News Linux-Ultrabook mit Ubuntu 12.04 LTS von Dell

Ameisenmann schrieb:
wenn es denn so einfach funktionieren würde... sind ja nicht alle so schlau wie du :rolleyes: und ein Entwickler nicht so dumm sich so nen Schrott zu kaufen. Du kannst dir deine Pakete bügeln wie du willst und kannst dann dumm aus der Wäsche schauen wenn es nicht so läuft wie es sollte, das passiert nämlich ganz schnell. Frickeln heißt nicht installieren!
Ok, du beweist hier nur eines: Du bist zu dämlich, n Einzeiler in die Shell zu tippen oder das passende Meta-Paket über die Softwareverwaltung oder Synaptic zu installieren.
Man muss wirklich speziell sein, um bei der Installation einer neuen GUI unter Ubuntu noch Probleme zu haben.

Ned Flanders schrieb:
Sorry, aber nur um mal ne andere Meinung zu hoeren. Ich war jahrelang auf Mint unterwegs waehrend Ubuntu noch keine prop. Codecs alla libdvd und mp3 etc mitinstalliert hatte.
Ähm... das liegt daran, dass Ubuntu ABSICHTLICH nur freie Pakete im "Core" enthält. None-free muss vom User separat installiert werden. Das hat schlichtweg was mit der Philosophie von Canonical zu tun.
Es gibt übrigens sogar andere, sehr beliebte Distributionen, die noch nicht einmal von Haus aus None-Free - Repositories anbieten. Und auch das ist keine Unfähigkeit sondern eine gezielte Entscheidung zur freien Software.

Das Problem ist z.B.: Wenn ich dir ein Linux-System vorinstalliert mit deinem Notebook, PC oder Rootserver verkaufe, dann muss ich auf die Lizenzen achten. Würde ich z.B. den mp3-Codec einbinden, dann müsste ich (als Händler) dir (als Kunden) eine ellenlange Lizenzvereinbarung unter die Nase halten.

Seit Ubuntu 12.04 hab ichs mal wieder damit versucht und ich finde Unity eigentlich ziemlich gelungen (trotz Kinderkrankheiten).
Jep, inzwischen ist Unity echt nicht übel. Mit gefällt der Workflow von Gnome3 aber etwas besser.
 
Atroxy schrieb:
Dafür bekommt man auch in der Hälfte der Fälle eine tolle Sandisk SSD, wo man das Gerät sofort zum Händler zurückschicken darf. Und ehrlich, wenn du ernsthaft mehrere Stunden entwickelst und schreibst dann wirst du hoffentlich einen zweiten und vielleicht dritten Monitor noch haben.

Ich entwickle ernsthaft, komme aber mit einem Monitor gut klar.
Und wenn du eh an mehreren Monitoren arbeitest, also stationär, ist die Frage warum man dann ein Ultrabook braucht ?

Mit meinem Zenbook und der billigen SSD kam ich bisher ganz gut klar, kostete weniger als 1.000 Euro und das vor 6 Monaten und hat mit 1600x900 eine bessere Auflösung.
 
Ameisenmann schrieb:
Die Diskussion hat doch keine Sinn mit dir wenn ich Tatsachen Belegen soll, die jeder Affe kennt. Debianderivate gibts wie Sand am Meer und Ubuntu war die Nr. 1. Es war einmal...

Umzmd.jpg


Ameisenmann schrieb:
Je nach Geschmack, Linux Mint ist gerade die Nr. 1.

http://stats.wikimedia.org/wikimedia/squids/SquidReportOperatingSystems.htm

Ubuntu: 1,189 M
Mint: 11 M

Laut Statistiken kommen auf einen Mint-User 108 Ubuntu-Nutzer. Autsch. :D

Tumbleweed schrieb:
Na wenn das mal kein Ladenhüter wird. Und dann schließt man daraus wieder, dass kein Interesse an Linux auf Notebooks besteht.

Jap, das kann in der Tat passieren. Ich finde, Dell oder andere große ersteller sollten zumindest bei Rennern eine Linux-Option anbieten. Das würde einen immensen Schub bedeuten.
 
