Linux ist Anwenderfreundlich

@ sylvio2000

manchmal ist es für einen Newbie schon schwierig, sich da zurechtzufinden. Ich denke jedoch, dass nach einer kurzen (manchmal auch längeren) Zeit in der man sich mit Linux beschäftigt, die Hürden fallen und man will nicht mehr zurück.

Für mich stellt sich manchmal der Unterschied zwischen Linux- und Windowsbenutzer ähnlich wie der Unterschied zwischen einem Psychologen und einem Psychiater.
Der erste versucht (soweit mir bekannt) der Sache an den Grund zu gehen, der andere verschreibt eine Pille. Bei dem Psychologen muss die meiste Arbeit der Klient tun, beim Psychiater macht es die Pille. Die meisten Menschen der westlichen Breitengraden nehmen die zweite Lösung in Anspruch. Somit fühlen sie sich gesund aber die Ursache bleibt ihnen verborgen.
Ganz ähnlich ist es mit Windows. Man versucht mit der Einfachheit der Lösung zu verwöhnen, aber die Hintergrunde bleiben uns verborgen. Ich möchte halt wissen, was da in meinem System so rumturnt. Es kostet am Anfang Zeit aber das zahlt sich zurück, glaub mir... :-)
Ich versuche mir vorzustellen wie schwierig der Umstieg für mich wäre, wenn ich nicht so Windowsgeschädigt wäre, sondern vom Anfang an mit Unix "aufgewachsen" wäre. Abgesehen davon, dass es kein Umstieg wäre ;-), denke ich, dass dieses System genauso einfach bedienbar wäre wie Windows.

ps. mit Mozilla sollte es öfters Probleme mit der Installation geben. Ich hatte zwar noch keine (RPMs mit Suse) aber in vielen Forem scheint das Problem doch einige Zeilen zu beanspruchen.
 
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So, wie ich es inzwischen gelernt habe, steht hinter Linux nun mal eine andere Logik als hinter M$ Win. Ich bin gerade beim Umstieg und stolpere immer wieder über meine eigenen Win-gewohnheiten. Würde man einen absoluten Anfänger an einen Rechner hocken, würde er Linux genau so schnell lernen wie Win.
Und nochwas:
Linux ist solange stabil solange man wirklich nur TExtverabeitung macht und vielleicht ein paar Daten hin und herschiebt. So lange stürtzt auch kein Windows ab wenn man wirklich nur das macht.
Das Gegenteil wurde schon millionenfach bewiesen.
 
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