News 2024: BMW und Daimler kooperieren beim autonomen Fahren

Die sollten erstmal in die Brennstoffzelle investieren. Umweltfreundlichere Autos werden wohl doch auf Dauer die Zukunft sein. Wasserstoff wird dann mit der Zeit auch günstiger.
 
v_ossi schrieb:
aber in 20 Jahren braucht man wohl keine Taxi oder LKW Fahrer mehr.

ganz sicher wird man keine lohngedumpten billig osteuropäer mehr haben, die 80euro in der woche verdienen und in ihren lkw schlafen, die schon fast unter ihnen zusammen fallen. :evillol:

ein klasse chauffeur, der mir die tür auf hält und mich sir nennt, wird wohl immer im geldbeutel übrig sein....alexa wäre da immer die 2te wahl.

mfg
 
-->fReAkShOw<-- schrieb:
Solange die Ökobilanz eines E-Autos für die Tonne ist, es keine gescheite Reichweite (500+km) gibt, das laden länger als 10 Minuten dauert und es bezahlbar ist werde ich persönlich nicht umsteigen.

Mittelfristig geht es auch gar nicht ums umsteigen. Es wird darauf hinauslaufen, dass eigentlich kaum noch wer ein eigenes Auto besitzt. Eine autonome Flotte, die ich mir jederzeit überall hinbestellen und buchen kann bedeutet deutlich weniger Autos (die praktisch keine Parkplätze verbrauchen), die deutlich besser ausgelastet sind.

Natürlich ist die Ökobilanz eines E-Autos nicht wirklich besser als eines Benziners/Diesel. Allerdings wird es das, wenn man sagen wir mal plötzlich nur noch 20% der Gesamtmenge der vorher zugelassenen PKW hat.

Kein eigenes Auto mehr zu haben wird sicher vielen nicht gefallen. Aber es ist nach Erreichen dies Ziels "autonomes Fahren" der nächste logische Schritt.
 
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NobodysFool schrieb:
dass eigentlich kaum noch wer ein eigenes Auto besitzt

ein system wie bei luxus flugzeugen oder yachten wäre doch nicht schlecht....nur in kleiner.

man kauft ein auto als einzelpersonengesellschaft....das vermietetet man in der zeit, in der man es nicht braucht an die menschen/gemeinschaft und hat jederzeit ein eigen nutzungsrecht als vorrang.

wenn das sauber geregelt wird, kann man jede menge autos einsparen.

gerade bei den jüngeren leuten könnte man hier auch marketingtechnisch ansetzen, da man ja auch verschiedene autos in einer genossenschaft mischen könnte....

nicht jeder will jedes wochen ende einen sportwagen fahren und nicht jeder kann sich einen alleine leisten :heilig:

es gibt hier jede menge ansatzmöglichkeiten, die über car sharing, facebook und die allgemeine sharing is caring kultur ermöglicht werden.

mfg
 
latexdoll schrieb:
Das lustige ist ja, das der E-Golf in der selben Fertigungsstrasse gebaut wird wie der normale.
Nur die Kosten und der Aufwand sind geringer als wie bei den normalen Verbrennungsmotoren.
(...)
Wie kommst du zu der Aussage, dass die Kosten geringer sind? Und was meinst du konkret mit Aufwand? Alleine den Zusammenbau auf der Fertigungsstrasse? Oder auch das ganze Entwicklungsprojekt, dass sich kostenmäßig ja auf weniger verkaufte Fahrzeuge verteilt, im Vergleich zum normalen Golf...
 
@NobodysFool

Klingt für mich nach einem Alptraum :heul:

Bin leidenschaftlicher Autofahrer, zwar im Alltag mit dem Alltagsauto weniger aber mich würde folgendes stören:

-keine Unabhängikeit
-keine Freude am eigenen Fahrzeug
-nicht selbst zu fahren

Die angesprochene autonome Flotte mag vielleicht eher für Leute sein die das Auto nur 1mal die Woche benutzen. Für Vielfahrer wird das nicht günstiger sein, der Anbieter möchte ja schließlich Profit machen.
Und ich könnte wetten dass ich meinen 50kg Hund da sowieso nicht mitnehmen dürfte :D
 
@S!L3NC3R Ich fahre auch gerne Auto. Es würde mih aber nicht direkt stören, es wäre halt eine Umstellung auf etwas, das man zunächst nicht gewöhnt ist. Es geht auch nicht ums nur einmal die Woche nutzen, man hat es jeder zeit zur Verfügung. Nur man fährt eben nicht selbst, und es gehört einem nicht.

