Maschbaustudium- Notebook - welche Größe?

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Sascha-89

Gast
Servus Jungs (und Mädels ;) )

Da ich im Ws 2009 ein Maschinenbaustudium beginnen werde, wollte ich mir ein Laptop zulegen ;) (nicht unbedingt nur fürs Studium, mein aktueller Pc ist mittlerweile auch schon ganz schön in die Jahre gekommen :D)

Da ich mich aber mittlerweile leider überhaupt nicht mehr auskenne, wollte ich euch mal um Hilfe bitten ;)

Wollte so maximal um die 600 € ausgeben, Spiele (zwecks Graka) sind mir vollkommen egal, aber man benötigt ja auch ab und zu mal ein CAD -Programm, von daher sollte wohl doch nicht die schlechteste Grafikkarte verbaut sein ;)
Und vorallem: zu welcher Größe sollte man denn greifen, wenn man das Teil den ganzen Tag mit sich rum"schleppen" muss ;)


Zu welchem hersteller würdet ihr greifen? Haben hier im Haus zwei Dell-Laptops, an denen man soweit eig. nichts aussetzen kann, aber wie schaut es preislich aus?`Überteuert, oder in Ordnung?

Würde mich über ein paar Vorschläge freuen

lg Sascha
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Naja, die Frage ist, ob du den Kauf nicht wirklich bis zum Zeitpunkt des Studums verschiebst und dort vielleicht Leute aus höheren Semestern fragst, was sie empfehlen würden...

Erfahrungsgemäß braucht man nämlich keinen Rechner (Laptop) für's Studium zu kaufen, weil gerade für Arbeiten mit CAD-Software ja (normalerweise) Rechner zur Verfügung stellen (oder hast du auch vor dir die CAD-Software zu kaufen?)


Ich halte 15,4" für den Mittelweg zwischen Desktop-Replacement und einigermaßen mobil. Größer auf keinen Fall. Wenn du viel unterwegs bist eher kleiner...

Meine Hochschule hat einige Rechnerpools ("Labore") und da kann man zu vorlesungsfreien Zeiten immer rein, während Praktika meist auch und manchmal auch während Vorlesungen (wenn man sich ruhig verhält), und dann noch freie Rechnerpools für Studenten (auf denen sind aber nicht immer alle nötigen Programme).
 
ja im Prinzip brauch ichs ja nicht direkt fürs Studium. Ich werde es sicherlich ab und zu mitnehmen, aber das es dort Rechnerplätze gibt, weiß ich ;).

Aber da ich mir so oder so einen neuen Pc zulegen will/muss wollte ich halt gleich zum Laptop greifen, das man dann eben auch mal mit in die Uni nehmen kann.
Habe hier noch einen 22 Zoll Tft stehen, den ich dann ja dann - wenn ich in meiner Wohnung bin - anschliessen könnte.
 
@1668mib: juhu, noch einer, der das so sieht wie ich :D selbst bei informatik brauch man kein laptop^^ und ja, man findet da auch neue freunde ohne laptop^^

zum thema: 12"/13,3" ist perfekt zum täglich "rumtragen", 14" grenzt dann schon an ne notlösung, mit 15,4" nervst du dann schon deinen nachbarn bei der vorlesung^^ allerdings ist man mit deinem knappen budget dann + grafikkarte wieder im bereich 15,4"... also spar dir lieber bisschen kohle bis zum studienanfang (is ja erst im oktober..) und kauf dir was anständiges wenn du dabei bleibst, dass du einen brauchst^^
 
15,4" sind viel zu groß. Such dir etwas im Bereich zwischen 12,1" und 13,3", max. 14,1". Und ob du unbedingt nen Notebook brauchst wird sich auch noch rausstellen. Ich habe auch Chemieingenieurwesen studiert und bin super ohne Notebook durchs Studium gekommen. Übungen und Vorlesungen macht man nämlich immer besser per Hand ;)
 
@He4dB4nger: Ich studiere Angewandte Informatik btw und ich brauch den Laptop eigentlich nie, wobei ich dennoch einen 15,4" Laptop hab (Samsung R560 Madril), aber weniger fürs Studium, eher um an der Hochschule eben meinen PC zu haben, mit meinen Programmen, und dass ich dann auch überall an der HS mit dem Laptop arbeiten kann (gut, WLAN könnte ausgebaut werden ^^).

