News Marktprognose: DDR5- soll DDR4-RAM im Jahr 2023 beim Absatz übertreffen

Tornavida schrieb:
Es muss immer wieder eine neue Sau durchs Dorf getrieben werden,das ist der Lauf der Dinge,den wir uns selbst ausgesucht haben.
technologischer Stillstand ist ja auch keine Lösung :)
 
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Zeitwächter schrieb:
Ich sehe an DDR5 eher das Problem, dass da "zu große" Speicherbausteine als Minimum hersgestellt werden und dadurch die kleinen Riegel weiterhin an sich große Riegel sein werden.
Und dadurch würde der Preis auch recht hoch sein... Für kleinere Kisten die nicht viel kosten sollen wird es also schwer werden...

Es können doch einfach weniger Speicherbausteine auf ein Modul gepackt werden. Denke schon dass es billige 8GB Riegel geben wird. Vermutlich mit schlechten Timings etc. und dann halt 8 GB Single Channel aber wenn Dir Leistung wichtig ist packst eh 2x8/16 Rein.
Ergänzung ()

Prometheus27 schrieb:
Kontrollieren Autoren solcher Prognosen eigentlich gelegenlich mal, ob ihre Vorraussagen korrekt waren oder prognostizieren sie einfach weiter drauf los?
Es macht schon Sinn:

Intel wird Q4/2021 mit AlderLake starten. Allderings nur Desktop und selbst da wird es einen Teil mit DDR4 geben. Notebooks dann Q1/Q2 2022.

AMD wird Notebooks wenn die Gerüchte stimmen ab Q2/Q3 2022 mit DDR5 und Rembrandt ausliefern und Desktop / Server ab Q4/2022.

Dies bedingt einen minimalen Anstieg in 2021, eine weitere Erhöhung in 2022 aber richtig wirksam werden die DDR5 Bedarfe erst in 2023. Und selbst dort werden sicher noch alte Zen3 etc. verkauft die auf DDR4 setzten...

2024 ist dann klar dass DDR5 ein Massenprodukt ist und DDR4 nur noch in Nischen verkauft wird.
 
Hab erst kürzlich auf 32GB DDR4 aufgrüstet. Also bei mir werden die Hersteller erstmal keinen Absatzmarkt für ihren DDR5 RAM finden.
 
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AleksZ86 schrieb:
bin schon auf ddr4 vs ddr5 tests gespannt, glaube aber nicht dass ich bald (nächsten 5jahren) wieder aufrüsten werde, eventuell iwann mal von ryzen 5800 auf ryzen 59xx, aber da werde ich mir zeit lassen.
Wenn ich mir Dein System ansehe würde ich das auch so sehen. Da kannst locker warten bis alle auf 2nm GAAFETs und Chiplets sind und DDR5-9600 CL40 sowie PCIe 5.0 / 6.0 verfügbar ist. Da solltest dann auch einen unterschied merken.

Die nächsten ein zwei Jahre umsteigen dürfte sich für Dich nicht lohnen. Maximal ein GPU upgrade...
Ergänzung ()

Ex3cuter schrieb:
Hoffe das ich DDR5 komplett auslassen kann. Will mir den Zen 3+ Refresh mit 3D Cache holen (habe momentan einen 3600X), und mit DDR4 Subtiming Tunig müsste das reichen IMO. Ich wechsel doch nicht ständig für jeden Ryzen das halbe System aus. Bei GPUs mache ich den "Quatsch" schon mit ( wenn natürlich einigermaßen bezahlbar und lieferbar) bei CPUs sehe ich das aber nicht ein. Da man einfach sehr schnell GPU Limitiert ist. Ich drehe den Spieß einfach mal um, es wäre schon Entwickler mal besseres MT in 1-2 Jahren liefern wurden, so durfte ein 5900X mit 3D Cache immer schneller werden über die Jahre mit seinen 12C/24T.

Das selbe merke ich auch bei einem XS Max mit 512GB. Für meine Zwecke (Surfen, Whatsappen, Telefonieren) reicht das noch dicke. Sehe auch da nicht ein, in den nächsten 3 Jahren zu wechseln, es ist einfach ausreichend schnell für den Alltag.
Wenn 6-7 Jahre warten willst dann kannst das schon aussitzen :)

Wenn Zen3 hättest sehe ich auch kein Problem aber bei Zen+ mit 3600 CL18 ist schon Luft nach oben.
 
Wenn man sieht wie teuer RAM geworden ist, dann habe ich so meine zweifel. DDR5 32 GB wird es sicher für 400€ oder mehr geben.
 
Schon eine starke Erwartung, das der Absatz aufgrund der "Neuheit" ja nahezu vollständig aus Neuanschaffungen resultiert. Und da sind halt Server und Unternehmensausrüster die Großverbraucher. Da scheinen die Analysten in 2023 ja große Neuanschaffungen zu erwarten.
 
@ExigeS2 war mein erster Gedanke, als ich die Überschrift gelesen habe und den Thread öffnete.

Erinnere mich gerne an die Aussage von AMD zum Sockel 754. Lautete etwa "...wenn der Markt es wünscht, werden noch weitere Prozessoren oberhalb des 3700+ für den Sockel 754 kommen" - ja sicher, wenn man eigentlich den Sockel 939 grade frisch rausgebracht hatte.