Sicher müsste man schauen, was man da so anbietet. und warum sollte es da keine Option "mit Hund >= 50 kg" geben? :p Schließlich braucht man manchmal auch größeren Kofferraum, will etwas luxuriöser unterwegs sein, oder was auch immer. Man kann sich ja immer betsellen was man gerade will. Die Möglichkeit wiederum hab ich mit eigenem Auto nicht, da bin ich erst einmal festgelegt.

Aber man darf nicht außer acht lassen, es geht dabei nicht darum, es jedem einzelnen bis ins kleinste Detail recht zu machen. Es geht darum, vom Massen-Individualverkehr weg zu kommen und Resourcen einzusparen, insgesamt effizienter zu werden.
 
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NobodysFool schrieb:
Mittelfristig geht es auch gar nicht ums umsteigen. Es wird darauf hinauslaufen, dass eigentlich kaum noch wer ein eigenes Auto besitzt. Eine autonome Flotte, die ich mir jederzeit überall hinbestellen und buchen kann bedeutet deutlich weniger Autos (die praktisch keine Parkplätze verbrauchen), die deutlich besser ausgelastet sind.

Natürlich ist die Ökobilanz eines E-Autos nicht wirklich besser als eines Benziners/Diesel. Allerdings wird es das, wenn man sagen wir mal plötzlich nur noch 20% der Gesamtmenge der vorher zugelassenen PKW hat.

Kein eigenes Auto mehr zu haben wird sicher vielen nicht gefallen. Aber es ist nach Erreichen dies Ziels "autonomes Fahren" der nächste logische Schritt.

This!
und das Problem mit dem eigenen Auto und unserem Status Symbol haben wohl auch nur wir Deutsche.
Gibt nicht sehr viele Länder wo das Auto so eine Rolle spielt wie bei uns bzw wo das Auto als Luxus noch vor anderen Dingen kommt
 
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@NobodysFool

Ich verstehe schon was du meinst, dass wäre von der Theorie ja super!

Glaub mir Hunde möchten 80% der Autovermieter nicht im Auto haben. Da wo es erlaubt ist steht eine Klausel das Auto "Tierhaarfrei" abzugeben, jeder Hundebesitzer weiß das ist quasi unmöglich :lol: so darf man dann immer noch eine komplette Innenraumreinigung zahlen.

Eines darf man auch nicht vergessen, gerade in der Automobil Branche, erfüllen die meisten Autos nicht nur den Zweck von A nach B zu kommen. Daher werden die Fahrzeuge immer mehr individualisierbarer und man kann sein Auto so Konfigurieren wie man es gerne hätte --> die Cash-Cow für Hersteller

Auch wichtig ist die Gesellschaft, weil man über das Fahrzeug anders wahrgenommen wird. Das fängt im Straßenverkehr an und hört bei Geschäftsterminen auf.
Deswegen kann man nicht als Vertriebler oder GF mit einem günstigeren Fabrikat vorfahren, dass erweckt direkt den Eindruck "bei denen läuft es nicht so gut".

Wir werden sehen was noch so kommen wird ;)
 
Cr4y

Es gab 2018 einen Bericht im öffentlich TV , wo Autofahrer Ihre Benziner gegen E-Autos für 1/2 Wochen getauscht haben.
Unter anderem wurde gezeigt die Fertigung vom E-Golf, dieser wurde ganz normal in der selben Montagestrasse gebaut. Preiswerter in den Sinne das kein Getriebe, Auspuffanlage usw. gebraucht wird und die Montage schneller vorran ging.

