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NewsLevel 4 für Privatkunden?: Toyota und Waymo kooperieren beim autonomen Fahren
Toyota und Waymo wollen im Rahmen einer vorläufigen Vereinbarung eine mögliche Kollaboration fokussiert auf die Beschleunigung der Entwicklung und den Einsatz autonomer Fahrtechnologien erörtern. Dabei richtet sich das gemeinsame Engagement – anders als bislang – explizit auch an den Einsatz in Fahrzeugen für Privatkunden.
Spannendes Thema und die Kooperation sicherlich für beide Seiten von Vorteil.
Das autonomes Fahren sicherer agiert als ein menschlicher Fahrer verwundert mich nicht (zumindest bei der erweiterten Sensorik auf dem Fahrzeugdach). Die dennoch passierenden Unfälle gehen vermutlich auch eher auf die unberechenbaren, menschlichen Mitakteure im Straßenverkehr zurück.
Aktuell ist in China übrigens wieder Automesse und es werden wohl auch viele Modelle mit zusätzlichen Sensoren auf den Dach gezeigt die nicht für den vollautonomen Einsatz vorgesehen sind. Man wird sich an den Anblick solcher Sensoraufbauten wohl gewöhnen müssen.
Das Video im Artikel ist echt interessant.
Mein erster Gedanke:
"Bis so ein Hobel falsch in eine Einbahnstraße fährt"
Zweiter Gedanke:
"Das machen manche Menschen auch"
Autonomes fahren ist eine feine Sache, wie ich finde
Sicherer als der Mensch zu sein ist für Waymo sicherlich ein leichtes, wenn sogar Teslas FSD Beta das problemlos schafft...
Aber bei der Kooperation interessiert mich was ganz anderes. Waymo ist bisher auf vorgescannten, explizit aufbereiteten Strecken im Einsatz, im wesentlichen in Ballungszentren in San Francisco. Also das relativ lokale Taxigeschäft. In diesem funktioniert es ja auch sehr gut.
Ein Privatwagen wird ja nicht nur für lokale Fahrten sondern gerade in den USA auch für deutlich weitere und damit schlechter vorbereitbare Strecken genutzt. Die Limitierungen würden mich an der Stelle interessieren.
Teslas Ansatz mit der FSD Beta in den USA und China (bei uns natürlich mal wieder nicht) ist da ja ein gänzlich anderer, nämlich ohne VOrbereitung die richtige Entscheidung in einer unbekannten Umgebung treffen zu können. Das stelle ich mir für einen PrivatPKW durchaus sinnvoller vor, auch wenn Waymo natürlich im Rahmen seiner lokalen Beschränkung technologisch weiter ist.
Ich denke wirklich sicher wird das Ganze erst, wenn auf den Straßen nur noch autonome Fahrzeuge unterwegs sind. Dann gibt es zwar sicher auch noch technische Probleme, aber die Unberechenbarkeit der aktuellen Fahrer fällt weg.
Aktuell sind auch schon wieder viel zu viele hektische und gestresste Fahrer unterwegs...
@LikeHike
Da könnte es jetzt primär auch erst mal darum gehen Daten von allen möglichen Straßen (auf der ganzen Welt) zu sammeln. Bei Toyota lässt sich da sicher recht schnell auf eine ordentliche Anzahl Fahrzeuge zugreifen, und somit viele Daten sammeln.
Später wird man dann versuchen die Autos darauf (mehr oder weniger) selbstständig fahren zu lassen.
Ich freue mich auf den Tag an dem alle autonom fahren. Denn bis dahin ist der Mensch das größte "Risiko". Es kann nur funktionieren wenn alle Verkehrsteilnehmer autonom fahren und die Hersteller die rechtliche Verantwortung für ihre Produkte übernehmen.
Ein Privatwagen wird ja nicht nur für lokale Fahrten sondern gerade in den USA auch für deutlich weitere und damit schlechter vorbereitbare Strecken genutzt.
@nlr Klar, genau das ist ja was ich meine. Die zukünftigen Einschränkungen bei der Nutzung von Level 4 in einem Privatwagen. Denn der Usecase zwischen einem handelsüblichen Toyota und einem Waymo ist bisher nunmal ein anderer.
