbreite sind für diese "lange Leitung". 9 km sind nämlich der absolute Wahnsinn für sowas!
@ mosilla 2909:
Im übrigen kannst du dich glücklich schätzen, überhaupt so etwas wie "DSL" dein eigen zu nennen. Mittlerweile würde dir kein anderer Provider in Deutschland mehr einen DSL-Anschluß bei den Leitungsdaten schalten. Verlierst du nun durch irgendwelche Umstände deinen SDSL-Anschluß, müßtest du die nächsten 10 Jahre wieder per ISDN oder 56k-Modem das Internet absurfen. Du weißt ja: Anfang letzten Jahres hat sich QSC aus dem Privatkundenmarkt zurückgezogen, und man bekommt von denen nun als Privatmann definitiv nichts mehr geschalten! Und selbst die Telekom, die ja der größte SDSL-Anbieter war, würde dir bei deiner Leitungslänge definitv kein SDSL schalten. - Von den horrenden Preisen, die die dafür verlangen einmal ganz abgesehen.
Also: "Bastel" an deinem Anschluß besser nicht zu viel herum, denn wenn er 'mal weg ist, ist er weg. - Und das für immer!
Übrigens: Wie schaut 's überhaupt mit einer ganz anderen Alternative aus? - O2 hat doch früher immer diese "Homezone" für ihre Handys angeboten, bei der man eine Ortsrufnummer vom jeweilig gemeldeten Standort bekam, und dann für 3 Ct./Min. ins Festnetz, und für 19 Ct./Min. in mobile Netze telefonieren konnte, und das ganze bei Null Grundgebühr. - Ich hab' noch so ein Handy hier. Weiß allerdings nicht, ob das von o2 überhaupt noch angeboten wird.
Ergänzung ()
Okay, den alten Tarif ohne Grundgebühr scheint es von o2 nicht mehr zu geben. Wohl aber DIESEN. Macht 17,- € pro Monat (also auch nicht mehr als die Grundgebühr eines Analog-Anschlusses der Telekom), allerdings die Festnetzflat schon inclusive.