Linux Mint Fehlermeldung bei/statt Startup

4nn4

Lt. Junior Grade
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Hallo,

ich habe auf einer beider beiden HDs Mint installiert. Auf der Anderen ist ein Dualbot von Win10 und MX Linux.

Anfangs hat Mint nach Neustart noch funktioniert. Nachdem ich es heruntergefahren habe - und das ist mein einziger Ansatz für die Fehlereingrenzung - habe ich Win10 nochmals gestartet und von Win aus auf der Linux-HD 2 Medien-Dateien draufgespielt.

Dabei ist mir aufgefallen, dass die Mint-Installation im Win Explorer überhaupt keine Änderung an der verfügbarer HD-Größe verändert hat. Normal müsste ja der verfügbare Platz mindestens um die Größe der Mint-Installation verringert sein. Es war auch kein Ordner zu sehen, der auf Mint hindeutet.
Die kopierten Dateien auf dem betr. Laufwerk bzw der HD habe ich wieder entfernt, aber Mint lädt nicht mehr.

IMG_20210505_232147414.jpg


Grüße
 
dj-melo schrieb:

Ich komme leider nicht in einen recovery mode. Daher kann ich den vorgegebenen Lsg.vorschlag nicht durchführen.

Ist es denn wahrscheinlich, dass das o. g. Kopieren von Medien auf die Mint-HD die Ursache ist?
Oder kann es auch daran liegen, dass das LW C: (Dualboot aus WIn und MX) nur sehr wenig freien Speicherplatz hat? Ich habe da viel rüberkopiert, da ich die HD D: für die Mint-Installarion formatiert habe.

Ich kann natürlich nochmals alles neu installieren. Nur könnte es dann wieder genauso kommen wie gerade. Daher müsste ich wissen, wo der Fehler ist.

Darf ich denn von WIN aus keine Dateien auf dem Mint-Laufwerk ablegen?
 
4nn4 schrieb:
Ich komme leider nicht in einen recovery mode. Daher kann ich den vorgegebenen Lsg.vorschlag nicht durchführen.

Ist es denn wahrscheinlich, dass das o. g. Kopieren von Medien auf die Mint-HD die Ursache ist?
Oder kann es auch daran liegen, dass das LW C: (Dualboot aus WIn und MX) nur sehr wenig freien Speicherplatz hat? Ich habe da viel rüberkopiert, da ich die HD D: für die Mint-Installarion formatiert habe.

Ich kann natürlich nochmals alles neu installieren. Nur könnte es dann wieder genauso kommen wie gerade. Daher müsste ich wissen, wo der Fehler ist.

Darf ich denn von WIN aus keine Dateien auf dem Mint-Laufwerk ablegen?


"Darf ich denn von WIN aus keine Dateien auf dem Mint-Laufwerk ablegen?"

davor würde ich abraten.

Nimm lieber nach Möglichkeit für jedes Os eine eigene HDD/SSD.

Reperatur kann man auch damit versuchen https://www.tecchannel.de/a/super-grub-disk-bootloader-einfach-reparieren,2029068
 
Kann ich denn Mint neu installieren und danach auf der betr. HD eine Partition erstellen, auf welche sowohl WIN als auch Linux zugreifen können? Bzw. wie muss die Nicht-System-Partition formatiert werden?
 
Wenn du noch das installationsmedium hast kannst du das booten (Mint hat ja glaube ich ein Live-System) und den fsck von dort aus probieren.
 
Nerdovic schrieb:
Wenn du noch das installationsmedium hast kannst du das booten (Mint hat ja glaube ich ein Live-System) und den fsck von dort aus probieren.

Ich habe mit dem Booten vom USB-Stick keine Lösung gefunden, das System reparieren zu lassen. Daher habe ich es neu installiert.

Was mich aber wundert:
WIN ist auf C:, Linux auf D:. Letzteres ist eine separate Platte. Wenn ich über den WIn Explorer den verfügbaren HD-Platz einsehe, so suggeriert mir WIN, dass auf D: der exakt selbe verfügbare Speicherplatz vorliegt wie nach der Formatierung - obwohl da Mint drauf installiert ist und demnach auch Platz einnehmen sollte.
 
Was sein kann ist dass das Windows deine Mint Installation gar nicht sieht. Linux benutzt ja andere Dateisysteme die man nicht so ohne weiteres unter Windows benutzen kann. Kannst ja mal in deine Datenträgerverwaltung schauen was dort angezeigt wird.
 
