News MAG B760 Tomahawk WIFI DDR4: Neue MSI-Platine für Raptor Lake setzt auf DDR4

time-machine schrieb:
Welche Vorteile bietet DDR5 zu DDR4?

Die doppelte Speicherbandbreite.

Für die meisten Spiele und für viele Anwendungen mag das egal sein.

Aber es gibt auch Anwendungen wo das Sinn macht.
Bei mir z.B. ein Virtualisierungshost mit 10VMs.
befvolt.png
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Kenshin_01
der Unzensierte schrieb:
Damit dürfte dann endgültig klar sein das AMD sich mit nur DDR5 auf Ryzen 7000 komplett verrannt hat. Das macht Intel sicher nicht aus Jux und Dallerei.

Naja der aktuelle Intel Sockel ist bekannterweise eine Aufrüstsackgasse, wie fast immer bei Intel laufen zwei CPU-Generationen auf einem Sockel, so kann man Intel Bestandsnutzern mit älteren DDR4-Systemen das Aufrüsten noch halbwegs schmackhaft machen. Ein 13. Gen Intel wird trotz neuem Sockel auch gut halten die nächsten Jahre.

AMD hat sich da auch nicht verrannt und ich finde es gut, dass sie "alt" und "neu" über den RAM getrennt haben. Es gibt maßig ältere AM4-Systeme, die jetzt kostengünstig mit einer 5000er CPU aufgerüstet werden können und auch der RAM bleiben kann. Der Sprung von einem 1700er auf einen 5600er ist schon groß. Klar, die maximale Spieleleistung bekomme ich auf AM4 nur mit dem 5800X3D.

Und für spätere Upgrades innerhalb AM5 muss AMD nicht mehr Altlasten wie DDR4 mitschleppen, denn dann würde nur wieder gemeckert, dass es ggf. auf einmal trotz gleichen Sockels auf ein neues Board ankommt, nur weil AMD später den DDR4 Support streicht und neuere CPUs dann doch nur einen DDR5-Controller haben. Diese ganzen Gedankenspiele fallen zum Glück weg bzw. es wird sie nicht geben.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Lockenmonster, icke79 und nitech
IBISXI schrieb:
Die doppelte Speicherbandbreite.

Für die meisten Spiele und für viele Anwendungen mag das egal sein.

Aber es gibt auch Anwendungen wo das Sinn macht.
Bei mir z.B. ein Virtualisierungshost mit 10VMs.Anhang anzeigen 1297793
Auch die Latenz schaut mal nicht schlecht aus. Wie viel Takt hat der Speicher denn?
 
DDR4 vs. DDR5..... die gleichen Diskussionen wie damals von DDR1 auf DDR2, dann von DDR2 auf DDR3 und wiederum von DDR3 auf DDR4...... und...... welche Überraschung... auch bei DDR4 auf DDR5.
Wenn mich mein etwas älteres Hirn nicht ganz trübt, war es fast immer so wie heute. DDR2 war Anfangs auch nicht wirklich besser als DDR1, genauso wie bei DDR2 vs DDR3 ect..... der neue Standard brauchte immer erst ein wenig Zeit bis er allgemein schneller war.
Zumal es abseits von Spielen ja auch noch eine Welt gibt, die zudem weitaus größer ist als die Spielerwelt. Und dort macht DDR5 heute schon einen enormen Unterschied.
Leben und leben lassen. Jeder wie er will. Dennoch wird sich DDR5 durchsetzen.
 
Am der Latenz hat sich über die ganzen DDR Generationen über die Jahre auch nicht viel geändert.

An der Datenrate schon.

Und das geht immer über die ganze Laufzeit.
Wir sind jetzt am Anfang von DDR5 und ca. 100GB/s sind mit Consumer Modulen bei Stock Spannung schon möglich.
Welche Datenrate wird der schnellste DDR 5 Speicher haben bevor DDR6 kommt?