Daaron schrieb:
Ähm... das liegt daran, dass Ubuntu ABSICHTLICH nur freie Pakete im "Core" enthält. None-free muss vom User separat installiert werden. Das hat schlichtweg was mit der Philosophie von Canonical zu tun....

Das ist mir absolut bewusst, aber als damaliger einsteiger macht sich dadurch eben sehr schnell frust breit. Da kommt man aus der Windows Welt und hegt sympathien fuer Linux und wills einfach mal ausprobieren um dann festzustellen das es "nichtmal mp3 oder DVDs" abspielt. Da stellt sich einfach schnell "was fuer ein Scheiss" ein zumal man selbst als erfahrerner Computernutzer eben keine Ahnung hat wie man das beheben soll.

Daher, und nur daher hab ichs mit Mint versucht. Diese zweite Chance geben aber schon die wenigsten.
 
@takkatakkatakka

lt. dem Link fehlen Microsoft 22% Marktanteile... alles klar :rolleyes:

aber schon ok, dass ihr meinen CB Link beharrlich ignoriert.

@Whiskycool

weil Dell Ubuntu kommerziell unter die Menschheit bringt, also mit PC. Es gab aber auch Zeiten, da wollte Dell Ubuntu aus dem Prgramm nehmen weil es sich schlecht verkauft hat. Inzwischen hat Dell selbst Probleme, die Angebote sind oft am Markt vorbei (siehe Linux Ultrabook)
 
Ameisenmann schrieb:
lt. dem Link fehlen Microsoft 22% Marktanteile... alles klar :rolleyes:

aber schon ok, dass ihr meinen CB Link beharrlich ignoriert.

Statistiken lesen bzw. deuten ist mal ganz nett ausgedrückt nicht deine Stärke. Ich will dich damit jetzt nicht vorführen oder mich über dich lustig machen, aber deine Kommentare lesen ja hier auch noch andere die das genauso sehen werden wie ich. Dein abfälliger Tonfall lässt das ganze noch etwas lächerlicher wirken. Ich möchte dir auch gerne sagen, warum man hier den Eindruck gewinnt, dass du absolut nicht in der Lage bist was mit Statistiken anzufangen, bzw. was die Statistiken die hier zur Diskussion stehen wirklich aussagen. Nehm es bitte einfach für die nächste Diskussion mit um dann auf einem etwas höherem Level mit zu diskutieren:

Die Statistik bei DistroWatch besagt wieviel Seitenzugriffe (genauer "Page Hits") die Infoseite zur jeweiligen Distribution auf DistroWatch hat. Was sagt diese Statistik nun aus? Das ist wirklich nicht so einfach zu sagen, einfacher ist zu sagen was diese Statistik alles nicht aussagt: auf wie vielen Computern läuft diese Distribution, wie oft wurde diese Distribution heruntergeladen, wie viele Leute sind auf diese Distribution umgestiegen usw.
Nun nochmal zur schwereren Frage, was diese Statistik aussagt, denn diese Statistik wird ja oft zitiert und ist in echt auch ganz nützlich. Sie zeigt einfach gesagt das Interesse der Besucher von DistroWatch an bestimmten Distributionen. Wer benutzt also DistroWatch? Das sind einmal ganz normale User die sich informieren und up-to-date bleiben wollen, User die Interesse an einem Distributionswechsel haben und sich über Alternativen informieren möchten und Neueinsteiger die die passende Distribution für sich suchen. Diese Gruppen sind in letzter Zeit also besonders an LinuxMint interessiert. Daraus kann man jetzt wirklich ableiten - wenn auch nicht wirklich sicher - , dass dementsprechend viele Neueinsteiger und Umsteiger sich für LinuxMint entscheiden. Aber wie gesagt: Es heißt nicht, dass der Marktanteil von LinuxMint jetzt auf einmal größer wäre als der von Ubuntu oder dass User von Ubuntu nach LinuxMint in entsprechend großen Zahlen abwandern.