Meinst Du Entwicklungskosten wie z.b. der Antriebstrang bei Benz ? Wo Benz die komplette Antriebsstränge bei Tesla eingekauft hat ?

https://www.spiegel.de/auto/fahrber...f-elektrischer-verfolgungsfahrt-a-941505.html
 
k0ntr schrieb:
Es ist nur noch Design was für mich die Deutschen oben hält.

Selbst da wird es von Jahr zu Jahr immer schlimmer (meine Meinung). Wenn ich mir anschaue, wie sich die Größe der Niere bei BMW und des Singelframe bei Audi entwickelt (mal als Beispiel) - furchtbar. Und ich fahre seit über 15 Jahren abwechselnd nur BMW oder Audi. Dafür neulich einen Kia Proceed GT gesehen und war vom Design begeistert. Passierte mir schon lange nicht mehr, dass ich mich nach einem unbekannten Auto umgedreht habe.

NobodysFool schrieb:
Es wird darauf hinauslaufen, dass eigentlich kaum noch wer ein eigenes Auto besitzt. Eine autonome Flotte, die ich mir jederzeit überall hinbestellen und buchen kann bedeutet deutlich weniger Autos

Davor graust es mir ehrlich gesagt. Sein Eigentum, gerade den PKW, verhätschelt "der Deutsche" ja normalerweise bis zum Exzess, aber wenn ich mir anschaue, wie mit "Allgemeineigentum" umgegangen wird - ohje. Sieht dann mein Flottenauto aus wie der Innenraum des lokalen Kinopalastes? Inklusive Popcorn, Cola und Kotze auf dem Rücksitz?
 
M@tze schrieb:
Davor graust es mir ehrlich gesagt. Sein Eigentum, gerade den PKW, verhätschelt "der Deutsche" ja normalerweise bis zum Exzess, aber wenn ich mir anschaue, wie mit "Allgemeineigentum" umgegangen wird - ohje. Sieht dann mein Flottenauto aus wie der Innenraum des lokalen Kinopalastes? Inklusive Popcorn, Cola und Kotze auf dem Rücksitz?

Dafür muss man eine Lösung finden. Passieren tut das nämlich nur, wer sich sicher schätzt, nicht erwischt zu werden. Da die Autos aber sowieso zwischendurch zum Laden müssen, kann an diesen Servicestationen auch Personal sein, das zwischendurch reinigt. Wer aber ein Auto wirklich versaut, sollte dafür zur Kasse gebeten werden. Das liesse sich zum Beispiel ja machen, wenn eine Kamera im Auto vorher/nachher Bilder anfertigt - also gar nicht während der Benutzung selbst (Datenschutz). Dann hat man den Verursacher.

Wer ein Auto zur Nutzung bestellt, bei dem zwangsläufig Schmutz anfällt (Transporte) kann ja ggf. wählen, ob er in einem Zeitfenster selbst noch sauber machen will, oder das Fahrzeug anschliessend gegen Reinigungsgebühr zur Servicestation fährt.

Ich mein, man kann sich da vieles ausmalen, und vergisst bestimmt erst einmal die Hälfte. Das wird sicher nicht von Anfang an gleich alle denkbaren Szenarien abdecken.
 
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mr_capello schrieb:
This!
und das Problem mit dem eigenen Auto und unserem Status Symbol haben wohl auch nur wir Deutsche.
Gibt nicht sehr viele Länder wo das Auto so eine Rolle spielt wie bei uns bzw wo das Auto als Luxus noch vor anderen Dingen kommt

Da muss ich widersprechen! Gerade in China ist ein sehr großer Markt der auch darauf Wert legt, daher bietet BMW schon ein paar Jahre, eigene Modelle ausschließlich für diesen Markt an.
Ebenfalls ist in den USA ein Mercedes und BMW ein deutliches Aushängeschild als Statussymbol, im Gegensatz bei uns in Deutschland.

Wer sich bisschen mit der Automobilgeschichte/Kultur in Japan auskennt weiß wovon ich spreche. Die Menschen dort sind stolz auf Ihre Konzerne, dass hat aber auch viel mit der Kulturgeschichte zutun.
Leider sind wir da in Deutschland weit davon entfernt und prügeln auf die Industrie ein, die für unsere Wirtschaft das größte Standbein ist. Dazu verkaufen wir unser Know-How ins Ausland und warten darauf überrollt zu werden.

