Lernsoftware für Schulkinder ab der 3 Klasse

Papabär

Lt. Commander
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Nabend :) ,

suche Lernsoftware/Programme ggf. auch Spiele für Schulkinder ab der 3 Klasse.
Diese sollte wenn möglich Opensource ( Kostenlos ) sein und unter Windows 10 X64 laufen.
Speziell Denke ich da an Mathe, Schreiben, Software für Creative ...
Videos die einen das Kind was erklären , sind auch willkommen .

Hat jemand paar Empfehlungen ?

Vielen Dank und frohes Fest euch allen noch ;)
 
Ich denke das es Sinnvoller auf Papierform sein sollte.

Edit:
Gerade am Anfang der Schulzeit ist das Training mit Stift und Papier, also die Hand/Fingerfertigkeiten/Feinmotorik extrem wichtig.
Falls doch zu Software gegriffen wird -> Darauf achten das die (Übungs)Aufgaben ausgedruckt werden können.
 
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Fujiyama schrieb:
Ich denke das es Sinnvoller auf Papierform sein sollte.
Du könntest Kultusminister*in einer der 16 Bundesländer sein.
 
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Fujiyama schrieb:
Ich denke das es Sinnvoller auf Papierform sein sollte.
Ist mir schon klar , aber aufgrund der aktuellen Entwicklung das die Kinder ihre Hausaufgaben etc. jetzt per CD,Internet bekommen ... möchte ich auch die digitalle Bildung des Kindes unterstützen - gerade von mir im oben genannten Bereich.
 
Ich bin der Meinung, dass man sich nicht auf eine einzige Software konzentrieren sollte die möglichst vieles abdeckt, sondern mehrere Programme für bestimmte Bereiche nutzen sollte.
Beispiel:
  • für Sprachen (ja auch deutsch): z.B. Busuu (meiner Meinung nach die beste App für Sprachen bis B2 Niveau)
  • für Mathe, Deutsch, bisschen Biologie, etc.: z.B. https://anton.app/de/ (kenne ich nicht, habe ich gerade erst gefunden)
Außerdem würde ich ein Tablet mit Stifteingabe bevorzugen, falls man sich Notizen oder Zeichnungen machen möchte (z.B. OneNote, Samsung Notes, etc.) Aber so etwas sollte das Kind selbst entscheiden können.
Das sind aber die zwei besten Notizen Apps die ich kenne und OneNote nutze ich selbst seit mehrere Jahren. (funktioniert offline auf PC, Tablet, Smartphone, etc. mit Option für Cloud-Synchronisiation, aber kein muss)
Mit OneNote brauche ich keine Ordner voll mit Papier herumzuschleppen. Ein Notebook oder USB-Stick reicht.

Fujiyama schrieb:
Ich denke das es Sinnvoller auf Papierform sein sollte.

Edit:
Gerade am Anfang der Schulzeit ist das Training mit Stift und Papier, also die Hand/Fingerfertigkeiten/Feinmotorik extrem wichtig.
Falls doch zu Software gegriffen wird -> Darauf achten das die (Übungs)Aufgaben ausgedruckt werden können.

Ich hoffe diese Denkweise wird man im Hinterwäldler Deutschland (im Bezug auf IT) bald verlieren.
Schreiben lernt man sowieso in der Schule im Alltag wird es immer unwichtiger.

Diese Papierverschwendung, weil man jeden Mist ausdrucken muss/möchte...
Wenn man schon in einer Zeit lebt, in der man alles digitalisieren könnte, sollte man weniger Papier und Schreibmaterial verschwenden und sich auf die effizienteren und sogar umweltschonenderen Methoden konzentrieren.
Ein Smartphone, Tablet, PC, was auch immer braucht sowieso jeder, deshalb braucht man nicht extra noch Papier und Schreibzeug verschwenden.
 
@Highspeed Opi
Die Argumente mit den Ressourcen/Umweltschonung durch Digitale Medien halte ich schon für sehr gewagt. Wenn man bedenkt was für Energie und (Endliche)Ressourcen für die Herstellung und Betrieb der Elektrischen Geräte benötigt wird. Es spielen ja auch so Dinge wie Elektroschrott und gewinnung der Metalle für die Geräte ne wichtige Rolle. Kann mir kaum vorstellen das Papier/Radiergummi die Umwelt mehr belastet. Ob ein 3.Klässler ein Smartphone, Tablet und co braucht würden auch viele Experten in Frage stellen.
 