DT.PNG


Ich gehe davon aus, dass Datenträger 0/1 die beiden physikalischen Laufwerke sind.
Die 20GB partition ist vmtl. die MX-Linux Partition.
Auf D: scheint in der Tat nichts von Linux erkannt zu werden, denn das wurde schon vor der Mint Installation angezeigt, falls ich mich nicht irre.
 
Also NTFS wird deine Mint Installation bestimmt nicht benutzen :D Das Windows scheint da wohl die Partitionen nicht zu erkennen. Eventuell irgendwelche merkwürdingen Dinge mit der Partitionstabelle, hast du da einen GPT oder MBR benutzt?
 
Nerdovic schrieb:
Also NTFS wird deine Mint Installation bestimmt nicht benutzen :D Das Windows scheint da wohl die Partitionen nicht zu erkennen. Eventuell irgendwelche merkwürdingen Dinge mit der Partitionstabelle, hast du da einen GPT oder MBR benutzt?
Das weiß ich nicht.
Zwischenzeitlich wird die HD D: auch in WIN nicht mehr erkannt.
Ebenso lädt Mint nicht mehr.
"out of range pointer 0X20000"
davor
"unaligned pointer 0X200000014"

Wie gehe ich denn am besten vor, wenn ich auf C: das WIN beibehalten und auf D: Linux betreiben will?
 
Schätze mal das du das Mint komplett neu installieren musst, da scheint ja irgendetwas ziemlich im argen zu liegen bei der Platte. Am besten ist es wahrscheinlich wenn du die Platte "D:" vom MX Linux aus komplett platt machst und eine neue Partitionstabelle erstellst. Am einfachsten ist das mit Gparted. Natürlich immer peinlich genau drauf achten, dass man die Richtige Platte ausgewählt hat ;)

Kannst im Windows auch noch mal mit CrystalDiskInfo drauf schauen, ob die nicht sogar ein Hardware-Problem hat.
 
Danke für die Rückmeldung @Nerdovic

Bin mir nicht sicher,ob ich das schaffe, aber ich werde es versuchen.

Edit: Die Disk-Info jedenfalls attestiert einen guten Zustand, 96%.
 
Zuletzt bearbeitet:
Liefere doch Mal belastbare Daten von Linux aus, ggf vom Live-System! Bitte die Terminalausgaben von

sudo parted -l

und

sudo fdisk -l

Bitte als Text oder Code, keinen Screenshot.

Dass die Datenträgerverwaltung ein Linux Dateisystem als NTFS ausgibt, wäre mir neu. Es müsste ein MBR System sein. Von ESP ist oben nichts zu sehen.
 
@mo schrieb:

mint@mint:~$ sudo parted -l
Model: ATA KINGSTON SA400S3 (scsi)
Disk /dev/sda: 120GB
Sector size (logical/physical): 512B/512B
Partition Table: msdos
Disk Flags:

Number Start End Size Type File system Flags
1 1049kB 577MB 576MB primary ntfs boot
2 577MB 97.7GB 97.1GB primary ntfs
4 97.7GB 119GB 21.5GB primary ext4
3 119GB 120GB 860MB primary ntfs msftres


Model: ATA SAMSUNG MZMTD128 (scsi)
Disk /dev/sdb: 128GB
Sector size (logical/physical): 512B/512B
Partition Table: gpt
Disk Flags:

Number Start End Size File system Name Flags
1 1049kB 538MB 537MB fat32 EFI System Partition boot, esp
2 538MB 1305MB 768MB ext4
3 1305MB 128GB 127GB


Warning: The driver descriptor says the physical block size is 2048 bytes, but
Linux says it is 512 bytes.
Ignore/Cancel? i
Model: SanDisk Cruzer Blade (scsi)
Disk /dev/sdc: 61.5GB
Sector size (logical/physical): 2048B/512B
Partition Table: mac
Disk Flags:

Number Start End Size File system Name Flags
1 2048B 6143B 4096B Apple
2 324kB 4387kB 4063kB EFI


Model: Sony MSAC-UAM1 (scsi)
Disk /dev/sdd: 2016MB
Sector size (logical/physical): 512B/512B
Partition Table: msdos
Disk Flags:

