Test Lenovo Qreator 27 im Test: Monitor lädt Notebooks mit 96 Watt & Smart­phones kabellos

kicos018 schrieb:
Liest sich ja grundsätzlich ganz nett, aber fällt dann wieder in die Kategorie "Wozu sollte ich den brauchen?".
Arbeit im Büro? Fehlende Ergonomie.
Gaming? Nope.
Bild-/Videobearbeitung? Zu geringer Farbraum.
Home-Office? Zu teuer.

Wüsste sonst auch keinen Anwendungsfall, in denen ich zwingend eine QI- oder USB-C-Ladestation der Ergonomie bevorzugen würde. Die Sachen sind nice to have, aber wenn ich für meine Arbeit einen Monitor benötige, dann weil ich i.d.R. länger davor sitze und Ladekabel so oder so benötige.

Das ist das Ergebnis, wenn die BWLer zu viel mitentscheiden durften.
Man präsentiert 1-2 "coole" Features und spart am Rest, sodass die "coolen" Features insgesamt sinnlos werden.

Will man bei einem Monitor, genauso wie bei einem Notebook, ein rundum gutes Paket, fällt der Preis entsprechend höher aus und dann heulen die Leute wegen des zu hohen Preises herum und sagen: "Aber XY-Produkt hat auch - hier x-beliebiges, einzelnes Feature einfügen - für einen geringeren Preis."
 
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900€, und dann braucht man ein Buch oder stabilen Karton oder so, um das Ding benutzen zu können...
Irgendwelchen Firlefanz, der nur in absoluten Ausnahmefällen entscheidend sein dürfte, aber sie Basics nicht auf die Reihe kriegen.

Sehe auch nicht, wie die Optik das verhindern soll. Man kann doch hinten am Monitor ganz unabhängig vom Fuß die Befestigung z.B. mit einer Schiene höhenverstellbar machen, da spricht doch nichts gegen?
 
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@Bierliebhaber Es bräuchte noch nicht einmal eine Schiene. Wenn der Bügel am Standfuß neigbar wäre, wäre der Monitor höhenverstellbar.
 
Bierliebhaber schrieb:
900€, und dann braucht man ein Buch oder stabilen Karton oder so, um das Ding benutzen zu können...
Irgendwelchen Firlefanz, der nur in absoluten Ausnahmefällen entscheidend sein dürfte, aber sie Basics nicht auf die Reihe kriegen.

Sehe auch nicht, wie die Optik das verhindern soll. Man kann doch hinten am Monitor ganz unabhängig vom Fuß die Befestigung z.B. mit einer Schiene höhenverstellbar machen, da spricht doch nichts gegen?
Nö, ist nur die Rückkehr der Schreibtischrechner :D

Mit dem Panel finde ich aber auch schade. Und die Position der Halterung ist auch völlig Mist. Naja, irgendwas müssen die immer verkacken. Kann ja mittlerweile schon froh sein,dass die überhaupt noch ne VESA-Halterung haben
 
Ich bin mir nicht sicher, ob mir so Sachen wie Ladeschale am Monitor gefallen.
Grundsätzlich mehr, was Anfälligkeit bietet und ich denke, man sollte sich auf den Monitor selbst konzentrieren und nicht um den Schnick-Schnack drum rum.
 
Tobi-S. schrieb:
Ich hoffe das bei diesem Model die USB-C Ladefunktion dann einwandfrei funktioniert.

Ich habe mir dieses Jahr einen Lenovo Q24h-10 gekauft und betreibe ihn an meinem XPS15 (2018).
Das Laden über USB-C funktioniert nur in einer Kombination (von nicht logischen) Einstellungen im Menü und wenn am Laptop selber kein USB Gerät angeschlossen ist. Nicht einmal der Dongle vom Wacom Grafiktablet darf dran sein.
Warum das so ist weiß auch Lenovo nicht.

Bei Macbooks funktiert die USB-C Ladefunktion mit meinem Monitor übrigens gar nicht. Egal welche Einstellung.
Ich warte schon die ganze Zeit auf so einen Monitor. Bisher höre ich immer solche Geschichten die mich dann auch vom Kauf abbringen. Ich verstehe nicht, wieso die Leute das nicht hinbekommen.
 
Bierliebhaber schrieb:
900€, und dann braucht man ein Buch oder stabilen Karton oder so, um das Ding benutzen zu können...
Du übertreibst. Ich will gar nicht sagen, dass fehlende Höhenverstellbarkeit irgendwie gut wäre, aber der Monitor ist trotz fehlender Höhenverstellung grundsätzlich benutzbar.
 
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Ich finde, das der Monitor, dafür, dass er auch als Dockingstation dienen soll, zu wenig USB-Anschlüsse liefert.
Neben der fehlenden Ergonomie des Standfußes, welchen man zwar ersetzen könnte, aber dann die Zusatzfunktion des QI-Laders weg fällt und durch die Position der VESA-Montierung wohl eher nur bedingt Pivot-Funktionalität besitzt, sieht das nicht gerade nach ein durchdachtes Konzept aus.