Dann der CB Link den hier angeblich jeder ignoriert. Er basiert auf genau der oben beschriebenen DistroWatch Statistik und berichtet nur über sie. Es stehen keine neuen Fakten oder Daten in dem Artikel. Das einzige worüber man hier diskutieren könnte ist, wie der Autor des CB Artikels die Statistik von DistroWatch deutet.

Zum Schluss der Wikimedia Traffic Analysis Report. Er zeigt nicht die Marktanteile von Betriebssystemen oder Distributionen, sondern deren Anteil am Traffic von Wikimedia. Der Marktanteil von Windows ist, wie du richtig erkannt hast, höher als 70%. Aber von dem ist ja hier auch nicht die Rede. Man sieht also, dass die Nutzer der Wikimedia-Dienste anteilsmäßig weniger Windowsuser sind als der komplette Schnitt der Computernutzer. Dies liegt daran, dass Mac- und besonders Linuxuser im Schnitt versiertere Internetuser sind. Wer installiert sich schon Linux? Meist nur Leute die sowieso ein Fabel für Computer und Internet haben und dementsprechend auch deutlich häufiger die Dienste in Anspruch zu nehmen, also der nette Opa von Nebenan, der sich grade seinen Aldi-PC mit Windows 8 gekauft hat. Ein weiteres Beispiel wären die CB-Statistiken über Browsernutzung, bei denen der Internetexplorer seit Jahren total viele Anteile verloren hat. Im gesamten Bevölkerungsschnitt besitzt er aber noch eine sehr hohe Verbreitung. Also auch hier: CB zieht viele User an die sich besser als der Durchschnitt mit Internet auskennen und dementsprechend auch eher bereit sind den Browser zu wechseln, als der 08/15 User.
Nun zum Vergleich Mint/Ubuntu auf Wikimedia. Diese beiden Distributionen haben ja eine sehr sehr ähnliche Nutzergruppe, also fallen hier die oben beschriebenen Effekte bei weitem nicht so stark aus wie zwischen Windows/Linux. Und auch der krasse Unterschied zwischen den Anteilen (ca. 1:100) zeigt, dass solche Einflüsse hier keine große Rolle mehr spielen. An diesen Zahlen kann man einfach sehen, dass es momentan DEUTLICH mehr Ubuntu-User als LinuxMint-User gibt. Wie die Anteile genau sind - kA, aber es gibt da schon einen deutlichen Unterschied zwischen den Marktanteilen.

So, das kannst du jetzt gerne runtermachen um nicht zugeben zu müssen, dass du hier ziemlichen Quark von dir gegeben hast, aber les es dir wenigstens durch und denk drüber nach um beim nächsten mal fundiertere Kommentare von dir zu geben.
 
du hast trotzdem keinen handfesten Grund genannt warum die Wikemedia Stat "richtiger" sein soll als die Distrowatch. Im Gegenteil, ich habe gezeigt warum sie falsch ist bzw. nicht die tatsächlichen Marktverhältnisse widerspiegeln. Dass Linuxuser häufiger auf diese Seite gehen und dadurch das Verhältnis von Mint/Ubuntu stimmen muss sagt die Statistik nicht aus. Deine anderen Ausführungen müssen auch nicht stimmen. Wieso sollen z.B. Applenutzer versiertere Internetnutzer sein? Das ist Schwachsinn! Die meisten OSX Nutzer haben keine Ahnung von Computern.
 
Du willst es nicht begreifen, oder?
Also nochmal gaaanz langsam:

X Personen interessieren sich für Distributionen. Das kann einfach nur daher kommen, dass sie von ihrer aktuellen Distri weg wollen oder aber als Neueinsteiger was tolles suchen. DAS wird bei Distrowatch geloggt: Wie viele Leute interessieren sich aktuell an den Produkten oder anders:
Wie viele mögliche Neukunden hat die Distribution.
Das heißt NICHT: Wie viele tatsächliche aktive Installationen existieren.