Eine Freundin von mir ist selbst bei BMW in der Motorenentwicklung. Wenn du dort selbst als Ingenieur nicht einmal traust dein Smartphone aus der Tasche zu holen aber Chinesen aus dem China-Werk rum laufen und alles Filmen, fragt man sich doch, was läuft hier eigentlich ab?
 
Alles sehr nett, aber wie bei allen gerade außer Tesla, alles erstmal zukunftmusik! Kurz hatten glaube ich einige Hoffnung in D das Tesla vielleicht den Löffel abgibt, aber dürfte nach den Zahlen kürzlich wohl gegessen sein! Persönlich sehe ich einfach noch nicht (auch bei Tesla nicht) wie und wann der normale Käufer in betracht kommen wird, da Autos über 25k einfach nur für Spitzenverdiener erschwinglich sind. Genau in dem Bereich ist aber für Jahre nichts im kommen und es bleibt auch erstmal zweifelhaft ob das mit der aktuellen Batterietech. (sprich Li+) überhaupt möglich ist. Es darf auch zumindest bezweifelt werden ob die Förderung von Li überhaupt soweit gesteigert werden kann das die entsprechenden Stückzahlen gefertigt werden können.
MMn wird es noch eine ganze Weile dauern bis das autonome Fahren wirklich soweit ist, es zu entwickeln ist da eine, es auf die Strasse zu bringen und abgenommen zu bekommen ist nochmal was anderes.
Persönlich glaube ich auch das es ein Fehler der deutschen Industrie ist Tesla einfach zu folgen, besser wäre eine eigene Alternative gewesen, ob Wasserstoff oder alternative fuils ist da egal, so sind sie gezwungen das Spiel immer mitzuspielen.

Mfg
Pawel
 
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S!L3NC3R schrieb:
Ebenfalls ist in den USA ein Mercedes und BMW ein deutliches Aushängeschild als Statussymbol, im Gegensatz bei uns in Deutschland.
Ähm, BMW und Mercedes sind immer noch Statussymbol in Deutschland.
 
Für alle die glauben dass der Diesel ausstirbt habe ich einen interessanten Artikel:

Viel Leistung bei geringem Verbrauch - das verdankt der Diesel seinem Wirkungsgrad von mittlerweile etwa 40 Prozent. Damit ist er knapp ein Drittel besser als die meisten Benziner. Auch beim besten Verbrenner geht aber immer noch mehr als die Hälfte der eingesetzten Energie als Abwärme verloren. Der Elektromotor ist mit seinem Wirkungsgrad von 90 Prozent klar überlegen. Dafür ist die Energiedichte von Dieselkraftstoff etwa 25-mal so groß wie die einer Batterie. Und eine massentaugliche Schnellladeinfrastruktur ist erst in Ansätzen vorhanden.
https://www.sueddeutsche.de/auto/mo...hat-seine-besten-tage-noch-vor-sich-1.3894397
Ergänzung ()

Corros1on schrieb:
Ähm, BMW und Mercedes sind immer noch Statussymbol in Deutschland.
Ein 1er, 2er oder A oder B-Klasse ist das sicher nicht ;)
 
S!L3NC3R schrieb:
Für alle die glauben dass der Diesel ausstirbt habe ich einen interessanten Artikel:
Aus diesem Grund wird mein nächster auch ein Diesel von BMW versteht sich.:D
S!L3NC3R schrieb:
Ein 1er, 2er oder A oder B-Klasse ist das sicher nicht ;)
Als ob, dass die einzigen Modelle sind, die die Beiden anbieten.

Egal ob 1er oder B-Klasse es macht auf jeden Fall mehr her als ein Golf oder Opel.
 
@S!L3NC3R

Vom 2er sind nur die Tourer weniger hübsch und mir gefallen sie auch nicht, aber irgendeine nicht SUV-Familienkutsche hat doch jeder Hersteller, die Coupes oder Cabrios schauen dahingehend schon besser aus.
 
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