News Lexar SL100 Pro: Die schnellste Portable SSD mit USB 3.1 Typ-C

@druckluft
Vielleicht weil nur wenige 400 Euro für eine externe ausgeben wollen?

Von ASMedia gibt es mit dem ASM2362 ja übrigens auch einen USB 3.1 Gen2 zu PCIE Bridge Controller
 
@VelleX klar ist der Markt dafür kleiner. Jedenfalls wäre ich auch bereit dafür den üblichen Premiumaufpreis zu zahlen. Die Samsung T3 gab es schon vor mehr als 3 Jahren mit 2TB. Wird Zeit dass sich da langsam mal was bewegt. Die Anzahl der Modelle mit 4TB ist sehr sehr überschaubar. Und darüber gibt es nichts portables. Momentan behelfe ich mir mit einer Micron 5200 Eco im externen Gehäuse, aber es ist eben nicht 100% zuverlässig. Während dem Betrieb gibts zwar keine Probleme, aber sie wird manchmal nur beim zweiten Einstecken erkannt. Vermutlich sind die Stützkondensatoren hierfür der Grund, die dann während dem Betrieb wiederum für mehr Stabilität sorgen.
 
druckluft schrieb:
Vermutlich sind die Stützkondensatoren hierfür der Grund
Durchaus möglich, wenn die leer sind, dürfte die SSD einiges an Strom ziehen, beim zweiten Einstecken sind sie dann vermutlich nicht mehr so leer und dann macht der Port nicht mehr dicht und die SSD funktioniert. Der Strom ist das Problem beim Selbstbau mit einer internen SSDs in einem USB Gehäuse.
 
@Holt denkst du dass durch die Stützkondensatoren die Zuverlässigkeit während dem Berrieb erhöht wird, also sobald sie korrekt erkannt wurde?
 
Sicherlich, dadurch wird zumindest verhindert das es Probleme mit einer korrupten Mappingtabelle oder Low-page-corruption gibt, wenn der USB Port mal den Saft abdreht. Ob die konkreten Ports an denen sie hängt dies je getan haben, kann ich nicht sagen. Bei XP gab es da ja noch diese lustige Meldung mit der Stromüberspannung am Port, aber ich kann mich nicht erinnern diese bei späteren Windows Versionen auch noch gesehen zu haben.
 
Ja so dachte ich mir das auch. Was interessant zu wissen wäre, ob dadurch auch problematische Spitzenlastströme gepuffert werden, ähnlich wie das zB bei Samsungs T5 der Fall ist.
Ansonsten wäre es echt mal eine Marktlücke ein externes Gehäuse entsprechend darauf zu designen dass genau diese Spitzenlasten abgefangen werden. Dauerhaft scheinen die externen SSDs ja nicht die USB Spezifikationen zu überschreiten, sonst würden sie bei Schreibvorgängen ja sehr oft aussteigen, was dann auch wieder nicht der Fall ist. Jedenfalls hatte ich auch mit der 850 Evo und 860 Evo bisher keine Probleme im Betrieb. Mag natürlich sein, dass meine Ports nicht so pingelig sind was den Strom angeht und das bei Anderen anders ist.
 
Also ich würde nicht vermuten das die Power-Loss-Protection einer Enterprise SSD darauf ausgelegt ist die Spitzenlasten zu reduzieren, die dürfte erst in Aktion treten, wenn die Spannung am Eingang den Toleranzbereich verlässt, was natürlich bei so einer Lastspitze passieren könnte, aber eigentlich sollte der Port wohl vorher schon selbst den Soft abdrehen.
 
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