Y Personen surfen auf Wikimedia. Diese Y Personen HABEN bereits ein Betriebssystem in Verwendung.
Das bedeutet: Diese Menge an Installationen existiert wirklich. Das ist der reale Marktanteil.
 
Um mal wieder zurück zum Thema zu kommen:

Ich finde es als Linux-User gut das es mehr Angebote mit einem Alternativen OS gibt. Allerdings gibt es auch einige Gründe warum das wohl wirklich kaum funktionieren wird.

Der Preis ist wirklich hoch. Leute, die Wert darauf legen Linux auf ihren PCs/Laptops laufen zu haben, werden sich weniger Gedanken machen welches Betriebssystem vorinstalliert, selbst ich toleriere mein Windows 7 auf meiner Systemfestplatte auch wenn es maximal 3 Mal im Jahr gestartet wird. Bei meinem Vater flog z.b. Vista komplett vom Laptop. Ich würde bei einem Kauf eher nach dem Preis als nach dem OS sehen und da sind bei mir Firmen wie Dell raus weil das Preis/Leistungs Verhältnis oft nicht passt, da rettet auch ein OEM-Linux nichts.

Ich bin schon einige Jahre praktisch nur mit Linux unterwegs und habe "meinen" Hersteller gefunden der zu 99% kompatible Hardware verbaut und musste schon lange nicht mehr frickeln, soll heißen bis auf den propreitären nVidia Treiber wird die Hardware komplett über den Kernel erkannt (also keine Treiber nachinstallieren), das verkürzt natürlich auch die Installationszeit enorm, das heißt auch das wäre kein Argument für mich.

Ich kaufe da lieber Hardware nach meiner Wahl, je nachdem was drauf ist entscheide ich ob es komplett runterfliegt bevor ich meine bevorzugte Distro draufspiele. Da weiß ich was ich hab.
 
Kyroka schrieb:
Der CB-Artikel bezieht sich auf Distrowatch, ist also sicher keine weitere unabhängige Quelle. Zudem steht in dem Artikel selbst, dass Distrowatch nicht das Maß der Dinge ist. Linuxmint heimst eine Menge Aufmerksamkeit ein, obwohl sie eigentlich nur wenige Kleinigkeiten an Ubuntu verändern. Die Beiträge in diversen Foren sprechen aber relativ klar dafür, dass Ubuntu weiterhin am meisten genutzt wird.

Zumal Ubuntu-basierte Distris (und auch viele andere) massiv von der großen Ubuntu-Community profitieren. So komplette Seiten wie wiki.ubuntuusers.de bieten nur wenige andere Distris.
 
takkatakkatakka schrieb:

[url]http://stats.wikimedia.org/wikimedia/squids/SquidReportOperatingSystems.htm[/url]

Ubuntu: 1,189 M
Mint: 11 M

Laut Statistiken kommen auf einen Mint-User 108 Ubuntu-Nutzer. Autsch. :D
[/QUOTE]

Du hast aber laut deinen Zahlen dastehen, dass auf jeden Ubuntunutzer ca. 100 Mintnutzer kommen, nur im Text stehts andersrum.
Naja, ein Blick in die Quelle (englische Interpunktion) hat dann Klarheit gebracht.

Egal.

Zum Notebook:
Schminkspiegel und beknackte Auflösung für so nen Preis? Wenn Dell Ultrabook als definition für Ultra-schlechtes Note-booke ansieht, dann haben sie wenigstens ordentliche Hardware verbaut^^

Ich musste leider schon recht viel Geld hinlegen um bei 15" meine 1920er Auflösung (leider 1080 statt 1200, aber nungut) zu bekommen, mit der ich einfach viel besser arbeiten kann. Bei meinem kleinen Notebook mit 11,6" akzeptiere ich ja 1366*768, aber bei größerer Diagonale muss es für mich dann zwangsläufig ne höhere Auflösung sein.
 
