Test Maestro und Solo:2 im Test: Ixion setzt für Multiroom-Hi-Fi auf das Stromkabel statt Funk

Für 2000 EUR kann man sich ein Paar Dali Zensor oder Q Acoustics kaufen, plus Yamaha WXA 50, dazu EINIGE Multi Room Lautsprecher...
 
mein 2000€ AVR kann alles besser als das ding... anklemmen, messmicro dran, AVR einstellen lassen, läuft... und selbst meine günstigen rear speaker(yamaha ns 333) dürften besser klingen als die lautsprecher die dadran hängen... von meinen focal hauptlautsprechern will ich garnicht erst anfangen... fazit: das system bei der verarbeitung und dem preis ein absolutes fail, systeme für <1000€(avr + 5.0 system) können alles besser.
 
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Ich habe einen RPI mit Hifiberry Soundkarte an einen alten aber guten Verstärker angeschlossen. Die Musik liegt auf einem per LAN angeschlossenen NAS, auf dem Logitech Media Server läuft. Alles über eine Telefon-FB-App steuerbar. Ich kann auf allen Android- und Apple-Geräten die Musik wiedergeben und fernsteuern. Internet-Radios und Streaming-Services (fast) können beliebig eingebunden werden.
Kosten:
RPI mit Hifiberry Eur 50
App Eur 9
 
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DFFVB schrieb:
Für 2000 EUR kann man sich ein Paar Dali Zensor oder Q Acoustics kaufen, plus Yamaha WXA 50, dazu EINIGE Multi Room Lautsprecher...


jopp, für das geld von dem system hole ich mir was, das richtig sexy ist: focal the dome flax 5.1 system + nen passenden AVR... komme ich mit nem halbwegs brauchbaren AVR auf unter 2000€ und bewege mich klangmässig auf einem sehr hohen niveau(erstrecht für die grösse der speaker).
 
Ich würde nie auf die Idee kommen, in so ein Gerät so viel Geld zu investieren.
Das kann gar nicht so genial sein, dass es 2000 Euro rechtfertigt.
Hab 2 Bose Soundtouch (10 und 30) und die funktionieren einwandfrei, für viel weniger Geld.
Aus so Kästchen bekommt doch eh keinen Klang der 2000 Euro rechtfertigen würde.
 
Zuletzt bearbeitet: (Typo)
RYZ3N schrieb:
Da bekommt man ja den Eindruck, einen Prototypen vorgesetzt zu bekommen.

Du vergisst hier die Preisklasse. Gerade bei Prototypen sollte so etwas nicht vorkommen. Unsere sehen eigentlich alle aus wie geleckt, denn man baut hier ja so wie es später sein muss. Natürlich mit einer menge Nacharbeit aber wenn man sich hier schon nicht die Mühe gibt wie soll das denn dann bei den ersten Serienteilen werden?
 
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@homerpower vollkommen richtig, auch ein Prototyp sollte keine so eklatanten Verarbeitungsmängel und Probleme aufweisen.

Wenn man aber bedenkt, dass das hier ein fertiges Produkt ist, dann stellen sich einem doch die Nackenhaare auf.

Weiß Gott was man sich dabei gedacht hat.

Liebe Grüße
Sven
 
An alle, die hier kundgeben müssen, dass man für den zugegebenermaßen stolzen Preis ja viel besseres Sound Equipment bekommt: Hier geht es um zweierlei Ansätze: Design und Verzicht auf unnötige Kabel und unnötigen Elektrosmog. Von dieser Seite her betrachtet ist das Teil gar nicht mal so schlecht konzipiert.

Die Umsetzung ist halt halbherzig, und der Artikel teilweise auch vom Autor quasi wie provoziert geschrieben. Das Teil hat Probleme, von einem alten NAS 60 000 Musikstücke zu indizieren? Also bitte, das ist ja quasi schon Vorsatz.

Über das Design kann man streiten - mir gefällt es sogar ein Stück weit weil es so schön schlicht ist. Aber die Verarbeitungsqualität geht gar nicht. Was sagt denn der Hersteller zu diesem "Meisterstück"?
 
@mischaef : schön ausführlicher Test, danke dafür. Schick.sehen, sie ja aus, aber in der Preisklasse muss man sehr guten Klang und perfekte Verarbeitung erwarten können. Die SW und Bedienung scheint ja der Hit in Tüten zu sein, ich frage mich, wie der Hersteller von seinem Produkt überzeugt sein kann, immerhin wollte er ja hier getestet werden. Eins muss du alter Hacker mir aber verraten:

Unter Android ist die App in weiten Teilen nur schwer bedienbar. Dies ist zumindest der Eindruck, der während der Testzeit auf einem Fire 7, Fire 8 HD und Nexus 5 sowie einem iPad Air gewonnen werden konnte.

Wie bekommt man Android auf ein iPad Air?
 
Raucherdackel! schrieb:
...Verzicht auf unnötige Kabel und unnötigen Elektrosmog. ...
Und Du meinst, dass hochfrequente Inhalte, die man über ungeschirmte Netzleitungen durchs ganze Haus laufen, besser sind? Du hast da quasi die größte Antenne des Hauses immer in Deiner Nähe, super Lösung...
 
