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News Lootboxen: Verbraucherschutz in Norwegen will Regulierung

AbstaubBaer

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Die Verbraucherschutzbehörde in Norwegen fordert am Ende einer fast 60 Seiten langen Untersuchung, Lootboxen zu regulieren. Als Beispiele für das Gefahrenpotential dieser Art Mikrotransaktion werden FIFA 22 und das Free-to-play-Spiel Raid: Shadow Legends betrachtet. Organisationen aus 18 weiteren Ländern schließen sich dem an.

Zur News: Lootboxen: Verbraucherschutz in Norwegen will Regulierung
 
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Schwieriges Thema. Prinzipiell sehe ich es auch so. Eigentlich möchte ich ein Spiel bezahlen und dann habe ich es einfach. Eine andere Unsitte, die meiner Meinung immer mehr um sich greift sind die DLC´s. Wobei hier schon noch ein Unterschied ist - man bekommt wenigstens neue Inhalte und da steckt ja auch Arbeit drin, die bezahlt werden will.
Am Ende entscheidets der Verbraucher, ob er es mitmachen will oder nicht.
 
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PusteBlume0815 schrieb:
Am Ende entscheidets der Verbraucher, ob er es mitmachen will oder nicht.

Und hier muss man sich Gedanken machen, wie man Minderjährige vor sich selbst schützt. Diese jungen Menschen sind ja nicht dumm, sie sind leider aber unerfahren und sehr leicht zu beeinflussen.

Niemand will Flipperautomaten verbieten. Sie aber in eine Spielhalle für Erwachsene zu stellen, ist keine doofe Idee.

Um das gleiche Problem mal in die analoge Welt zu transportieren. :heilig:

PusteBlume0815 schrieb:
Schwieriges Thema.

Leider ja. Es muss aber angegangen werden, da wir zu viele Gesetze haben, die für die digitale Welt einfach nicht geeignet sind.

mfg
 
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die Grenze ist da fließend zwischen neuen Inhalten und vorsätzlich erzeugter bzw. verstärkter Suchtwirkung
 
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Das Problem sind weniger die Lootboxen an sich als die Art und Weise wie sie implementiert und vermarktet werden. Da wird mit sämtlichen Psychologischen Tricks und Manipulationen gearbeitet die man sich vorstellen kann. Inklusive einer Vermischung Richtung Glücksspiel. Ziel ist eine nicht stoffgebundene Abhängigkeit zu erzeugen und diese maximal zu monetarisieren.
 
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Konsumenten würden Angaben und Bedeutung kaum verstehen.
Das mag durchaus so sein, aber wieso muss man Unwissen (um es Mal noch freundlich auszudrücken) vor sich selbst schützen?

Wenn ich die Angaben und Bedeutungen nicht verstehe, dann steht es mir frei mich zu informieren. Wenn ich das nicht will, dann ist es mir das ja offensichtlich nicht wert. Ich sehe also nicht, wie sowas ein Argument sein kann. Insbesondere weil sich diese Argumentation auf ziemlich viele Bereiche ausweiten lässt...

Diese Altersgruppe könne sich nicht zur Wehr setzen.
Korrekt. Deswegen gibt es da in der Regel 2 Personen, die dafür zuständig sind.

Konsumenten könnten jederzeit den Zugriff auf gekaufte Inhalte verlieren. Dies, so legt der Bericht dar, ist dann der Fall, wenn Server abgeschaltet werden oder der Anbieter ohne Erklärung Konten sperrt.
Die Abschaltung von Servern betrifft aber jedes Spiel - unabhängig davon welche Mechaniken eingesetzt werden.
Wenn WoW abgeschaltet wird, dann verliere ich auch direkt alles. Ich sehe auch hier kein Argument gegen Lootboxen...
 
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Glücksspiellizenz, transparenter und ab 18 machen. So etwas hat nichts in Kinder-/Teenagerhände zu suchen. Ab 18 ist dann wieder ein anderes Thema aber reguliert werden muss unbedingt. Grade mal das Video zu Diablo Immortal Pay2Win angeschaut, da kann man locker 7stellig investieren und muss dabei noch Glück haben 🤦‍♂️
 
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Das Minimum muss sein solche Spiele von Minderjährigen fern zu halten. Kein Account ohne Altersnachweis.

Dies sollte genügen sofern in dem jeweiligen Land Glücksspiel ohnehin legal ist. Wenn nicht, müsste sowas mit verboten werden.

Wobei ich hier eher für eine regulierte Legalisierung bin.. Eben sowohl beim Glücksspiel als auch bei Lootboxen in spielen: völlige Transparenz und Kontrollen. Dafür ab Volljährigkeit legal.
 
Spiele duerfen kein rechtsfreier Raum sein. Publisher sollten nicht mit ihren Usern tun und lassen duerfen was sie wollen.
 