Ameisenmann schrieb:
du hast trotzdem keinen handfesten Grund genannt warum die Wikemedia Stat "richtiger" sein soll als die Distrowatch. Im Gegenteil, ich habe gezeigt warum sie falsch ist bzw. nicht die tatsächlichen Marktverhältnisse widerspiegeln. Dass Linuxuser häufiger auf diese Seite gehen und dadurch das Verhältnis von Mint/Ubuntu stimmen muss sagt die Statistik nicht aus. Deine anderen Ausführungen müssen auch nicht stimmen. Wieso sollen z.B. Applenutzer versiertere Internetnutzer sein? Das ist Schwachsinn! Die meisten OSX Nutzer haben keine Ahnung von Computern.

Vielleicht solltest du dich informieren, wie die Werte dort zustande kommen. Erstmal zu Erklärung, was Wikimedia ist: "It operates several online collaborative wiki projects including Wikipedia, Wiktionary, Wikiquote, Wikibooks, Wikisource, Wikimedia Commons, Wikispecies, Wikinews, Wikiversity, Wikivoyage, Wikimedia Incubator, Meta-Wiki."

Gehst du auf eine dieser Seiten, dann zählt dein Klick in diesen Statistiken. Wikipedia und andere Seiten sind so oft und so breitschichtig besucht, dass die Statistiken zu den besten gehören. Gib mir eine Person, die noch nie auf Wikipedia war.

Dass Windows 70% Marktanteil hat, liegt ganz einfach daran, dass in den Werten auch Handys, Smartphones und Tablets stecken. Wirft man die raus, liegt der Anteil von Windows bei ca. 90%. Vielleicht mal die Zahlen lesen?

Das ist aber nicht mal der Punkt. Betrachtet man nur die Linux-Zahlen, dann sieht man, dass von Ubuntu-Nutzern eine 108x Menge an Traffic kommt. Und damit ist dein Mint keine Nummer 1 sondern noch schlechter dran als Fedora, OpenSuse, Debian etc.
 
Ameisenmann schrieb:
@takkatakkatakka

lt. dem Link fehlen Microsoft 22% Marktanteile... alles klar :rolleyes:

aber schon ok, dass ihr meinen CB Link beharrlich ignoriert.
In dem Link fehlt nix. Du gehst halt von Desktopmarktanteilen aus, Wikimedia von ALLEN Geräten, also auch Smartphones und Tablets. Laut Gartner wird übrigens Android Windows schon in 2015 überholt haben, ich sage es schon für 2014 vorraus. ;)

Ameisenmann schrieb:
du hast trotzdem keinen handfesten Grund genannt warum die Wikemedia Stat "richtiger" sein soll als die Distrowatch.
Blablabla. Wikimedia ist definitv richtiger als Distrowatch, weil diese Seiten VIEL mehr Leute besuchen und vorallem nicht nur an Linux interessierte, ergo mehr repräsentativ!

Aber gehen wir einmal davon aus, distrowatch wäre repräsentativer:
Dort hat Windows sage und schreibe 0(in Worten Null) Clicks, da es noch nicht einmal eine Seite hat, ergo ist Windows völlig unbeliebt, niemand benutzt es! Früher war Windows mal die Nummer 1, dann war es Ubuntu und jetzt ist es Linux Mint. Oder etwa doch nicht...?
 
sacridex schrieb:
Blablabla. Wikimedia ist definitv richtiger als Distrowatch, weil diese Seiten VIEL mehr Leute besuchen und vorallem nicht nur an Linux interessierte, ergo mehr repräsentativ!

Nicht "richtiger", die Distrowatch-Statistik ist ja nicht falsch, sie ist nur nicht geeignet, um zu belegen, dass mehr Menschen Mint nutzen, denn Vanilla Ubuntu. Ganz unbesehen wieviele Menschen die Seiten besuchen. Wobei Wikipedia natürlich viel mehr Benutzer hat, was den Zahlen ohnehin eine andere Relevanz verleiht. Auf der Distrowatch-Seite findet sich sogar der explizite Hinweis, dass die Zahlen keine Marktanteile repräsentieren, aber das ist wohl wie mit dem Kleingedruckten...