Number Start End Size Type File system Flags
1 1049kB 2016MB 2015MB primary fat32 lba



mint@mint:~$ sudo fdisk -l
Disk /dev/loop0: 1.8 GiB, 1912557568 bytes, 3735464 sectors
Units: sectors of 1 * 512 = 512 bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes


Disk /dev/sda: 111.81 GiB, 120034123776 bytes, 234441648 sectors
Disk model: KINGSTON SA400S3
Units: sectors of 1 * 512 = 512 bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes
Disklabel type: dos
Disk identifier: 0x09eb0259

Device Boot Start End Sectors Size Id Type
/dev/sda1 * 2048 1126399 1124352 549M 7 HPFS/NTFS/exFAT
/dev/sda2 1126400 190812316 189685917 90.5G 7 HPFS/NTFS/exFAT
/dev/sda3 232757248 234436607 1679360 820M 27 Hidden NTFS WinRE
/dev/sda4 190812317 232757247 41944931 20G 83 Linux

Partition table entries are not in disk order.


Disk /dev/sdb: 119.25 GiB, 128035676160 bytes, 250069680 sectors
Disk model: SAMSUNG MZMTD128
Units: sectors of 1 * 512 = 512 bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes
Disklabel type: gpt
Disk identifier: 3709739A-1389-4C15-8A45-111E4EB6F085

Device Start End Sectors Size Type
/dev/sdb1 2048 1050623 1048576 512M EFI System
/dev/sdb2 1050624 2549759 1499136 732M Linux filesystem
/dev/sdb3 2549760 250068991 247519232 118G Linux filesystem


Disk /dev/sdc: 14.33 GiB, 15376318464 bytes, 30031872 sectors
Disk model: Cruzer Blade
Units: sectors of 1 * 512 = 512 bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes
Disklabel type: dos
Disk identifier: 0x5b137364

Device Boot Start End Sectors Size Id Type
/dev/sdc1 * 0 3974271 3974272 1.9G 0 Empty
/dev/sdc2 632 8567 7936 3.9M ef EFI (FAT-12/16/32)
/dev/sdc3 3977216 30031871 26054656 12.4G 83 Linux


Disk /dev/sdd: 1.9 GiB, 2016411648 bytes, 3938304 sectors
Disk model: MSAC-UAM1
Units: sectors of 1 * 512 = 512 bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes
Disklabel type: dos
Disk identifier: 0xf7e7f03b

Device Boot Start End Sectors Size Id Type
/dev/sdd1 2048 3938303 3936256 1.9G c W95 FAT32 (LBA)
 
Also,

sda bootet mit MBR und sdb im EFI Modus. Hier solltest du angleichen, für einen gemeinsamen Bootmodus. Am sinnvollsten zunächst eine neue Partitionstabelle mit Gparted erstellen und das Installationsmedium im entsprechenden Modus starten. Analog zur ersten Platte, hier dann auch MBR/BIOS Modus. Andernfalls kannst Windows mit Bordmitteln in ein UEFI System auf GPT verwandeln. Dann dürfte das Linux auf der Platte aber nicht mehr starten.

Warum Windows das Linux Dateisystem tatsächlich als NTFS ausweist, keine Ahnung. Aber fdisk und parted weisen auch kein ext4 aus. Anderes Dateisystem verwendet...?
Auch dass Windows die ESP nicht erkennt, ist ungewöhnlich. Die ist ja FAT.
Irgendwas ist da....!?
 
Zuletzt bearbeitet:
@Mo

Danke für die Erläuterungen. Leider habe ich von Datei- und "Bootsystemen" noch keine Ahnung, daher kann ich noch nicht ganz folgen. Muss ich jetzt im BIOS/UEFI irgendwas umstellen und/oder mit dem MInt-Abbild ein neues Livesystem in einem anderen Format erstellen?
Ich habe mich schon ein paar mal an Linux versucht, diese ganzen "Formate" erschweren das irgendwie ziemlich.

Aber in der Zwischenzeit habe ich eine Idee (in Sinne einer Frage), woher die Probleme evtl. herkommen könnten:
Ich habe ja auf D: Mint installiert, dann WIN (C: ) gestartet und Dateien auf D: rübergeschoben. Mint habe ich allerdings voll verschlüsselt. Mglw. lag es an der Kollission der verschobenen Datei mit der Verschlüsselung von D: ?
 