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Raucherdackel! schrieb:
Die Umsetzung ist halt halbherzig, und der Artikel teilweise auch vom Autor quasi wie provoziert geschrieben. Das Teil hat Probleme, von einem alten NAS 60 000 Musikstücke zu indizieren? Also bitte, das ist ja quasi schon Vorsatz.

Ich würde eine aktuelle DS218+ (welche auch im Test angegeben wurde) nicht als "alt" bezeichnen. Auch wurde im Test deutlich gemacht, dass andere Systeme, welche deutlich günstiger sind und per P-LAN ebenfalls ohne Funk betrieben werden könnten eine deutlich bessere Leistung bieten. Und an dieser Konkurrenz muss sich ein solches System eben messen lassen.

Alphanerd schrieb:
Wie bekommt man Android auf ein iPad Air?

Touché. Ist korrigiert. Danke!
 
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Raucherdackel! schrieb:
An alle, die hier kundgeben müssen, dass man für den zugegebenermaßen stolzen Preis ja viel besseres Sound Equipment bekommt: Hier geht es um zweierlei Ansätze: Design und Verzicht auf unnötige Kabel und unnötigen Elektrosmog. Von dieser Seite her betrachtet ist das Teil gar nicht mal so schlecht konzipiert.

Man verzichtet auf keine Kabel. Es hat genau so viele Kabel wie eigentlich alle Geräte dieser Art: Eins. Zur Steckdose.

Und ja, für einen solch exorbitant hohen Preis MUSS man verdammt viel erwarten. Powerlan ist jedenfalls nicht im Ansatz so teuer, dass es diesen Preis rechtfertigt. Also muss das Geld auch in den Rest gehen, aber das tut es anscheinend nicht.

Ob Elektrosmog reduziert wird, ist übrigens auch äußerst fraglich. Powerlan strahlt nämlich auf Grund nicht geschirmter Kabel enorm stark.
 
Gibt's Rücksprache mit dem Hersteller?
Würde mich interessieren, wie die auf die Kritikpunkte reagieren.
 
burkm schrieb:
Was wundert es... ist doch die Zielgruppe anscheinend das gut betuchte "HiFi-Völkchen", dem man solchen "Quark" problemlos als das Maß der Dinge vorsetzen kann. Je teurer, umso besser. da teuer "nur" besser heißen kann, oder ;-)

Die treiber haben wohl 5€ im ek gekostet bei der geschilderten soundquakität.
Das gut betuchte „HiFi-Völkchen, kauft sich so ein blödsinn bestimmt nicht, nur idioten die keine Ahnung haben.

Für den Preis bekommt man nen vollwertiges 5.1 system nahmhafter hersteller wie denon/marantz, pioneer, onkyo oder yamaha.
Unfassbar was der Hersteller hier zusammen zimmert.
 
devastor schrieb:
Du wirst es nicht glauben aber es gibt auch eine IXION App für iOS.

Klar gibt es die, aber im Kontext war es halt falsch (die Android App lief schlecht auf Gerät x, Gerät y, Gerät z und auf iPad air) weshalb Michael es ja auch korregiert hat. Habe ja nur freundlich gefoppt, was auch so verstanden wurde, was manchmal schwierig ist.


demonicron schrieb:
Gibt's Rücksprache mit dem Hersteller?
Würde mich interessieren, wie die auf die

Also, so nett das alles versucht wurde, aber Qualitätssicherung fand da bis dato noch nicht statt, Mal gespannt ob sie jetzt kommt und um Feedback gebeten wird.

Edit: ansonsten fande ich den Artikel auch nicht schlecht, wie hier ja kritisiert wurde. War gut zu lesen, ausführlich und informativ mMn.
 
Zuletzt bearbeitet:
burkm schrieb:
Was wundert es... ist doch die Zielgruppe anscheinend das gut betuchte "HiFi-Völkchen", dem man solchen "Quark" problemlos als das Maß der Dinge vorsetzen kann.
Völliger Schwachsinn! Es mag schon sein, dass HiFi-Fans auch Dinge kaufen, die anderen zum Musikhören unsinnig erscheinen (das sind aber meist keine Musikhörer, sondern Musikkonsumenten). HiFi Fans wissen aber schon, was gut klingt. Übrigens würde von denen auch keiner glauben, dass man für 2500€ "das Maß aller Dinge" bekommt.

streuner32 schrieb:
Bitte macht diesen Kommentar zu ...
Stehst du dem Hersteller irgendwie nah?

Ich kann hier kein Bashing sehen (der Artikel sagt eh alles) und z.B. die Aufklärung, dass Powerline eher stark strahlt und stört, finde ich sehr konstruktiv.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe den Test nur überflogen und dachte mit beim lesen, wieso CB ein 100€ Billig Teil testet.
Als ich dann gesehen habe, dass dass an die 2000€ kostet kam unweigerlich die Frage was das eigentlich darstellen soll.
 
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