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Bonanca schrieb:
Das mag durchaus so sein, aber wieso muss man Unwissen (um es Mal noch freundlich auszudrücken) vor sich selbst schützen?

Wenn ich die Angaben und Bedeutungen nicht verstehe, dann steht es mir frei mich zu informieren. Wenn ich das nicht will, dann ist es mir das ja offensichtlich nicht wert. Ich sehe also nicht, wie sowas ein Argument sein kann. Insbesondere weil sich diese Argumentation auf ziemlich viele Bereiche ausweiten lässt...

Das wird auch in vielen Bereichen praktiziert. Bestes Beispiel in dem Kontext sind wohl Glücksspiele an sich. Schon mal gesehen was es da alles an Regularien gibt? Und trotz all dieser Regeln finden sich immer noch genug Leute die dank Abhängigkeit sich selbst in den Ruin treiben.

Bonanca schrieb:
Korrekt. Deswegen gibt es da in der Regel 2 Personen, die dafür zuständig sind.

Die sind auch bei Alkohol, Tabak, Auto fahren etc. verantwortlich. Dennoch gibt es Gesetze die all dies für Minderjährige (bzw. Personen mit Alter <= X) explizit verbieten.
Irgendwann kommt halt in der Erziehung der Punkt an dem man dem Nachwuchs auch immer mehr Spielraum geben sollte/muss. Da ist es gut zu wissen, dass zumindest bestimmte Dinge auch von anderen (Verkäufer, Spielehersteller, etc.) kontrolliert werden.

Bonanca schrieb:
Die Abschaltung von Servern betrifft aber jedes Spiel - unabhängig davon welche Mechaniken eingesetzt werden.
Wenn WoW abgeschaltet wird, dann verliere ich auch direkt alles. Ich sehe auch hier kein Argument gegen Lootboxen...

Der zugegeben feine Unterschied ist aber, dass man bei Onlinespielen mit Abomodell für die Nutzung zahlt und bei Lootboxen odg. für mehr oder weniger konkrete (digitale) Gegenstände.
Wenn ich ein Fitnesscenter-Abo hab muss ich damit rechnen, dass die Bude mich raus schmeißt oder zu sperrt. Wenn ich mir einen Hometrainer kaufe gehe ich aber nicht davon aus, dass mir der Hersteller dessen Funktion per Update abdreht, oder dieser bei Schließung des Herstellers den Dienst verweigert.
 
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Finde ich gut dass solche Sachen reguliert werden sollen. Bei manchen Spielen hat man durch Micropayments ja auch das Problem dass der Spielfortschritt künstlich eingebremst wird nur um dem Spieler zum zusätzlichen zahlen zu drängen, am besten spielt man dann solche Games gar nicht.

Aber grade auch bei Kindern ist die Selbstdiziplin noch nicht so ausgeprägt und Micropayments stellen dann eine große Gafahr dar. Mal hier eine Lootbox gekauft, da mal ein XP Booster und schon wird man schleichend davon abhängig ohne es richtig zu merken.
PusteBlume0815 schrieb:
Eine andere Unsitte, die meiner Meinung immer mehr um sich greift sind die DLC´s.
Jain, ich finde DLCs sollte man differenziert betrachten. Ja es gibt auch viel Grütze die dem Spieler nachträglich verkauft werden soll, aber wie du auch schon anmerkst gibt es eben auch gute nachträgliche Erweiterungen für die Spiele.

Ich sehe daher manche DLCs auch als die modernen Add ons an, was sie ja auch sind.
Solange ein Spiel komplett erscheint und nicht als Salamitaktik verkauft wird, und der neue Inhalt dem Preis entsprechend was bietet ist es voll in Ordnung meiner Meinung nach.

MFG Piet
 
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Warum regulieren und nicht per Gesetz verbieten ?
irgend so ein drecksladen kommt auf solche bescheuerte Ideen und das Ende vom Lied sind unzählige und jahrelange Diskussionen wie man solch einen Dreck wieder unter Kontrolle bekommt.

ich versteh diese Welt nicht mehr....
 
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Bonanca schrieb:
Das mag durchaus so sein, aber wieso muss man Unwissen (um es Mal noch freundlich auszudrücken) vor sich selbst schützen?

'Unwissenheit schützt vor Strafe nicht' ist zwar ein Grundsatz, dem ich auch Einiges abgewinnen kann, der aber nur funktioniert, wenn beide Seiten 'fair' spielen.

Das ist, wie @flode anmerkt, hier aber nicht der Fall. Die Hersteller ziehen so ziemlich alle Register um ein möglichst undurchsichtiges System zu etablieren, das mit möglichst vielen psychologischen Tricks arbeitet und sich gezielt an Minderjährige richtet, die noch anfällig(er) für ebenjene Mechanismen sind.

Da darf der Staat mMn ruhig regulierend eingreifen.
 