2023 halte ich allerdings für mutig. Außer ein paar "positiv verrückte" Nutzer, die jetzt einen größeren Ryzen 5000 oder größeren Intel der 10. oder 11. i-Generation haben oder einen Kauf noch dieses Jahr planen, werden kaum schon 2023 auf ein DDR5 System wechseln.

Warten wir mal ab.
 
Seit der ersten Ryzen Gen. habe ich nun schon zwei Mal aufgerüstet (1700X -> 3700X -> 5950X (einfach weil "haben wollen")). Dieses System soll aber nun eine ganze Weile reichen.
Zusätzlich macht sich die Hoffnung breit, mit 2022 nicht ein weiteres (halbes) Jahr mit Social Distancing zu erleben, wodurch die privaten, finanziellen Mittel wieder in andere Kanäle fließen können.

Ich plane daher nicht, mittelfristig einen Plattformwechsel durchzuführen, sofern die Komponenten das durchhalten. Darüber hinaus erwarte ich für den privaten Bereich keine großen Vorteile durch DDR5.
Der einzige Grund für einen Kauf wäre daher mMn erneut der "Haben-wollen-Faktor".
 
Neuerste Meldung "Wasser ist nass" genau an sowas erinnert mich der Bericht, ist doch klar das DDR4 bis dahin unwichtiger wird, wenn DDR5 bald startet und bis Ende 22 sollte es auch vernüftige Kits geben...
 
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Die Prognosen machen Sinn. Reicht das OEM Desktops und Notebooks auf DDR5 umsteigen. Und das geht schneller als man glaubt.
 
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Werde erst ein full Upgrade im Jahre 2024 durchziehen.
erst dann macht es für mich sinn, zumal die ersten neuen Produkte eh fast als Beta anzusehen sind.
 
POINTman-10 schrieb:
Laut den Prognosen sollen so zwei Jahre nach Einführung des neuen Arbeitsspeicher-Standards bereits über 50 Prozent der produzierten und ausgelieferten Module aus der neuen Generation DDR5 stammen. Eine doch ambitionierte Sicht der Experten. DDR4 hat für diesen Schritt fast die doppelte Zeit benötigt.
Die Aussage ist so nicht richtig, du verlinkst auf euren eigenen Artikel, der es zwar Marktanteil nennt, aber von Umsatz spricht. Hier hingegen wird von absoluten Stück Einheiten bzw. von ausgelieferten Bits, aka nominiert auf absolute Größe gesprochen. Das lässt sich so schlicht nicht mischen noch sinnvoll vergleichen.

Auch hat DDR4 nicht fast doppelt so lang gebraucht... Irgendwo im Laufe 2016, also +- 2 Jahre nach Einführung von DDR4 wurde der "Bitshare" pro DDR4 gekippt. Was maßgeblich daran lag, dass die Modulgröße von DDR4 Faktor 4 größer ist bei den Servern. 32GB auf 128GB. Das schlägt bei Servern natürlich deutlich durch.

Btw. Zahlen zum Bitshare nannte bspw. Intel jeweils in ihrer IDF, die jährlich? abgehalten wurde...
 
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POINTman-10 schrieb:
Laut den Prognosen sollen so zwei Jahre nach Einführung des neuen Arbeitsspeicher-Standards bereits über 50 Prozent der produzierten und ausgelieferten Module aus der neuen Generation DDR5 stammen. Eine doch ambitionierte Sicht der Experten. DDR4 hat für diesen Schritt fast die doppelte Zeit benötigt.

In der vorgelegten Grafik hat DDR4 für das 50%-Prozent-Ziel ebenfalls zwei Jahre gebraucht.
Die 'Vorhersage' für DDR5 ist praktisch identisch zu der Analyse von DDR4.
Die Experten sehen - wie so oft - in der Zukunft nur die Vergangenheit gespiegelt.


Breakdown DDR4 -- DDR5 ---2.png
 
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Mit Zen5 Ende 2023 sollte das doch logisch sein. Wenn Zen4 schon auf ddr5 setzt gibts eigentlich keinen Grund mehr DDR4 zu verkaufen.
Ich überspringe dann DDR4 einfach ;)
 
ja diese schätzungen. ich habe gehört es sollen neue grafikkarten auf dem markt sein. eine ominöse 3000er rtx reihe von nvidia und von amd eine rx 6000er reihe...weis man etwas darüber?
 
AleksZ86 schrieb:
technologischer Stillstand ist ja auch keine Lösung
naja technologisch sind wir noch nicht wirklich weit gekommen, in der menscheitsgeschichte. ok wir haben die höhlen gegen höhlen mit smart klingel und cam getauscht...toll^^
 
feidl74 schrieb:
naja technologisch sind wir noch nicht wirklich weit gekommen, in der menscheitsgeschichte. ok wir haben die höhlen gegen höhlen mit smart klingel und cam getauscht...toll^^
naja, wir waren auf dem mond und schicken sonden auf den mars, aber ok geht zu sehr ins OT ^^
 
@feidl74 so seltsam sich dein Vergleich liest, aber bei tiefer Überlegung hast du da schon recht. Allerdings schwimmen Haie einige hundert Millionen Jahre schon im Meer rum und haben sich nicht groß verändert.

Ist zwar jetzt sehr off topic, aber ohne den Zusammenbruch des kommunistischen / sozialistischen Ostblocks wären wir in Sachen Marslandung schon etwas weiter, da auf Grund des jeweiligen "Klassenfeindes" ein größerer Druck da wäre.
 
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