Aber wirklich brauchen - nein... es ist finde ich halt komforatbler, wenn man die Programmier-Übungen am eigenen PC machen kann.

Aber höchstens in einer von sechs Vorlesungen/Praktika ist er auch nur ansatzweise nützlich, während der Vorlesung bleibt er im Rucksack...
Und deshalb sehe ich das mit der Größe gar nicht so kritisch, einerseits weil ich es (das Gerät) während der Vorlesung eh nur raushole, andererseits weil bei uns die ganzen Ordner, die jeder dabei hat, mehr Platz brauchen als das 15,4"-Gerät ^^

Nehme ihn logischerweise auch nicht immer mit zur Hochschule, sondern nur wenn ich denke, dass ich ihn brauchen kann, oder lange Pausen sind usw... Aber "brauche" ihn halt auch wenn ich mal wieder zu meinen Eltern fahre ^^
 
Beschaffe dir ein günstiges, kleines Notebook, was wirklich gut mit rumschleppbar ist. Auf CAD-Fähigkeit, also vor allem das dabei nützliche, hochauflösende Display würde ich bei dem Notebook ganz sicher verzichten, da von Mobilität des Geräts sonst keine Rede mehr sein kann. Für CAD-Aufgaben legst du dir entweder einen externen Monitor zu oder machst solche Arbeiten besser gleich an der Uni.
 
Vielleicht ja auch ein gebrauchtes 14" Gerät, falls dein Budget nicht mehr hergibt.
 
Habe ja wie gesagt noch einen 22 Zoll Tft, den ich dann an das Laptop anschliessen werde/kann.
Meint ihr echt nich, dass man für 600 euro was anständiges bekommen kann? ;)
 
Die 13"-Vostro-Serie von Dell könnte für dich interessant sein. ICh kann die speziellen Anforderungen von CAD an die Geräte zwar nicht beurteilen, muss aber meinen Vorrednern generell zustimmen:
1. - 14" sind das absolute Maximum zum immer dabei haben
2. - eigentlich braucht man kein Notebook, oft ist es aber dennoch bequem

Ich habe ein 12" Thinkpad immer dabei. Das ist auch nicht schwerer als eine große Wasserflasche, stört also nicht beim rumtragen. Zum Mitschreiben taugen die Dinger aber nicht (allein schon weil man die anderen Studenten nervt), aber ich habe schon einige Jura-Profs damit beeindruckt, die zitierten Urteile direkt im Juris nachzuschlagen - ich merke mir sowas dann auch einfacher.

Wie das bei Masch.-Bau aussieht, kann ich allerdings auch nicht sagen.
 
Sascha-89 schrieb:
Wollte so maximal um die 600 € ausgeben, Spiele (zwecks Graka) sind mir vollkommen egal, aber man benötigt ja auch ab und zu mal ein CAD -Programm, von daher sollte wohl doch nicht die schlechteste Grafikkarte verbaut sein ;)

An sich sollte eine X4500 mit aktueller CAD-Software zurechtkommen.
Selbst auf meinem alten Laptop mit einer Radeon 9700 (die laut nicht so viel schneller sein soll als die X4500) lief die 2008er Auflage von Autodesk Inventor brauchbar.
(a propos: die bekommt man als Student gratis)

Um für die Zukunft gerüstet zu sein, würde ich trotzdem ein wenig höher einsteigen.

Evtl. ein Vostro mit aufgerüsteter Grafik. Der dürfte dann aber auch leicht über dem Budget liegen - evtl. kann man da was sparen, wenn man auf das BS verzichtet und sich eines von MSDNAA runterholt (auch kostenlos für Studenten wenn die Uni bei dem Programm mitmacht).