Wenn ich tippen müsste... .180GB/s im Dual Channel (XMP, EXPO... einstecken, läuft)
(in 4-8 Jahren)
 
Zuletzt bearbeitet:
Chesterfield schrieb:
@scotch.ofp es geht nicht um langsam oder schnell. es geht eher um DDR4 standards die ein paar jahre auf dem buckel haben... wenn ich neu kaufen müsste würde ich z.B kein geld mehr in DDR4 system stecken. lediglich das End of life von neuen brettern mit ddr4 angebrochen ist und mittelfristig ddr5 dann das maß aller dinge wird
Dieses ständige EOL, Sockel ist tot, Standards sind alt ist doch alles reine Papierargumentation. Wenn ich mir jetzt neu kaufen müsste, würde ich kein Geld in DDR5 stecken, weil der nur messbare, aber nicht merkbare Vorteil mehr als vollständig durch den nicht nur messbaren, sondern auch merkbaren Preisunterschied aufgefressen wird. Die jetzt gekauften DDR4-Riegel werden mit der Zeit nicht schlecht und fangen an zu stinken. Die jetzt gekauften DDR5-Riegel werden mit der Zeit im Gegenzug aber auch nicht frischer. Den Stand, den alle jetzt beim Kauf haben, haben sie genau so auch in fünf Jahren.

Wer jetzt auf DDR5 setzt, wenn es auch die Möglichkeit zu DDR4 gibt, handelt irrational. Was nicht schlimm ist, weil wohl kaum einer im CB-Forum den Rechner rein rational betrachtet. Wir sind entweder von Marken getrieben oder wollen das Neueste, auch wenn es noch gar keine Vorteile bringt. Aber dann sollte das doch bitte nicht immer als der wahre und logische Weg dargestellt werden. Es ist nämlich genau das Gegenteil davon.

Das wird in ein, zwei, drei Jahren natürlich völlig anders aussehen. Aber das spielt beim Kauf jetzt keinerlei Rolle.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Cnecky
DDR 4 wird nicht frischer. Dennoch hat sich die Arbeit von MSI an diesem Board gelohnt. Ich habe genau darauf vertraut und das Leistungsmaximum werde ich noch herausholen mit dem "Kingston Renegade 5333".
Igor hatte diese bis 5600 MHz getestet, und Versuche bis 5800 MHz gemacht, was scheinbar nicht stabil war.
Leider ist die MSI Version von Aida 64 eine Beta mit kleinen Fehlern. Habe das Board seit 3 Tagen und es läuft super stabil mit dem aktuellen UEFI. Kann den CB Test also voll so unterschreiben.

Aida 64 DDR4 5066 MHz.PNG
 
Zuletzt bearbeitet:
Joobix schrieb:
Wer jetzt auf DDR5 setzt, wenn es auch die Möglichkeit zu DDR4 gibt, handelt irrational.
Wer noch eine Kiste DDR4 zuhause hat durchaus. Oder wenn das System ein kleines Upgrade ist wo der Speicher schon vorhanden ist.

Wer jetzt ein komplett neues System auf die Beine stellt sollte schon auf DDR5 setzen. Vielleicht muss man bei einem PC nicht soweit vorraus planen wie bei einem leistungsstarkem Laptop. Aber es wird wohl ziemlich sicher sein das die nächste Generation von Intel auch keinen DDR4 mehr unterstützt.

Und wer sich dann sagt "jetzt rüste ich die 13. Gen und später die 15. Gen" wird am Speicher scheitern da wohl (ich schätze das mal der Entwicklung her) ab der 14. auch kein DDR4 mehr unterstützt wird. Auch Intel muss irgendwo mal einen Cut machen sonst erwarten die User immer die weitere Unterstützung für die alte Generation.

Ich habe (aus Platzgründen) keinen Desktop. Würde ich jetzt aber komplett neu bauen von Grund auf, würde ich bereits zu DDR5 greifen. AMD braucht man sowieso, fährt man eine Intelplattform mit der nächsten Generation auch. Völlige und unnötige Geldverbrennerei den alten Speicherstandard zu kaufen.
 