Wikipedia listet die User-Agents Kennzeichnungen auf, von allen Clients, welche Seiten aufgerufen haben. Distrowatch zeigt wie oft die jeweiligen Distro-Seiten aufgerufen wurden. Zwei völlig unterschiedliche Dinge.

Mit welchem Betriebssystem wissen wir bei Distrowatch nicht. Vielleicht nutzen die meisten Windows und werden dies auch weiterhin tun? Manche wollen umsteigen und sehen sich nach einer passenden Distro um. Manche informieren sich unverbindlich... Kurzum, von dieser Statistik auf die Zahl der realen Nutzer von Mint zu schließen, ist nicht seriös. Man kann Trends ableiten und vermuten dass diese oder jene Distro in der nächsten Zeit populärer werden könnte oder eben nicht. Aber das war es auch schon und im verlinkten CP-Artikel findet sich sogar erwähnt, dass die Distrowatch-Zahlen nicht als zuverlässige Referenz dienen können.

Amüsante "Diskussion". Ameisenmann sollte in die Politk :D
 
Ich möchte das mal von einer ganz anderen Seite beleuchten. Ich verstehe die Dell-Konstrukteure einfach nicht, so ein Ding zu so einem total esaturierten Preis abzuliefern.

2008 hat Lenovo mit dem X301 als Antwort auf das Apple Air schon etwas gezeigt das mehr am Anspruch dieser Nutzergruppe war. 1,4kg 1440x900 Matt LED gute Tastatur Trackpoint und zweit Akku .... was soll denn bitte 4 Jahre später dieser teure glitzernde Müllhaufen von Dell darstellen?

Wenn das ein "Entwicklerbook" sein soll, will ich lieber garnicht wissen wie die Entwicklung weitergeht.

Da kaufe ich mir lieber ein vernünftige Notebook, und spiele mir die Distri drauf die ich will ... und auf Thinkpads läuft traditionsgemäß alles OOTB.

Entwicklerbook mit Glaredisplay ... pfff
 
Ameisenmann schrieb:
du hast trotzdem keinen handfesten Grund genannt warum die Wikemedia Stat "richtiger" sein soll als die Distrowatch. Im Gegenteil, ich habe gezeigt warum sie falsch ist bzw. nicht die tatsächlichen Marktverhältnisse widerspiegeln.

Ich halte beide Statistiken für richtig und glaubwürdig. Sie haben nur eine ganz andere Aussage, wie dir hier schon zig Leute erklärt haben.

Ameisenmann schrieb:
Dass Linuxuser häufiger auf diese Seite gehen und dadurch das Verhältnis von Mint/Ubuntu stimmen muss sagt die Statistik nicht aus.
Genau, das Verhältnis zwischen Traffic der Mint/Ubuntu User auf Wikimedia stimmt nicht mit den Verhältnis zwischen den Marktanteilen überein. Das hast du richtig erkannt! Und dass das Verhältnis zwischen Windows/Linux nichts über das Verhältnis Ubuntu/Mint aussagt ist auch richtig. Es ist nur so, wenn 100mal mehr Nutzerlast von Ubuntu-Usern ausgeht als von Mint-Usern (mit dem Nutzerprofil der Webseite im Hinterkopf) zeigt dies ziemlich deutlich, dass der Marktanteil von Ubuntu signifikant höher sein muss als der von LinuxMint.

Ameisenmann schrieb:
Die meisten OSX Nutzer haben keine Ahnung von Computern.
:D
 
Genoo schrieb:
Ich denke dieses Ultrabook wird es schwer haben, der Massenmarkt wird es ignorieren und die meißten "Geeks & Nerds" (nicht negativ gemeint) die damit arbeiten wollen werden nicht bereit sein "soviel" Geld auf den Tisch zu legen
Die meisten technisch versierten Leute, die auch Geld damit verdienen, würden gern € 1.300 - 1.800,- ausgeben für ein Gerät, dass es auch verdient. Dieses nicht. Leider kommen derzeit nur ganz wenige Notebooks in Frage.
 
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