In Deutschland ist die Sache mit dem autonomen Fahren so geregelt dass bestimmte Level nur für bestimmte Straßen und für bestimmte Geschwindigkeiten gelten,
z.B. Level 4 nur auf der Autobahn bis 130 km/h, für alle anderen Straßen u. bei höherer Geschwindigkeit ist das Auto dann für Level 3 oder auch nur Level 2+ freigegeben.
Ich denke wirklich sicher wird das Ganze erst, wenn auf den Straßen nur noch autonome Fahrzeuge unterwegs sind. Dann gibt es zwar sicher auch noch technische Probleme, aber die Unberechenbarkeit der aktuellen Fahrer fällt weg.
Wirklich sicher wird es erst, wenn ALLE Verkehrsteilnehmer autonom unterwegs sind, inkl. Radfahrer und Fußgänger. Das passiert aber erst, nachdem die Borg uns assimiliert haben.
Solange aktuelle Level-4-Autos so dermaßen hässlich sind aufgrund der zigfach redundanten Sensorik auf dem Dach und den Fahrzeugseiten, bleiben sie unattraktiv für Privatkäufer. Gegenüber einer S-Klasse mit Level bis 95 km/h darf sich bei Level 4 äußerlich nicht viel ändern, sonst bleiben diese Autos ein Ladenhüter und sind nur für Taxi-Unternehmen von Interesse.
Teslas Ansatz mit der FSD Beta in den USA und China (bei uns natürlich mal wieder nicht) ist da ja ein gänzlich anderer, nämlich ohne VOrbereitung die richtige Entscheidung in einer unbekannten Umgebung treffen zu können. Das stelle ich mir für einen PrivatPKW durchaus sinnvoller vor, auch wenn Waymo natürlich im Rahmen seiner lokalen Beschränkung technologisch weiter ist.
Ich durfte bereits sowohl Waymo als auch die Tesla FSD Beta in den USA testen und ganz ehrlich, Waymo spielt da in einer anderen Liga.
Bei Tesla hat man in der City immer das Gefühl gleich passiert etwas schlimmes, da das Fahrzeug einfach keinen sicheren Eindruck macht. Es entscheidet zum Teil sehr spät und ändert manchmal plötzlich die Richtung und oder Geschwindigkeit.
Das führt dazu das man als Fahrer die ganze Zeit die Umgebung extrem im Auge hat um eingreifen zu können, weshalb man gestresst ist und froh ist wenn man wieder selbst fährt oder endlich angekommen ist. Auf der Autobahn ok aber in der Stadt fahr ich mit dem Tesla lieber selbst.
Beim Waymo wiederum fühlt man sich anfangs etwas seltsam weil ungewohnt, man merkt aber schnell wie sicher Waymo fährt und das man dem System vertrauen kann. Bei Waymo würde ich die Augen zu machen, in einem Tesla als Beifahrer niemals wenn der Fahrer per FSB unterwegs ist.
Ich persönlich würde den FSD im Alltag nicht freiwillig außerhalb der Autobahn nutzten und selbst da stören zum Teil sehr seltsame Manöver die man so als Fahre nie tun würde. Aber auf der Autobahn hat man zumindest das Gefühl, das System weiß was es zu tun hat und tut das auch anständig. Klar das selbe gilt auch für Vorstädte mit wenig Verkehr und hauptsächlich Kreuzungen. Aber sobald man in die City kommt wo wirklich Autos fahren, bekommt man es mit der Angst zu tun und ich musste auch mehrmals eingreifen bzw korrigieren weil es ansonsten zu Blechschäden gekommen wäre oder ich zumindest Angst hatte weil es für mein Empfingen sehr knapp wird. Man will ja schließlich den Wagen nicht ohne Seitenspiegel zurückbringen.
Tesla FSD hat auch schon mehrere schwere und tödliche Unfälle verursacht. Darauf sollte sich niemand verlassen.
Leider muss Tesla dank Kumpel Trump keine Daten mehr von schweren Zwischenfällen offenlegen.
Auch zuvor wurde einiges vertuscht durch Tesla.
Waymo ist auf dem Gebiet wesentlich vielversprechender. Die sammeln auch fleißig Kilometer mit Level 4, während man bei Tesla schwafelt und den nächsten Termin wieder einmal nicht halten wird.
Wie lange erzählt Elmo was vom autonomen Fahren im Tesla? 2016?
Ist ja mittlerweile echt ein Running Gag.