Na, ja ich sehe das nicht so…Mit dem System kann ich locker zwei Generationen auslassen, denn auch mehr RAM Durchsatz beim Read/Write bringen kaum noch
Vorteile. Dennoch hat die Systemumstellung von Ryzen 5800x auf i7 13000kf meiner
RX 6800 gut getan. Man staunt immer, das sowas noch mehr Leistung aus der Karte
rausholt. Eine Umstellung auf Ryzen 3D hätte wieder die Anwendungen verlangsamt,
was ich z. B. bei Video Bearbeitung nicht brauchen kann .Ryzen 5900x und 5950x wollte ich aber nicht und auch Ryzen 7900 und 7950 hätten die Kosten nur noch weiter nach oben getrieben.
Laut Intel ist sowieso bei ca 89 Gb/s Ende. Aber das Ergebnis was IBISXI im Aida64 hier gepostet hat, sollte auch noch drin sein. Er hat aber DDR5 dazu benötigt, was bei dieser Leistung immer noch viel teurer gewesen wäre.
 
Zuletzt bearbeitet:
DDR5UltraFan schrieb:
Okay, ich verstehe was du meinst. Aber leider hat es noch nie Sinn gemacht bei Technik in die Zukunft zu investieren. lieber ein günstiges neues (oder gebrauchtes, aber iwie mag das keiner ausee mir) kaufen und günstigen DDR4 Speicher und dann wenn ein Upgrade wirklich notwendig ist upgraden. Dieses Zukunftsdenken ist DOA. Technik kaufen wann man sie braucht, nicht im Voraus.
Naja, bei AM4 hat genau das Sinn ergeben. User kaufte sich ein B350er-Mainboard, einen 1600er/1700er und 32GiB-FirstGen-DDR4, zwischendurch kam ein 3700er rein und der Ram konnte dank des besseren Controllers (und viel besseren AGESAs) etwas höher geprügelt werden und zum Ende erfolgte dann der Wechsel zum 5800X3D. (jetzt als Extrembeispiel)

Ich selbst habe mir 64GiB-SecondGen-DDR4 gekauft, den auf einem X470er mit einem 2700er gepaart und diesen später durch einen 5800X Eco ersetzt. Ist deutlich weniger ausgereizt, aber es war auch ein cooler Upgradepfad.
Kenshin_01 schrieb:
Wer jetzt ein komplett neues System auf die Beine stellt sollte schon auf DDR5 setzen.
Bei einem Raptorlake-Budgetsystem sehe ich keinerlei Grund für DDR5, selbst wenn vorher kein DDR4 bereits herumliegt. Wer Raptorlake kauft, spekuliert ja gerade darauf, in das Board kein bedeutendes Upgrade mehr reinzusetzen.
Kenshin_01 schrieb:
Vielleicht muss man bei einem PC nicht soweit vorraus planen wie bei einem leistungsstarkem Laptop. Aber es wird wohl ziemlich sicher sein das die nächste Generation von Intel auch keinen DDR4 mehr unterstützt.
Dein Szenario war doch: Jetzt einen Kauf tätigen, wie lange hat man dann damit Ruhe?
Dafür ist es doch vollkommen egal, wann Intel aufhört DDR4-Plattformen herauszubringen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Xedos99
CDLABSRadonP... schrieb:
Naja, bei AM4 hat genau das Sinn ergeben. User kaufte sich ein B350er-Mainboard, einen 1600er/1700er und 32GiB-FirstGen-DDR4, zwischendurch kam ein 3700er rein und der Ram konnte dank des besseren Controllers (und viel besseren AGESAs) etwas höher geprügelt werden und zum Ende erfolgte dann der Wechsel zum 5800X3D. (jetzt als Extrembeispiel)

Ich selbst habe mir 64GiB-SecondGen-DDR4 gekauft, den auf einem X470er mit einem 2700er gepaart und diesen später durch einen 5800X Eco ersetzt. Ist deutlich weniger ausgereizt, aber es war auch ein cooler Upgradepfad.
Ich verstehe schon auf was du hinaus möchtest, das ist ja auch richtig.
Ich finde persönlich die beiden Upgrades die du genannt hast halt einfach unsinnig. Ich verstehe halt auch nicht warum sich manche jährlich oder alle zwei Jahre ein neues Smartphone holen. Genauso verstehe ich nicht warum man von einem 1700 auf einen 3700 wechselt (ca. 20% höhere performance) oder 2700 auf 5800x3d (etwa 30-40%).
Ich behaupte es bei beiden Fällen um Gaming und dann finde ich das sinnlos, sollten aber auch alle wissen. Falls diese Upgrades passiert sind weil man plötzlich mit dem PC ernsthaft arbeitet (was ich bezweifle) kann ich die Upgrades natürlich nachvollziehen.

