Umstieg auf Debian 4.0 "Etchy", kam von SuSE und Kubuntu (und natürlich Windows
):
Werde in zwei Monaten, wenn ich wieder mehr Zeit habe mich an die Debian 4.0 "Etchy" wagen als AMD64- (interne SATA) und/oder i386-Version (auf externe IDE-Festplatte) auf meinem Notebook HPnx6325. Installation "Sarge" 3.1 war einst bei mir nicht erfolgreich (vielleicht war PC damals zu neu für, schließlich hatte ich überwiegend stable ausgewählt - werde es diesmal inkl. testing versuchen. Kenntnisse in diesem Punkt zu gering gewesen). Suse und später OpenSuse10.2 gefiel mir sehr gut. Installation manuell unter "Expertenmodus" und so wie ich es mir vorstellte.

Allerdings gefällt mir SuSE seit Windows-Novell-Vereinbarung und der öffentlichen Patent253-Attacke M$s nicht mehr.

Kubuntu hatte ich auch zuvor

, aber die neue 7.04 "Feisty" lässt sich auf 6 Installations-Seiten kaum so konfigurieren, wie ich es mir wünsche

. Schlimmer finde ich aber, dass ein Benutzer angemeldet wird, der gleichzeitig den Gruppen adm, admin usw. angehört (Standard lt. News, neu ab 7.04?)

. Mir gefiel zwar, dass man sich bei Kubuntu nicht als root anmelden kann - aber ich hätte gerne mind. zwei Personen "Normale Nutzer" und root (=Admin), nicht zum Anmelden, aber immer zur wenn benötigt (Systemverwaltungsmodus, sudo). Nach der Standardinstallation war also das root-Passwort scheinbar das Benutzer-Passwort?!? Hallo? Fragte mich, ob ich (fast) wieder bei Windows wäre... Hmmm? Naja, jedenfalls hatte ich das zuvor bei (K)ubuntu nicht und bei Suse auch nicht. In Suse habe ich mich im Zweifel als root angemeldet (was ich zukünftig komplett vermeiden möchte) oder aber ein Programm mit dem sudo- Befehl über Konsole aufgerufen und dann root-Passwort eingegeben, um Programm als root auszuführen. Das würde ich mir bei Kubuntu auch wünschen.
In der
News las ich nun, dass ich in der *zitter*
Michael schrieb:
Experteninstallation ein [..] „sudo-System“, wie bei [..] Ubuntu [..] [auswählen] kann [, wo] [..] „root“[..] gesperrt und [..] Hauptbenutzer [..] mittels des Kommandos „sudo“+Befehl Administratorrechte [erhält].
{Zitter: Meine manuelle Konfiguration unter Suse habe ich auch immer als "Experte" ausgeführt, weil es sonst nicht meinen Wünschen nach konfiguriert werden konnte - mein Wissen ist aber eher Status "lernend hinzu o.ä." - und Debian ist da schon was ganz anderes, hörte ich - aber es scheint an der Zeit zu sein, auf Debian-Distribution zusätzlich umzusteigen.}
Gut ist, dass nicht die Standardinstallation bei Debian ist - wo ich beruhigt sein kann. Schließlich ist es ja gerade das nicht, was ich möchte.
Ich würde gerne die Standard-Anmeldung von root unterbinden können, aber nicht gleich einen Standard-User damit zum root machen. Wie schon erwähnt würde ich gerne den Systemverwaltungsmodus einzeln bei Bedarf mit einer root + root-PW - Anmeldung (wie sudo auf Konsole) durchführen. Das ist doch normalerweise Standard so, oder nicht? Nicht Standard bei SuSe war es jedenfalls, dass ich mich an der Anmelde-Konsole als root nicht anmelden kann - das würde ich mir auch als Standard wünschen.
ACPI & Debian - Kernelproblem?
Was macht ACPI bei Debian -denke, dass es Kernel-Probleme sind. OpenSuse starte ich schon mit Zusatz ACPI=OFF, Lüfter läuft so gleichmäßig vom Motherboard aus - aber er läuft wenigstens. Kubuntu7.04 habe ich ja noch andere Probleme (root, s.o.), denke, dass hier das gleiche Problem bei Notebooks ist. Denke, dass ich Debian auch so starten muss. Hatte gelesen, dass erst mit Kernel 2.6.21 ACPI wieder komplett neu bearbeitet wird - oder war es WLAN (weiß ich nicht mehr genau, vielleicht beides sogar?).
KDE-Aktualisierung mehr Probleme unter Debian?
KDE kann ich glaube ich auswählen - gefällt mir lieber (fragt mich bitte nicht warum). Gerüchten zur Folge habe ich es aber schwieriger unter Debian KDE- automatische Aktualisierung für KDE ein zu bauen. Hier hoffe ich auf die APT- Verbesserung der 4.0- Version von Debian.
Entwicklung von Debian nun langsamer?
Wird Debian eigentlich nun langsamer in der Entwicklung? Im Grund finde ich die Änderung des Gesellschaftsvertrages Vers. 1.1 (26. April 2004) sehr sinnvoll - alleine wegen möglicher Firmenabhängigkeit ansonsten.
"[..] [Alle] Komponenten des Debian-Systems (in main) [müssen] frei sein [..], nicht mehr nur die Software, [..] sondern allgemein [..] freie Arbeiten." Das gelte ab Juli2004, aber erst nach dem Release von Sarge wirksam
(Quelle:
http://de.wikipedia.org/wiki/Debian). Dementsprechend ist doch die gesamte Etchy-Entwicklung schon der Beleg, dass es nicht der Fall ist, wenn ich mich da nicht irre. Dieses können aber wohl eher die Experten sagen - ob eine zeitliche Entwicklung dadurch stattgefunden hat oder stattfindet.
2 Monate warten...
Naja,... und weil es wieder spannend und zeitintensiver ist,.... werde ich tatsächlich zwei lange Monate warten müssen - mit SuSe vorlieb nehmen (und Windows sowieso

) und vielleicht das Kubuntu-Problem (und diese flotte Neuinstallation mehrmals wieder wagen). Aber mein Gefühl sagt mir, dass ich es nicht erwarten kann, Debian in zwei Monaten mit Freude (und ein paar Nerven) zu installieren.
