LG OLED 65BX schlechtes Bild via Satelitenfernsehen

Benene_Split

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Hallo,
Hab meinen neuen 65BX letze Woche bekommen. Benutze ihn ihm Filmmaker Mode und bei Netflix/Prime 4K sieht es grandios aus.

Beim Fernsehen über Satellit (egal welcher Sender) ist das Bild wirklich zum Kotzen.
Wäre es dafür gut den Filmmaker mode zu deaktivieren damit das 4K Upscaling das Bild künstlich verschönern kann?
Normales Fernsehen ist nämlich aktuell bei circa 5m entfernung zum fernseher nicht möglich. es sieht einfach zu schlecht aus
 
@Benene_Split mach einfach mal den Filmmaker Mode aus, das ist doch 24p oder nicht?
Ansonsten noch hd plus holen.
Und bevor jemand mault, 1080i pass wunderbar zu Kinofilmen die in 24p aufgenommen wurde,das Upscaling vom SD übernimmt,in dem Fall ja auch hd plus, und nicht irgendein billiger fernseher
 
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calippo schrieb:
Ist natürlich alles relativ und auch abhängig von der persönlichen Erwartungshaltung. Wer sich ein OLED Gerät kauft in der freudigen Erwartung, dass dann SD-TV plötzlich knackscharf aussieht wie in den Demovideos, der schlägt sehr, sehr hart auf den Boden der Realität auf.

Stimmt. Egal ob OLED oder wie bei uns mit einem, sagen wir mal ganz brauchbaren , LED TV muss man die eigene Erwartungshaltung an reale Bedingungen anpassen. Übertrieben gesagt wird 8K TV für jeden noch eine gehörige Weile auf sich warten lassen. Bis dahin sucht man sich halt aus, was an Premium-Diensten zum eigenen Geschmack/Geldbeutel passt.
 
Ohne Bilder vom TE lässt sich das ganze eh nicht beurteilen, bei meinem 65 C9 sieht auch aus 3 Meter Entfernung SD nicht matschig aus.
Ich vermutet eher falsche Einstellungen, vorallem hat man über Sat die beste DVB Bildqualität
 
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Da immer noch kein Bild vom TE kam, gehe ich mal davon aus, dass er sich damit abgefunden hat. :D
 
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Dass ist nur hochskaliert, und in keinster Weise besser, in Direktvergleich nahezu immer schlechter, gibt inzwischen genug Vergleichsbilder in den entsprechenden Foren (hatte dies vor ein paar Jahren auch hier verlinkt).
Keine Ahnung warum man davon ausgeht dass man da mehr Bildqualität bekommt welche das Ausgangsmaterial ja garnicht bietet
 
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Nicht wirklich. Kommt aufs Material an. SD DVB-S ist eben selten FHD. Da kommts immer drauf an. DVB-T2 ist immer FullHD. Und dann kommt es eben drauf an, ob das Material nativ FullHD ist oder auf FHD hoch skaliert wird. Und mittlerweile kommt oft natives FHD an.
 
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Im DVB gibt es kein natives FHD, dass ist in der Produktionskette nicht vorgesehen. Du kannst gerne mal bei den Produktionsfirmen/-gesellschaften nachfragen, die werden dir dies auch bestätigen nur in HD Auflösung zu produzieren. Wer was für XY produziert lässt sich ja ohne Probleme herausfinden. Andere haben sich ja schon die Arbeit gemacht und bei dir wird auch nichts anderes herauskommen.
Sprich, such dir eine Sendung aus, google nach der Produktionsfirma, schreib ne Mail bzgl der Produktionsauflösung ihres Produktes, -> zu 80% gibt es eine Antowrt und die lautet zu 99% "Wir produzieren in HD (720p/1080i)

Besseres Ursprungsmaterial gibt es nur bei UHD Produktionen, und da kann man die Produktionsfirmen an einer Hand abzählen deren UHD Zeug bei den ÖR landet (bisher nur wenige Produktionsbeteiligungen ausschließlich vom ZDF, von ARD gibt es da garnichts).

Wenn du die Möglichkeit hast auf beide DVB Standards zuzugreifen und mit entsprechender Hardware (ANdroidTV oder Linux Receiver mit entsprechneden Pugins) dann kannst du anhand von Bildschirmscreenshots selbst vergleichen

hier mal ein Ausschnitt von einer ARD Aufnahme (Aufnhame lässt sich besser timen, umstöpseln dauert ja)

Screenshotvergleich
(Bei Sat vom Receiver von 720p auf 1080p skaliert, T2HD nativ)
Je größer der TV desto besser fällt es auch ohne Auschnittvergößerung auf ;)
 
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Das ist doch Humbug.

https://invidis.de/2015/06/content-tatort-vereinfachte-produktion-und-post-poduktion/

Von 2016... Nur ein Beispiel. Der wurde in 4K produziert und da wo es ging, in FHD ausgestrahlt.

Ich habe damals beim Start von DVB-T2 bei einigen ÖRs nachgefragt wie das aussieht, mit nativem FHD. Und schon da wurde bestätigt, ja verteilen wir via DVB-T2. Noch nicht viel Content aber es wird im Laufe der Zeit immer mehr.
 
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Sicherlich wird bei einen Produktionen im Post Processing auf 4K Kameras zurückgeriffen, aber was bleibt davon am Ende übrig? Ist aber ein schlechtes Beispiel, zumal der Tatort zu den teuertsten Inhalten der ÖR zählt (gibt recht wenig Inhalt mit so einem Budget im dt. Rundfunk), am Ende wurde auch nur in 720p ausgestrahlt und darauf kommt es an

Frag dich doch mal selbst warum nirgends bei den ÖR in den Mediatheken FHD Inhalte gibt, wenn sie doch, laut dir, nativ in 1080p (mit hevc) vorliegen (würden ja auch Bandbreite und Speicherplatz einsparen), dafür aber gibt es einige wenige UHD Inhalte .
Das halten die uns sicherlich nicht vor weil sie es geil finden.
 
onetwoxx schrieb:
am Ende wurde auch nur in 720p ausgestrahlt und darauf kommt es an

Nein. Wurde es nicht. Einfach mal ganz lesen. Und das ist nur ein Beispiel. Ich such Dir keine weiteren raus.
Jetzt hat die Produktionsfirma Wüste Medien GmbH aus Hamburg die Folge „Himmelfahrt“ abgedreht (Regie: Özgür Yildirim). Als lichtsetzender Kameramann war der Schweizer Matthias Bolliger im Einsatz, der ebenfalls mit Yildirim auch beim im August startenden Kinofilm „Boy7“ kreativ tätig war, einem Thriller nach einem Jugendbuch. Während das kreative Gespann dort in digitalem 35mm produzierte, wurde der Tatort für die Full HD-Ausstrahlung produziert.
 
DVB-T2 HD ist am 29.3.2016 gestartet (Testbetrieb, Regebetrieb Ende MAI) , der dein Beispiel Tatort ("Himmelfahrt" wurde umbenannt in "Zorn Gottes") lief aber schon früh und noch über DVB-T in SD und über ARD HD in HD (720p). Also ist meine Aussage "Am Ende wurde auch nur in 720p ausgestrahlt" nunmal korrekt, egal wie er produziert wurde. In der Mediathek gibt/gab es den auch nur in 720p.

Und ich bleibe dabei DVB-S2 bietet die bessere Qualität gegebüber DVB-T2, ich sehe es jeden Tag und kann es auch jeden Tag vergleichen, nur sehr wenig ist gleichwertig
 
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