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TrueAzrael schrieb:
Schon mal gesehen was es da alles an Regularien gibt?
Pokemon Karten
Yu-Gi-Oh Karten
Ü-Eier

Es ist ja mitnichten so, dass alles, was vom Zufall abhängt, direkt als Glücksspiel eingestuft wird und reguliert wird.

TrueAzrael schrieb:
Da ist es gut zu wissen, dass zumindest bestimmte Dinge auch von anderen (Verkäufer, Spielehersteller, etc.) kontrolliert werden.
Damit sie dann, statt im Rahmen ihrer Erziehung einen vernünftigen Umgang mit den Thematiken lernen, mit 18 in die Glücksspielsucht (immerhin scheint das ja die Gefahr vor die es zu schützen gilt zu sein.) fallen?


TrueAzrael schrieb:
Alkohol, Tabak, Auto fahren
Alkohol und Tabak haben bei nicht ausgewachsenen bereits in "geringen" Mengen physiologische Folgen.
Auto fahren hat, wenn es schief läuft, nicht nur folgen für einen selbst, sondern auch für andere. Hier steht primär die Mündigkeit und Haftbarkeit im Vordergrund.


TrueAzrael schrieb:
man bei Onlinespielen mit Abomodell für die Nutzung zahl
Ich kann in WoW genauso Gegenstände in-game kaufen...
Entsprechend gilt das Argument
TrueAzrael schrieb:
bei Lootboxen odg. für mehr oder weniger konkrete (digitale) Gegenstände.
Weiterhin nicht ausschließlich für Lootboxen, sondern für alle digitalen Güter.

Ich gebe auch gerne noch andere Beispiele, vllt ist es dann klarer:
Wenn Amazon die Server abschaltet werden auch alle gekauften Filme, eBooks und Lieder für mich nicht mehr verfügbar sein.
Nintendo hat die Downloadserver der Wii abgeschaltet - alle dort gekauften spiele sind jetzt für die Nutzer auch nicht mehr verfügbar.
Wenn die DRM Server abgeschaltet werden kann ich mein digitales Spiel nicht mehr nutzen: https://www.computerbase.de/2019-12/tron-evolution-startet-nicht/

Also: Wo ist der Unterschied? Was macht dieses Argument zu einem Lootbox only Argument? Denn so wird es aktuell verwendet.

(Edit: Im übrigen könnte ich auch damit argumentieren, dass man diese
TrueAzrael schrieb:
mehr oder weniger konkrete (digitale) Gegenstände.
Auch vollumfänglich nutzen kann - bis zur Schließung der Server zumindest.)


TrueAzrael schrieb:
Wenn ich mir einen Hometrainer kaufe
Habe ich wohl ganz offensichtlich kein digitales Gut gekauft.
Und selbst hier würde es mich nicht überraschen, wenn es analoge Güter gibt (zur Verdeutlichung: ich rede nicht ausschließlich von Hometrainern.), die always-on Funktionen haben und im Falle einer Serverabschaltung tatsächlich nicht mehr funktionieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Ein alter, mechanischer "Einarmiger Bandit" ist halt dumm. So eine Lootbox, bzw das System, ist halt ein "intelligentes" Programm. Es könnte ja, wenn man mal länger nicht online war, danach eine nette Belohnung in der Box haben um zum Weiterspielen und möglichst Geldausgeben zu animieren. Wohingegen jemand, der ständig online ist nur Müll bekommt weil er ja schon animiert ist weiter zu machen.

Nun gut, ich habe für sowas noch nie echtes Geld ausgegeben und kann mir echt nicht vorstellen wieso ich das machen sollte. Aber ich war auch noch nie in einem Casino oder am Glücksspiel Automaten.

Ich frage mich da nur wie soll das dann kontrolliert werden? So ein Automat ist denke ich verblombt. Ein Programm bekommt ja ständig Patches und der Code ist nicht öffentlich. Da könnte vor eine Kontrolle ja schnell ein Hotfix alles regelkonform machen und danach wieder auf Ausbeuten umstellen.

Mich persönlich stört es halt auch nicht ob im F2P Spiel da was zu kaufen ist. Macht es mir wirklich keinen Spaß mehr spiel ich es nicht mehr. Wenn die Regelung dann aber auch mal gegen die Shops im Vollpreistitel vorgeht wär das gut. Wenn ich mir alleine Assassin's Creed ansehe was man dafür ausgeben kann, wenn man möchte.
 
Glücksspiel in Games gehört verboten. Ganz einfach! Man sollte vorher Wissen, was man für sein Geld bekommt.
 
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Imo ganz einfach.
Lootboxen dürfen weder direkt noch indirekt (aka Premium Währungen) mit Geld erworben werden.
Fertig.
 