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@Fujiyama
Der Punkt ist, dass so ein Gerät sowieso jeder braucht und daher auch nutzen kann.
Und wenn diese Geräte Papier und Schreibzeug einsparen können, könnte man es tun.
Wir leben nunmal in einer immer stärker digital vernetzten Welt in der mehr und mehr digital wird, auch wenn Deutschland in diesem Punkt noch weit unterdurchschnittlich ist.

Richtig moderne Schulen nutzen bereits heute so gut wie kein Papier mehr und alles wird über Beamer, Smartboards, etc. gezeigt und den Schülern direkt über die Schul-Server digital für ihre Notebooks bereitgestellt.
Der Unterricht ist digital.
Hausaufgaben sind digital.
Prüfungen sind digital.
Und wenn man wegen Krankheit, Pandemie, etc. nicht zur Schule kann, kann man von Zuhause aus teilnehmen.
 
@ derchris
Mit deinem Seitenhieb auf die Kultusmistnister biet du auf dem falschen Weg.

Ich habe eine Ess-Ah-Uh Klaue, mehr eine unter aller S-A-U, da hat auch das Schönschreiben der Grundschule in den 70ern nichts auf den Weg gebracht. Im Gegenteil.

Und doch gebe ich Fujiyama voll recht. Denn würde man nicht (quälend) schöne sondern effektive Handschrift lehren wäre das sehr vernünftig. Dass Die Verwendung aktuelle Mediageräte auch in den Unterricht gehört wird man wohl weniger gerne hören: Für das Leben lernen wir, nicht für die Schule.

CN8
 
Leute , ich wollte Bitte konkrete Vorschläge und keine Diskussion dafür und dagegen ... !
In diesem Sinne Bitte mal genau den ersten Thread lesen!
 
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cumulonimbus8 schrieb:
@ derchris
Mit deinem Seitenhieb auf die Kultusmistnister biet du auf dem falschen Weg.
Als Vater zweier schulpflichtiger Kinder und ITler in einem internationalen Konzern mit internationalen Kollegen, die auch schulpflichtige Kinder haben, nehme ich mir das raus. Die Tochter (1. Klasse) war in Quarantäne, weil sich - oh Wunder - eine Lehrerin infizierte hatte, die Unterrichtsmaterialien konnten in Päckchen Papier in der Schule abgeholt werden. Meine Oma, Gott habe sie Seelig, erzählte mal, dass es sowas im zweiten Weltkrieg auch gab. Das man auch etwa 80 Jahre in Deutschland nicht weiter ist, ist erschreckend. Meine Kolleginnen aus Finnland, Tschechien und Estland berichten davon, wir ihre Kinder (ab 1. Klasse) daheim von Lehrer*innen per Teams unterrichtet werden.

Die Tochter (1. Klasse) ist nach 30 Minuten mit dem Stoff für den Tag durch, der große (5. Klasse Gymnasium) bekommt eingescannte Arbeitsblätter zum ausdrucken via Moodle (also wenn man sich einloggen kann, weil es dauernd überlastet ist). Das hat auch nix mit digitalen Unterricht zutun. Mit dem Kram ist er auch nach spätestens 30 Minuten durch.

Da bin ich auch auf der Suche die Kinder sinnvoll zu beschäftigten. Die Tochter lernt Englisch beim AmongUs spielen mit dem Sohn. Der lernt auch weiter Englisch in dem er auch englische Youtube Videos schau. Statt Sport (Sohn hatte 5 mal die Woche Vereinssport) wird halt Ring Fit Adventure auf der Switch gespielt, das geht auch bei Sauwetter. Deswegen finde ich die Frage nach digitalen Lernangeboten wirklich gut - würden die Kinder von 8 bis 13 Uhr von der Schule digital bespaßt und könnte man in der Freizeit seinem Hobby nachgehen, dann würden wohl die Kids auch so etwas nicht brauchen.

Wenn ich mir die Ranzen der Kinder anschaue, dann wiegen die nicht nur viel, nein da werden auch die nächste Generation für den Beamten-Triathlon herangezogen ... heften, tackern, lochen ... und das im Jahr 2020. Das sind Generationen von digitalverweigernden Kultusministerien schuld.

Wir driften ab. Also wer tolle Links und Apps hat, gerne her damit.
 
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Hallo,

meine Tochter in der zweiten Klasse Grundschule als mein Sohn 5. Klasse Realschule nutzen die Anton App. wird auch von den jeweiligen Lehren gefordert und unterstützt.

Der dort angebotene Lerninhalt entspricht auch den Lernzielen der Schule.

Bei meiner Tochter wird dies zum freiwilligen lernen empfohlen, bei meinem Sohn in der Realschule gibt es sogar einen Schulaccount. Vorteil ist das die Lehrer auf die Anton App Zugriff haben und das Lernpensum kontrollieren können.

Das alles für lau

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