Und last but not least:
1. Ich bin jetzt kurz vor Schluss mit Maschinenbau, aber die CAD-Software hab ich nur einmal gebraucht. Das war während einer Studienarbeit an einem neugegründeten Institut. Wobei: hätte ich laut genug gebrüllt, hätte man für mich wohl einen Rechner angeschafft.
2. Und eine Notebook ist fürs Studium sollte doch sein. Spätestens wenn man für ein Auslandssemester weg geht.
 
Servus!

Ich bin ebenfalls Maschinenbaustudent (also seit letztem WS), ich kann dir folgendes berichten:

Ich habe mir letztes Jahr ein Dell XPS M1530 gekauft, auch aus Gründen von CAD mit einer extra Grafikkarte (GeForce M8600 GT) und einer recht starken CPU (Intel Core 2 Duo T9300). Die Sache mit CAD ist folgende:

Wenn du auf deinem Notebook Zeichnungen und Teile erstellen willst, kann ich dir versichern, das Display ist zu klein. Folglich musst du definitiv einen externen Monitor anschließen, alles andere artet nur in Gekrüppel aus. Wenn du dann 3D-Teile entwirfst, sollte es eine vernünftige GraKa sein (kein OnBoard-Chip), da dir das sonst höllisch zu Ruckeln anfängt. Und wenn du schon eine Grafikkarte einbaust, sieh zu, dass es eine CAD-fähige wird, die optischen Vorteile sind einfach top (man sieht Gewindelinien etc.).

Generell würde ich aber sagen, brauchst du kein CAD-fähiges Notebook. Relativ bald wirst du nämlich Normteildatenbanken benötigen, welche ohnehin nur an den CAD-Workstations in deiner Uni/FH/BA verfügbar sind. Die meisten meiner CAD-Arbeiten habe ich, trotz Notebook, welches dies prinzipiell könnte, im CAD-Labor meiner FH gemacht. Dort trifft man bei Problemen (die SEHR schnell auftauchen können) stets auf Tutoren oder Mitstudenten, die einem helfen können, außerdem ist die Hardware dafür ausgelegt und man hat Normteile und auch die kompletten Versionen der CAD-Software zur Hand.

Das Notebook habe ich hauptsächlich gebraucht, um mal einen Praktikumsbericht zu verfassen (das waren so einige), Mails zu checken, in einer längeren Pause etwas zu surfen und Musik zu hören oder im Internet zu recherchieren. Auch bei einer Präsentation ist es mit einem eigenen Notebook recht easy, die PP-Präsentation irgendwo hinzuwerfen.

Im Endeffekt würde ich dir also am ehesten zu einem leichten, mobilen, 13,3" Notebook raten. Diese Idee, CAD am Notebook zu machen, verfliegt ohnehin bald. Und mir ist mein 15,4"-Notebook fast zu groß, um es ständig mitzunehmen.

Also such dir ein möglichst mobiles Notebook, mit dem du Office & Konsorten gut bearbeiten kannst (Netbooks sind dafür in meinen Augen zu klein), am besten in die Richtung 13,3". Das kannst du dann, falls du Lust hast, täglich mitnehmen. Und damit wirst du wesentlich froher als mit einem CAD-fähigen, dafür riesigen und absolut unmobilen Bock.

Das Dell XPS M1530 ist ein starkes Notebook, ein unglaublich gutes Stück Ingenieurskunst. Aber im Endeffekt wäre ich, in meiner Situation (und vermutlich stellvertretend für andere Maschinenbauer) mit einem kleineren, mobileren Notebook besser gefahren.

Das ist zumindest meine Meinung dazu.

Gruß,
[sauba]
 
Zuletzt bearbeitet:
Also such dir ein möglichst mobiles Notebook, mit dem du Office & Konsorten gut bearbeiten kannst (Netbooks sind dafür in meinen Augen zu klein), am besten in die Richtung 13,3". Das kannst du dann, falls du Lust hast, täglich mitnehmen. Und damit wirst du wesentlich froher als mit einem CAD-fähigen, dafür riesigen und absolut unmobilen Bock.