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Bonanca schrieb:
Das mag durchaus so sein, aber wieso muss man Unwissen (um es Mal noch freundlich auszudrücken) vor sich selbst schützen?

Wenn ich die Angaben und Bedeutungen nicht verstehe, dann steht es mir frei mich zu informieren. Wenn ich das nicht will, dann ist es mir das ja offensichtlich nicht wert. Ich sehe also nicht, wie sowas ein Argument sein kann. Insbesondere weil sich diese Argumentation auf ziemlich viele Bereiche ausweiten lässt...
Dann müsste man auch Drogen, Autofahren, gewalttätige Inhalte in Spielen etc. alles jedem erlauben. Es kann sich ja jeder vorher ausführlich informieren, ob das gut oder schlecht ist. Deiner Argumentation zufolge könnte man jegliche Form der Regulierung abschaffen. Es kann sich ja jeder selbst informieren und jeden noch so komplexen Zusammenhang überschauen und wenn nicht dann hat man halt Pech.
Siddig Obakro schrieb:
Warum regulieren und nicht per Gesetz verbieten ?
irgend so ein drecksladen kommt auf solche bescheuerte Ideen und das Ende vom Lied sind unzählige und jahrelange Diskussionen wie man solch einen Dreck wieder unter Kontrolle bekommt.

ich versteh diese Welt nicht mehr....
Es wird in DE aber nicht alles verboten oder reguliert was nicht zu 100% Nutzen stiftet. Sonst könntest du auch bspw. keinen Alkohol oder Tabak kaufen. Das gehört zu einer freien Marktwirtschaft halt auch dazu.
 
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v_ossi schrieb:
Die Hersteller ziehen so ziemlich alle Register um ein möglichst undurchsichtiges System zu etablieren
Du musst meine Aussage im Kontext betrachten:
Wenn ich sage "die Leute sind zu dumm um Wahrscheinlichkeitsrechnung verstehen und anwenden zu können", dann ist die undurchsichtigkeit des Systems in dem Moment irrelevant.
Und genau das tut die Ausarbeitung aber.

Mit anderen Worten: Lootboxen könnten absolute Transparenz haben und für jeden offen einsehbar für jedes Item einen Erwartungswert, eine Standardabweichung, und Quantile an benötigten Lootboxen, um das Item zu erhalten, veröffentlichen.
Mehr Transparenz ginge nicht.
Dann wird einfach gesagt
Das Offenlegen von Gewinnchancen habe keinerlei Effekt: Konsumenten würden Angaben und Bedeutung kaum verstehen.

Entweder blickt der Konsument eh nicht durch, dann ist die Undurchsichtigkeit des Systems egal, oder nicht.
Aber es geht nicht wahlweise beides, was zur eigenen Argumentation gerade besser passt.
Ergänzung ()

Simlog schrieb:
Drogen, Autofahren,
Siehe hier
Bonanca schrieb:
Alkohol und Tabak haben bei nicht ausgewachsenen bereits in "geringen" Mengen physiologische Folgen.
Auto fahren hat, wenn es schief läuft, nicht nur folgen für einen selbst, sondern auch für andere. Hier steht primär die Mündigkeit und Haftbarkeit im Vordergrund.


Simlog schrieb:
gewalttätige Inhalte in Spielen
Ja, hätte ich keine bedenken.


Simlog schrieb:
Deiner Argumentation zufolge könnte man jegliche Form der Regulierung abschaffen. Es kann sich ja jeder selbst informieren und jeden noch so komplexen Zusammenhang überschauen und wenn nicht dann hat man halt Pech.
Es bedarf weiterhin Regulierungen, um diese Informationsmöglichkeiten zu schaffen. Aber ansonsten: ja.
Wenn Intel nen sockel 1151 und 1151v2 rausbringt, die nicht kompatibel zueinander sind, ich dann ein MB mit dem einem und eine CPU mit dem anderen Sockel gekauft habe, dann ist das bereits jetzt so, dass ich dann "halt Pech" habe.
 
PietVanOwl schrieb:
Solange ein Spiel komplett erscheint und nicht als Salamitaktik verkauft wird

Schöne Beispiele sind Anno 1800^^ und GTA V.

Anno verkauft die Addons, war aber ein fertiges Spiel.

Bei GTA V wird viel über Micropayment (keine Lootboxen) generiert und die Addons dadurch "finanziert", und es war auch ein fertiges Spiel beim Launch.

Zwei gute Beispiele, wie man es machen kann und wie man auf unterschiedlichen Wegen zu einem Ergebnis kommen kann, welches gewünscht ist.

Lootboxen sind aber wirklich stark grenzwertig. Da ist der Mehrwert nahezu Null und Nahezu alle Mechanismen des Glückspiel werden dafür gezogen.

Kosmetische Items die man für eine schwachsinnige Menge an Geld kauft? Von mir aus. :heilig:

mfg
 
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