Zuletzt bearbeitet:
4nn4 schrieb:
habe ich Win10 nochmals gestartet und von Win aus auf der Linux-HD 2 Medien-Dateien draufgespielt.
Wohin genau "draufgespielt"?
4nn4 schrieb:
Kann ich denn Mint neu installieren und danach auf der betr. HD eine Partition erstellen, auf welche sowohl WIN als auch Linux zugreifen können?
Ja, z.B. eine NTFS-Partition.

4nn4 schrieb:
Auf D: scheint in der Tat nichts von Linux erkannt zu werden, denn das wurde schon vor der Mint Installation angezeigt, falls ich mich nicht irre.
Du vermischst hier in der Betrachtung/Schilderung a) die Darstellung der Datenträger und Partitionen unter Windows und b) unter Linux. Bedenke, dass Windows z.B. kein EXT4 (Dateisystem unter Mint) lesen kann! Somit kommt es zu einer unterschiedlichen Listung der Partitionen.

4nn4 schrieb:
Model: ATA KINGSTON SA400S3 (scsi)
Disk /dev/sda: 120GB [...]
Partition Table: msdos [...]

1 1049kB 577MB 576MB primary ntfs boot
2 577MB 97.7GB 97.1GB primary ntfs
4 97.7GB 119GB 21.5GB primary ext4
3 119GB 120GB 860MB primary ntfs msftres

Das ist aber ein ziemliches Partitions-Durcheinander. Windows, dazwischen Linux, dahinter die Windows-Wiederherstellungspartition. Wie hast Du das denn installiert? Manuell?

Abgesehen davon: Nur ~2 GB freier Restspeicher sind zu wenig, damit laufen ja nicht mal die Updates! Dringende Empfehlung: Größere SSD einbauen!


4nn4 schrieb:
Model: ATA SAMSUNG MZMTD128 (scsi)
Disk /dev/sdb: 128GB [...]
Partition Table: gpt [...]

1 1049kB 538MB 537MB fat32 EFI System Partition boot, esp
2 538MB 1305MB 768MB ext4
3 1305MB 128GB 127GB
Bei der zweiten SSD hast Du GPT mit EFI-Partition, bei der ersten oben MBR. Das ist ebenfalls ein Durcheinander, das ich so nicht empfehlen würde. Du solltest es sauber einheitlich installieren.

4nn4 schrieb:
Muss ich jetzt im BIOS/UEFI irgendwas umstellen und/oder mit dem MInt-Abbild ein neues Livesystem in einem anderen Format erstellen?
Erstmal würde ich das Problem des viel zu geringen Speicherplatzes auf SSD 1 lösen, sonst geht es nachher wieder von vorne los, mit SSD clonen, usw. Danach würde ich allerdings alles im UEFI/GPT-Modus installieren.

4nn4 schrieb:
Ich habe mich schon ein paar mal an Linux versucht, diese ganzen "Formate" erschweren das irgendwie ziemlich.
Das hat weniger etwas mit Linux zu tun, als vielmehr mit einer grundsätzlichen Installationsstruktur und der Grundkonfiguration des UEFI.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke!
Dr. McCoy schrieb:
Wohin genau "draufgespielt"?
Nach Installation von Mint auf D: wurde mir in WIN die Platte D: als "völlig leer" angezeigt. In diese Phantomleere (was offenbar an den unterschiedlichen Dateisystemen liegt) habe ich 2 Dateien zum Zwischenlagern (Speicherplatzmangel, wurde allerseits schon bemerkt) geschoben. Ich glaub danach konnte Mint nicht mehr booten.

Noch zum Speicherplatzmangel: Das ist momentan so, weil ich D: freischaufeln wollte für die MInt-Installation. Eigentlich hatte ich mir vorgestellt, dass ich D: dann z B für Mediendateien (die von C wieder auf D wandern) auch nutzen und sowohl von WIN wie auch von Linux aus aufrufen kann. Aber so geht das wohl nicht (zumal wenn noch eine VErschlüsselung im Spiel ist)?!


Den Rest muss ich morgen mal durcharbeiten / nachzuvollziehen versuchen.

Dieses ganze ->
Dr. McCoy schrieb:
Partitions-Durcheinander
-> ist ja genau das Ergebnis einiger LinuxVersuche. Bei früheren Versuchen war auch immer BIOS vs UEFI vs. irgendein Hybridmodus das Problem. Ich muss da nochmal in alte Stränge reinschauen. Irgendwann lasse ich es dann halt immer bleiben und fange 6 Monate später wieder mit dem nächsten Versuch an.
 