Das Dell XPS M1530 ist ein starkes Notebook, ein unglaublich gutes Stück Ingenieurskunst. Aber im Endeffekt wäre ich, in meiner Situation (und vermutlich stellvertretend für andere Maschinenbauer) mit einem kleineren, mobileren Notebook besser gefahren.
Da bietet sich doch eigentlich ein Dell Vostro 1320 mit dem Single Core und nem 9 Zellen Akku an oder?
Oder wenn man ein Dualcore haben will, kann man sich halt immernoch für 105€ Aufpreis einen reinsetzen lassen. Das Notebook wäre dann für 618 zu haben und es gibt vielleicht noch Studentenrabatte, da müsste man mal bei Dell anrufen, dass wollte ich auch mal machen die Tage, da ich genau die Konfiguration auch vor Augen habe :-)
 
Der 9-Zellen-Akku schaut aber ein Stück aus dem Gehäuse hervor (ich geh mal davon aus, nach unten - so ist es beim XPS auch).

Und beim Vostro gilt zu bedenken, dass da noch die MWSt drauf kommt, das darf man nicht vergessen :).

Ansonsten ist es ein sehr guter Vorschlag

Gruß,
[sauba]
 
Ja, das ist bei Dell immer so bei den Business-Notebooks - die sind ohne MWSt. Bei den Notebooks für Privatanwender ist die MWSt bereits hineingerechnet.

Das Acer sieht auf jeden Fall gut aus. Acer hat zwar nicht den besten Ruf, was die Verarbeitung angeht, aber sonst von der Preis/Leistung her ist das von dir vorgeschlagene Notebook top.

Gruß,
[sauba]
 
Dann würde ich lieber zum Timeline greifen. Ich hoffe, dass ich da mit meiner Entscheidung, ein Lenovo R400 für das Maschinenbau-Studium gekauft zu haben, nicht falsch lag...
 
@bs_torak:

Naja, 14" ist ja noch verkraftbar, ein Studienkollege von mir hat sich während dem Studium das Gleiche zugelegt. Es kommt halt immer auf die Situation an.

Zum Beispiel:

Wenn du eine Campus-Uni/FH/BA/DH hast, und dort im Studentenwohnheim wohnst, also vllt 1 Minute Fußweg zur Lehrveranstaltung hast, dann bleibt sich das relativ egal. Nerviger ist es halt, wenn du erst 20 Minuten mit dem Rad unterwegs bist - auch da stört weniger die Größe, als das Gewicht. Und da merkt man schlicht und ergreifend jedes Gramm.

Ansonsten ist das Lenovo top, kommt halt auf das Gewicht drauf an - ich weiß jetzt nicht auswendig, wie schwer es ist. Es kommt eh auf den Einzelnen drauf an - Mancher "merkt die 5 Kilo eines 17"-Notebooks nicht, manchen stören bereits die 1,5 Kilo eines Netbooks.

Ansonsten ist das Lenovo aber top - gut verarbeitet, eine starke CPU und eine lange Akkulaufzeit. An sich perfekt. Und mit 14" haste auch im Regelfall selbst auf engeren Tischen (falls sie diesen Begriff überhaupt verdienen :D ) im Vorlesungssaal genügend Platz für das Notebook.

Ich würde mir also keine Gedanken machen :)

Gruß,
[sauba]
 
tree-snake schrieb:
13.3" is ideal.

Die 15" Monster werden jedes Jahr weniger bei mir im Kurs :evillol:

Das ist so ne heikle Sache - wenn man das Teil wirklich jeden Tag braucht und auch in der Vorlesung mal Notizen damit macht, empfiehlt sich auf jeden Fall etwas Kleines, das man samt Notizblock noch auf ein Pult gequetscht kriegt - Netbook halt. Fuer so was ist 13" immer noch viel zu gross...

Wer den Laptop nur braucht, damit er ueberall, wo's ne Steckdose gibt, seinen eigenen Rechner verwenden kann, braucht eigentlich nur darauf achten, dass er diesen auch transportieren kann, ohne in der Sommerhitze aufgrund des Gewichts im Gang der Hochschule zusammenzusacken :). Und dazu sollte er schon noch in den Rucksack passen (mit 15,4" hab ich da schon Probleme :D)...
 
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