btw. Ich kann natürlich verstehen das Intel und AMD das so vermarkten als würde man für Gaming 16+ Kerne brauchen, aber als letztens einer ernsthaft gefragt hat ob er einen 13900k zum zocken braucht bin ich fast vom Stuhl gefallen…
 
der Unzensierte schrieb:
Damit dürfte dann endgültig klar sein das AMD sich mit nur DDR5 auf Ryzen 7000 komplett verrannt hat. Das macht Intel sicher nicht aus Jux und Dallerei.
Hier muss man mMn. auch die Situation zum Launch-Termin der jeweiligen Plattform LGA1700/ZEN5 mit einbeziehen.
Bei Intel als erstem Hersteller mit DDR5 war der RAM nicht nur sehr teuer, sondern auch sehr schlecht verfügbar. So war Intel "gezwungen" zweigleisig zu fahren, da es mit "Alder Lake only DDR5" zumindest am Anfang nach hinten los gegangen wäre. Es kauft sich ja niemand ein neues System wenn er nicht weiß, wann er passenden RAM bekommt.
Wenn DDR5 damals schon in der Breite verfügbar gewesen wäre würde ich nicht wetten, dass es trotzdem MB mit DDR4-Support gibt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Kenshin_01
DDR5UltraFan schrieb:
Ich finde persönlich die beiden Upgrades die du genannt hast halt einfach unsinnig. Ich verstehe halt auch nicht warum sich manche jährlich oder alle zwei Jahre ein neues Smartphone holen. Genauso verstehe ich nicht warum man von einem 1700 auf einen 3700 wechselt (ca. 20% höhere performance) oder 2700 auf 5800x3d (etwa 30-40%).
In FewCore-Performancelimitierten Titeln war der Gewinn durch einen Wechsel vom ursprünglichen Zen zu Zen2 bereits ziemlich drastisch. Direkt zu einem 5800X3D (bei mir war es ein 5800XEco) wäre in diversen Titeln ein deutlich krasserer Boost.
Aktuelles, sehr krasses Beispiel:
https://www.reddit.com/r/Amd/comments/zmx7yo/leaving_this_here_for_the_people_like_me_who_have/

Darüber hinaus ist die Effizienz ziemlich durch die Decke gegangen.
DDR5UltraFan schrieb:
Falls diese Upgrades passiert sind weil man plötzlich mit dem PC ernsthaft arbeitet (was ich bezweifle) kann ich die Upgrades natürlich nachvollziehen.
Wie eh und je gibt es mehr als nur schwarz und weiß; diverse tun beides.
Nichts desto trotz:
Mit die größten Gewinne erlangt ein 5800X3D in richtig mieß optimierten Spielen.
DDR5UltraFan schrieb:
Ich verstehe halt auch nicht warum sich manche jährlich oder alle zwei Jahre ein neues Smartphone holen.
Eigentlich ist das aber (auch für jemand, der wie z.B. ich diesen Lebensstil nicht teilt) sehr leicht nachzuvollziehen: Manche verwenden ihr Smartphone enorm häufig bzw. lange und profitieren daher auch von geringeren Upgrades in der Praxis recht drastisch.
Genauso gibt es User, die so etwas wie Factorio oder das aktuell rausgekramte Spiel SimplePlanes intensiv spielen und für die sich solch ein Upgrade dementsprechend total lohnt.
 
Kann hier einer in gutes DDR4 Board für nen 13600k empfehlen, was max. 300€ kostet, aber ein gutes PL Verhältnis hat? Wlan onBoard muss nicht sein.
 
Zurück
Oben