Meine Dell ohne eine geplante Docking-Funktionalität, weil noch ohne USB-C, hat da mehr USB-Anschlüsse als klassischen Hub-Ersatz.
 
Schönes Design, perfekte Ausstattung mit Anschlüsse und Qi im Standfuß finde ich auch sehr gut. Aber der Preis. Und dann keine Höhenverstellung. Ähm ja... dann wohl doch nicht. Das hätte der perfekte Monitor für meine Ansprüche werden können. Aber so wird das nichts. Schade drum.
 
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Wahnsinn... Ich kaufe mir einen Design Monitor und dann fliegen hinten die Kabel herum. Schick sieht er aus, aber das war es auch...
 
Wird jetzt auch Mode, dass Displays einfach mal immer zwischen 700 und 1000+ kosten.
 
Ganz nett aber für das gebotene viel zu teuer. 900 € was haben die geraucht. Ich habe mir jetzt einen HP U28 4k HDR geholt. Ähnliche Specs und letztens für 340 € zu ergattern.
 
Design - liegt im Auge des Betrachters (ähnlich Unpraktisches gabs schon mal von Acer)
Ergonomie - Unterirdisch - Function follows Design :mad:

Für Hardcore-Homeofficer ungeeignet ...
... die Kohle für die Handyladeschüssel wäre in Daisychainfunktionalität weit besser investiert gewesen.

Meine Empfehlung:
EV2785 gleiches Geld mehr Leistung und sehr viel mehr Ergonomie.
Wenns WQHD auch tut (meistens tuts das bei 27" weil nativ ist immer besser als jede Skalierung) lohnt ein Blick auf den EV2795.
700 Euro und es gibt neben Daisychain und Dockingstation noch ein vollwertiges KVM dazu.
 
Zuletzt bearbeitet: (Falscher Preis für den EV2795)
Euer Fazit bei Bildschirmen finde ich immer echt schlecht. Bsp.:" Dell UltraSharp U3219Q (Test) für rund 850 Euro sind ebenfalls günstiger." Es ist zuerst mal egal, dass der Dell günstiger ist, denn dieser spielt technisch in einer ganz anderen Liga:

Bsp.

Homogenität:

Der Dell-Ultrasharp: max. Homogenität Abweichung 7%
Der LG: max Homogentität Abweichung 16%

Farb-Delta:

LG: max 6,2
Dell: max 3,2

Der Dell kostet genausoviel wie der LG.

Was haltet ihr davon mal eine gewisse Gewichtung in die Tests zu bringen, so dass jeder das Ergebnis nachvollziehen kann? Ist jetzt nur hin geklatscht, aber es ist doch nicht so schwer, dass ganze etwas quantifizierbar zu machen. Gerade bei Monitoren fällt mir einfach das schlechte Fazit immer wieder auf.

(70% von Gesamtgewichtung) Bildqualität = 0,3 Helligkeits-Homogenität + 0,7 Farbtreue
(20% von Gesamtgewichtung) Zusatzfunktionen = USB-C, Daisy Chain etc.
(10% von Gesamtgewichtung) Ergonomie = Pivot, Höhenverstellbar etc.
 
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Wir haben mitlerweile 144HZ Monitore im Büro, am anfang haben die meisten geschmunzelt und gedacht unser Chef ist einfach nen Zocker^^ aber ihr glaubt gar nicht wie angenehm es ist mit solchen Monitoren zu arbeiten, so langsam finde ich das 60hz einfach mal no go sind, und auch Creator Monitore zumindestens 100 HZ standart haben sollten. Alles läuft einfach viel flüssiger, Bildbearbeitung oder Grafikdesign, Pinseln und brushen, alles viel genauer und besser zu kontrollieren.
 
PrinceCharming schrieb:
USB-C am Monitor ist wirklich ein Segen, hab das seit Dezember auch: Tastatur, Maus und Headset im Monitor und ein einziges Kabel in's Laptop. Fertig. Richtig gut.
Doof nur, wenn man neben dem Dienstlaptop auch noch den Privatrechner betreiben will. Ständig das USB-Kabel umfrickeln nervt dann doch...

Das Problem hatte ich auch, die Lösung war hier folgende. Verlängerung von USB bis auf den Schreibtisch legen (bei mir leider noch USB A) bis zum dienstlichen Rechner, dann stecke ich das Kabel, das vom Monitor kommt, einfach nur in den Laptop bzw. die Verlängerung ein. Dauert 2 Sekunden und ist eine komfortable Lösung.
 
Ja, die sind eine gute Lösung, wenn der Arbeitsplatz dauerhaft so bleibt. Einige Geräte haben aber z.B. nur DP mit 30 Hz@4k. Da muss man aufpassen.
 
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