4nn4 schrieb:
Nach Installation von Mint auf D: wurde mir in WIN die Platte D: als "völlig leer" angezeigt.
Nun, Windows kann weder EXT4 lesen, noch eine verschlüsselte Partition (*¹). Verändert man an einer verschlüsselten Partition von außen etwas, wird das darauf liegende Betriebssystem, in diesem Fall Mint, nicht mehr funktionieren.

(*¹) Allg. Hinweis: Natürlich kann Windows auch verschlüsselte Partitionen lesen, z.B. mit Bitlocker, oder VeraCrypt, aber bei Deiner hier vorliegenden Konstellation geht es nicht, schon gar nicht standardmäßig.

4nn4 schrieb:
In diese Phantomleere (was offenbar an den unterschiedlichen Dateisystemen liegt)
Im Windows Explorer (also nicht in der Datenträgerverwaltung) wurde Dir Volume D:\ mit komplettem Speicherplatz als verfügbar angezeigt?

4nn4 schrieb:
habe ich 2 Dateien zum Zwischenlagern (Speicherplatzmangel, wurde allerseits schon bemerkt) geschoben. Ich glaub danach konnte Mint nicht mehr booten.
Du solltest externe Datensicherungen (gleichzeitig Backups) in Betracht ziehen. Dein Vorgehen gefährdet, falls Du hier mit Verschieben (Ausschneiden, Einfügen) agierst, Deinen Datenbestand.

4nn4 schrieb:
Noch zum Speicherplatzmangel: Das ist momentan so, weil ich D: freischaufeln wollte für die MInt-Installation. Eigentlich hatte ich mir vorgestellt, dass ich D: dann z B für Mediendateien (die von C wieder auf D wandern) auch nutzen und sowohl von WIN wie auch von Linux aus aufrufen kann.
Nein, das geht nicht, zumal, wenn Du die komplette zweite SSD mit verschlüsseltem Mint vorliegen hast. Du könntest allenfalls das Mint booten, und von dort aus die Dateien von der ersten SSD zurück kopieren. Du kannst aber nicht umgekehrt von Windows aus später auf diese Daten zugreifen. Wenn Du sowas möchtest, brauchst Du auf der zweiten SSD zusätzlich eine unverschlüsselte NTFS-Partition.

4nn4 schrieb:
Aber so geht das wohl nicht (zumal wenn noch eine VErschlüsselung im Spiel ist)?!
Genau.

4nn4 schrieb:
Den Rest muss ich morgen mal durcharbeiten / nachzuvollziehen versuchen.
Nun, es geht überhaupt erstmal um eine bessere Grundstruktur. Wenn die vorliegt, sind Multi-Boot-Systeme gar kein Problem. Dann ist das mit einem Anlauf durch, und man muss nicht die Zeit für viele Versuche aufwenden. Dazu gehört auch hinreichend verfügbarer Speicherplatz (mit Reserven) auf allen Datenträgern. 128 GB Datenträger sind für heutige Verhältnisse, und für Multi-Boot-Installationen sowieso, recht knapp. (Wenn man obendrein noch eine mögliche VM im Betracht zieht, wird es noch enger.)

Wenn Du Dich aber ohnehin von einer der alten Linux-Installationen trennen wirst, die auf SSD 1 liegt, hast Du dort automatisch mehr Speicherplatz. Du musst dann allerdings erstmal alle wichtigen Daten extern sichern (Kopieren, nicht verschieben! Das Konzept sollte so aussehen.)

4nn4 schrieb:
Dieses ganze [...] ist ja genau das Ergebnis einiger LinuxVersuche. Bei früheren Versuchen war auch immer BIOS vs UEFI vs. irgendein Hybridmodus das Problem.
Wahrscheinlich meinst Du den CSM / Legacy Mode. Aber dazu müsste ich erst in die alten Threads schauen.

4nn4 schrieb:
Irgendwann lasse ich es dann halt immer bleiben und fange 6 Monate später wieder mit dem nächsten Versuch an.
Ich würde es so machen: Windows auf SSD 1, Linux auf SSD 2. Beide UEFI only mit GPT. Und auf einer der beiden SSDs dann noch eine hinreichend große NTFS-Partition für gemeinsamen Datenzugriff. Dann braucht es keine mehrfachen Anläufe und keine 6-Monats-Abstände. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
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